• Kein Gas aus St. Georgen im Attergau
    Die Auswirkungen der Probebohrung: Bodenverbrauch im Naherholungsgebiet Klauswald und Lichtenberg Die geplante Bohrstelle befindet sich am Rande des Klauswaldes in Thalham. Zu den konkreten Auswirkungen gibt es von Seiten der ADX noch keine offiziellen Informationen. Allerdings lassen die Gegebenheiten in Molln – mit dem gleichen Vorhaben – Schlüsse auf die Auswirkungen in St. Georgen zu. Die dafür benötigte Fläche beträgt ca. 10.000m² (100x100m), welche in Molln durch Schotter oder Beton versiegelt wurden. Zufahrt von LKWs und schweren Geräten vor und während der Bohrung für die Errichtung und Inbetriebnahme der Probebohrstelle wird eine logistische Infrastruktur benötigt. Diese erfordert Zufahrten von LKWs und schweren Geräten zur Bohrstelle. Das belastet die Verkehrsinfrastruktur und Anrainer vor Ort. Durchgängiger Dreischichtbetrieb während der Probebohrung Für die Dauer der Probebohrung werden in Molln Gasgeneratoren betrieben. Die Bohrstelle muss durchgehend beleuchtet werden. Da die Probebohrung im Dreischichtbetrieb erfolgt, ist mit einer beständigen, starken Lärm-, Licht- und Staubbelastung der Anrainer zu rechnen. Erhebliche Baumaßnahmen im Falle eines Gasfundes Wird Erdgas in einem für ADX rentablen Umfang entdeckt, muss zudem die erforderliche Infrastruktur zur Förderung errichtet werden. Dazu gehören Zufahrtsstraßen, Gasleitungen, etc. Verstärke Treibhausgasemissionen in Zeiten der Klimakrise Erdgas besteht aus Methan und CO2. Methan als Hauptbestandteil von Erdgas ist sehr problematisch für unser Klima. Über 20 Jahre betrachtet heizt Methan die Erde 84mal stärker auf als die gleiche Menge CO2. Fossile Energieträger sind die Hauptursache für die Klimakrise. Deshalb muss ihr Verbrauch stark reduziert werden, anstatt sie noch weiter zu fördern. Durch die Probebohrung und der potenziellen Förderung von Erdgas wird die globale Menge an Treibhausgasen erhöht, und somit die Klimakrise verschärft. Neue errichtete Gasinfrastruktur wird bis über Jahre zum Ende ausgeschöpft Wenn bereits jetzt noch neue Gasinfrastruktur (neue Bohrstellen) von Öl- und Gasfirmen errichtet werden, werden diese Unternehmen versuchen, das meiste aus diesen Bohrstellen herauszuholen. Das bedeutet, dass unabhängig vom österreichischen Energiebedarf von Seiten der Gasunternehmen die Bohrstellen betrieben werden, um dadurch die Investitionen abzudecken und die Profite zu maximieren. Durch die Erschließung neuer Gasbohrstellen zementiert sich der fossile Weg weiter ein, anstatt erneuerbare Alternativen auszubauen. Brauchen wir das Gas für die Versorgungssicherheit? Ein häufig angeführtes Argument für die Erschließung neuer Erdgasquellen ist die vermeintliche Versorgungssicherheit. Österreichisches Gas sollte uns von ausländischen Energiequellen (insbesondere russischem Erdgas) unabhängig machen. Doch diese Annahme erweist sich bei genauerer Betrachtung als trügerisch. Während andere Länder wie Polen und Finnland die Gasverträge mit Gazprom bereits gekündigt haben, hat die teilstaatliche OMV das noch nicht durchgeführt. Das basiert laut E-Control-Chef Wolfgang Urbantschitsch auf den 2018 erneuerten Verträgen, wie Urbantschitsch im November 2023 gegenüber Medien erklärte.  Der Vertrag zwischen der OMV und der Gazprom wurde 2018 im Beisein von Ex-Kanzler Sebastian Kurz und dem russischen Präsident Wladimir Putin bis 2040 verlängert. Ein vollständiger Ausstieg aus diesen Verträgen sei, so Urbantschitsch, wegen einer Vertragsklausel nicht möglich.
