• Gegen die Vernichtung von Grünraum in der Innenstadt
    Der Achte Wiener Gemeindebezirk ist einer der dichtest bebauten Bezirke in Wien. Grünbereiche sind für den Erhalt einer gesunden innerstädtischen Mikroklimas von enormer Wichtigkeit. Die Sommer werden immer heißer, die Stadt heizt sich in hohem Maße auf. Mittlerweile ist die Zahl der Hitzetoten im Sommer in der Stadt höher als die Zahl der Verkehrstoten! Planung und Schaffung von Grünraum sind für zahlreiche Arbeitsgruppen oberste Zielsetzungen. Die Umsetzung des Bauvorhabens an der Josefstädterstraße würde genau das Gegenteil bewirken und wertvollen Grün- und Erholungsraum für Generationen unwiederbringlich zerstören! Dies gilt es zu verhindern!
    2.955 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Manfred Petter
  • JA zur Bahn - NEIN zur Auwald Zerstörung!
    Wer das betroffene Gebiet im Leitha-Auwald kennt: die absurde Vorstellung, dass hier parallel (!) zum Leithafluss eine zweigleisige Bahnverbindung in Hochlage plus Lärmschutzwänden (lt. ÖBB Projektbeschreibung) konstruiert werden soll, macht fassungslos. Entgegen den fadenscheinigen Gutachten der ÖBB, die nur von einer geringfügigen Verschlechterung sprechen, wäre das Gebiet als Ganzes entwertet. Noch halbwegs intakte Natur- und Naherholungsgebiete sind ohnehin am Verschwinden und von daher absolut schützenswert! Quelle Foto: Bernhard Haschka
    432 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Bernhard Haschka
  • Stoppt die geplanten Baumfällungen im Auer-Welsbach-Park
    Der Auer-Welsbach-Park ist eines der wenigen grünen Erholungsgebiete im 15. Bezirk. Der historische Baumbestand ist zudem zentral für die Biodiversität und für die Hitzeregulation im Bezirk, die durch den vor wenigen Jahren neu errichteten, großflächig versiegelten Parkplatz vor Schönbrunn bereits beeinträchtigt wurde. Die nun geplante Fällung des historischen Baumbestands wird weder im Kampf gegen Hitze und Klimakrise helfen noch zur Erholung beitragen. Ziehen Sie deshalb Ihre Zustimmung zur Fällung des historischen Baumbestands zurück! Ergreifen Sie stattdessen geeignete Massnahmen zum Erhalt und zur Pflege des historischen Baumbestands und für einen Ausbau - statt einer Reduktion - der Baumpflanzungen.
    720 von 800 Unterschriften
  • Bürger*innen-Rat für “Care-Arbeit und Vereinbarkeit" jetzt!
    Darum geht es uns: Wir setzen uns für zukunftsfähige und menschenfreundliche Rahmenbedingungen von Care-Arbeit in Vorarlberg ein. Menschen, die sich um ihre Kinder und/oder Angehörigen kümmern, sollen einen einfachen Zugang zu Erwerbstätigkeit und/oder einen angemessenen Lebensunterhalt haben. Wir wollen in einer Welt leben, in der dieses soziale Engagement als Voraussetzung für ein funktionierendes Sozial- und Wirtschaftswesen gesellschaftlich anerkannt ist und für faire Lebensbedingungen für alle Beteiligten gesorgt ist. Es geht darum, den Gender-Pay-Gap endgültig zu verabschieden. Es geht darum, die Vereinbarkeit von Care-Tätigkeiten mit Erwerbstätigkeit für Frauen und Männer, für Mütter, Väter und für pflegende Angehörige radikal zu fördern. Es geht darum, sich auf die Herausforderungen einer überalterten Gesellschaft jetzt gut vorzubereiten. Es geht darum, schneller bedürfnisorientierte und umsetzbare Rahmenbedingungen für Kinderbetreuung aller Art zu schaffen. Es geht darum, dass Mütter, Väter, pflegende Angehörige und Menschen, die Care-Tätigkeiten leisten, sozial gleichwertig eingebunden und finanziell angemessen entlohnt werden. Es geht darum, dass professionelle Care-Arbeiter*innen und Menschen in Pflegeberufen berufliche Rahmenbedingungen (angemessene Bezahlung, gesunde Arbeitszeiten, rechtliche Absicherung, …) bekommen, die sie vor Verausgabung schützen und Freude am Beruf gewährleisten. Es geht darum, Geschichten von den täglichen Herausforderungen und Erfolgen von Eltern, pflegenden Angehörigen und allen Beteiligten zu hören, um gemeinsam daraus die nächsten Schritte hin zu einem guten Leben für alle zu gehen und neue Strukturen zu etablieren Das wollen wir erreichen: Wir stehen vor großen Herausforderungen , die wir nur gemeinsam gut und schnell lösen können. Mit dem Bürger*innen-Rat wollen wir schnelle Veränderungen mit direkt spürbarer Verbesserung für die Betroffenen von nicht oder schlecht bezahlter Care-Arbeit forcieren. Die Initiator*innen sind Frauen, Männer, Mütter, Väter und Interessierte aus Vorarlberg: Lisa Praeg, Eva King, Brigitta Soraperra, Klara Büchele-Ujunwa, Stefan Schartlmüller, Gabriele Büchele und Johannes Lampert Mehr auf www.bürgerinnenrat.at/carearbeit >> Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich mindestens 16 Jahre alt bin und meinen Hauptwohnsitz in Vorarberg habe.
