• Verbale sexuelle Belästigung stoppen
    Catcalling ist nicht harmlos – es ist eine Form von sexualisierter Gewalt, die bei Betroffenen ein tiefes Gefühl der Unsicherheit auslösen kann. Erfahrungen mit Catcalling können dazu führen, dass Betroffene Wut, Angst oder Scham empfinden und ihre alltägliche Freiheit einschränken, ihre Kleidung ändern oder bestimmte Orte meiden. Catcalling reduziert Menschen, vor allem Frauen und Mädchen, auf ihr äußeres Erscheinungsbild, entzieht ihnen ihre Würde und objektifiziert sie. Dadurch können auch Selbstbild und Selbstwertgefühl der Betroffenen negativ beeinflusst werden.    Schutz vor verbaler sexueller Belästigung gibt es keinen - Catcalling kann jede Person treffen, unabhängig von Aussehen, Kleidung oder Tageszeit. Catcalling ist Teil einer Gewaltpyramide, an deren Spitze körperliche und sexualisierte Gewalt stehen. Was mit „vermeintlichen Komplimenten“ beginnt, ist Teil einer gesellschaftlichen Struktur, die sexualisierte Gewalt verharmlost oder toleriert.    Gewalt im öffentlichen Raum ist kein individuelles Problem – sie zu beenden ist eine politische Aufgabe.
    5.200 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Grazer Frauenrat
  • Stop the Ban on Non-EU Students and Staff at Uni Wien!
    Deutsch Unten* We, the students, are strongly opposed to the new ‘university-internal regulation on the employment of third-country nationals’. We are appalled that students and employees without EU citizenship are now excluded from jobs with a maximum weekly working time of ten hours at the university. The corresponding resolution was passed on 6 May 2025 and approved by the University Senate of the University of Vienna the following day with immediate effect. Contracts of ten hours or less were suspended for the next semester. However, students without EU citizenship and the academic staff who employ them were not informed. The university senate decided on this ban as an internal university regulation. However, this decision has no basis in Austrian labour law and, in view of the lack of transparency in communication, we are also calling for the clients, contractors and the content of the legal risk assessment to be made public. The proportion of international students at the University of Vienna is 25%; a third of the academic staff come from abroad. At a time when the university is promoting the internationalisation and innovation of international research, the ban on hiring students and staff from non-EU countries contradicts this mission. The internal regulation also prevents employees of the University of Vienna from hiring freelance researchers from outside the EU. We perceive this regulation as racist and clearly discriminatory, as it excludes people from professions and internships solely on the basis of their origin. We particularly criticise the non-transparent communication, in the course of which those affected were presented with a fait accompli in just two emails, with opaque reference to a ‘legal risk assessment’. This seems particularly cynical in view of the fact that the university proudly presents itself on its website as ‘the central and most important player in the internationalisation of the tertiary sector in Austria’. This internal university ‘rule’ prevents international students and employees from non-EU countries from gaining valuable experience in research and teaching as well as in the Austrian system. It also restricts the access of EU students and staff to international perspectives from non-EU countries. These agreements are often the first step towards an exclusive university structure, which in turn creates disproportionately more hurdles for students without EU citizenship. We reject this new regulation and strongly advocate for its abolition. It is the responsibility of the university as an employer to ensure that all employment is legal. Such a large institution should be able to be thorough in recruitment procedures rather than excluding large sections of the student body from employment through discriminatory regulations. In view of the lack of transparency in communication, we also call for the clients, contractors and the content of the legal risk assessment to be made public. *DE Wir, die Studierenden, sprechen uns entschieden gegen die neue „universitätsinterne Regelung zur Beschäftigung von drittstaatsangehörigen Personen“ aus. Wir sind entsetzt darüber, dass Studierende und Mitarbeitende ohne EU-Staatsbürgerschaft nun von Tätigkeiten mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal zehn Stunden an der Universität ausgeschlossen sind.  