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Taubenleid in der Stadt Salzburg: Stoppen Sie die Tierquälerei!Information zu Stadttauben Stadttauben stammen ursprünglich von der Felstentaube ab, stellen aber eine eigene Taubenart dar und zwar die der Haustaube (Columba livia forma domestica), oder wie gängig bezeichnet Stadttaube. Sie wurden von uns Menschen, ebenso wie zum Beispiel die Katze, über 7000 Jahre domestiziert und so an uns gebunden. Sie zählen somit zu den ältesten Haustieren. Lange Zeit hatte die Haustaube einen sehr hohen Stellenwert, wurde versorgt und vor allem für ihren großen Orientierungssinn bewundert, weshalb sie während des Krieges oft als Nachrichtenüberbringer eingesetzt wurde. Die Haustauben wurden respektiert und geehrt. Als wir Menschen jedoch eines Tages keinen Nutzen mehr in den Haustauben für uns sahen, wurden sie vernachlässigt und ausgesetzt. Die Stadttauben jedoch, die wir Menschen über Jahrtausende von uns abhängig gemacht haben, suchen nach wie vor die Nähe zu uns und sind auch in hohem Maße auf uns angewiesen. Stadttauben sind sehr soziale Wesen und viel intelligenter als ihr Ruf vermuten lässt: • Sie können erkennen, ob Gegenstände ident sind oder diese unterscheiden zB Buchstaben, unterschiedliche Kunststile (Unterscheidung von Picassos und Monets) • sie können sowohl Menschen als auch ihr eigenes Spiegelbild wiedererkennen, was bedeutet, dass sie sich ihrer selbst bewusst sind • sie sind imstande, sich über 1000 Bilder zu merken und diese wiederzuerkennen (sie werden mehr als ein Jahr im Langzeitgedächntis abgespeichert) • sie sind mit einem faszinierden Navigationssystem ausgestattet und können bewusst entscheiden, welcher Weg am besten zu ihrem Ziel führt • sie helfen sich gegenseitig bei der Gefiederpflege. Quellen: https://www.erna-graff-stiftung.de/tauben/ https://www.peta.de/themen/tauben/ https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Mehr_als_nur_soziales_Kraulen__Warum_sich_Tauben_beim_Gefiederputzen_gegenseitig_helfen1771015590177.html Jennifer Ackerman: Die Genies der Lüfte - Die erstaunlichen Talente der Vögel (2019 Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg)2.295 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Julia Mairhuber
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Stoppt die Kürzung der Volksgruppenförderung! Ohranimo finančno podporo narodnim skupnostim!Die Kürzung der Volksgruppenförderung ist ein Schlag gegen die historisch gewachsene Vielfalt Österreichs und gegen den Geist der Demokratie. Sie ist eine Verweigerung der Verantwortung, welche der Staat gegenüber den Volksgruppen hat. Sie ist eine Maßnahme gegen ein gleichberechtigtes, gerechtes Leben in Österreich und gegen jene, die sich für ein solches einsetzen. Wer solidarisch ist, stehe auf! Zmanjševanje finančnih sredstev za podporo narodnim skupnostim je napad na raznolikost Avstrije in duh demokracije. Z njim zvezna vlada zavrne odgovornost, ki jo ima napram narodnim skupnosti. Gre za ukrep, ki nasprotuje boju za enakopravno, pravično življenje v Avstriji in vsem, ki se za to prizadevajo. Kdor je solidaričen_a, naj zdaj vstane!1.543 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Klub slovenskih študentk*študentov na Dunaju Klub slowenischer Student*innen in Wien
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Hr.Sahin-Tarlak soll in Österreich bleiben, WEITER- arbeiten und am 26.05.25 heiraten!... ich bitte euch um eure Unterstützung weil uns Sahin nicht nur sehr ans Herz gewachsen ist, sondern, weil er auch bei uns in Österreich - eine Arbeit gefunden - eine Freundin kennen gelernt welche er am 26.05.25 heiraten möchte - eine Wohnung eingerichtet - bei freiwilligen Organisationen wie Feuerwehr und Rettung Probedienste geleistet (Anmeldung erst nach positiver Aufenthaltsgenehmigung möglich) Nun wurde er am Sa-16.05.25 verhaftet und abgeführt. Aber vorallem: Hrn.Sahin-Tarlak ist als Kurde in der Türkei nicht sicher! Mit dieser Hrn.Tarlak haben wir einen Arbeitswilligen Mann, der bereit ist (und es auch schon getan hat) sich zu integrieren und unser System zu unterstützen. Ich bitte euch mit eurer Unterstützung die für Di-20.05.25 geplante Abschiebung zu verhindern. Danke im Voraus und lG, Roland Selinger.531 von 600 UnterschriftenGestartet von Roland Selinger
