1,000 Unterschriften erreicht
An: Bundeskanzler Sebastian Kurz
Hilfe für Flüchtlinge auf Lesbos im Angesicht der Coronakrise
Diese Petition ist beendet.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Kurz,
Viele Menschen werden in Österreich gerade aktiv in der Nachbarschaftshilfe, um die kritische Lage im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu mildern.
Die Lage ist akut und Sie an der politischen Spitze Österreichs stehen vor ganz besonderen Herausforderungen, um die Lage in den Griff zu bekommen und Krisen abzufedern.
Gleichzeitig sind da die unhaltbaren Zustände in den griechischen Flüchtlingslagern. Sie sind überbelegt und es fehlt am Notwendigsten wie warmer Kleidung und Obdach, ganz zu schweigen von medizinischer Versorgung. Und nun sind die ersten Fälle von Corona-Erkrankungen auf den Inseln verzeichnet.
Hier steht eine humanitäre Katastrophe bevor, die wir als ÖsterreicherInnen und EuropäerInnen nicht hinnehmen können.
Währenddessen stehen Flüchtlingsunterkünfte in Österreich leer.
Ich fordere Sie daher auf, Familien aus den griechischen Flüchtlingslagern in Österreich aufzunehmen, sowie ein umfassendes Hilfspaket für die Menschen in den Lagern auf den Weg zu bringen.
Jetzt ist nicht die Zeit, um zwischenstaatliche Machtverhältnisse in den Vordergrund zu stellen. Jetzt zählt nur die Menschlichkeit.
Damit wir auch künftig stolz auf unser Österreich sein können.
Mit sehr besorgten Grüßen!
Viele Menschen werden in Österreich gerade aktiv in der Nachbarschaftshilfe, um die kritische Lage im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu mildern.
Die Lage ist akut und Sie an der politischen Spitze Österreichs stehen vor ganz besonderen Herausforderungen, um die Lage in den Griff zu bekommen und Krisen abzufedern.
Gleichzeitig sind da die unhaltbaren Zustände in den griechischen Flüchtlingslagern. Sie sind überbelegt und es fehlt am Notwendigsten wie warmer Kleidung und Obdach, ganz zu schweigen von medizinischer Versorgung. Und nun sind die ersten Fälle von Corona-Erkrankungen auf den Inseln verzeichnet.
Hier steht eine humanitäre Katastrophe bevor, die wir als ÖsterreicherInnen und EuropäerInnen nicht hinnehmen können.
Währenddessen stehen Flüchtlingsunterkünfte in Österreich leer.
Ich fordere Sie daher auf, Familien aus den griechischen Flüchtlingslagern in Österreich aufzunehmen, sowie ein umfassendes Hilfspaket für die Menschen in den Lagern auf den Weg zu bringen.
Jetzt ist nicht die Zeit, um zwischenstaatliche Machtverhältnisse in den Vordergrund zu stellen. Jetzt zählt nur die Menschlichkeit.
Damit wir auch künftig stolz auf unser Österreich sein können.
Mit sehr besorgten Grüßen!
Warum ist das wichtig?
Wir leben nicht im finsteren Mittelalter... oder? Während damals die Pest in den europäischen Städten wütete, wurden besonders betroffene Straßenzüge zugemauert und die Menschen darin dem sicheren Tod überlassen.
In den griechischen Flüchtlingslagern steht eine humanitäre Katastrophe bevor.
Auch wenn wir selber gerade durch unsere Sorgen und die rigorosen Schutzmaßnahmen rund um das Coronavirus belastet sind: Wir haben ausreichend Platz, um Abstand zu halten. Wir haben warme Wohnungen, um daheim zu bleiben. Wir haben eine vorerst noch hervorragend gesicherte medizinische Versorgung und wir haben ausreichend Lebensmittel.
All diese Dinge FEHLEN in den Flüchtlingslagern auf Lesbos, Samos, Chios usw. vollständig.
Im größten Lager bei Moria leben rund 7-mal so viele Menschen als vorgesehen: rund 20.000 anstelle von 3.000!
Vor Kurzem starb ein Kind bei einem Brand. Es ist kalt, der Boden ist matschig, die notdürftigen Verschläge aus Plastikplanen brechen immer wieder unter dem Regen zusammen.
Die Abfallentsorgung funktioniert nicht – die sanitären Zustände sind katastrophal. Die Menschen frieren.
