• Rücknahme des umfassenden Radfahrverbots in der unteren Lobau
    Die Mühlleitner Bevölkerung sowie alle anderen Besucher_innen und Anrainer_innen der Au sehen sich seit einiger Zeit einem umfassenden Radfahrverbot nicht nur im Gebiet des Nationalparks Donaauen, sondern auch auf Terrain das geographisch zu Niederösterreich gehört, dessen Grundeigentümer_innen jedoch die Stadt Wien ist, ausgesetzt. Dieses Verbot wird seit einiger Zeit von der Stadt Wien auch mit teilweise empfindlichen und in ihrer Höhe vollkommen überzogenen Geldstrafen durchgesetzt. Durch diese Verbote wird Mühlleiten massiv von der angestammten Umgebung abgeschnitten – genehmigte nationale und internationale Radfahrstrecken wie zB. der EURO Velo6 sind nicht oder nur über kaum zumutbare Umwege erreichbar. Gesetzeskonformes Radfahren ist von Mühlleiten aus nur mehr auf Landesstraßen möglich. Mühlleitner_innen die bis jetzt für Ihren Weg zur Arbeit in Wien das Fahrrad genützt haben, sind aufgrund der derzeitigen Situation gezwungen, wieder auf das Auto umzusteigen. Für Mühlleiten geht damit ein seit Jahrzehnten genützter Naherholungsraum verloren! Von diesen aus unserer Sicht weit übertriebenen Maßnahmen ist natürlich nicht nur die Mühlleitner Bevölkerung betroffen, sondern auch alle Erholungssuchenden und radfahrende Pendler_innen aus dem umgrenzenden Raum. Die kommunizierte Begründung: • Mangelnde Disziplin bei einigen Radfahrer_innen Grundsätzlich verständlich, jedoch ist nicht einzusehen warum ein Gutteil von sich ordentlich und verständnisvoll verhaltenden Mitbürger_innen dafür büßen muss. Der überwiegende Teil der Radfahrer verhält sich diszipliniert, vernünftig und situationsgerecht. Sinnvoller wäre, diese „schwarzen Schafe“ entsprechend zur Rechenschaft zu ziehen. • Er wurden des Nachts Radfahrer_innen mit Stirnlampe gesichtet Dem wäre sehr einfach mit einem Radfahrverbot in der Nacht zu begegnen. • Vorgaben des Nationalparks Nationalparks haben sinnvollerweise auch die Aufgabe die Bewusstseinsbildung für die Natur und ihre Bedürfnisse zu fördern. Durch Aussperren von Menschen wird diese Bewusstseinsbildung jedoch keinesfalls erreicht! • Das Wild flüchtet über die Donau Abgesehen davon, dass es unwahrscheinlich ist, dass sich das Wild auf der anderen Seite der Donau (Flughafen, Autobahn) wesentlich wohler fühlt, scheint diese Begründung eher seinen Ursprung in der Jagdgesellschaft zu haben, deren Hauptanliegen naturgemäß die ungestörte Bejagung der Wildtiere ist. • Im Nationalpark war schon immer Radfahrverbot Teilweise richtig. Die Querung und das Befahren von geeigneten und dafür freigegebenen Wegen war ausdrücklich erlaubt und auf ehemaligen Informationsblättern und der Webseite der Stadt Wien auch so ausgewiesen! Am Rande sei noch erwähnt, dass viele Mitbürger_innen berichten, dass seinerzeit bei den Informationsveranstaltungen zum Anlass der Errichtung des Nationalparks, seitens der Vortragenden