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Wenn sparen, dann richtig: Schluss mit klimaschädlichen Steuergeschenken!Förderungen für fossile Brennstoffe (=Benzin, Diesel, Öl, Gas usw.) reißen ein klaffendes Loch in die Staatskasse und sind sozial ungerecht verteilt. Sie kosten uns auch noch doppelt, weil Österreich bis 2030 bei Verfehlung der Klimaziele 5,9 Milliarden Euro Strafzahlungen an die EU drohen – gezahlt mit unserem Steuergeld. Das kann sich der Staat nicht weiter auf unsere Kosten leisten! Am 18. Juni wird das Budget für die kommenden 2 Jahre beschlossen: Wir brauchen dabei gerechte Sparmaßnahmen, die nicht auf den Schultern künftiger Generationen liegen. Stehen wir gemeinsam auf, für die Abschaffung umweltzerstörerischer Steuerprivilegien. Mehr Infos und Lösungsvorschläge hier: [1] https://kontext-institut.at/presse/klimaschaedliche-subventionen-verkehrssektor Gastkommentar zum Thema: https://www.diepresse.com/19657413/wir-verheizen-geld-das-wir-nicht-haben2.904 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Fridays For Future Austria
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justice for birth - für eine gerechte und würdevolle Geburtskultur in Österreich!Schutz vor Gewalt und körperliche Unversehrtheit sind Menschenrechte. Doch diese Rechte werden in Österreich täglich verletzt. Gewalt in der Geburtshilfe – körperlich, verbal oder strukturell – hinterlässt Spuren: bei Eltern, Babys und Begleitpersonen. Die Folgen reichen von körperlichen Verletzungen bis hin zu tiefen seelischen Traumata. Die Auswirkungen sind verheerend: postpartale Wochenbettdepressionen, posttraumatische Belastungsstörungen sowie Angst vor weiteren Geburten und viele mehr. Das darf nicht sein. Aktuelle Zahlen zeigen: In Europa erleben 21-81% der Gebärenden Gewalt im klinischen Setting. Österreich? Hat keine offiziellen Daten – aber viele betroffene Stimmen und diese sprechen Klartext. Unsere Forderungen für eine respektvolle und selbstbestimmte Geburt und eine 1:1-Betreuung durch Hebammen wirken diesen Tatsachen entgegen. Trotz gegenteiliger öffentlicher Aussagen ist diese Form der Betreuung laut Bedarfsanalyse für Österreich im Auftrag der AK Wien und des Österreichischen Hebammengremiums weiterhin flächendeckend noch nicht umgesetzt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat es längst bestätigt: Frauen haben das Recht, selbst über die Umstände ihrer Geburt zu entscheiden. Der Staat ist demnach verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Angehörige der Gesundheitsberufe sie auch zu Hause betreuen können, ohne dafür Repressionen fürchten zu müssen. Denn Geburt betrifft uns alle. Damit sich wieder mehr Menschen für Kinder entscheiden, müssen auch die Rechte von Gebärenden konsequenter geschützt und gestärkt werden. Unsere Petition läuft daher vom 11. Mai (Muttertag) bis zum 25. November 2025 (Roses Revolution Day). Unser Ziel: ein Umdenken in der Geburtshilfe. Für eine gerechtere, sicherere und würdevollere Geburtskultur und für echte Wahlfreiheit. Unterstütze unsere Petition – für unsere Kinder, für uns, für die Zukunft! #justiceforbirth #geburtbetrifftunsalle #birthrights2.113 von 3.000 UnterschriftenGestartet von justice for birth - Verein für gerechte & würdevolle Geburtskultur
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Kürzungen für Familien - nicht mit uns!Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Sie tragen, was der Staat oft nicht leisten kann: Betreuung, Bildung, Pflege, Zusammenhalt. Doch genau dort, wo es Halt bräuchte, spart die Politik. Familienleistungen werden nicht erhöht. Gleichzeitig steigen Mieten, Lebensmittelpreise und Betreuungskosten. Was für viele noch knapp gereicht hat, reicht jetzt nicht mehr. Und während Familien immer mehr geben, bekommen sie immer weniger zurück. Und was besonders bitter ist: Während Beamtengehälter 2026 über der Inflation steigen sollen, verlieren Familien real an Kaufkraft. Es entsteht eine Gerechtigkeitslücke – zugunsten der Lauteren, zulasten der Familien. Wer Familien stärkt, stärkt die Zukunft dieses Landes. Wir fordern eine Politik, die Familien nicht als Kostenfaktor sieht, sondern als das, was sie sind: das Rückgrat unserer Gesellschaft. Dazu braucht es: • weiterhin die volle Inflationsanpassung aller Familienleistungen, • und das Ende von Sparmaßnahmen auf Kosten von Kindern und Eltern. Finanzielle Verlässlichkeit für Familien ist die beste Zukunftsinvestition. Wenn wir in Familien investieren, investieren wir in die Zukunft!17.838 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Dein KFÖ Familienverband Österreich
