• Schaffen wir gesicherte Fuß- und Radwege in Rohrmoos!
    Helfen wir zusammen, damit der Schladminger Gemeinderat / Infrastrukturausschuss erkennt, dass das ein relevantes Problem ist, das adressiert gehört. Auch die Ortsteile sind wichtig und Deine Unterschrift hilft mit, das den Gemeinderät:innen klarzumachen. In 2 Jahren kommt meine ältere Tochter in die Schule. Ich will, dass sie gefahrlos zum und vom Schulbus kommt. Auch in der Wintersaison. Auch am Dienstag, wenn die Lieferungen für die Hotels kommen. Auch im schlechten Licht im Herbst, wenn die Handwerker von den Baustellen nach Hause fahren. Einfach immer. 
    188 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Clara-Maria Reimitz
  • Reparieren statt Wegwerfen - Elektrogeräte müssen länger halten
    • Mehr Fairness und Sicherheit für Konsument:innen  • Stärkung von Reparaturbetrieben und regionalem Handwerk  • Weniger Elektroschrott – mehr Umweltschutz  • Österreich kann – wie die Niederlande – Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft werden  Unsere 4 Forderungen für ein echtes Recht auf Reparatur (im Detail): 1. Fünf Jahre gesetzliche Gewährleistungspflicht  Die aktuelle EU-Richtlinie ändert nichts an der bestehenden Gewährleistungsdauer von nur zwei Jahren – obwohl viele Elektrogeräte technisch auf 4 bis 13 Jahre Lebensdauer ausgelegt sind (1).  Doch diese Durchschnittszahl täuscht: Viele Billigprodukte fallen schon nach 2–3 Jahren aus, während nur wenige langlebige Geräte den Schnitt nach oben ziehen.  Laut Europäischer Umweltagentur ist die durchschnittliche Lebensdauer von Haushaltsgeräten zwischen 2019 und 2023 nur um etwa 2 % gestiegen – ein deutliches Zeichen für die geringe Wirkung bisheriger EU-Maßnahmen. (1) Eine gesetzliche Gewährleistung von mindestens 5 Jahren würde Hersteller dazu verpflichten, qualitativ hochwertiger und reparaturfreundlicher zu produzieren – und geplanten Verschleiß unattraktiver machen.   Österreich kann dem Vorbild der Niederlande folgen, wo Konsument:innen sogar Anspruch auf funktionierende Produkte über die erwartbare Lebensdauer hinaus haben. (2) “The Netherlands decided that this 2-year period should not apply to all goods. In general people expect a washing machine to have a longer lifespan than a mobile phone. Because products have differing life spans, this 2-year period was deemed ill fitting. As a result of this, the legal guarantee period is now dependent on the expected lifespan of the product in question. (2)” Wir fordern daher 5 Jahre gesetzliche Gewährleistung als klaren Mindeststandard – und eine Prüfung, wie ein Lebensdauerschutz nach niederländischem Vorbild auch in Österreich umgesetzt werden kann.  2. Verpflichtende Reparierbarkeit    Viele Geräte sind heute absichtlich so konstruiert, dass sie kaum zu öffnen oder zu reparieren sind – verklebt, versiegelt oder mit Spezialschrauben verschlossen.   Wir fordern:  •  Geräte müssen leicht zu öffnen, zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen sein – mit gängigen Werkzeugen • Keine verklebten oder versiegelten Gehäuse  • Austauschbare Komponenten wie Akkus und Displays  • Kein Zwang zum Geräteaustausch bei kleinen Defekten  Reparierbarkeit darf kein Zufall sein – sie muss gesetzliche Pflicht werden. 3. Ersatzteilverfügbarkeit für mindestens 10 Jahre   Viele Reparaturen scheitern daran, dass keine Ersatzteile mehr verfügbar sind – oder nur zu  überhöhten Preisen.   Es ist zum Beispiel nicht nachvollziehbar, warum ein Pfannendeckelknopf bis zu 77 % des Preises des gesamten Deckels kostet. (3)  Wir fordern:  • Mindestens 10 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit für alle langlebigen Elektrogeräte  • Faire Preise und zumutbare Lieferzeiten  • Zugang auch für Privatpersonen und freie Werkstätten – nicht nur für autorisierte Partnerbetriebe  Nur so bleibt die Wahlfreiheit erhalten – und der Wegwerftrend wird gestoppt.  