immer wieder beteuert wurde, dass es dadurch zu keinen Einschränkungen für Radfahrer_innen kommen wird. Fazit: Mehr oder weniger schlüssige Begründungen kursieren derzeit viele. Mit keiner davon lassen sich unserer Meinung derartig einschneidende Maßnahmen rechtfertigen. Radfahrverbot auch außerhalb des Nationalparks: Auf gänzliches Unverständnis stoßen jedoch die Verbote auf dem an Mühlleiten angrenzenden Gebiet, das zwar geographisch zu Niederösterreich (Groß Enzersdorf) gehört, dessen Grundeigentümer die Stadt Wien ist. Dieses Verbot wird von der Bevölkerung nur mehr als Schikane und Anbiederung an Jagdinteressen empfunden. Die Vorgangsweise: Tatsächlich muss man den Verantwortlichen für diese umfassende Einschränkung den Vorwurf machen, in keiner Phase Aufklärungsarbeit bzw. Maßnahmen zur Sensibilisierung gesetzt zu haben, mit denen ein derartig rigoroses Vorgehen vermieden worden wäre. Man setzte hier lieber auf sofortige und empfindliche Strafmaßnahmen! Ein mögliches Verständnis innnerhalb der Bevölkerung für einschränkende Maßnahmen ist damit gänzlich verspielt worden. Die Situation in der Au: Das gesamte Gebiet ist von breiten Wegen durchzogen, die nicht nur von Erhaltungs- und Forstfahrzeugen genützt werden. Hier gibt es darüber hinaus auch anderen motorisierten Verkehr. Radfahrern ist die Benützung nunmehr bei Strafe verboten! Allgemein: Das generelle Radfahrverbot steht auch im Widerspruch zum „Bundes-Pendlerrechner“, der sehr wohl Radwege durch die Lobau als zumutbare Wegstrecken vorschlägt. Um die Lobau erreichen zu können, werden die Menschen selbst auf Kurzstrecken wieder auf das Auto umsteigen, denn die Zufahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist vor allem am Wochenende aufgrund der aktuellen Fahrpläne unzumutbar, es sei denn jemand fährt mit dem Rad über Landstraßen an den Rand der Lobau und macht dann einen Spaziergang in der Hoffnung dass sein Rad noch da ist wenn er zurückkommt. Somit torpediert das Verbot auch alle Bemühungen der Politik, Menschen weg vom Auto zum Rad und damit zu mehr Bewegung zu bringen, und schränkt die umweltschonende Fortbewegung massiv ein!!
    13.464 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Bürger_inneninitiative Mühlleiten
  • Spielplatz für Pottenbrunn
    Damit die vielen Kinder einen lokalen Spielplatz bekommen!
    1.044 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Mag. Karoline Harm
  • Zugang zu Sanitäranlagen für Buslenker/innen
    Buslenker/innen fahren oft mehrere Stunden in Regionalen Linienverkehr. Aufgrund der fehlenden Vorschriften im Arbeitnehmerschutz Gesetz sowie das Wegfallen der Arbeitsstätten Verordnung (da der Bus nicht als Arbeitsstätte anerkannt wird) , haben Buslenker/innen oftmals in einem längeren Zeitraum an den Endhaltestellen keinen Zugang zu Sanitäranlagen. Dies bewirkt eine Physische und Psychische Belastung und schlägt sich auf die Gesundheit derer nieder.
