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An: Amt der NÖ Landesregierung
NEF-Stützpunkt Ybbs-Persenbeug & Pöggstall muss erhalten bleiben!

Der vorgestellte „Gesundheitspakt 2040+“ beinhaltet eine gravierende Verschlechterung der Notfallversorgung im flächenmäßig größten Bezirk des Landes.
Die Notfallversorgung im Bezirk Melk ist eine essenzielle Säule des Gesundheitssystems und sichert schnelle sowie qualifizierte medizinische Hilfe im Ernstfall. Die geplante Schließung der Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)-Stützpunkte stellt eine massive Gefährdung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung dar.
Forderung
Wir fordern die zuständigen politischen Entscheidungsträger – insbesondere die Landesregierung Niederösterreich – auf, die geplante Schließung der NEF-Stützpunkte im Bezirk Melk zu überdenken und diese unverzichtbare Notfallversorgung langfristig sicherzustellen. Eine angemessene Finanzierung sowie ein Erhalt des bestehenden Systems sind notwendig, um die medizinische Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger in der Region zu gewährleisten.
Warum ist das wichtig?
Bedeutung der NEF-Stützpunkte
Die NEF-Stützpunkte garantieren eine schnelle Verfügbarkeit eines Notarztes, der gemeinsam mit dem Rettungsdienst lebensrettende Maßnahmen durchführt. Insbesondere in einem ländlichen Bezirk wie Melk sowie den angrenzenden Bezirken wie Scheibbs und Perg (OÖ) sind diese Standorte von besonderer Wichtigkeit, da sie die Überbrückung der Zeit bis zur Einlieferung in ein Krankenhaus entscheidend verkürzen.
Aufgrund der zahlreichen Sozialeinrichtungen im Bezirk, ob nun Landespflegeheime oder das Therapiezentrum Ybbs, große Industriebetriebe oder die Westverkehrsachse mit Autobahn und Westbahn bedürfen eine adäquate und schnelle Rettungskette.
Die Bezirksstelle Ybbs-Persenbeug konnte 2024 durchgehend die NEF-Dienste bespielen und ist neben der hohen Anzahl an Freiwilligen sicherlich ein Paradebeispiel für das Rettungswesen
Die Schließung der NEF-Stützpunkte hätte schwerwiegende Folgen:
· Verlängerte Eintreffzeiten des Notarztes, was zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate bei Notfällen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen kann.
· Höhere Belastung des Rettungsdienstes, da Sanitäter ohne Notarzt in kritischen Situationen an ihre Grenzen stoßen.
· Wachsende Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung, da städtische Gebiete weiterhin schneller versorgt werden als ländliche Regionen.
· Unsicherheit und Angst in der Bevölkerung, die sich nicht mehr auf eine rasche medizinische Hilfe verlassen kann.
Unterstützen Sie auch diese wichtige Petition: Krankenhaus Melk retten – für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung!
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