    257 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Gas unterm Lichtenberg Picture
  • Save Friedel Gastro
    Ein Appell an die Kultur: Lasst uns nicht zulassen, dass dieser pulsierende Ort des kulturellen Ausdrucks und der Gemeinschaft verschwindet. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die kulturelle Vielfalt erhalten bleibt, das soziale Miteinander gestärkt wird und die Zukunft der Livemusik & des Veranstaltungsortes Friedel Gastro gesichert ist. Die Unterfertigenden unterstützen hiermit die Petition zur Erhaltung des Veranstaltungsortes Friedel Gastro.
    6.206 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Daniel Irsigler
  • Save Bräuhausgasse 31
    Mit der Schließung dieses Ortes würde ein wichtiger Teil und eine große Chance für alle Künstler*innen Wiens genommen werden. Somit ersuchen wir Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic um Unterstützung und Hilfe bei der Rettung der Bräuhausgasse 31, damit diese auch in Zukunft noch ein Ort für Kunst und Kultur sein kann! Schreibe jetzt ein E-Mail an die Bezirksvorsteherin und zeige ihr so, was für ein wichtiger Ort die Bräuhausgasse 31 geworden ist. Eine Vorlage für das E-Mail findest du weiter unten im Abschnitt "Neuigkeiten"  Each one of us has the power to make a difference. Reach out to the district leader of the 5th district, Silvia Jankovic and voice your support for bräuhausgasse. Let her know how important this cultural landmark is to our community and how much her help is needed.  Her e-mail adress is [email protected] Let’s unite to #savebräuhausgasse and ensure it continues to be a sanctuary for creativity and art in vienna. By participating, you agree to the terms of use and that your data (first name, first letters of your surname, postcode/city) may be used by #aufstehn and the petition creator as part of the campaign on mein.aufstehn.at and may be passed on to the addressee of the petition. Long-term storage of your data (name, e-mail address, zip code, participation in the campaign) will only take place if you subscribe to the #aufstehn newsletter. You can unsubscribe from the newsletter at any time. After you have signed the petition, you will receive an e-mail asking you to confirm it. You have two choices:  1) I want to sign the petition and receive more information by e-mail. 2) I want to sign the petition and not receive further information.  A further e-mail asks if you want to donate (“spenden”).
    1.533 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Eleonora Auersperg
  • Wir brauchen ein Jugendzentrum am Yppenplatz!
    Die Anrainer des Yppenplatzes und ihre Unterstützer wollen ein Zeichen setzen, dass nicht nur durch regelmäßige Polizeieinsätze, sondern auch durch aktive Jugendarbeit direkt am Platz die derzeit brisante und gewalttätige Präsenz von Jugendlichen aus dem Drogenmilieu entschärft wird und Jugendliche dabei unterstützt werden, gar nicht erst in die Abwärtsspirale von Drogenhandel, Drogenkonsum und Gewalt zu geraten.
    446 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Albert Gerlach
  • Neugestaltung des Skateparks im Europapark Klagenfurt
    Klagenfurt braucht einen freien Ort an dem junge Leute Sport und Kultur ausleben können. Skateboarden, Inline-Skating, Rollschuhlaufen, Basketball, Volleyball, Parkour, Calisthenics, Breaking uvm. brauchen einen zugänglichen Ort im Freien in Klagenfurt. Die Interessensgemeinschaft Europapark 9020 beschäftigt sich mit der Reaktivierung und Neugestaltung des Skateparks im Europapark Klagenfurt. Nachdem man zu lange gewartet hat und 2022 klar war, dass die Rampen irreparabel sind und entfernt werden müssen, haben sich einige Vereine und Personen aus der Klagenfurter Jugendszene zusammengetan und sich für die Neugestaltung eingesetzt. Deshalb liegt es jetzt an uns auf dieses Thema aufmerksam zu machen und einen öffentlichen, konsumfreien Ort für Jugend, Kultur und Sport in Klagenfurt zu retten. https://www.krone.at/2803161
    1.292 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von IG Europapark Skatepark Klagenfurt
  • Taktverdichtung der Buslinie 403 bis St. Andrä-Wördern