    944 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Claudia Mairhofer Picture
  • Leistbare Periodenprodukte für Alle
    So alltäglich das Thema Menstruation ist, so sehr ist es gesellschaftlich nach wie vor eines der großen Tabu-Themen. Immer noch wird heimlich das Tampon überreicht und Blutflecken werden als unhygienisch angesehen. Periodenprodukte in öffentlichen Gebäuden und ein leichterer Zugang zu Tampons oder Binden wären ein wichtiger Schritt, um diesem Denken ein Ende zu setzen. Außerdem sind Frauen* besonders armutsgefährdet. Sie verrichten noch immer den Großteil der unbezahlten Arbeit, sind öfter in Teilzeit beschäftigt und erhalten eine geringere Pension. Laut der letzten EU-SILC-Erhebung gelten rund 18 Prozent der österreichischen Bevölkerung als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Der Anteil überwiegt hier deutlich (651.000 Frauen zu 551.000 Männern in absoluten Zahlen). In Österreich wurde die Mehrwertsteuer auf Menstruationsartikel, auch Periodensteuer oder „Tampon Tax“ genannt, im Jahr 2021 von zwanzig auf zehn Prozent halbiert. Das war ein erster wichtiger Schritt, um die finanzielle Mehrbelastung von Menstruierenden abzufedern. Infos zur Tamponsteuer: https://erdbeerwoche.com/meine-umwelt/tamponsteuer/ Aber gerade jetzt in Zeiten der Teuerung braucht es weitere Maßnahmen, die entlasten. Der Kauf von Periodenprodukten wird mehr denn je für viele zum Problem. Es braucht rasche Maßnahmen, die Menstruationsartikel für alle leistbar machen. EU-SILC-Bericht: https://www.statistik.at/fileadmin/pages/338/Tabellenband_EUSILC_2022.pdf Plan International Umfrage: https://www.plan-international.at/menstruation-im-fokus.html?sc=IAQ23200 Periodenarmut erklärt: https://erdbeerwoche.com/meine-umwelt/tamponsteuer/periodenarmut/ Initiator:innen: Rika Diana Mader (erdbeerwoche.com) Kristina Kienlein (Plan International) Aysenur Sümer (Sprecherin des Frauenkomitees der Bundesjugendvertretung) Erstunterzeichner:innen: Bettina Steinbrugger (CEO & Founder erdbeerwoche) Eva Koch (Grafikdesign & SM Management erdbeerwoche) Julia Gattringer (Center Managerin Westfield Donau Zentrum) Maximilian Schulyok (Geschäftsführer Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG) Iris Stromberger (@diemaxmustermann und Greenpeace) Kerstin Kraus (femtales.blog und Bitberry) Sibel Ada (Obfrau im Vorstand Sorority) Viktoria Spielmann (Abgeordnete zum Wiener Landtag & Gemeinderat, Frauensprecherin Grüne Wien) Miriam Roček (CEO & Co-Founder codeXX) Elena Beringer (Trainerin und Moderatorin und Podcast Vorstellungskraft) Marlene Frauscher (Co-Founder Empovver) Sofia Surma (Co-Founder Empovver) Sophie Tschannett (CEO Muschikraft) Natalie Atzenberger (Vorstand Sorority) Tamara Felbinger (Gründerin Vemina, Sexualpädagogin, Sozialarbeiterin) Angelika Burgsteiner (CEO Rotmarie) Dr.med.univ. Sandro Reiterer (Arzt) Lisa Kögler (Systemische Purpose Coach) Eva Teja (Zyklusorientiertes Leben) Rosa Michor (erdbeerwoche) Nina Braith (CEO ohvulvina) Marta Suzama (Vorstand Sorority) Desiree Jonek-Lustyk (Managing Partner WoMentor) Beatrice Frasl (Podcast Große Töchter) Marianne Hofbauer (Wiener SPÖ Frauen) Rebecca Chelbea (Influencerin) Theresa Imre (CEO markta.at) Lisa Janka (Vorstand Sorority) Denise Vorraber (Co-Founder FEMINDS) Katharina Herzog (Co-Founder money:care) Hannah Maylou (Gründern & Influencerin) Melanie Zemsauer (CEO All About Period) Dr. Katharina Liess (Gynäkologin) Katharina Mader (Ökonomin) Dolores Bakos (Sprecherin für Jugend, Integration, Frauen & Internationales)
    4.735 von 5.000 Unterschriften