4. Ein Reparaturindex als Pflichtkennzeichnung  Wie gut ein Gerät reparierbar ist, bleibt derzeit völlig intransparent. Frankreich hat gezeigt, wie es besser geht: mit einem Reparaturindex – einer klaren Skala von 1 (schlecht) bis 10 (sehr gut). (4) Wir fordern:  • Einen verbindlichen Reparaturindex auch in Österreich  • Pflichtkennzeichnung beim Verkauf – online und im Laden  • Einheitliche Bewertung nach Ersatzteilverfügbarkeit, Öffnungszugang, Software, Werkzeugbedarf  Dadurch entsteht echte Transparenz – und Konsument:innen können bewusst langlebige Produkte wählen.   Jetzt unterschreiben!   Für 5 Jahre Gewährleistung. Für das Recht auf Reparatur statt Wegwerfware!    Quellen:  1. Product lifespans - monitoring trends in Europe: https://www.eea.europa.eu/en/analysis/publications/product-lifespans-monitoring-trends veröffentlicht am 17-Dez-2024 2. Legal guarantee in the Netherlands: https://www.ictrecht.nl/en/blog/legal-guarantee-in-the-netherlands?utm_source=chatgpt.com  veröffentlicht am 20-Okt-2015 3. Kelomat Deckelknopf Montana beim Haushaltsparadies um 20,10€ ohne Rabatt (aufgerufen am 26-Jul-2025) 4. Der Prüfindex: Wählen Sie nachhaltige Produkte: https://www.halteobsolescence.org/indice-reparabilite/  (aufgerufen am 26-Jul-2025) 
    125 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Astrid Schöberl
  • Erhalt der Gesundheitseinrichtung Bad Schallerbach, OÖ
    Der Erhalt wertvoller Arbeitsplätze in einem systemrelevanten Berufsfeld! Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten täglich enorm viel – sie verdienen Sicherheit, Anerkennung und eine Zukunftsperspektive. Mit Ihrer Unterstützung setzen Sie ein Zeichen für: • den Erhalt wohnortnaher Gesundheitsversorgung • faire Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen • nachhaltige Regionalentwicklung statt kurzfristiger Profite • ein starkes, soziales Gesundheitssystem für alle
    2.534 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Andreas Meraner
  • Sichere Unterkünfte für queere Wohnungslose jetzt!
    Queere Menschen erleben mehrfache Ausgrenzung – und viele bestehende Angebote berücksichtigen ihre Lebensrealitäten nicht. Zusätzlich führen Diskriminierung und Unsichtbarkeit in Hilfseinrichtungen dazu, dass Betroffene gar keine Unterstützung suchen – oder in gefährliche Situationen gedrängt werden. Wien hat die Chance, hier Vorreiterin zu sein: Für eine Wohnungslosenhilfe, die offen, diskriminierungssensibel und inklusiv ist. Für eine Stadt, in der alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung – sicher unterkommen können.
    255 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Queere Vernetzung
  • Verbale sexuelle Belästigung stoppen
    Catcalling ist nicht harmlos – es ist eine Form von sexualisierter Gewalt, die bei Betroffenen ein tiefes Gefühl der Unsicherheit auslösen kann. Erfahrungen mit Catcalling können dazu führen, dass Betroffene Wut, Angst oder Scham empfinden und ihre alltägliche Freiheit einschränken, ihre Kleidung ändern oder bestimmte Orte meiden. Catcalling reduziert Menschen, vor allem Frauen und Mädchen, auf ihr äußeres Erscheinungsbild, entzieht ihnen ihre Würde und objektifiziert sie. Dadurch können auch Selbstbild und Selbstwertgefühl der Betroffenen negativ beeinflusst werden.    Schutz vor verbaler sexueller Belästigung gibt es keinen - Catcalling kann jede Person treffen, unabhängig von Aussehen, Kleidung oder Tageszeit. Catcalling ist Teil einer Gewaltpyramide, an deren Spitze körperliche und sexualisierte Gewalt stehen. Was mit „vermeintlichen Komplimenten“ beginnt, ist Teil einer gesellschaftlichen Struktur, die sexualisierte Gewalt verharmlost oder toleriert.    Gewalt im öffentlichen Raum ist kein individuelles Problem – sie zu beenden ist eine politische Aufgabe.
