Trotz aller Petitionen, Unterredungen und Appelle an den ÖJAB-Vorstand wurde das Heim Greifenstein, in dem zuletzt rund 50 AsylwerberInnen untergebracht waren, Ende Juni geschlossen. Bis auf wenige BewohnerInnen, die im Ort untergebracht werden konnten, wurden die meisten ins Schulzheim im Helenental bei Baden umgesiedelt. Die gelebte Vielfalt und Solidarität, für die die Gemeinde St. Andrä-Wördern, über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, wurde um eine Facette ärmer.
Das Haus in Greifenstein soll seitens der ÖJAB renoviert werden. In einem ZDF Auslandsbeitrag kündigte Landesrat Waldhäusl (FPÖ) an, nach der Sanierung sollten unbegleitete minderj. Flüchtlinge hier einziehen und wenn möglich abgeschoben werden, wenn sie 18 Jahre alt werden und kein Asyl erhalten haben.
Wir werden weiter daran weiterarbeiten, Begegnungen zwischen Menschen zu fördern, gleich welcher Kultur sie entstammen. Ein Beitrag dazu sind unsere Kochabende.
Peter Mlczoch
Obmann Grenzenlos St.Andrä-Wördern
An: ÖJAB - österr. Jungarbeiterbewegung
Erhaltung des ÖJAB Hauses für Asylwerbende Greifenstein
Diese Petition ist beendet.
Die Unterzeichneten fordern von der ÖJAB (Österr. Jungarbeiterbewegung) die Erhaltung dieses Standortes als Wohnhaus für Asylwerbende und für eine entsprechende, vorübergehende Unterbringung der derzeitigen BewohnerInnen während der notwendigen Sanierung zu sorgen!
Warum ist das wichtig?
Das Haus für Asylwerbende in Greifenstein soll in Kürze geschlossen werden.
Dieses Haus für rund 50 Asylwerbende ist nicht nur für die dort Wohnenden bzw. Arbeitenden wichtig, sondern auch für die Gemeinde St. Andrä-Wördern und das gute Zusammenleben von Menschen aus vielen unterschiedlichen Kulturen.
Dieses Haus ist seit vielen Jahren ein gutes Beispiel für funktionierende Integration im Zusammenwirken mit der Zivilgesellschaft, die Deutschkurse organisiert und dem Verein Grenzenlos St. Andrä-Wördern.
Die BewohnerInnen des Hauses schätzen sich glücklich, in einem Haus mit wundervollem Naturgarten (Gartenprojekt der Heimleiterin Marianne Haider), neben der Donau und in Wien-Nähe gelegen zu wohnen.
Dieses Haus für rund 50 Asylwerbende ist nicht nur für die dort Wohnenden bzw. Arbeitenden wichtig, sondern auch für die Gemeinde St. Andrä-Wördern und das gute Zusammenleben von Menschen aus vielen unterschiedlichen Kulturen.
Dieses Haus ist seit vielen Jahren ein gutes Beispiel für funktionierende Integration im Zusammenwirken mit der Zivilgesellschaft, die Deutschkurse organisiert und dem Verein Grenzenlos St. Andrä-Wördern.
Die BewohnerInnen des Hauses schätzen sich glücklich, in einem Haus mit wundervollem Naturgarten (Gartenprojekt der Heimleiterin Marianne Haider), neben der Donau und in Wien-Nähe gelegen zu wohnen.