    Gestartet von Rika Mader, Kristina Kienlein, Aysenur Sümer
  • Geburtenstation Hartberg - die lassen wir uns nicht nehmen! #vmzm
    Die Geburtenstation im LKH Hartberg ist für den ganzen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und weit darüber hinaus von enormer Bedeutung. Hier gibt es die besten Hebammen, die besten Ärztinnen und Ärzte sowie (diplomierte) Gesundheits- und KrankenpflegerInnen. Wir brauchen sie weiterhin. Deshalb: JETZT DIE #VMZM PETITION UNTERSTÜTZEN! WIR LASSEN UNS DIE GEBURTENSTATION IM LKH HARTBERG NICHT NEHMEN. Update 27.06.: Obwohl man bereits zurückgerudert ist und nun von einem "Irrtum" gesprochen wird, bleiben wir an der Thematik dran. Erst recht dann, wenn man nach heftigem Widerstand versucht, zu beruhigen und zu beschwichtigen, obwohl man davor klar und deutlich, schwarz auf weiß, schriftlich kommuniziert hat, dass die Geburtenstation von Hartberg nach Feldbach verlegt wird. Wir vermuten dahinter politisches Kalkül, um irgendwann die Sache stillschweigend und "in Ruhe" über die Bühne zu bringen. Wir halten unsere Augen und Ohren offen und glauben erst dann an die Weiterführung der Geburtshilflichen Abteilung im LKH Hartberg, wenn dort auch nächstes Jahr um diese Zeit noch oststeirische Frauen (und Frauen aus anderen Region) ihre Kinder zu Welt bringen. Update 02.07.2023: Wir wurden von mehreren Oppositionsparteien zum Austausch zum Thema gebeten, Treffen dazu sind vereinbart. Wir bleiben weiterhin unparteiisch und vertreten das, was uns wichtig ist und die Ansichten, die wir als Betroffene bezüglich der geplanten Schließung der Geburtenstation in Hartberg haben. Allerdings kann es nie schaden, Informationen zu sammeln und sich weitere Player ins Boot zu holen. Außerdem wurden wir vom Büro der Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß kontaktiert und nach Graz zu einem Termin eingeladen. Dieser findet am 25. Juli um 15:00 Uhr statt. Man wolle "Missverständnisse aus dem Weg räumen und Irrtümer aufklären". Wir sind wirklich sehr gespannt, mit welchen Argumenten man diese Verschlechterung der medizinischen Versorgung der Menschen, vor allem der Frauen in unserer Region, beschwichtigen will. Wir lassen uns auf alle Fälle nicht vereinnahmen und werden der Landesrätin vor Augen führen, wie verheerend die Folgen einer Schließung der geburtshilflichen Abteilung in Hartberg wären. Wir gehen nicht mit leeren Händen hin und kommen hoffentlich nicht mit leeren Händen nach Hause. Schade finden wir, dass sich eine Partei, die immer mit der Nähe zu allen Menschen prahlt, nicht mit uns in Verbindung gesetzt hat bzw. zu Wort meldet. Sowohl von der regionalen Stelle, welcher die wohnortnahe medizinische Versorgung von uns Menschen in den Regionen besonders wichtig sein sollte, als auch von der Landesorganisation der Partei hört man absolut gar nichts dazu. In einem Artikel der Kleinen Zeitung Hartberg-Fürstenfeld wurde berichtet, dass das Bestehen der Geburtenstation in Hartberg bis Herbst gesichert sei - dem großen Einsatz der Mitarbeitenden zu verdanken. Wo ist nun dieser Irrtum, von dem kürzlich gesprochen wurde?! Dass man keine Sorge haben müsse, dass die Station mit Ende des Jahres geschlossen wird? Aus verlässlicher Quelle haben wir erfahren, dass ohne die Intervention von allen Seiten und den Einsatz der Mitarbeitenden, den Dienstplan bis Herbst zu fixieren, die Geburtenstation mit sofortiger Wirkung nach Feldbach verlegt hätte werden sollen. Und dann will man der Bevölkerung weismachen, die ganze Sache wäre ein Irrtum?! Nicht mit uns. Wir lassen uns die Geburtenstation in Hartberg nicht nehmen!
