100 Unterschriften erreicht
An: Rektorat der Universität Wien und Österreichische Gesundheitsministerium
Freie ERASMUS+ Rechte für alle Österreichischen Universitäten!
Diese Petition ist beendet.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir Studentinnen und Studenten der Universität Wien haben uns im Vorjahr für ein Auslandssemester im Rahmen des Erasmus-Programms beworben und eine Zusage für das Sommersemester 2021 erhalten. Wir haben Sprachkurse absolviert und uns auf vielfältige Weise auf diesen Auslandsaufenthalt, der für uns alle ein wichtiger Teil unserer akademischen Ausbildung sein soll, vorbereitet.
Wir sind uns bewusst, dass die aktuelle Situation rund um die Corona-Epidemie seitens der involvierten Universitäten ein verantwortungsvolles Vorgehen unter Berücksichtigung der (Reise-)Vorgaben der österreichischen Bundesregierung verlangt. Den Informationen zu Student Mobility auf der Homepage der Universität Wien ist zu entnehmen, dass Entsendungen in Länder ab Reisewarnstufe 5 prinzipiell nicht möglich sind. Da das Außenministerium eine weltweite Reisewarnung (mit Ausnahme einiger weniger Länder) erlassen hat, würde das für uns bedeuten, dass wir unseren Studienaufenthalt an den ausländischen Partneruniversitäten nicht antreten können.
Sollte uns die Teilnahme am Erasmus-Programm tatsächlich verwehrt bleiben, wäre dies eine große Enttäuschung und ein Rückschlag für unseren Studienfortschritt. Wir wissen, dass an den Universitäten Graz und Salzburg die Möglichkeit besteht, den Auslandsaufenthalt trotz Reisewarnung anzutreten, falls man sich bereit erklärt, dies auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung zu tun. Was für Studierende in Graz und Salzburg möglich ist, müsste im Sinne der Gerechtigkeit und Vergleichbarkeit der österreichischen Universitäten doch auch für uns in Wien gelten. Mehr noch, da die Universität Wien im Sommersemester selbst sehr wohl ausländische Studierende im Rahmen des Erasmus-Programms aufnimmt.
Die Reisewarnungen können kurzfristig geändert werden, und somit könnte der Fall eintreten, dass ein um ein paar Tage früheres oder späteres Antrittsdatum darüber entscheidet, wer fahren kann und wer nicht – ein solches „Roulette“ sollte vermieden werden, wenn man noch dazu bedenkt, dass berufliche Reiseanlässe – wozu man Studienaufenthalte zählen sollte – von den Reisewarnungen ausgenommen sind.
Unsere Bitte ergeht an Sie, all dies zu berücksichtigen und nach Wegen zu suchen, uns dieses für uns so wichtige Auslandssemester doch noch zu ermöglichen.
Wir Studentinnen und Studenten der Universität Wien haben uns im Vorjahr für ein Auslandssemester im Rahmen des Erasmus-Programms beworben und eine Zusage für das Sommersemester 2021 erhalten. Wir haben Sprachkurse absolviert und uns auf vielfältige Weise auf diesen Auslandsaufenthalt, der für uns alle ein wichtiger Teil unserer akademischen Ausbildung sein soll, vorbereitet.
Wir sind uns bewusst, dass die aktuelle Situation rund um die Corona-Epidemie seitens der involvierten Universitäten ein verantwortungsvolles Vorgehen unter Berücksichtigung der (Reise-)Vorgaben der österreichischen Bundesregierung verlangt. Den Informationen zu Student Mobility auf der Homepage der Universität Wien ist zu entnehmen, dass Entsendungen in Länder ab Reisewarnstufe 5 prinzipiell nicht möglich sind. Da das Außenministerium eine weltweite Reisewarnung (mit Ausnahme einiger weniger Länder) erlassen hat, würde das für uns bedeuten, dass wir unseren Studienaufenthalt an den ausländischen Partneruniversitäten nicht antreten können.
Sollte uns die Teilnahme am Erasmus-Programm tatsächlich verwehrt bleiben, wäre dies eine große Enttäuschung und ein Rückschlag für unseren Studienfortschritt. Wir wissen, dass an den Universitäten Graz und Salzburg die Möglichkeit besteht, den Auslandsaufenthalt trotz Reisewarnung anzutreten, falls man sich bereit erklärt, dies auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung zu tun. Was für Studierende in Graz und Salzburg möglich ist, müsste im Sinne der Gerechtigkeit und Vergleichbarkeit der österreichischen Universitäten doch auch für uns in Wien gelten. Mehr noch, da die Universität Wien im Sommersemester selbst sehr wohl ausländische Studierende im Rahmen des Erasmus-Programms aufnimmt.
Die Reisewarnungen können kurzfristig geändert werden, und somit könnte der Fall eintreten, dass ein um ein paar Tage früheres oder späteres Antrittsdatum darüber entscheidet, wer fahren kann und wer nicht – ein solches „Roulette“ sollte vermieden werden, wenn man noch dazu bedenkt, dass berufliche Reiseanlässe – wozu man Studienaufenthalte zählen sollte – von den Reisewarnungen ausgenommen sind.
Unsere Bitte ergeht an Sie, all dies zu berücksichtigen und nach Wegen zu suchen, uns dieses für uns so wichtige Auslandssemester doch noch zu ermöglichen.
Warum ist das wichtig?
Ausbildungsmöglichkeiten sind notwendig — und alle StudentInnen sollen die gleichen Weiterbildungschancen haben!