    1.888 von 2.000 Unterschriften
  • Für die Fußgängerampel Hauptstraße/Dürrwienstraße
    Die Kreuzung Hauptstraße/Dürrwienstraße wird täglich von dutzenden SchülerInnen jedes Alters überquert. Seit Jahren wird dieser Kreuzung von besorgten Eltern und MitbürgerInnen gefürchtet. In den Wintermonaten ist es morgens noch dunkel, in Pressbaum herrscht reger Verkehr. Nun ist an dieser Stelle ein 11-jähriges Mädchen verunglückt. Die Folgen des Unfalls werden sie ein Leben lang begleiten. Es ist dringend erforderlich, dass diese Kreuzung nun endlich mit einem Zebrastreifen und einer Fußgängerampel gesichert wird. Denn eine Verschmälerung der Straße reicht nicht aus um die sichere Überquerung der SchülerInnen und BürgerInnen zu gewährleisten. Dies bietet sich im Zuge des ohnehin geplanten Umbaus geradezu an. Dem Schrei nach Sicherheit im Straßenverkehr der BürgerInnen und vor allem der Kinder in Pressbaum muss nun endlich Gehör geschenkt werden! Alles andere wäre nicht zu verantworten.
    874 von 1.000 Unterschriften
  • Jetzt Überleben von Klein(st)unternehmen sichern!
    Wenn ein kleines Kaffeehaus (wie das meine) statt 590 Euro plötzlich 8.690 Euro monatlich für Strom und Gas bezahlen muss, führt das geradewegs zur Schließung. Denn zugleich ist nur schwierig festzustellen, ob man vielleicht in die Förderung fällt und irgendwann 30% der Mehrkosten ersetzt bekommt. Die Hindernisse auf dem Weg zur Berechnung sind vielfältig: Die Daten, die für die Berechnung notwendig sind, liefern die Energieversorger nicht automatisch; Verträge werden zu unterschiedlichen Fristen angepasst; und nicht jedes Unternehmen hat unter dem Jahr Zugriff auf den eigenen Verbrauch. Die notwendigen Daten habe ich schließlich trotz all dieser Hindernisse gesammelt – und schnell erkannt: 30% Förderung für die Mehrkosten 2022 sind zu wenig. Der Vergleich mit dem Verbrauch 2021 ist ein Nachteil für alle Unternehmen, die von Corona-Schließungen betroffen waren und dadurch einen geringeren Verbrauch hatten als zu Normalbetriebszeiten. Wenn nicht rasch etwas passiert, werden tausende kleine Restaurants, Bäckereien, Keramikwerkstätten, Tischlereien usw. in ganz Österreich zusperren. Vielleicht wird dann endlich der Wert offensichtlich, den kleine Gewerbetreibende für unsere Wirtschaft haben, indem sie Arbeitsplätze für sich selbst und für Mitarbeitende schaffen.
