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250-jährige Esche durch Bauvorhaben in GefahrIn Atzgersdorf steht eine mächtige, rund 250 Jahre alte Esche auf dem ehemaligen Gelände der Kleinbahn-Anlage. Sie ist älter als die meisten Häuser im Bezirk und der letzte stille Zeitzeuge einer anderen Epoche. Sie spendet Schatten, bietet Lebensraum für Vögel und Insekten und prägt für die gesamte Anrainerschaft über die Grenze ihrer eigentlichen Adresse das Ortsbild. Obwohl der Bauträger mit dem Baum für eine 'grüne' Wohnanlage wirbt und im Vorfeld vom Schutz des Baumes sprach, deuten nun alle Anzeichen darauf hin, dass die Unterschutzstellung als Naturdenkmal nicht gewünscht ist. Es erfolgte bereits unter dem Titel "Pflege" ein Beschnitt des Baumes, der eindeutig den Zusammenhang zu Baulinien erkennen lässt. Werden im Rahmen der zweijährigen Bauzeit keine entsprechenden Schutzmaßnahmen getroffen, wird die Esche massiv Schaden nehmen. “Dabei sind gerade alte Bäume wahre Klimaschützer: Ein Baum spendet pro Jahr über 1.000 kg Sauerstoff – und filtert rund eine Tonne Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Luft. Mit seiner Wurzelmasse von bis zu 500 kg durchdringt er Böden in großer Tiefe und verhindert den Abfluss von bis zu 70.000 Liter Wasser jährlich. (Quelle: BMIMI)” Städte wie Wien brauchen nicht nur Wohnungen, sondern auch Bäume, Schatten und Biodiversität. Die Integration des Baumes ins Projekt wäre ein Gewinn für alle – für das Klima, die Nachbarschaft und das Image des Bauträgers. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme – für die Zukunft dieser Esche und für ein grünes Wien!699 von 800 UnterschriftenGestartet von Sabine Hellepart
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Notarztstützpunkt Retz erhalten – Leben retten statt schließen!Der Notarztstützpunkt Retz sichert die Versorgung von über 20.000 Menschen im Retzer Land, dem westlichen Pulkautal und in Teilen des Horner Bezirks. Die Region ist geografisch langgezogen, grenznah und kann aus Norden nicht versorgt werden. Die nächsten Notarztstützpunkte (Horn, Hollabrunn) liegen bis zu 30 Minuten entfernt – eine gefährliche Verzögerung in medizinischen Notfällen. Besonders gefährdet wären: • Pflegebedürftige Menschen im Pflege- und Betreuungszentrum und in den Einrichtungen der Caritas • Besucher:innen von Großveranstaltungen (Weinlesefest, Kellergassenfeste, Nationalpark Thayatal, ... ) • Alleinlebende und ältere Menschen im ländlichen Raum • Sportlich aktive Menschen (Sportvereine, Radfahrer:innen, ...) Im letzten Jahr wurde der Notarzt Retz 646-mal alarmiert – in über einem Drittel der Fälle begleitete der Arzt persönlich die Fahrt ins Krankenhaus. Die bisherigen Helikoptereinsätze machten nur 2,5 % aus – die Flugrettung kann das System nicht ersetzen. Die angeführten Alternativen (Telenotarzt, Sanitäter, Community Nurse) reichen nicht aus, um bei akuten Notfällen rasch und rechtssicher zu handeln. Auch das Argument des Notärztemangels greift nicht: Der Standort Retz weist mit 97 % Dienstabdeckung einen der besten Werte in Niederösterreich auf. Diese Schließung bedeutet einen massiven Rückschritt in der Patientenversorgung. Sie ist weder medizinisch vertretbar noch gesellschaftlich verantwortungsvoll. Die 6 Gemeinden des Retzer Landes fordern die Landesregierung auf, den Notarztstützpunkt Retz zu erhalten – aus Verantwortung für die Menschen dieser Region.2.325 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Retzer Land