    5.308 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Grazer Frauenrat
  • Die ÖBB Bahnstation "Eschenau im Pinzgau muss erhalten werden
    Die ÖBB wollen die Bahnhaltestelle "Eschenau im Pinzgau" mit Fahrplanwechsel 2025/26 auflassen. Die Begründung: Entgegen dem sonstigen Trend hat sich die Zahl der Ein- und Aussteiger - immerhin an die 10 Personen pro Tag - seit Jahren  nicht verändert. Das ist auch kein Wunder., denn die Ortschaft Eschenau liegt auf einer Höhe von 860 Metern (von der Bahnstation aus in 40 Minuten zu Fuß erreichbar). Der Ort selbst hat seit Jahren keinen ÖV-Anschluss. Das soll sich zum Fahrplanwechsel 2025/26 ändern. Ab diesem Zeitpunkt wird Eschenau an den Micro-ÖV "Östlicher Pinzgau" angeschlossen. Somit erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner erstmals die Möglichkeit, zur Bahnstation "Eschenau im Pinzgau" gebracht zu werden (Fahrten nach Taxenbach-Rauris oder Lend wären zwar möglich, bedingen aber Umwege von 4 bis 6 Kilometern). Ist-Zustand: Extrem hoher PKW-Anteil, Tendenz zur Abwanderung. Ziel: Verkehrswende, Anreize zur Öffi-Benützung, Sicherung des Standortes. Forderung an die ÖBB: Die Station "Eschenau an der Salzach" für einen Beobachtungszeitraum von drei Jahren zu erhalten.
    354 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Erwin Krexhammer
  • Das isolierte Rückkehrzentrum am Bürglkopf muss geschlossen werden!
    Das Rückkehrzentrum am Bürglkopf sorgt seit Jahren für die psychische Zermürbung von Geflüchteten in Österreich – sie werden auf unbestimmte Zeit isoliert, zum Nichtstun gezwungen und von der Gesellschaft und ihren Angehörigen ferngehalten. So einen menschenunwürdigen Ort darf es in Österreich nicht geben! Seit Jahren steht der Ort in der Kritik, nun zeigt der neue Dokumentarfilm „Bürglkopf“ in schonungsloser Klarheit, welches Leid dort Tag für Tag geschieht. Die Doku enthüllt: Die Bundesbetreuungsagentur BBU behinderte mehrfach die Dreharbeiten durch Nicht-Kooperation, übte Druck auf Geflüchtete aus und versuchte damit, die Zustände im Zentrum unter Verschluss zu halten. Auch die zivilgesellschaftliche Initiative „Bürglkopf schließen“ dokumentiert seit 2019 die unmenschliche Unterbringung in der Einrichtung des Bundes. Doch mit der Bekanntheit der Thematik wächst nun auch der Widerstand: Allein beim Film-Screening von SOS Balkanroute und der Österreichischen Hochschüler*innenschaft (ÖH) im Wiener Gartenbaukino sahen rund 700 Menschen den Film – viele von ihnen erschüttert, aber auch entschlossen zu handeln. Der angesehene österreichische Jurist Oliver Scheiber bringt es nach dem Screening auf den Punkt:  „Österreich ist alles in allem ein funktionierender Rechtsstaat. Orte wie den Bürglkopf darf es sich nicht leisten. Der Tiroler Landeshauptmann und der Innenminister sollten sich diesen Film ansehen. Sie werden zum Entschluss kommen, die Einrichtung am Bürglkopf schnell zu schließen – solche Zustände will niemand in seinem Verantwortungsbereich haben.“ Erstunterzeichnet von: asylkoordination österreich SOS Balkanroute FLUCHTpunkt Initiative Bürglkopf schließen Verein Hindiba Pfarrnetzwerk Asyl Plattform Asyl Verein So sind wir nicht
    2.162 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Lisa Polster
  • Initiative Hospiz Krems - Abschied nehmen in Würde
    Unsere Initiative zielt darauf ab, es schwerstkranken und sterbenden Menschen zu ermöglichen, bis zuletzt in ihrer Heimat zu bleiben. Derzeit müssen viele von ihnen am Ende ihres Lebens den Bezirk verlassen, weil es im Bezirk Krems noch kein stationäres Hospiz gibt. Wir bitten Sie um Unterstützung in Form Ihrer Stimme für dieses Anliegen. 
    3.735 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Förderverein Palliative Care
  • Stop the Ban on Non-EU Students and Staff at Uni Wien!