    860 von 1.000 Unterschriften
  • Wir fordern: Transparenz bei der Ausschreibung der künstlerischen Leitung Kunsthalle Wien
    Sehr geehrte Frau Stadträtin Veronica Kaup-Hasler, Sehr geehrte Vertreter:innen der Stadt Wien Kunst GmbH, mit großem Bedauern und Unverständnis begegnen wir der Entscheidung der Stadt Wien und der eingesetzten Jury, die Leitung der Kunsthalle Wien durch das Zagreber Kollektiv "What, How & for Whom" (WHW) bestehend aus Ivet Ćurlin, Nataša Ilić und Sabina Sabolović nicht zu verlängern. WHW leitet seit 2019 die Kunsthalle Wien. Nachdem ihr Leitungsauftrag nicht verlängert wurde, hat sich WHW bei der öffentlichen Ausschreibung für die Leitung der Kunsthalle Wien wieder beworben. Die sechsköpfige Jury und die Stadt Wien befanden, dass es keine den Kriterien entsprechenden Bewerber:innen gegeben habe. Diese Aussage erscheint in Anbetracht der Tatsache, dass WHW bereits seit 2019 die Kunsthalle leitet und international angesehen ist, als Respektlosigkeit. WHW steht seit Jahrzehnten für ein sozialpolitisch engagiertes und gesellschaftlich relevantes Verständnis von Gegenwartskunst. WHW sind im internationalen Kunstgeschehen maßgeblich an aktuellen Debatten beteiligt und haben mit zukunftsfähigen kuratorischen Konzepten und dringlichen künstlerischen Positionen die Stadt Wien herausgefordert und bereichert. Mit Ivet Ćurlin, Nataša Ilić und Sabina Sabolović hat die lokale Kunstszene und mit ihr (post-)migrantische Stimmen wichtige und engagierte Partner:innen und Verbündete im Zentrum der Stadt. Für viele - seit Jahren kämpfende Kulturakteur:innen und Künstler:innen - ist die Zusammenarbeit mit WHW auf allen Ebenen zentral und wichtig, weil sie frei von Erklärungszwang ist: Mit WHW werden Fragen von Macht und Ausschluss nicht nur global thematisiert und strukturell hinterfragt, sondern der Ausschluss und die Marginalisierung von (post-)migrantischen und BIPoC Künstler:innen in Wien, genauso wie von Ableismus betroffenen Künstler:innen gesehen und ihre Randposition in dieser Stadt kritisiert und ihre Kämpfe unterstützt. WHWs feministische, nicht-westlich geprägte Herangehensweise hat sich auch in ihrer bisherigen Programmgestaltung widerspiegelt. Sie haben die Arbeit ausgewählter lokalen Künstlerinnen - vorwiegend machtkritische, post-migrantische und queer-feministische Positionen - mit umfassenden Einzelausstellungen unterstützt, während sie in ihren internationalen Gruppenausstellungen global und regional relevante Themen und Bewegungen verhandelt haben, mit einem besonderen Interesse für die politisch engagierte Aufarbeitung der jüngeren Kunstgeschichte und bedeutender künstlerischer Strömungen. Disziplinenübergreifende Allianzen und engagierte Vermittlungsarbeit, die stets kooperativ und diskrminierungskritisch gedacht und gelebt wird, zeichnen das kuratorische Arbeiten des Kollektivs aus. Der Aufbau von solchen Beziehungen und Allianzen tief hinein in die Stadt braucht Zeit. Mit einer bisher ungewohnten Offenheit hat WHW in den ersten drei Jahren dieses Vorhaben vorangetrieben, viele Samen gesät und ein Umbruch ist spürbar. Welcher Begriff von Nachhaltigkeit wird im Kulturbetrieb vertreten, wenn dieser Anfang nun schon wieder ein Ende finden soll? Wir fragen uns, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist? Aus welchen Gründen wurde der Leitungsauftrag nicht verlängert und welche neuen Kriterien dis/qualifizieren WHW als Leiter:innen der Kunsthalle? Wir fragen uns, wo und von wem diese Kriterien festgelegt wurden? Nach welchen Kriterien wurde die Jury von der Stadt Wien zusammengesetzt? Welche Neuausrichtung ist für die Kunsthalle Wien angedacht? Erstunterzeichner:innen: Ivana Pilić // D/Arts - Projektbüro Katalin Erdődi // freie Kuratorin / Dramaturgin Marko Marković // Ausländer / Künstler / Kurator Ana Hoffner ex-Prvulović // Künstlerin Belinda Kazeem-Kamiński // Bildende Künstlerin Katrina Daschner // Künstlerin, Filmemacherin Fariba Mosleh // Brunnenpassage / studioOne Elisabeth Bernroitner // D/Arts/ Brunnenpassage Kasho Chualan // Ausländer / Künstlerin / Musikerin Pawel Kamiński // Orange 94.0 Thomas Jirku // Ausländer/ Künstler / Musiker Jana Dolecki // BLOCKFREI / Kulturproduzentin Djamila Grandits // CineCollective Kira Kirsch // brut Wien Marie-Christine Hartig // SOHO Studios / CineCollective Zuzana Ernst // D/Arts - Projektbüro/ Brunnenpassage Robert Gabris // Bildender Künstler Petja Dimitrova // Akademie der bildenden Künste Wien Dilan Sengül // D/Arts - Projektbüro Asli Kislal // diverCITYLAB Natalie Assmann // Freie Künstlerin / Kuratorin Carla Bobadilla // Decolonizing in Vienna Iva Marković // Physical Theater Company Side Effect / Produktionsleiterin / Künstlerin Danilo Jovanović // Physical Theater Company Side Effect / Regisseur Zoe Gudović // Ženergija / Künstlerin / Aktivistin Carlos Toledo // Lektor, angewandte; Bildpunkt / IG Bildende Kunst; typopassage.at Gin Müller /// Künstler/ Dramaturg Anezka Jaburkova // Kuratorin Anne Wiederhold-Daryanavard // Brunnenpassage Eva Kovac // BLOCKFREI / Kunsthistorikerin / Kunstarbeiterin Vinzenz Eckert // Künstler / Musiker / HORIZONT Pauline Meixner // Künstlerin / HORIZONT Emil Eckert // Künstler / HORIZONT Enrico Pacella // Künstler / Musiker / HORIZONT Cana Bilir-Meier // Künstlerin / Musikerin Brian Lawlor // Musiker Ula Schneider // SOHO Studios Radostina Patulova // kollektiv sprachwechsel Jelena Micić // WIENWOCHE Julischka Stengele // Künstlerin, freie Kuratorin Natasa Mackuljak // WIENWOCHE Michael Podgorac // Aktivist, Kurator, Künstler Corinne Eckenstein // Dschungel Wien Angie-Shahira Pohl // CIVA - Festival Nicole Sabella // Künstlerin Nina Tabassomi // TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol Jessica Beer // Residenz Verlag Aleksei Borisionok // Kurator Olia Sosnovskaya // Künstlerin Elke Krasny // Professorin / Akademie der bildenden Künste Ewa Majewska // Philosophin / Aktivistin /Autorin Taida Kusturica /Akademie der bildenden Künste Wien Miljana Podovac/ Forscherin Siehe weitere Unterstützer:innen unten!
    449 von 500 Unterschriften
  • Den wertvollen Wald in Purgstall bewahren!
    * Das Gemeindegebiet von Purgstall weist sehr viele Baulücken mit bereits vorhandener Infrastruktur auf. Die für die Umwidmung vorgesehene und von der Gemeinde gekaufte Bebauungsfläche befindet sich in Randlage und besteht aus einem Wald, Wiesen und Äckern. Mit ungleich höherem öffentlichem Kostenaufwand müssten Infrastruktur und Erschließung neu errichtet werden. Zudem ist die Rodung einer Waldfläche zu Bauzwecken bei gleichzeitigem Vorhandensein von vielen innenliegenden Flächen nicht verhältnismäßig. Der vorliegende Entwurf zur Änderung der örtlichen Raumordnung wird daher abgelehnt! * Amtlicherseits bestätigt, wirkt die Waldfläche zwischen Schlosssiedlung Nord und dem Lagerhaus „in diesem gering bewaldeten Bereich von Purgstall als kleinklimatischer Ausgleich und weist eine räumliche Wohlfahrtsfunktion auf (SBL1-V-226/001)“. Diese positiven Wirkungen sollen erhalten bleiben. In Zeiten des Klimawandels ist die geplante Abholzung daher kontraproduktiv, vorgestrig und somit strikt abzulehnen! * Aktuell (18. November 2022) gibt es KEINEN rechtskräftigen Rodungsbescheid! Auch wenn dies anderswo so kommuniziert wird… * Erholsame Grünbereiche mit Bäumen und Sträuchern bedeuten Lebensqualität. Besonders Familien von bestehenden und geplanten Wohnhausanlagen ohne eigene Gärten profitieren davon. Auch in diesem Sinne plädieren wir für die Bewahrung des Waldstückes und für die Schaffung von weiteren Grünräumen im gesamten Ortsgebiet