    Obwohl die Landesstraße L118 eine wichtige Hauptverkehrsroute zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg ist, fährt die Buslinie 403 derzeit nur selten über das Ortsende von Höflein hinaus bis St. Andrä-Wördern weiter. Die Haltestelle St. Andrä-Wördern Volksschule hat sich jedoch in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Bus-Knotenpunkt mit Anbindungen nach Klosterneuburg über Kierling/Gugging, nach Tulln und zum Bahnhof Tullnerfeld entwickelt. Es wäre daher sehr sinnvoll die Kurse der Linie 403 regelmäßig bis St. Andrä-Wördern Volksschule weiterzuziehen. Um entlang der L118 unterschiedliche Ziele zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg zu erreichen, ist die S40 nur teilweise geeignet.  Immerhin liegen manche Bahnhöfe der Linie S40 knapp 3 km voneinander entfernt und die Distanzen von manchen Punkten an der L118 zum nächstgelegenen Bahnhof sind beträchtlich (z.B. Kirche St. Andrä-Wördern, Volksschule Kritzendorf). Für Personen mit kleinen Kindern, für ältere Personen oder mobilitätseingeschränkte Personen ist das mitunter nur schwer machbar. Auch für Kinder die alleine fahren, sind Busse gut geeignet und es könnten dadurch Fahrten mit dem Elterntaxi vermieden werden. Um diese Punkte besser erreichbar zu machen und öffentlich miteinander zu verbinden ist die Buslinie 403 ideal, denn sie verbindet alle Ortschaften entlang der Landesstraße L118: St. Andrä-Wördern, Altenberg, Greifenstein, Höflein, Kritzendorf und Klosterneuburg. Auch im Fall von Ausfällen oder Störungen auf der S40 kann die Linie 403 daher eine zusätzliche Alternative darstellen. Die Buslinie 403 (vormals 237) gibt es seit vielen Jahrzehnten und das Angebot wurde in Klosterneuburg erst vor ein paar Jahren stark ausgeweitet. Die Busse fahren jetzt Mo-Fr manchmal sogar mehrmals pro Stunde, an Samstagen stündlich und an Sonn- und Feiertagen alle zwei Stunden - jedoch derzeit eben meist nur bis zum Ortsende von Höflein. Jetzt ist es an der Zeit öffentliche Verkehrsverbindungen über die Gemeindegrenzen hinaus zu planen und zu betreiben! Fahrplan der Linie 403 Karte mit Fahrverlauf der Linie 403 Verbindungen bei der Haltestelle St. Andrä-Wördern Volksschule Weitere unterstützenswerte Petitionen im Bereich Verkehr: Radwegeausbau in Klosterneuburg Express-Bus im Kierlingtal für alle! Öffi-Freifahrt für alle Kinder und Jugendlichen in Österreich
    110 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Picture
  • Express-Bus im Kierlingtal für alle!
    Klosterneuburg hat ein Verkehrsproblem. Vor allem die B14 als Hauptverkehrsachse zwischen Klosterneuburg und Wien ist sehr stark befahren. Die Buslinie 142 hätte das Potential eine schnelle, öffentliche Verkehrsverbindung zwischen dem Kierlingtal und Wien zu sein und die B14 zu entlasten. Jedoch zeigt sich, dass diese Buslinie – abgesehen von MitarbeiterInnen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) – momentan nur wenig genutzt genutzt wird. Dies ist aus Ressourcensicht und aus Klimasicht nicht sinnvoll. Wir fordern daher Änderungen an der Buslinie 142, um diese für mehr Personen zu attraktivieren. Derzeit verkehrt die Buslinie 142 als ISTA-Shuttlebus zwischen Wien Heiligenstadt und Maria Gugging, wo sich das ISTA befindet. Im Gegensatz zur öffentlichen Buslinie 400, die ebenfalls diese Strecke befährt, hat der ISTA-Shuttlebus nur einen einzigen Zwischenhalt am Stadtplatz Klosterneuburg, was zu einer Verkürzung der Fahrzeit um 12 Minuten gegenüber dem öffentlichen Bus führt.  Viele MitarbeiterInnen des ISTA nutzen den Shuttlebus, um in der Früh von Heiligenstadt nach Maria Gugging zu gelangen und am Abend wieder retour. Die anderen Kurse (in der Früh Richtung Wien, am Abend Richtung Maria Gugging) sind leider wenig ausgelastet, während die Buslinie 400 oft voll ist. Für uns ist das ein Zeichen, dass die Buslinie 142 in ihrer jetzigen Form für Personen, die nicht am ISTA beschäftigt sind, zu wenig attraktiv ist. Für die Bevölkerung im Kierlingtal wäre eine schnellere Busverbindung nach Wien ein starker Anreiz, das Auto stehen zu lassen und auf die Öffis umzusteigen. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg hat sich selbst zum Ziel gesetzt die Anzahl der ÖV-Nutzer um 10% bis 2030 zu steigern [1]. Die Buslinie 142 kann Teil eines verbesserten Öffi-Angebotes im Kierlingtal sein und damit zur Erreichung dieses Ziels beitragen. Weitere unterstützenswerte Petitionen im Bereich Verkehr: Radwegeausbau in Klosterneuburg Taktverdichtung der Businie 403 bis St. Andrä-Wördern Öffi-Freifahrt für alle Kinder und Jugendlichen in Österreich Links und Quellen: Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Linienfahrplan ISTA Shuttlebus 2024 [1] Mobilitätskonzept Klosterneuburg STEK 2030+ English version Klosterneuburg has a traffic problem. In particular, road B14 as the main traffic axis between Klosterneuburg and Vienna is very busy. Bus route 142 would have the potential to be a fast public transport connection between the Kierling Valley and Vienna and relieve road B14. Unfortunately, however, it is currently little used – apart from by employees of the Institute of Science and Technology Austria (ISTA). This does not make sense from a resource and climate perspective. We therefore propose changes to make this bus line attractive for more people. Bus route 142 currently operates as a shuttle bus between Wien Heiligenstadt and Maria Gugging, where the institute is located. In contrast to the public bus route 400, which also travels this route, the ISTA shuttle bus only has one stop at Klosterneuburg Stadtplatz, which shortens the journey time by 12 minutes compared to the public bus. Many ISTA employees use the shuttle bus to get from Heiligenstadt to Maria Gugging in the morning and back again in the evening. The other courses (in the morning towards Vienna, in the evening towards Maria Gugging) are unfortunately nearly empty, while route 400 is often crowded. For us, this is a sign that bus route 142 in its current form is not attractive enough for many people people who are not employed at ISTA. For the population in Kierlingtal, a faster bus connection to Vienna would be a strong incentive to leave their cars at home and switch to public transport. The municipality of Klosterneuburg has set itself the goal of increasing the number of public transport users by 10% until 2030 [1]. Bus route 142 can be part of an improved public transport service in the Kierling Valley and thus contribute to achieving this goal. Other petitions worth supporting in the field of transport/mobility: Construction of cycle paths in Klosterneuburg Increasing Frequency of bus route 403 in St. Andrä-Wördern Free public transport for all children and young people in Austria Links and Sources: Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Timetable ISTA Shuttlebus 2024 [1] Mobility concept Klosterneuburg STEK 2030+
    419 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Verkehrswende Tulln-Klosterneuburg Picture
  • STOP AUTOBAHN S 4 - JA zur Sicherheit - NEIN zur Autobahn
    In Anbetracht der Klimakrise und der gesundheitlichen Auswirkungen eines Vollausbaues der S4 (zu einer Autobahn mit möglichem Tempolimit 130km/h) auf die Bevölkerung des Kurortes Bad Sauerbrunn und die Anrainergemeinden ist der geplante Ausbau nicht mehr zeitgemäß. Die Qualität der S4 als Zubringerstraße wird aber durch die drohende LKW-Transitroute verändert, d.h. der Ziel- und Quellverkehr wird durch den Transitverkehr überlagert. Die S4 wird in das hochrangige europäische Verkehrsnetz integriert. Durch die von der Bürgerinitiative vorgeschlagene Redimensionierung kann der drohende LKW-Schwerverkehr vermindert werden und bleibt auf den Ziel-und Quellverkehr beschränkt. „Wir müssen eine Trendumkehr schaffen, in dem wir g’scheiter statt breiter werden“ sagt ASFINAG-Vorstand Mag. H. Hufnagl in einem Artikel der OÖ Nachrichten (24.7.2023), wo er für die Absage des weiteren Ausbaus des Autobahn- und Schnellstraßennetzes plädiert. Hufnagl weiter: „Mit den derzeit 2.300 km und den damit versiegelten Flächen werden wir das Auslangen finden.“ Wir würden uns freuen wenn Ihr diese Petition im Freundes- und Bekanntenkreis weiter verbreitet.
