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An: LR Martina Rüscher MBA MSc, Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, BGM Markus Fäßler

JA zum Erhalt der Geburtshilfe, Gynäkologie und Kinderheilkunde im Krankenhaus Dornbirn

Die Geburtenstation, die Frauenheilkunde und die Kinderstation am Krankenhaus Dornbirn sollen geschlossen und nach Bregenz verlegt werden.

Dornbirn hat mit ca. 1300 Geburten jährlich die größte Geburtenstation im Land Vorarlberg, im zertifizierten Brustgesundheitszentrum werden jährlich 150 Frauen mit einer Neudiagnose Brustkrebs und im zertifizierten Zentrum für gynäkologische Unterbauchtumore 60 Frauen mit gynäkologischen Tumoren behandelt.
Im einzigen zertifiziertem Beckenbodenzentrum Vorarlbergs erhalten Frauen mit Inkontinenzbeschwerden eine ausgezeichnete Therapie in einem interdisziplinären Team von Frauenärztinnen, Chirurgen, Physiotherapeutinnen und speziell ausgebildeter Pflege.
Diese Zentren und die Geburtenstation sollen geschlossen und nach Bregenz verlegt werden. Dieser Schritt ist für uns medizinisch nicht nachvollziehbar, organisatorisch kaum umsetzbar und gesundheitspolitisch ein Rückschritt.
Wir fordern, dass die Geburtenstation, die Gynäkologie und die Kinderstation in Dornbirn bleiben sollen, da hier bereits alle Grundsteine gelegt sind für eine Frauen- und Familienmedizin der Zukunft. 

Warum ist das wichtig?

Im Krankenhaus Dornbirn wurde 2023 ein neu eingerichteter moderner Kreißsaal mit fünf Entbindungsräumen und neuen Ambulanzen eröffnet. Im Krankenhaus Bregenz sind die räumlichen und personellen Ressourcen nicht vorhanden für die Übernahme von 1300 Geburten
Die zertifizierten Zentren der Gynäkologie sind über viele Jahre gewachsen, hier werden Frauen mit schwerwiegenden Erkrankungen auf dem neuesten Stand der Medizin und in interdisziplinären Teams ganzheitlich betreut und behandelt. Diese Zentren sind an den Standort gebunden und müssen im Falle einer Verlegung erst wieder mit viel Aufwand aufgebaut werden. Eine Verlegung bedeutet in vielen Belangen ein Rückschritt und Stillstand über mehrere Jahre.
Die Entscheidung, die Geburtenstation und die Gynäkologie und damit auch die Kinderstation nach Bregenz zu verlegen wird aus unserer Sicht auf Kosten der Gesundheit von Frauen und Familien getroffen. Wenn wir in die Zukunft schauen wollen, muss Familien- und Frauengesundheit in den Mittelpunkt gestellt werden.
Vorarlberg, Österreich

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

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