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Tiroler Pflege: Gleicher Lohn für gleiche LeistungFaire Gehaltsschemata für alle Pflegekräfte in Tirol – Jetzt handeln! In Tirol existieren zwei Gehaltsschemata für Pflegekräfte: • Das alte Gehaltsschema, das seit seiner Einführung nicht angepasst wurde, • und das neue Gehaltsschema, das mehrfach nachgebessert wurde und deutlich attraktivere Konditionen bietet. Pflegekräfte, die nach dem alten Schema entlohnt werden, haben keine Möglichkeit, in das neue Schema zu wechseln – selbst wenn sie das möchten. In anderen Bundesländern hingegen ist der Wechsel jederzeit möglich. Besonders problematisch: Während der damals begrenzten Umstiegsphase hätten die Krankenhausträger ihren Mitarbeiter:innen eine Gegenüberstellung beider Gehaltsschemata zur Verfügung stellen müssen. Diese Information blieb jedoch vielfach aus. Viele langjährige Pflegekräfte konnten daher nicht auf fundierter Basis entscheiden, ob ein Umstieg für sie sinnvoll gewesen wäre. Heute führt diese Situation zu einer massiven Ungleichbehandlung: • Neue Kolleg:innen erhalten ein deutlich höheres Grundgehalt, • während erfahrene Pflegekräfte, die neue Mitarbeiter:innen einlernen und oft mehr Verantwortung tragen, deutlich schlechter gestellt sind. Diese systembedingte Ungleichbehandlung wirkt sich demotivierend aus, gefährdet die Personalbindung und sorgt für Spannungen in den Teams. Aktuelles Reformpaket bringt keine Lösung für alle Seit Jahren werden Pflegekräfte in Tirol mit leeren Versprechungen abgespeist, wenn es um die Verbesserung von Gehalt und Arbeitsbedingungen geht. Kürzlich hat das Land Tirol ein 18 Millionen Euro schweres Reformpaket präsentiert. Die anfängliche Euphorie war groß – doch sie wich schnell der Ernüchterung: ➡️ Nicht alle Pflegekräfte werden von den Verbesserungen profitieren. ➡️ Das Land Tirol schafft damit erneut Gleiche und Gleichere – und zementiert die bestehende Ungerechtigkeit. Hilf uns, die Tiroler Pflegelandschaft fairer zu gestalten Wir sind motiviert, diese strukturelle Ungerechtigkeit zu beenden – gemeinsam mit dir! Unterstütze unsere Petition und setze mit uns ein starkes Zeichen für Fairness, Wertschätzung und eine zukunftsfähige Pflege in Tirol. Nur gemeinsam schaffen wir es, die Rahmenbedingungen zu verbessern und die Pflegeberufe nachhaltig aufzuwerten.4.320 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Pflege Tirol
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Stopp von internationalen Tiertransporten wegen MKSAndere Menschen sollten meine Petition unterstützen, weil die Maul- und Klauenseuche aktuell in unseren Nachbarländern wütet und unsere heimischen Viehbestände gefährdet. Das Virus kann bis zu 60 km über die Luft übertragen werden und könnte bei einer Einschleppung nicht nur Nutztiere, sondern auch Wildtiere bedrohen. Zudem besteht die Gefahr, dass das Virus in tierischen Produkten enthalten ist. Ein sofortiger Stopp aller Transporte von Tieren und tierischen Produkten sowie ein Verbot ausländischer tierischer Lebensmittel ist daher notwendig, um unsere Tiere und Landwirtschaft zu schützen.898 von 1.000 UnterschriftenGestartet von Siegfried Salchenegger
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NEIN zur Schließung der Geburtshilfe am LK Klosterneuburg! Rettet die Babyvilla!Schwangere ohne besondere Risiken sollen noch die Wahl haben, wo ihr Baby zur Welt kommen soll und nicht gezwungen werden, Teil einer risikobehafteten Geburtsmedizin zu werden. Bereits angemeldetete Schwangere müssen sich nun einen neuen Geburtsort suchen und MitarbeiterInnen sind ratlos, wie ihre Zukunft aussehen wird. Denn obwohl in den Medien von Jobgarantie sowie Transparenz und Kommunikation gesprochen wird, wurden die, die es in erster Linie betrifft, erst jetzt von den Umstrukturierungen informiert. Das Ende der Babyvilla bedeutet für Klosterneuburg nicht nur das Ende einer wohnortnahen, familiären low-risk Geburtshilfe, sondern auch das Ende eines gut funktionierenden, lieb gewonnenen Teams aus Hebammen, diplomierten Gesundheits- und (Kinder-)krankenpflegerinnen sowie Ärzt*innen. Wir sagen: Rettet die Babyvilla! Geburt ist kein Luxus. Geburt ist ein Menschenrecht! Denn die Entstehung einer Familie in einem sicheren und behüteten Umfeld ist der Grundstein für eine gesunde Gesellschaft!3.459 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Jennifer Kunes