Und nun rückt das Coronavirus näher.
Es wäre eine humanitäre Katastrohe, wenn diese Menschen als politscher "Spielball" zwischen der EU und der Türkei bis in den Tod hinein vernachlässigt würden.
Bitte hilf mit Deiner Unterschrift, um die Regierung zu einem Kurswechsel zu bewegen und die „Mauern“ um diese Menschen zu öffnen. Noch sind sie nicht erkrankt. Noch kann die Katastrophe abgewendet werden. Die Menschlichkeit in dieser kritischen Zeit kann nicht an den Grenzen Österreichs enden! Und wenn Du kannst, spende an eine der anerkannten Hilfsorganisationen wie bspw. die Caritas und Ärzte ohne Grenzen. DANKE!!
Quellen:
https://www.caritas.at/auslandshilfe/katastrophenhilfe-humanitaere-hilfe/laender-brennpunkte/fluechtlingshilfe-griechenland/
https://www.deutschlandfunkkultur.de/corona-und-die-fluechtlinge-in-griechenland-die-lager.1008.de.html?dram:article_id=473002
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/pandemie-fluechtlingslager-lesbos-moria-eu-grenze
https://orf.at/stories/3158084/
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/lesbos-sorge-vor-coronainfektion-im-fluechtlingslager-moria-steigt
https://www.freitag.de/autoren/pep/lesbos-hat-uns-auch-vorher-nicht-interessiert
https://www.meinbezirk.at/c-politik/van-der-bellen-fuer-aufnahme-von-fluechtlingen_a3964509
https://www.derstandard.at/story/2000114168453/ein-oesterreicher-im-elendslager-von-lesbos
In den griechischen Flüchtlingslagern steht eine humanitäre Katastrophe bevor.
Auch wenn wir selber gerade durch unsere Sorgen und die rigorosen Schutzmaßnahmen rund um das Coronavirus belastet sind: Wir haben ausreichend Platz, um Abstand zu halten. Wir haben warme Wohnungen, um daheim zu bleiben. Wir haben eine vorerst noch hervorragend gesicherte medizinische Versorgung und wir haben ausreichend Lebensmittel.
All diese Dinge FEHLEN in den Flüchtlingslagern auf Lesbos, Samos, Chios usw. vollständig.
Im größten Lager bei Moria leben rund 7-mal so viele Menschen als vorgesehen: rund 20.000 anstelle von 3.000!
Vor Kurzem starb ein Kind bei einem Brand. Es ist kalt, der Boden ist matschig, die notdürftigen Verschläge aus Plastikplanen brechen immer wieder unter dem Regen zusammen.
Die Abfallentsorgung funktioniert nicht – die sanitären Zustände sind katastrophal. Die Menschen frieren.
Und nun rückt das Coronavirus näher.
Es wäre eine humanitäre Katastrohe, wenn diese Menschen als politscher "Spielball" zwischen der EU und der Türkei bis in den Tod hinein vernachlässigt würden.
Bitte hilf mit Deiner Unterschrift, um die Regierung zu einem Kurswechsel zu bewegen und die „Mauern“ um diese Menschen zu öffnen. Noch sind sie nicht erkrankt. Noch kann die Katastrophe abgewendet werden. Die Menschlichkeit in dieser kritischen Zeit kann nicht an den Grenzen Österreichs enden! Und wenn Du kannst, spende an eine der anerkannten Hilfsorganisationen wie bspw. die Caritas und Ärzte ohne Grenzen. DANKE!!
Quellen:
https://www.caritas.at/auslandshilfe/katastrophenhilfe-humanitaere-hilfe/laender-brennpunkte/fluechtlingshilfe-griechenland/
https://www.deutschlandfunkkultur.de/corona-und-die-fluechtlinge-in-griechenland-die-lager.1008.de.html?dram:article_id=473002
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/pandemie-fluechtlingslager-lesbos-moria-eu-grenze
https://orf.at/stories/3158084/
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/lesbos-sorge-vor-coronainfektion-im-fluechtlingslager-moria-steigt
https://www.freitag.de/autoren/pep/lesbos-hat-uns-auch-vorher-nicht-interessiert
https://www.meinbezirk.at/c-politik/van-der-bellen-fuer-aufnahme-von-fluechtlingen_a3964509
https://www.derstandard.at/story/2000114168453/ein-oesterreicher-im-elendslager-von-lesbos