von Purgstall. * Der Wald reduziert den Wind aus Norden und Westen und dämpft die Lärmimmissionen der Landesstraße L89 sowie des Gewerbegebietes. Die gleich effiziente Wirkung des geplanten Walles wird angezweifelt. Weiters dient der Wald als CO2-Speicher und als kühlendes Landschaftselement. Nur ältere, größere Bäume mit entsprechender Blattmasse können ausreichend Wasserdampf an die Umgebung abgeben und damit klimarelevant wirken. Frisch gesetzte Bäume – sofern es überhaupt eine Kompensationspflanzung geben würde - wären diesbezüglich noch jahrzehntelang kein entsprechender Ersatz! * Seit einigen Jahren finden immer häufiger mehrtägige Starkregenereignisse statt. Oberflächen- sowie Hangwasser ergießen sich aus den höher gelegenen westlichen Ackerflächen in den Wald. Er ist daher als Sickerfläche an genau dieser Stelle unersetzbar. Auf durch Bebauung versiegelten Flächen hingegen wird das Wasser nicht gespeichert, und kann daher keinen Beitrag zur Verdunstung und Senken der Temperatur leisten. Sondern, es fließt oberflächlich ab, gelangt dann schnell in Kanäle oder Flüsse und trägt so maßgeblich zu Überschwemmungen bei, die Erlauf-abwärts auftreten könnten. * Der kleine Wald und die angrenzende Wiese locken Spaziergänger sowie spielende Kinder an und laden Radlfahrer zum Verweilen ein. Er dient auch als Rückzugsgebiet von Wildbienen, Libellen, diversen Vögeln sowie von Igeln, Hasen, Fasanen und Rehen. Wir müssen JETZT handeln! Unterstützen Sie uns bitte heute dabei. Unterzeichnen Sie mit uns die Petition an unsere Gemeinde und die Landesregierung. Herzlichen Dank! Die BÜRGER-Initiative "Wald bewahren Purgstall"
    406 von 500 Unterschriften
  • Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage am Bahnhof Ternitz!
    Zu einem Bahnhof gehört eine WC-Anlage dazu. Weder Stadtgemeinde Ternitz noch die ÖBB zeigen sich kompromissbereit bei der Errichtung einer WC-Anlage.
    113 von 200 Unterschriften
  • Stoppt die Beziehungen zum Mullah-Regime – zeigt Solidarität mit dem iranischen Volk!
    Mädchenschulen werden angegriffen, Kinder getötet, Ärzte dürfen verletzte Demonstranten nicht behandeln: Seit der Ermordung von Jhina Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei demonstriert das iranische Volk in einer bisher ungewohnten Stärke und Einigkeit gegen die systematische Unterdrückung von Frauen, die nun schon seit 43 Jahren in dem Land herrscht. Unzählige unerschrockene Frauen, Männer und Kinder mussten in dieser Zeit ihr Leben für den Befreiungsschlag aus dem Würgegriff der Islamischen Republik geben - in den vergangenen Wochen geschah dies über soziale Medien vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Zehntausende Menschen sitzen unter unvorstellbar grausamen und menschenunwürdigen Bedingungen in Haft: Ca 14.800 inhaftierte Demonstranten:innen droht aktuell die Todesstrafe wegen sogenannter „Verbrechen gegen Gott“ - weil sie für ihr Recht auf mehr Freiheit auf die Straßen gegangen sind. Alle international führenden Menschenrechtsorganisationen berichten von Folter, Vergewaltigungen und dass vielen Verletzten medizinische Versorgung verwehrt wird. Im Gegensatz zu unzähligen anderen Ländern gab es dazu aus Österreich bisher nur erschreckendes Schweigen zu dieser völkerrechtlich und menschenrechtlich katastrophalen Situation. In der Vergangenheit hat Österreich weitgehend uneingeschränkte diplomatische Beziehungen zur Islamischen Republik Iran gepflegt. Die Öffentlichkeit wartet darauf, dass unsere demokratische Republik Österreich diesem menschenverachtenden Vorgehen im Iran nicht stillschweigend zustimmt - zumal auch Österreicher:innen dort in Haft sitzen und Exil-Iraner:innen in Österreich bedroht und angegriffen werden.
    8.330 von 9.000 Unterschriften
  • STROMPREISBREMSE FAIR MACHEN!