Der entsprechende Beschluss wurde am 6. Mai 2025 gefasst und am darauffolgenden Tag vom Universitätssenat der Universität Wien mit sofortiger Wirkung verabschiedet. Verträge mit einem Umfang von zehn Stunden oder weniger wurden für das nächste Semester ausgesetzt. Studierende ohne EU-Staatsangehörigkeit und die wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, die sie beschäftigen, wurden hingegen nicht informiert. Der Senat der Universität hat dieses Verbot als universitätsinterne Regelung beschlossen. Diese Entscheidung hat jedoch keine arbeitsrechtliche Grundlage in Österreich. Der Anteil internationaler Studierender an der Universität Wien beträgt 25 %; ein Drittel des wissenschaftlichen Personals kommt aus dem Ausland. In einer Zeit, in der die Universität die Internationalisierung und Innovation der internationalen Forschung vorantreibt, widerspricht das Verbot, Studierende und Mitarbeitende aus Nicht-EU-Ländern einzustellen, diesem Auftrag. Die interne Regelung hindert die Mitarbeitenden der Universität Wien auch daran, freiberufliche Forschende außerhalb der EU einzustellen. Wir nehmen diese Regelung als rassistisch und eindeutig diskriminierend wahr, da sie Menschen einzig aufgrund ihrer Herkunft von Berufen und Praktika ausschließt. Besonders kritisieren wir die intransparente Kommunikation, im Zuge welcher Betroffene mit nur zwei Emails vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, unter undurchsichtigem Verweis auf eine „rechtliche Risikobewertung“. Dies wirkt besonders zynisch in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Universität auf ihrer Website stolz als „der zentrale und wichtigste Akteur der Internationalisierung des tertiären Sektors in Österreich“ darstellt.  Diese universitätsinterne „Regel“ hindert internationale Studierende und Mitarbeitende aus Nicht-EU-Staaten daran, wertvolle Erfahrungen in Forschung und Lehre sowie im österreichischen System zu sammeln. Zudem schränkt sie auch den Zugang EU-Studierender und Mitarbeitende zu internationalen Perspektiven aus Nicht-EU-Ländern ein. Diese Verträge sind oft der erste Schritt zu einer exklusiven Universitätsstruktur, die wiederum unverhältnismäßig mehr Hürden für Studierende ohne EU-Bürgerschaft darstellt. Wir plädieren nachdrücklich für eine Abschaffung dieser Regelung. Es ist die Aufgabe der Universität als Arbeitgeberin, sicherzustellen, dass alle Anstellungen legal sind. Eine so große Institution sollte in der Lage sein, in Einstellungsverfahren gründlich vorzugehen, anstatt durch diskriminierende Regelungen große Teile der Studierendenschaft von Arbeit auszuschließen. In Anbetracht der intransparenten Kommunikation, fordern wir außerdem, die Auftraggeber*innen, Ausführenden und den Inhalt der rechtlichen Risikobewertung öffentlich zu machen. 
    1.135 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Studentin G
  • justice for birth - für eine gerechte und würdevolle Geburtskultur in Österreich!
    Schutz vor Gewalt und körperliche Unversehrtheit sind Menschenrechte.  Doch diese Rechte werden in Österreich täglich verletzt. Gewalt in der Geburtshilfe – körperlich, verbal oder strukturell – hinterlässt Spuren: bei Eltern, Babys und Begleitpersonen. Die Folgen reichen von körperlichen Verletzungen bis hin zu tiefen seelischen Traumata. Die Auswirkungen sind verheerend: postpartale Wochenbettdepressionen, posttraumatische Belastungsstörungen sowie Angst vor weiteren Geburten und viele mehr. Das darf nicht sein. Aktuelle Zahlen zeigen: In Europa erleben 21-81% der Gebärenden Gewalt im klinischen Setting. Österreich? Hat keine offiziellen Daten – aber viele betroffene Stimmen und diese sprechen Klartext. Unsere Forderungen für eine respektvolle und selbstbestimmte Geburt und eine 1:1-Betreuung durch Hebammen wirken diesen Tatsachen entgegen. Trotz gegenteiliger öffentlicher Aussagen ist diese Form der Betreuung laut Bedarfsanalyse für Österreich im Auftrag der AK Wien und des Österreichischen Hebammengremiums weiterhin flächendeckend noch