    Deutsch Unten* We, the students, are strongly opposed to the new ‘university-internal regulation on the employment of third-country nationals’. We are appalled that students and employees without EU citizenship are now excluded from jobs with a maximum weekly working time of ten hours at the university. The corresponding resolution was passed on 6 May 2025 and approved by the University Senate of the University of Vienna the following day with immediate effect. Contracts of ten hours or less were suspended for the next semester. However, students without EU citizenship and the academic staff who employ them were not informed. The university senate decided on this ban as an internal university regulation. However, this decision has no basis in Austrian labour law and, in view of the lack of transparency in communication, we are also calling for the clients, contractors and the content of the legal risk assessment to be made public. The proportion of international students at the University of Vienna is 25%; a third of the academic staff come from abroad. At a time when the university is promoting the internationalisation and innovation of international research, the ban on hiring students and staff from non-EU countries contradicts this mission. The internal regulation also prevents employees of the University of Vienna from hiring freelance researchers from outside the EU. We perceive this regulation as racist and clearly discriminatory, as it excludes people from professions and internships solely on the basis of their origin. We particularly criticise the non-transparent communication, in the course of which those affected were presented with a fait accompli in just two emails, with opaque reference to a ‘legal risk assessment’. This seems particularly cynical in view of the fact that the university proudly presents itself on its website as ‘the central and most important player in the internationalisation of the tertiary sector in Austria’. This internal university ‘rule’ prevents international students and employees from non-EU countries from gaining valuable experience in research and teaching as well as in the Austrian system. It also restricts the access of EU students and staff to international perspectives from non-EU countries. These agreements are often the first step towards an exclusive university structure, which in turn creates disproportionately more hurdles for students without EU citizenship. We reject this new regulation and strongly advocate for its abolition. It is the responsibility of the university as an employer to ensure that all employment is legal. Such a large institution should be able to be thorough in recruitment procedures rather than excluding large sections of the student body from employment through discriminatory regulations. In view of the lack of transparency in communication, we also call for the clients, contractors and the content of the legal risk assessment to be made public. *DE Wir, die Studierenden, sprechen uns entschieden gegen die neue „universitätsinterne Regelung zur Beschäftigung von drittstaatsangehörigen Personen“ aus. Wir sind entsetzt darüber, dass Studierende und Mitarbeitende ohne EU-Staatsbürgerschaft nun von Tätigkeiten mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal zehn Stunden an der Universität ausgeschlossen sind.  Der entsprechende Beschluss wurde am 6. Mai 2025 gefasst und am darauffolgenden Tag vom Universitätssenat der Universität Wien mit sofortiger Wirkung verabschiedet. Verträge mit einem Umfang von zehn Stunden oder weniger wurden für das nächste Semester ausgesetzt. Studierende ohne EU-Staatsangehörigkeit und die wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, die sie beschäftigen, wurden hingegen nicht informiert. Der Senat der Universität hat dieses Verbot als universitätsinterne Regelung beschlossen. Diese Entscheidung hat jedoch keine arbeitsrechtliche Grundlage in Österreich. Der Anteil internationaler Studierender an der Universität Wien beträgt 25 %; ein Drittel des wissenschaftlichen Personals kommt aus dem Ausland. In einer Zeit, in der die Universität die Internationalisierung und Innovation der internationalen Forschung vorantreibt, widerspricht das Verbot, Studierende und Mitarbeitende aus Nicht-EU-Ländern einzustellen, diesem Auftrag. Die interne Regelung hindert die Mitarbeitenden der Universität Wien auch daran, freiberufliche Forschende außerhalb der EU einzustellen. Wir nehmen diese Regelung als rassistisch und eindeutig diskriminierend wahr, da sie Menschen einzig aufgrund ihrer Herkunft von Berufen und Praktika ausschließt. Besonders kritisieren wir die intransparente Kommunikation, im Zuge welcher Betroffene mit nur zwei Emails vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, unter undurchsichtigem Verweis auf eine „rechtliche Risikobewertung“. Dies wirkt besonders zynisch in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Universität auf ihrer Website stolz als „der zentrale und wichtigste Akteur der Internationalisierung des tertiären Sektors in Österreich“ darstellt.  Diese universitätsinterne „Regel“ hindert internationale Studierende und Mitarbeitende aus Nicht-EU-Staaten daran, wertvolle Erfahrungen in Forschung und Lehre sowie im österreichischen System zu sammeln. Zudem schränkt sie auch den Zugang EU-Studierender und Mitarbeitende zu internationalen Perspektiven aus Nicht-EU-Ländern ein. Diese Verträge sind oft der erste Schritt zu einer exklusiven Universitätsstruktur, die wiederum unverhältnismäßig mehr Hürden für Studierende ohne EU-Bürgerschaft darstellt. Wir plädieren nachdrücklich für eine Abschaffung dieser Regelung. Es ist die Aufgabe der Universität als Arbeitgeberin, sicherzustellen, dass alle Anstellungen legal sind. Eine so große Institution sollte in der Lage sein, in Einstellungsverfahren gründlich vorzugehen, anstatt durch diskriminierende Regelungen große Teile der Studierendenschaft von Arbeit auszuschließen. In Anbetracht der intransparenten Kommunikation, fordern wir außerdem, die Auftraggeber*innen, Ausführenden und den Inhalt der rechtlichen Risikobewertung öffentlich zu machen. 