    19.621 von 20.000 Unterschriften
    Gestartet von Sarah Bauernhofer #vmzm Picture
  • JA zur Belebung der Innenstadt - NEIN zu Hochhaustürmen in Wiener Neustadt
    Der Bau der Hochhäuser verändert das Stadtbild auf Jahrzehnte. Neue Symbole der Stadt wären Hochhaustürme statt Dom, Wasserturm usw. Durch die tiefe Baugrube ist der Grundwasserspiegel und somit auch die anliegenden Pflanzen im Stadtpark gefährdet. Es gibt kein einsehbares Verkehrskonzept dass den Hol- und Bringverkehr zu Kindergarten und Schule darstellt - bei den engen Gassen wird es zu den Stoßzeiten Stau geben. Der Schatten der 52Meter hohen Gebäude reicht im Herbst und Winter bis zum Neuen Rathaus. Zwischen den Bauten wird es zu Fallwinden kommen. Ich wünsche mir für Wiener Neustadt eine Belebung der Innenstadt, gerne auch durch Zuzug ins Zentrum. Bauten in angepasster Höhe mit viel Grünfläche damit sich die Menschen wohlfühlen können und unser Stadtbild erhalten bleibt. Den Campus könnte man zum Beispiel am freiwerdenden Gelände der Post bauen, anstatt dort - wie ich vernommen habe - einen weiteren Turm hinzustellen. Wiener Neustadt soll lebenswert bleiben und dazu gehört auch die liebenswerte Gestaltung der Innenstadt.
    541 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Sabine Bauer
  • Toilettenparagraf - Nein zu Toiletunlocking
    Weil jeder Mensch, der zugesperrt und das Einrasten der Sperre geprüft hat, ein Recht auf Privatsphäre, Würde und Sicherheit in einer Toilette hat. Nichts rechtfertigt es, eine zugesperrte Toilette ohne schwerwiegenden Grund aufzusperren. So eine Tat ist ein Verbrechen und sollte auch gesetzlich so behandelt werden. Erstens kann es sich dabei um versuchte Vergewaltigung handeln (was man ja nicht mehr herausfinden kann, wenn das Opfer die Tat erfolgreich abwehrt), zweitens ist eine abgeschlossene Toilette ein klares „Nein“ und jeder Mensch selbst über seinen Körper, und in welcher Situation er von anderen gesehen wird, bestimmen darf.  Sollte jemand mittels Schlossdrehung von außen aufsperren (egal ob geschlechtergetrenntes oder Unisexklo, unabhängig von der Intention und ob dem Täter die Schlossdrehung mit Werkzeug, Münze oder Hand gelingt), dann müssen scharfe Sanktionen für den Täter die Folge sein.  Das Recht auf absolute Privatsphäre in einer zugesperrten Toilette korreliert biologisch bei normaler Nierenfunktion untrennbar mit dem Recht auf Wasser trinken und Schlaganfallprophylaxe, weshalb „einfach nichts trinken und auf keine öffentliche Toilette gehen“ in vielen Fällen keine medizinisch tragbare Alternative darstellt.  Diese Petition basiert auf dem Toilettenüberfall am 10.10.2022 in Wien, welcher im Webador-Link ausführlich beschrieben wird. Bei diesem wurde das Opfer durch schnelle und laute Abwehr nicht in der Toilette gesehen, dennoch fand die Schlossdrehung manifest statt. Der Fall ist der Auslöser für den Start der Petition, juristisch aber mittlerweile als völlig getrennt von der Petition zu betrachten.  https://toilettenparagraf.webador.at/ Instagram: @frauenrechte_123 #zugesperrtheißtzugesperrt Nachtrag: Dieser Paragraf soll unschuldige Personen schützen, die beim Zusperren alles richtig gemacht haben, sprich zugesperrt und das Einrasten der Sperre zur Prüfung von etwaigen Schließdefekten durchgeführt haben.  