    Während alle Preise steigen, steigt der Strompreis ganz besonders. Bei vielen Haushalten macht sich das bereits spürbar: die monatlichen Betriebskosten gipfeln im fast Unermesslichen. Privat noch mehr einzusparen und auf noch mehr zu verzichten, ist für viele nicht mehr möglich. Auch die Regierung verneint nicht, dass der steigende Strompreis ein großes Problem ist, das viele Personen vor existenzielle Herausforderungen stellen wird. Die Strompreisbremse, die als Mittel zur Unterstützung während dieser Phase extremer Teuerung angedacht wurde, schließt allerdings viele Menschen aus. Sie berechnet sich nämlich aus dem Durchschnittsverbrauch des letzten Jahres von einem 2,2-Personenhaushalt. So werden andere Formen des Zusammenlebens kategorisch ausgeschlossen, beziehungsweise diskriminiert. Die Grenze von 2.900 kWh, unter der der Strompreis vom Staat gefördert und so klein gehalten werden soll, entspricht dem Verbrauch eines 2,2-Personenhaushalts. Wie aber sollen sich Vielpersonenhaushalte, wie zum Beispiel Familien mit mehreren Kindern oder Wohngemeinschaften, dieses Jahr noch ein Leben leisten können? Beide Formen des Zusammenlebens sind ökonomisch schwache Glieder in unserer Gesellschaft, speziell in Wohngemeinschaften leben die Menschen häufig unter der Armutsgrenze oder sind armutsgefährdet. Aus sozialer Perspektive ist es also erschreckend, dass die Strompreisbremse genau diese Menschen vergisst. Auch aus ökologischer Perspektive ergibt es keinen Sinn, den Zweipersonenhaushalt zu 'belohnen', während andere Formen des Zusammenlebens benachteiligt werden. Wohngemeinschaften, die im Hinblick auf das Klima eine viel nachhaltigere und energiesparendere Lebensform darstellen, durch die momentane Ausformung der Strompreisbremse so zu benachteiligen, wirkt eher als Abschreckung, denn als positiver Anstoß für Menschen, auch in Zukunft diese Form des Zusammenlebens zu wählen. Wenn die Strompreisbremse in ihrer bisherigen Ausformung erhalten bleibt, ist es ein Armutszeugnis für die österreichische Politik und zeigt auf, für wen in diesem Land Politik gemacht wird. Wir fordern daher (auch weil am Beispiel des niederösterreichischen Modells sichtbar ist, dass es funktioniert) eine Anpassung der Strompreisbremse jetzt! Die Strompreisbremse muss rasch angepasst werden, um zu verhindern, dass massenweise Menschen achtlos in die Armut gestoßen werden! Quellen: Wuppertal Institut: https://www.eceee.org/library/conference_proceedings/eceee_Summer_Studies/2019/7-make-buildings-policies-great-again/estimating-the-sufficiency-potential-in-buildings-the-space-between-under-dimensioned-and-oversized/2019/7-007-19_Bierwirth_Presentation.pdf/ Heinrich Böll Stiftung : Societal transformation scenario (STS) for Staying Below 1.5°C: https://www.boell.de/sites/default/files/2020-12/A%20Societal%20Transformation%20Scenario%20for%20Staying%20Below%201.5C.pdf “Armutsgefährdung nach Haushaltstyp” https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/einkommen-und-soziale-lage/armut
    129 von 200 Unterschriften
  • „Grün statt Beton“ in Osttirol
    Der rasante Grünflächen- und Bodenverbrauch durch Gewerbegebiete, Straßen-, Parkplatz- und Wohnbau in Osttirol ist mehr als besorgniserregend: In Osttirol werden durchschnittlich 500m2 pro Tag versiegelt. Beim Flächenverbrauch pro Kopf ist der Bezirk Lienz sogar Spitzenreiter in Tirol (Datenerhebung Verein Osttirol Natur, 2022)! Grünflächen zu erhalten wird immer wichtiger, um den Klimawandel und dessen Folgen abzumildern, als: - CO2-Speicher - kühlende Landschaftselemente und - Hochwasser-Versickerungsflächen Mit zunehmender Versiegelung fruchtbarer Ackerböden setzen wir auch die zukünftige, regionale Lebensmittelversorgung aufs Spiel! Damit auch unsere Kinder und Kindeskinder noch lebenswerte Bedingungen in der Region vorfinden, müssen wir dafür sorgen, möglichst viel an Natur- und Grünflächen sowie an fruchtbaren Ackerflächen in Osttirol zu erhalten.
    831 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Laura Winkler