    316 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Karl Königer
  • Radwegeausbau in Klosterneuburg
    Die Steigerung des Anteils jener Wege, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, ist ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der Klimakrise. Mobilitätskonzepte von Bund und Land Niederösterreich sehen entsprechend eine Verdopplung auf 13-14% in den nächsten Jahren vor [1,2,3]. Auch Klosterneuburg hat im Stadtentwicklungskonzept STEK 2030+ eine „Erhöhung des Anteils an Fußgängern, Radfahrern und der Fahrten mit dem öffentlichen Verkehr auf 55 %“ beschlossen [4]. Umfragen und wissenschaftliche Studien ergeben immer wieder, dass viele Menschen gerne öfter das Fahrrad für Alltagswege benutzen würden. Als Hauptgrund, warum das oft nicht passiert, wird meist mangelnde Sicherheit aufgrund fehlender oder unzureichender Radinfrastruktur genannt. Besonders Familien, Kinder und ältere Personen werden dadurch vom Radfahren abgehalten. Die Verbesserung des Radwegenetzes ist also die effektivste Maßnahme zur Erhöhung des Radverkehrsanteils. Folgerichtig ist eine im STEK 2030+ beschlossene Maßnahme der „konsequente Ausbau der Radinfrastruktur“ [4]. Zudem stellt die Förderung der sanften Mobilität einen wichtigen Baustein des e5-Programms dar, an dem sich Klosterneuburg beteiligt. In einer von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam beauftragten und 2022 durchgeführten Studie [5] wurde der Investitionsbedarf für eine Erhöhung des Radverkehrsanteils an allen zurückgelegten Wegen auf 13% ermittelt. Der Großteil der abgeschätzten Investitionen entfällt dabei auf die Schaffung bzw. Verbesserung der Infrastruktur im Alltagsradverkehr im regionalen Netz. Für den Zeitraum bis 2030 müssten in Niederösterreich laut Studie dafür mindestens 900 Millionen Euro investiert werden, das ergibt circa 70 Euro pro Einwohner:in und Jahr. Zu beachten ist dabei, dass diese Investitionen zu einem großen Teil durch Landes- und Bundesförderungen finanziert werden können. [1] Mobilitätsmasterplan 2030 für Österreich (2021, Ziel 13% Radverkehrsanteil) https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/mobilitaetsmasterplan [2] Masterplan Radfahren Österreich (2015, Ziel 13% Radverkehrsanteil) https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/fuss_radverkehr/publikationen/masterplanradfahren.html [3] Mobilitätskonzept Niederösterreich 2030+ (2015, Ziel 14% Radverkehrsanteil) https://www.noe.gv.at/noe/NOEL_Mobilitaetskonzept_180815_Druckversion.pdf [4] Stadtentwicklungskonzept Klosterneuburg 2030+ (2019, Ziel 55% Umweltverbund) https://www.klosterneuburg.at/de/STEK_2030_plus [5] Grundlagenstudie Investitionsbedarf Radverkehr in Österreich (2022) https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/studien_zahlen/investitionsbedarf-radverkehr.html
    743 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Radlobby Klosterneuburg Picture
  • Ampellösung beim Sportzentrum Niederösterreich
    Das Sportzentrum NÖ in der Dr. Adolf Schärf-Straße 25 ist ein wichtiger Bestandteil der St. Pöltener Infrastruktur. Zahlreiche Vereine nutzen die Sportanlagen zum Training - sowohl im Profisport als auch im Nachwuchs und Breitensport, und von Schulen wie der Sport-Mittelschule St. Pölten und der NöMS Harland. Weiters beheimatet das Sportleistungszentrum St. Pölten mit BORG und BHSL sowie Internat aktuell rund 390 SchülerInnen und Schüler im Alter von 15 bis 19 Jahren. Ab Herbst 2024 kommen noch die SchülerInnen der neuen Sporttalenteklasse in der Unterstufe (Mittelschule und Gymnasium) der Mary Ward Schule, deren Zahl in den nächsten Jahren sukzessive mit jedem Schuljahr und jeder weiteren Klasse auf rund 80 ansteigen wird. Die öffentliche Anreise zu den Sportstätten ist mit dem Bus zwar möglich, leider ist die sichere Erreichbarkeit vor allem für Kinder und Jugendliche aus St. Pölten kommend nicht gegeben. Denn die Bushaltestelle liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der stark befahrenen Dr. Adolf Schärf-Straße. Eine bestehende Querungsanlage soll hier laut Verkehrs- und Strafamt St. Pölten ausreichend sein. Jedoch werden AutofahrerInnen bei der bestehenden Querungsanlage nicht auf querende Fußgänger:innen hingewiesen. Ein sicheres Queren vor allem für jüngere Kinder, aber auch für jugendliche und erwachsene Fußgänger:innen ist jedes Mal eine Herausforderung. Eine Entschärfung kritischer Fußgänger-Querungen ist wichtiger Bestandteil des öffentlichen Verkehrs. Wir sind überzeugt, dass mit einer deutlicheren Kennzeichnung an besagter Stelle auch mehr NutzerInnen der Sportstätte die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln annehmen würden - allen voran Kinder, was wiederum eine Entlastung für berufstätige Eltern und Familien darstellen würde! Auch wenn großräumige Verkehrskonzepte einer langfristigen Planung bedürfen, sehen wir eine dringende Notwendigkeit, dass die Querung so rasch wie möglich erleichtert wird - der Gesundheit, Umwelt und Sicherheit der jungen und sportlichen VerkehrsteilnehmerInnen zuliebe.