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Justiz opfert junge Nachwuchsrichter dem SparzwangEs gibt immer länger dauernde Prozessverläufe bei zivil- und strafrechtlichen Verfahren, sodass eine Aufstockung der diesbezüglichen Richter und Staatsanwälte ein Gebot der Stunde ist. Dieser Zustand muss ein Ende haben. Es ist wichtig, hier eine Abhilfe durch Personalaufstockung in der Justiz zu schaffen. Hier darf nicht gespart werden!733 von 800 UnterschriftenGestartet von Robert Nieschlag
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Sichere Straßen für Radfahrer: Dashcams legalisieren und Leben schützen!Radfahrerinnen und Radfahrer sind im Straßenverkehr oft die Schwächsten. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Überholmanövern, Nötigungen und sogar tödlichen Unfällen mit Fahrerflucht. Jüngste tragische Fälle zeigen: Die Täter werden oft nicht gefunden, weil Beweise fehlen. Dashcams am Fahrrad können Leben retten und Gerechtigkeit schaffen: • Sie dokumentieren gefährliche Situationen und helfen bei der Anzeige von Verkehrsrowdys. • Sie liefern bei Unfällen mit Fahrerflucht entscheidende Hinweise. • In anderen Ländern wie Deutschland oder Frankreich wurden Dashcam-Beweise bereits anerkannt. Der Datenschutz bleibt gewahrt: Die Aufnahmen dürfen nur verwendet werden, wenn tatsächlich ein Verkehrsverstoß oder eine Straftat vorliegt. Es geht nicht um Überwachung, sondern um Schutz der Schwächeren im Verkehr. Für mehr Sicherheit und Gerechtigkeit auf Österreichs Straßen – bitte unterstützen Sie diese Petition!488 von 500 UnterschriftenGestartet von Kevin K.
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250-jährige Esche durch Bauvorhaben in GefahrIn Atzgersdorf steht eine mächtige, rund 250 Jahre alte Esche auf dem ehemaligen Gelände der Kleinbahn-Anlage. Sie ist älter als die meisten Häuser im Bezirk und der letzte stille Zeitzeuge einer anderen Epoche. Sie spendet Schatten, bietet Lebensraum für Vögel und Insekten und prägt für die gesamte Anrainerschaft über die Grenze ihrer eigentlichen Adresse das Ortsbild. Obwohl der Bauträger mit dem Baum für eine 'grüne' Wohnanlage wirbt und im Vorfeld vom Schutz des Baumes sprach, deuten nun alle Anzeichen darauf hin, dass die Unterschutzstellung als Naturdenkmal nicht gewünscht ist. Es erfolgte bereits unter dem Titel "Pflege" ein Beschnitt des Baumes, der eindeutig den Zusammenhang zu Baulinien erkennen lässt. Werden im Rahmen der zweijährigen Bauzeit keine entsprechenden Schutzmaßnahmen getroffen, wird die Esche massiv Schaden nehmen. “Dabei sind gerade alte Bäume wahre Klimaschützer: Ein Baum spendet pro Jahr über 1.000 kg Sauerstoff – und filtert rund eine Tonne Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Luft. Mit seiner Wurzelmasse von bis zu 500 kg durchdringt er Böden in großer Tiefe und verhindert den Abfluss von bis zu 70.000 Liter Wasser jährlich. (Quelle: BMIMI)” Städte wie Wien brauchen nicht nur Wohnungen, sondern auch Bäume, Schatten und Biodiversität. Die Integration des Baumes ins Projekt wäre ein Gewinn für alle – für das Klima, die Nachbarschaft und das Image des Bauträgers. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme – für die Zukunft dieser Esche und für ein grünes Wien!1.716 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Sabine Hellepart
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Vorarlberger Familien mit Behinderungen wollen mit an den VerhandlungstischECHTE Inklusion kommt allen zugute: Wenn Menschen mit Behinderungen individuell gefördert und ihre Angehörigen entlastet werden, zahlt sich das unterm Strich aus. Dazu braucht es Mut und Weitsicht, kein blindes Kaputtsparen.13.154 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Lobby für Familien mit Behinderungen