nicht umgesetzt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat es längst bestätigt: Frauen haben das Recht, selbst über die Umstände ihrer Geburt zu entscheiden. Der Staat ist demnach verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Angehörige der Gesundheitsberufe sie auch zu Hause betreuen können, ohne dafür Repressionen fürchten zu müssen. Denn Geburt betrifft uns alle. Damit sich wieder mehr Menschen für Kinder entscheiden, müssen auch die Rechte von Gebärenden konsequenter geschützt und gestärkt werden. Unsere Petition läuft daher vom 11. Mai (Muttertag) bis zum 25. November 2025 (Roses Revolution Day). Unser Ziel: ein Umdenken in der Geburtshilfe. Für eine gerechtere, sicherere und würdevollere Geburtskultur und für echte Wahlfreiheit. Unterstütze unsere Petition – für unsere Kinder, für uns, für die Zukunft! #justiceforbirth #geburtbetrifftunsalle #birthrights
    2.050 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von justice for birth - Verein für gerechte & würdevolle Geburtskultur Picture
  • Keine Anstellung von verurteilten Gewalttätern im Sport - Auflösung des Vertrags mit Jérôme Boateng
    1. Moralische Verantwortung des Vereins und seiner Führung: Ein Sportverein verkörpert Werte wie Fairness, Respekt und Vorbildfunktion. Die Anstellung von Jérôme Boateng widerspricht diesen Werten zutiefst und hat das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Verein beschädigt. CEO Herr Gruber trägt als Entscheidungsträger die Verantwortung für diese schwerwiegende Fehlentscheidung und sollte die Konsequenzen daraus ziehen. 2. Negative Auswirkungen auf die Gesellschaft: Die Beschäftigung eines wegen Gewalt an Frauen verurteilten Straftäters sendet das Signal, dass solche Taten nicht ernst genommen werden. Dies untergräbt den gesellschaftlichen Kampf gegen Gewalt an Frauen und entmutigt Betroffene, Gerechtigkeit zu suchen.  Durch die öffentliche Rolle des Vereins wird die Anstellung von Jérôme Boateng zu einem Symbol für Ignoranz gegenüber Betroffenenschutz und gesellschaftlicher Verantwortung. 3. Rechtliche und ethische Begründung zur Vertragsauflösung und Rücktrittsforderung: Während Jérôme Boateng seine Strafe erhalten hat, bleibt die öffentliche Anstellung in einem prominenten Verein ein moralischer Affront gegen die Betroffenen und die Gesellschaft. CEO Herr Gruber hat durch die Anstellung von Boateng bewiesen, dass er nicht in der Lage ist, die moralischen Standards des Vereins aufrechtzuerhalten, und sollte daher zurücktreten, um den Weg für einen Neuanfang zu ebnen.
    373 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Alisha Jahn
  • Errichtung einer Gewaltambulanz in Oberösterreich
    Jede Unterschrift zur Errichtung einer Gewaltambulanz hat Gewicht. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen und den Betroffenen von Gewalt eine Stimme geben.  Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition und fordern Sie mit uns die Errichtung einer Gewaltambulanz in Oberösterreich! 
    9.682 von 10.000 Unterschriften
    Gestartet von Didem Wenger
  • Diskriminierende Regelungen der UCI: Stoppt Trans*phobie im Radsport!
     Was genau ist passiert?  Sandy ist österreichische Rennradfahrerin. Vor kurzem wurde ihr nach vorheriger Qualifikation und Zusage die Teilnahme an den Weltmeisterschaften Grand Fondo 2024 in Dänemark von der UCI (Union Cycliste Internationale) untersagt, weil sie transgender ist und die strengen Regelungen des UCI nicht erfüllt.  Leider ist Sandys Geschichte kein Einzelfall.  Hinter sie reihen sich zahlreiche Erfahrungen von Trans*Athletinnen, die kontinuierlich immer wieder mit Diskriminierung im Sport zu kämpfen haben – so auch im Radsport.    Die Binarität der Kategorien in der sich Leistungssport bewegt baut auf einer langen Tradition von systemischer patriarchaler Unterdrückung auf. Wer teilnehmen darf, welche Bestimmungen gesetzt werden und wie Ausschlüsse passieren, folgt dabei diskriminierenden Mustern: ganz voran, dass Trans* Menschen anders behandelt werden als Cis Menschen und immer wieder ihre Identität unter Beweis stellen müssen. Das ist geradeheraus respektlos.    