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Erhalt des Landesklinikums Gmünd - für eine wohnortnahe Versorgung unserer BevölkerungDas Landesklinikum Gmünd ist mehr als ein Krankenhaus – es ist ein lebenswichtiger Pfeiler der medizinischen Versorgung für sehr viele Menschen in der Region. Doch genau dieser Standort wird durch geplante Einsparungen und Umstrukturierungen Schritt für Schritt ausgehöhlt. Das ist ein Angriff auf unsere Gesundheitsversorgung – und wir sagen ganz klar: Nicht mit uns! Wir fordern den vollständigen Erhalt des Klinikums Gmünd – für die Menschen in unserer Region, für unsere Sicherheit, für unsere Zukunft!15.750 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Manfred Kropf
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Krankenhaus Melk retten – für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung!Das Landesklinikum Melk ist mehr als ein Krankenhaus – es ist ein lebenswichtiger Pfeiler der medizinischen Versorgung für über 80.000 Menschen in der Region. Doch genau dieser Standort wird durch geplante Einsparungen und Umstrukturierungen Schritt für Schritt ausgehöhlt. Das ist ein Angriff auf unsere Gesundheitsversorgung – und wir sagen ganz klar: Nicht mit uns! Wir fordern den vollständigen Erhalt und die Stärkung des Klinikums Melk – für die Menschen in unserer Region, für unsere Sicherheit, für unsere Zukunft! Bitte unterstützen Sie auch die folgende Petition: NEF-Stützpunkt Ybbs-Persenbeug & Pöggstall muss erhalten bleiben!11.184 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Renate Haider
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NEF-Stützpunkt Ybbs-Persenbeug & Pöggstall muss erhalten bleiben!Bedeutung der NEF-Stützpunkte Die NEF-Stützpunkte garantieren eine schnelle Verfügbarkeit eines Notarztes, der gemeinsam mit dem Rettungsdienst lebensrettende Maßnahmen durchführt. Insbesondere in einem ländlichen Bezirk wie Melk sowie den angrenzenden Bezirken wie Scheibbs und Perg (OÖ) sind diese Standorte von besonderer Wichtigkeit, da sie die Überbrückung der Zeit bis zur Einlieferung in ein Krankenhaus entscheidend verkürzen. Aufgrund der zahlreichen Sozialeinrichtungen im Bezirk, ob nun Landespflegeheime oder das Therapiezentrum Ybbs, große Industriebetriebe oder die Westverkehrsachse mit Autobahn und Westbahn bedürfen eine adäquate und schnelle Rettungskette. Die Bezirksstelle Ybbs-Persenbeug konnte 2024 durchgehend die NEF-Dienste bespielen und ist neben der hohen Anzahl an Freiwilligen sicherlich ein Paradebeispiel für das Rettungswesen Die Schließung der NEF-Stützpunkte hätte schwerwiegende Folgen: · Verlängerte Eintreffzeiten des Notarztes, was zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate bei Notfällen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen kann. · Höhere Belastung des Rettungsdienstes, da Sanitäter ohne Notarzt in kritischen Situationen an ihre Grenzen stoßen. · Wachsende Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung, da städtische Gebiete weiterhin schneller versorgt werden als ländliche Regionen. · Unsicherheit und Angst in der Bevölkerung, die sich nicht mehr auf eine rasche medizinische Hilfe verlassen kann. Unterstützen Sie auch diese wichtige Petition: Krankenhaus Melk retten – für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung!11.957 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Albert Reiter
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Stopp dem nächtlichen Verkehrslärm in Riedenburg und Maxglan!Die Nachtruhe ist besonders an den Wochenenden von großer Bedeutung, da sie allen – Berufstätigen, Studenten, Schülern und Pensionisten – die nötige Erholung bietet. Ein erholsamer Schlaf trägt zur Gesundheit, Konzentration und Leistungsfähigkeit bei. Jeder Mensch hat das Recht auf Nachtruhe und eine gesunde Lebensqualität. Der aktuelle Zustand ist für die Anwohnerinnen und Anwohner in Riedenburg und Maxglan untragbar und erfordert sofortiges Handeln. Ruhige Nächte für ein gesundes Leben in einer lebenswerten Stadt sind unser gemeinsames Ziel!341 von 400 UnterschriftenGestartet von Sebastian Schlachter