    402 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Margit Atzler
  • machtplatz! Für ein Haus der künstlerischen Vielfalt in Salzburg
    Gerade junge Menschen und Studierende beschreiben das kulturelle Angebot in Salzburg oft als einseitig, kommerziell ausgerichtet, außerdem hochpreisig und daher für viele schwer zugänglich. Dabei gibt es auch abseits der Hochkultur eine lebendige Szene mit zahlreichen DJs, KünstlerInnen, Kollektiven und kulturbegeisterten Menschen. Die Qualität und Vielfalt der freien Szene steht der Hochkultur in nichts nach und verdient es wertgeschätzt und sichtbar gemacht zu werden. Die aufblühende clubkulturelle Szene, die besonders seit 2022 nach den pandemiebedingten Einschränkungen eine verstärkte Vernetzung durch die Salzburg Club Commission und innerhalb der Kollektive erfährt ist nur eines von vielen Beispielen. Doch in den letzten Jahren spüren Kulturtätige aus allen Bereichen eine zunehmende Platzknappheit. In diesem Zug haben sich weitere Interessenvertretungen, wie die AG-UKH, der Stammtisch für Alle und der Verein ENORM gegründet. Die Kulturlandschaft ist einem steten Wandel unterlegen und so muss sich auch das lokale Platzangebot anpassen, um die aktuellen Anforderungen der Kunst- und Kulturszene Salzburgs zu erfüllen. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Projekt unsere Stadt auf vielfältige Weise bereichern kann. Wenn du unsere Anliegen teilst, bitten wir dich unsere Kampagne mit deiner Unterschrift zu unterstützen. Wenn du uns in sonstiger Weiser untestützen möchtest oder Fragen hast, kontaktiere uns gerne über https://machtplatz.at/
    1.448 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von initiative machtplatz Picture
  • Busverbindung Ortszentrum Sollenau in die Schulstadt Wr. Neustadt
    Sollenau ist eine Marktgemeinde mit etwa 5000 Einwohnern und vielen Familien. Nach der Volksschule erfolgt die weitere Ausbildung der meisten Kinder in umliegenden Gemeinden. Als Bezirkshauptstadt und große Schulstadt ist Wr. Neustadt ein wesentlicher Knotenpunkt. Derzeit gibt es keine Busverbindung mehr, die das Ortszentrum von Sollenau (Bushaltestelle bei und gegenüber von der Kirche) zu den notwendigen Schulzeiten Richtung Wr. Neustadt anfährt. In Zeiten von Umweltschutz und Ausbau des öffentlichen Verkehrs beantragen wir, dass die Bushaltestelle im Ortszentrum von Sollenau (Kirche) wieder in den Busfahrplan zu den Schulen von Wr. Neustadt aufgenommen wird, um eine tägliche Verwendung von Privat-PKWs zu vermeiden, welche die Kinder zur weitergelegenen Bushaltestelle zu bringen. (Der Bahnhof Wr. Neustadt ist – wie die jüngsten Vorfälle wieder zeigen – für viele Eltern leider keine Option.)
    224 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Regina Brandejsky