    1.136 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Studentin G
  • ANRAINER FORDERN GRÖSSENREDUKTION der geplanten WOHNHAUSANLAGE in FURTH bei GÖTTWEIG
    Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger! Wir wenden uns mit großer Sorge an Sie.  Direkt im historischen Zentrum unseres Ortes, auf dem Areal des ehemaligen Kelleramtes des Stift Göttweig in der Kirchgasse, soll ein überdimensionales Wohnbauprojekt entstehen. Dieses würde unseren Ortskern nachhaltig gefährden: ökologisch, historisch und infrastrukturell. Wir sagen klar  und deutlich: dieses Projekt darf in dieser Form nicht gebaut werden! Unsere wichtigsten Gründe:  1. Das Projekt liegt in der Hochwasserzone der Fladnitz. Statt hier noch mehr Fläche zu versiegeln und mit Tiefgaragen zu unterbauen, brauchen wir Retentionsräume, keine Tiefgaragen, die 1 Meter tief in das Grundwasser reichen! Hochwasser, das unsere Häuser und Grundstücke auf der anderen Flußseite noch höher flutet! 2. Verkehrschaos vorprogrammiert: die Erschließung erfolgt über eine nur einspurig befahrbare historische Brücke. Die Straße zu diesem geplanten Wohnprojekt, der Veranstaltungshalle und der neuen Gastronomie, sowie zur Kirche, der Volksschule, Aufbahrungshalle und auch zum Fußweg des Kindergartens ist eine Sackgasse, da die Zufahrt von der anderen Seite geschlossen wird. Das bedeutet ein absolutes Verkehrsaufkommen von geplanten 42 Wohnungen und den schon genannten Einrichtungen. 3. Zerstörung des Ortsbildes: der historische Ortskern würde durch massive Bauten mit bis zu 4 Stockwerken und mehreren Flügeln verschattet und erdrückt. Diese Dimension ist absolut unverhältnismäßig groß. In ganz Niederösterreich wird Ortsbildpflege groß beworben und auch umgesetzt und gerade hier, wo das Stift Göttweig die Verantwortung trägt, werden Vernunft in Bezug auf Hochwassergefahren und ein ortsbildverträgliches Gestalten außer Acht gelassen. Wir Anrainer sind grundsätzlich für eine schöne Gestaltung dieses Areales, auch befürworten wir die Renovierung des alten Meierhofes und den Bau der Veranstaltungshalle, aber die Wohnhausanlage übersteigt alle vernünftigen Dimensionen, sowohl in der Tiefe, wie auch in der Höhe! Es geht um die zukünftige Sicherheit und um die Qualität des ökosozialen Zusammenspiels in der Zukunft in unserem Ortskern. Dieses Projekt nutzt dem Investor, aber schadet unserem Ort !
    532 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Elke Merkl-Plott
  • Erhalt der Gerlinger-Bahnstation in Saalfelden
    Die ÖBB plant, die Bahnstation Gerling in Saalfelden aus wirtschaftlichen Gründen aufzulassen. Diese Entscheidung mag aus betriebswirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar erscheinen – sie ignoriert jedoch die realen Bedürfnisse der Menschen vor Ort. Für uns in der Region ist die Bahnstation Gerling mehr als nur ein Haltepunkt. Sie ist eine essenzielle Verbindung für Pendler:innen, Schüler:innen, ältere Menschen und alle, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Gerade im ländlichen Raum dürfen solche Infrastrukturen nicht weiter abgebaut werden, wenn wir Mobilität, Klimaschutz und Lebensqualität ernst nehmen.
    618 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Kerstin Hartl
  • Ethische Verantwortung der österreichischen Medienlandschaft
    Die jüngste mediale Berichterstattung rund um die schreckliche Tat in Graz hat gezeigt: Die österreichische Medienlandschaft braucht dringend verbindliche ethische Förderkriterien. Spekulationen, mangelnder Opferschutz und die Missachtung medienethischer Grundsätze gefährden die Glaubwürdigkeit und Integrität des Journalismus. Auch Qualitätsmedien geraten zunehmend unter Druck, Aufmerksamkeit über Verantwortung zu stellen, mit dem Resultat, dass zentrale journalistische Prinzipien wie sorgfältige Recherche, Quellenschutz und ethische Abwägung vernachlässigt werden.
    13.986 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von César Graf Schreiber