Dieser Paragraf schützt NICHT Personen die auf irgendeine Weise Schuld tragen wie:  -Personen, die absichtlich nicht zugesperrt haben  -Personen, die vergessen haben zuzusperren  -Personen, die zwar zugesperrt haben, aber eine defekte Tür erwischt haben, wodurch von außen durch bloßes Klinkendrücken geöffnet werden kann, weil die Sperre nicht einrastet. Jeder, der auf absolute Privatsphäre besteht, ist auch in der Verantwortung nochmal zu testen ob die Sperre auch wirklich einrastet (Bsp: durch Drücken der Klinke von innen nach dem Zusperren am Schloss, bei dem man sehen würde, ob sich etwas löst oder nicht) Erstunterzeichner*innen: (Akademische Titel zur Vereinfachung weggelassen)  Meri Disoski- Vorsitzende der Grünen Frauen Österreich, Stellvertretende Klubobfrau, Nationalratsmitglied  Claudia Maier- Die Grünen Nina Nöhrig- Die Grünen Johannes Seyerl- Die Grünen Lena Köhler- Die Grünen Johanna Riedl-Frauensprecherin der Grünen Alsergrund  Eva-Maria Holzleitner- Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ, Nationalratsmitglied Renate Heitz- SPÖ Landesfrauenvorsitzende OÖ Markus Richter- FPÖ Tom Siedenberg- Die Linke (Deutschland)  Der Paragraf könnte ausgeweitet werden und ein breiteres Spektrum abdecken, wenn auch das Aufsperren zugesperrter Einzelduschen und Einzelumkleiden ein Straftatbestand wird, sofern diese über ein Klinke-Schloss-System verfügen ( Vorhänge und nicht-zusperrbare Türen, wie sie in den meisten Bekleidungsgeschäften vorhanden sind, wären bei diesem Paragrafen nicht inkludiert,  zusperrbare Schwimmbadumkleiden dagegen inkludiert, falls eine Erweiterung des Gesetzes vom Gesetzgeber gewollt ist) 
    205 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Sabrina Gabriele Bayer
  • Schatten statt Hitze! Rettet die Bäume im Bahnhofs-Grätzl Langenlois!
    Der Baumbestand auf den ÖBB Gründen in der Johann Kargl-Straße ist vielfältig (Edelkastanien, Linden, Kirsch-, Apfel- und Marillenbäume u.v.a.m.) und teils von beachtlichem Alter. Diese Bäume bieten Tieren Lebensraum, spenden Schatten, nehmen Regenwasser auf und sie leisten als Lärm- und Sichtschutz für Anrainer:innen, Bahn-Kund:innen und Spaziergänger:innen wertvolle Dienste. Sie tragen wesentlich zum angenehmen Mikro-Klima des Straßenzuges bei!
    527 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Marion Schwarz
  • Psychotherapie auf Kasse für alle!
    Insbesondere durch den Ausnahmezustand der Pandemie sind die bestehenden Lücken in der psychischen Versorgung sichtbarer geworden. Viele Bürger*innen schreien um Hilfe. So leiden z.B. in Deutschland rund 40% der Jugendlichen unter Suizid- bzw. Selbstverletzungsgedanken. Das entspricht einer Steigerung um mehr als das Doppelte im Vergleich zu Statistiken vor der Pandemie. Auch im AKH Wien verdoppelten sich die Spitalsaufnahmen aufgrund von Suizidversuchen während der Pandemie [1]. Patient*innen müssen zum Teil mit einer Wartezeit von mehr als 6 Monaten für einen Psychotherapieplatz auf Kasse rechnen. Wenn es schneller gehen muss, sind Betroffene gezwungen, ihre Therapie privat zu finanzieren. Dadurch bekommen nur Personen Hilfe, die sich Therapie aus eigener Tasche leisten können. Eine qualitative und schnelle Versorgung der psychischen Gesundheit darf nicht vom Einkommen abhängen! [1]: Der Standard, 26.6.2022: Wo hat die Pandemie zu psychischen Krisen bei Kindern und Jugendlichen geführt? https://www.derstandard.at/story/2000137789733/hat-die-pandemiezu-psychischen-krisen-bei-kindern-und-jugendlichen-gefuehrt
    32.194 von 35.000 Unterschriften
    Gestartet von Kiana ChangeForTheYouth Picture
  • S-Bahn-Ring für Wien!
