100 Unterschriften erreicht
An: Vizekanzler und Medienminister Andreas Babler
Ethische Verantwortung der österreichischen Medienlandschaft
Wir fordern von Vizekanzler und Medienminister Andreas Babler die Verknüpfung staatlicher Presseförderungen mit medienethischen Standards:
- Anerkennung des Presserats als Fördervoraussetzung,
- Verbindliche ethische Kriterien für alle staatlich geförderten Medien
- Jährliche Evaluierung des Ehrenkodex auf Basis aktueller Forschung
- Klares politisches Bekenntnis zur Stärkung ethischen Journalismus
Stoppen Sie die staatliche Unterstützung für journalistische Verantwortungslosigkeit und setzen Sie ein klares Zeichen für einen menschenwürdigen, ethisch fundierten Journalismus in Österreich!
Hier geht es zu unserer OTS-Aussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250617_OTS0111/offener-brief-an-babler-medienethik-statt-klickzahlen
Hier geht es zu unserer OTS-Aussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250617_OTS0111/offener-brief-an-babler-medienethik-statt-klickzahlen
Warum ist das wichtig?
Die jüngste mediale Berichterstattung rund um die schreckliche Tat in Graz hat gezeigt: Die österreichische Medienlandschaft braucht dringend verbindliche ethische Förderkriterien.
Spekulationen, mangelnder Opferschutz und die Missachtung medienethischer Grundsätze gefährden die Glaubwürdigkeit und Integrität des Journalismus. Auch Qualitätsmedien geraten zunehmend unter Druck, Aufmerksamkeit über Verantwortung zu stellen, mit dem Resultat, dass zentrale journalistische Prinzipien wie sorgfältige Recherche, Quellenschutz und ethische Abwägung vernachlässigt werden.
Spekulationen, mangelnder Opferschutz und die Missachtung medienethischer Grundsätze gefährden die Glaubwürdigkeit und Integrität des Journalismus. Auch Qualitätsmedien geraten zunehmend unter Druck, Aufmerksamkeit über Verantwortung zu stellen, mit dem Resultat, dass zentrale journalistische Prinzipien wie sorgfältige Recherche, Quellenschutz und ethische Abwägung vernachlässigt werden.