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Konsumräume in ÖsterreichIn Österreich fehlt es bislang an rechtlich verankerten Drogenkonsumräumen, trotz wachsender wissenschaftlicher Hinweise auf ihren Nutzen. Drogenkonsum findet somit oft unter prekären, unsicheren Bedingungen im öffentlichen Raum statt, mit gravierenden Folgen für die Gesundheit der Betroffenen und für die Gesellschaft insgesamt. Konsumräume bieten suchtkranken Menschen einen geschützten, hygienischen Ort, an dem sie nicht nur sicher konsumieren können, sondern auch Zugang zu sozialarbeiterischer, medizinischer und therapeutischer Unterstützung erhalten. Studien aus mehreren europäischen Ländern zeigen, dass solche Einrichtungen Leben retten, Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis C eindämmen, die Zahl tödlicher Überdosierungen senken und langfristig sogar Kosten im Gesundheits- und Sozialsystem sparen. Zudem verbessern Konsumräume die Situation im öffentlichen Raum: Es kommt zu weniger offenem Drogenkonsum, weniger achtlos entsorgtem Spritzenmaterial und weniger Konflikten in Parks oder auf Spielplätzen. Damit tragen sie nicht nur zur Unterstützung von Menschen mit Suchterkrankung bei, sondern auch zur Entlastung und Sicherheit der Allgemeinbevölkerung. Sucht ist keine Straftat, sondern eine Krankheit. Eine moderne, evidenzbasierte Drogenpolitik sollte daher nicht auf Verdrängung und Straflogik setzen, sondern auf Schadensminimierung, Prävention und Betreuung. Der europäische Drogenaktionsplan 2021–2025 empfiehlt die Umsetzung von Drogenkonsumräumen ausdrücklich, Österreich hat hier Nachholbedarf. Diese Petition richtet sich an die Sozialministerin Korinna Schumann mit der dringenden Bitte, den Weg für die Einrichtung von Drogenkonsumräumen auch in Österreich frei zu machen. Es geht um Würde, Gesundheit und Sicherheit für alle.241 von 300 UnterschriftenGestartet von Julia Rabel
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Notarztstützpunkt Retz erhalten – Leben retten statt schließen!Der Notarztstützpunkt Retz sichert die Versorgung von über 20.000 Menschen im Retzer Land, dem westlichen Pulkautal und in Teilen des Horner Bezirks. Die Region ist geografisch langgezogen, grenznah und kann aus Norden nicht versorgt werden. Die nächsten Notarztstützpunkte (Horn, Hollabrunn) liegen bis zu 30 Minuten entfernt – eine gefährliche Verzögerung in medizinischen Notfällen. Besonders gefährdet wären: • Pflegebedürftige Menschen im Pflege- und Betreuungszentrum und in den Einrichtungen der Caritas • Besucher:innen von Großveranstaltungen (Weinlesefest, Kellergassenfeste, Nationalpark Thayatal, ... ) • Alleinlebende und ältere Menschen im ländlichen Raum • Sportlich aktive Menschen (Sportvereine, Radfahrer:innen, ...) Im letzten Jahr wurde der Notarzt Retz 646-mal alarmiert – in über einem Drittel der Fälle begleitete der Arzt persönlich die Fahrt ins Krankenhaus. Die bisherigen Helikoptereinsätze machten nur 2,5 % aus – die Flugrettung kann das System nicht ersetzen. Die angeführten Alternativen (Telenotarzt, Sanitäter, Community Nurse) reichen nicht aus, um bei akuten Notfällen rasch und rechtssicher zu handeln. Auch das Argument des Notärztemangels greift nicht: Der Standort Retz weist mit 97 % Dienstabdeckung einen der besten Werte in Niederösterreich auf. Diese Schließung bedeutet einen massiven Rückschritt in der Patientenversorgung. Sie ist weder medizinisch vertretbar noch gesellschaftlich verantwortungsvoll. Die 6 Gemeinden des Retzer Landes fordern die Landesregierung auf, den Notarztstützpunkt Retz zu erhalten – aus Verantwortung für die Menschen dieser Region. Zur Unterstützung dieser Forderung liegt in allen Gemeindeämtern des Retzer Landes eine Unterschriftenliste in Papierform auf. Die Petition kann noch bis 15. Juni unterzeichnet werden.3.322 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Retzer Land
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