    Praktisch alle der benötigten Gleise bestehen bereits. Öffentliche Verkehrsmittel in Wien werden dadurch effizient und ohne großen Aufwand verbunden und ergänzt. Die U6 wird entlastet. Das Pendeln in verschiedene Richtungen wird erleichtert. Die Öffis werden für alle noch attraktiver - gut für's Klima und den öffentlichen Raum.
    227 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Nora Kriechbaum
  • Schützen Sie intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche!
    Der österreichische Nationalrat hat bereits im Juni 2021 die Bundesregierung aufgefordert, intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche zu schützen. ÖVP, SPÖ, Grüne, Neos und FPÖ stimmten damals für einen Antrag (1) zum "Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen vor medizinisch nicht notwendigen Eingriffen an den Geschlechtsmerkmalen" und feierten diesen Erfolg im Pride-Monat Juni. Zwei Jahre später ist immer noch nichts umgesetzt. Wir können und wollen nicht länger warten! Wir fordern eine rasche Umsetzung des Entschließungsantrags und ein Gesetz zum Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen! Der fehlende Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen bzw. Kinder und Jugendliche mit Variationen der Geschlechtsmerkmale hat eine lange Geschichte: Bereits 2020 forderte der UN-Kinderrechtsausschuss Österreich auf, nicht-notwendige und nicht-konsensuelle medizinische Eingriffe und Behandlungen an Kindern mit Variationen der Geschlechtsmerkmale zu verbieten (2). Der Ausschuss hielt explizit fest, dass es sich dabei um eine „schädliche Praxis“ handle und verwies auf die Ausführungen des UN-Ausschuss gegen Folter (CAT) (3). Dieser wiederum rügte Österreich bereits 2015 für derartige Praktiken, die er als grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlungen im Sinne der UN-Antifolterkonvention einstufte. Auch die LGBTIQ Equality Strategy 2020-2025 der Europäischen Kommission fordert ein Ende von schädlichen medizinischen Eingriffen (4). Ebenso fordern zahlreiche internationale Organisationen von der UNO bis zum Europäischen Parlament ein Ende dieser Praktiken. Andere europäische Länder wie Malta, Griechenland, Portugal oder Deutschland haben ein Gesetz zum Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen bereits verabschiedet. Österreich muss nachziehen! Quellen: (1) https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/A/1594/imfname_971331.pdf (2) https://www.ohchr.org/en/documents/concluding-observations/committee-rights-child-concluding-observations-combined-fifth-0 (3) https://vimoe.at/2015/12/01/das-un-kommittee-gegen-folter-cat-gibt-eindeutige-empfehlungen-an-oesterreich/ (4) https://commission.europa.eu/system/files/2020-11/lgbtiq_strategy_2020-2025_en.pdf Erstunterzeichner*innen: VIMÖ Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich Plattform Intersex Österreich MRKH Austria Selbsthilfegruppe Verein Klinefelter* Inter #aufstehn  Afro Rainbow Austria AGPRO - Austrian Gay Professionals Aids Hilfe Wien AIDS-Hilfe Steiermark AIDSHILFE Oberösterreich Akademie für sexuelle Bildung Amnesty International Österreich AMSA - Austrian Medical Students’ Association AwA* – Kollektiv für Awareness Arbeit Beratungsstelle COURAGE Bundesjugendvertretung (BJV) Cha(i)nge - Trans Peer Group Vienna das kollektiv - kritische bildungs-, beratungs- und kulturarbeit von und für migrant*innen Die Juristinnen Fachstelle Selbstbewusst Fachstelle Selbstlaut fairplay - Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung im Sport FAmOs Regenbogenfamilien Flinta* Kraft Club Flinte - Verein zur Förderung von Kunst, Kultur und Kommunikation von Frauen, Lesben*, inter*-, non-binary*- und trans*-Personen GoWest Verein für LGBTIQ*, Bregenz (Vorarlberg) GRAS - Grüne und alternative Student_innen Grüne Andersrum Wien Hil-Foundation HOSI Linz HOSI Salzburg HOSI Tirol HOSI Wien in:team, Sexuelle Bildung und Beratung Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern Kollektiv Decolonizing in Vienna! Lil* - Zentrum für Sexuelle Bildung, Kommunikations- und Gesundheitsförderung Oberösterreich Lil* - Zentrum für Sexuelle Bildung, Kommunikations- und Gesundheitsförderung, Graz Steiermark Lustwandel Sexualberatung maiz - autonomes zentrum von & für migrantinnen obds - österreichischer Berufsverband der Sozialen Arbeit Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) Our Bodies, feministisches Gesundheitsmagazin pink noise - Verein zur Förderung feministisch popkultureller Aktivitäten Planet 10 Plattform für Menschenrechte Salzburg Pride Biz Austria Pro Choice Austria QBW - Queer Business Women Queer Amnesty Queer Base - Welcome & Support for LGBTIQ Refugees queerconnexion Queere Frauen Linz (Stammtisch) Rechtskomitee Lambda RosaLila PantherInnen - LGBTIQ Interessenvertretung Steiermark samara - Verein zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt Selbsthilfegruppe Transgender Graz sexOlogisch by Magdalena Heinzl SoHo Österreich – die sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation SOS Kinderdorf Österreich Trans* SHG Linz TransX . Verein für TransGender-Personen Türkis Rosa Lila Tipp Venib - Verein Nicht Binär Verein Amazone, Bregenz (Vorarlberg) Verein Leicht Lesen - Texte besser verstehen Verein Q:WIR Verein Senia - Enthinderung der Sexualität für Menschen mit Beeinträchtigung Vienna Pride Volkshilfe Österreich YOUnited Linz ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit Anastasia Lapina Andrea Kaya Astrid G. Weinwurm-Wilhelm Candy Licious Christoph Hörfarter Daniela Dorfmayr DSAin Elisabeth Vlasich Psychotherapeutin Edgy Freija Eva Fels Faina Willenig Franzi Zach Gabriele Rothuber Hanna Oldofredi Hannah Birnbaumer Julian Knöbl Karin Mühlwasser Lisa Langmann Lisa Wolfes-Danner Mag. Michael Peintner Melanie Röhlich Michaela Moser-Steigerwald Milo Nenning Mo Kasrawi Patrick Künstner Petz Haselmayer Raphael Martin Samantha Radak Susanne Kalka Teo Hassan Für aktuelle News besucht unsere Homepage und folgt uns auf Facebook, Twitter oder Instagram: https://vimoe.at https://facebook.com/vimoe.at https://twitter.com/IntersexAustria/ https://instagram.com/inter_pride_book/
    8.282 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von VIMÖ – Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich Picture
  • Retten Sie unser Gesundheitssystem!
    Österreich rühmt sich damit, eines der besten Gesundheitssysteme der Welt zu haben. In einem solchen System sollte es aber selbstverständlich sein, dass jede_r Patient_in gut versorgt wird und eine angemessene medizinische Versorgung erhält. [1] Der Standard, 20.04.2023: Spitalspatienten laut Pflegeverband schon unbemerkt gestorben https://www.derstandard.at/story/2000145699386/spitalspatienten-laut-pflegeverband-schon-unbemerkt-gestorben [2] Der Standard, 19.04.2023: Spitäler sind in ganz Österreich am Limit https://www.derstandard.at/story/2000145674427/spitaeler-in-ganz-oesterreich-am-limit
    21.920 von 25.000 Unterschriften
    Gestartet von #aufstehn-Team Picture