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Kinder haben eine bessere Behandlung verdientDie aktuellen Defizite gefährden die Zukunft der Kinder und Jugendlichen sowie das Wohl vieler Familien! Wichtige Punkte • Mangel an Kinderärzt:innen: Besonders im ländlichen Raum ist es zunehmend schwierig, Kinderärzt:innen mit Kassenvertrag zu finden, viele Stellen sind unbesetzt. In Wien können mehr als die Hälfte der Kassenmediziner:innen für Kinder- und Jugendheilkunde aufgrund der Auslastung und zunehmenden Anforderungen keine neuen Patient:innen aufnehmen. • Fehlende Therapieplätze: Es gibt einen massiven Mangel an kostenfreien Diagnose- und Therapieplätzen. Im Vergleich mit der Versorgung in Deutschland braucht es 6x so viele Logopäd:innen und 7x so viele Ergotherapeut:innen mit Kassenverträgen. Aktuell gibt es für Musiktherapie keine Plätze bei den Krankenkassen und auch keine finanziellen Hilfen. • Kinder- und Jugendlichenpflege: Derzeit herrscht sowohl in den Spitälern als auch in der mobilen Pflege ein akuter Mangel an Pflegepersonal mit Spezialisierung in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Dies führt zu Bettensperren und Versorgungsengpässen, die für die betroffenen Familien gravierende Folgen haben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese jungen Patient:innen eine alters- und fachspezifische Pflege und Betreuung erhalten. • Unterversorgung in Ambulatorien: Kinder und Jugendliche mit komplexen Entwickungsproblemen werden in sozialpädiatrischen Ambulatorien von multiprofessionellen Teams betreut. Diese Ambulatorien sind ohne Planung und Steuerung über das gesamte Bundesgebiet verstreut. Eltern, welche dringend akute Unterstützung benötigen werden mit monatelangen Wartelisten oder Aufnahmesperren konfrontiert und alleine gelassen. • Kindergartenplätze: In Wien können derzeit 1147 Kinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen nicht in den Kindergarten aufgenommen werden. Viele dürfen auch im verpflichtenden Kindergartenjahr nur rund eine Stunde im Kindergarten bleiben, weil ihre Betreuung nur mit mehr Personal oder in kleineren Gruppen möglich wäre. • Seltene Erkrankungen treten meist schon im Kindesalter auf. Sie sind meist hoch-komplexe, multisystemische Erkrankungen. Für 95% gibt es keine zugelassenen Therapien. Die designierten Expertisezentren sind die wichtigste Anlaufstelle für betroffene Familien. Neben einer multidisziplinären Versorgung soll in den Expertisezentren auch der Aufbau von Registern, nationale Koordinierung der Patient:innenströme, nachhaltige Forschungsarbeit, Informations- und Fortbildungsarbeit und Vernetzung auf europäischer Ebene passieren. Dafür braucht es dringend eine adäquate Finanzierung, die momentan völlig fehlt. • Diditale Mediennutzung: Eltern stehen im digitalen Zeitalter vor großen Herausforderungen. Viele fühlen sich überfordert, wenn es um die Mediennutzung ihrer Kinder geht. Es braucht dringend einen flächendeckenden Maßnahmenplan zur Prävention problematischer Mediennutzung ab dem Säuglingsalter sowie kostenfreie, leicht zugängliche Erziehungsberatung für Eltern – vom Kleinkind- bis ins Jugendalter.8.674 von 9.000 UnterschriftenGestartet von Ernst Tatzer
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1.707 von 2.000 UnterschriftenGestartet von HPV-Impfung jetzt
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Keine Durchzugsstraße am Schulcampus ReininghausArgumentiert wird u.a.: "Diese neue Ost - West Straßenverbindung dient insbesondere der Erschließung des neuen Stadtteiles Graz Reininghaus." Der neue Stadtteil ist allerdings schon sehr gut "erschlossen". Mit eigener Straßenbahnlinie kommt man in 15 min in die Innenstadt. Die einzigen, die von der geplanten Straße profitieren würden, wären die Pendler die aus GU von Richtung Westen über die Steinbergstraße kommend in die Stadt fahren. Auf der anderen Seite der geplanten Unterführung würde sich die Lage mit der bereits jetzt stark frequentierte Strecke über den Griesplatz Richtung Innenstadt weiter verschärfen. Die geplante Straße und somit der Pendlerverkehr würden direkt am neu errichteten Schulcampus (AHS-Reininghaus und VS Reininghaus) vorbei gehen. Ein sicherer Schulweg für unsere Kinder ist somit in Gefahr. Von der Luftqualität ganz zu schweigen.281 von 300 UnterschriftenGestartet von Sebastian Seerainer
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