Die Union Cycliste Internationale (UCI) setzt vier große Zulassungsvoraussetzungen für Trans*Athletinnen. Eine davon bestimmt, dass Trans*Athletinnen nicht durch eine männliche Pubertät gegangen sein dürfen, das heißt sie müssen entweder vor 12 Jahren oder vor Tanner-Stadium 2 mit der Hormonbehandlung begonnen haben. Diese Regelung ist in Österreich und vielen anderen Ländern fast unmöglich durchsetzbar, da es für Kinder unter 12 Jahren sehr schwer ist, Hormonblocker zu bekommen. Zusätzlich legte die UCI eine Testosterongrenze von 2.5 nmol/L fest. Seit der Pubertät (!) darf der Testosteronspiegel einer Trans*Athletin nicht über diesen Wert gelegen sein. Der allgemein anerkannte Testosteronwert, unter dem Cis-Athletinnen liegen müssen, beträgt 5 nmol/L, also doppelt so viel. Diese Regelungen machen eine Teilnahme von Trans*Athletinnen an internationalen UCI-Wettbewerben so gut wie unmöglich. Die Tatsache, dass für Cis-Athletinnen wesentlich weniger strenge Regelungen gelten, zeigt auf, wie absurd und diskriminierend die Zulassungsbedingungen für Trans*Athletinnen sind. Ähnlich absurd ist, dass es in der „männlichen“ Kategorie keine vergleichbaren Hormon-Begrenzungen gibt.    2019 hatte die UCI angekündigt neue Regelungen umzusetzen, die es Trans*Athlet:innen einfacher machen sollte in der Kategorie anzutreten, der sie sich zugehörig fühlen. Damit wichen sie von den Regelungen des IOC (International Olympic Comittee) ab, die besonders für Trans*Athletinnen eine Teilnahme größtenteils unmöglich machen. 2023 dann aber wieder die Entscheidung: spezifisch Trans*Athletinnen dürfen bei UCI Wettbewerben nur antreten, wenn sie ihre Transition vor der Pubertät begonnen haben. Etwas, das in Österreich nach derzeitigen Bestimmungen beinahe unmöglich ist. Die meisten Trans*Jugendlichen kommen in Österreich im Alter von 14-15 Jahren in „spezialisierte Zentren“. Um Hormonbehandlung zu bekommen, muss die Diagnose von 3 verschiedenen Fachleuten aus den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie und klinische Psychologie vorangehen. Bis dahin sind meistens etliche Monate vergangen und die meisten Jugendlichen sind schon 16 Jahre alt. Der Einsatz der Pubertät wird von der UCI allerdings auf 12 Jahre gesetzt. Die Bestimmung nach einer Transition vor der Pubertät wirkt also nach nicht viel mehr als der Verschleierung eines direkten Ausschlusses.    Diese systemische Diskriminierung erfolgt nicht nur im Radsport, sondern zieht sich durch Spiegelung der Regelungen in den Bestimmungen der IOC in die meisten anderen Sport-Disziplinen. Wir sind der Meinung, dass Fairness im Leistungssport für alle Athlet:innen gelten sollte, und dass anstatt kategorisch Trans*Athletinnen auszuschließen, die Regelungen der UCI darauf ausgelegt sein sollten, allen Teilnehmenden einen fairen Wettkampf zu sichern.   
    213 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Enna Lauschig
  • Schutzzone vor dem Landeskrankenhaus Bregenz jetzt!
    Die Situation vor dem LKH Bregenz ist für Frauen, für die Patient*innen und für die Mitarbeitenden des LKH eine große Belastung. Ebenso für die Kinder und Eltern, die den Maria-Stromberger-Weg nutzen. Auch wenn die Abtreibungsgegner*innen ihre Kindersärge mittlerweile daheimlassen, sind diese Menschen, die hier vor sich hinredend dastehen, und geradeaus in eine Hecke blicken, besonders für Kinder ein furchteinflößendes Erlebnis.   Hier stehen Menschen mit ihren Plakaten und demonstrieren gegen medizinische Versorgung für Frauen. Eine unzumutbare Belastung für Frauen, die einen Abbruch brauchen, genauso wie für Frauen, die eine Stillgeburt erlitten haben und medizinische Hilfe benötigen. Dass Menschen vor einem Krankenhaus gegen medizinische Hilfe für Frauen demonstrieren, löst bei allen Frauen, die selbst über ihre reproduktiven Rechte bestimmen wollen, mehr als Unbehagen aus. Auch für die Mitarbeitenden wird die Situation immer mehr zur Belastungsprobe. Die vom LKH als Sichtschutz gepflanzte Hecke hilft nur bedingt gegen die Belästigung. Dass die Abtreibungsgegner*innen ihre Plakate - u.a. von unrealistisch großen Babys im Bauch einer Schwangeren - an Stecken befestigen, um sie über die Hecke in Richtung Krankenhaus zu halten, zeigt, dass diese Belästigung durchaus beabsichtigt ist. Wäre diese Belästigung nicht der Hauptzweck der Versammlung, könnte sie genauso gut an einem anderen öffentlichen Platz stattfinden. Denn egal, wie die eigene Haltung zum Thema Schwangerschaftsabbruch ist, die Mehrheit der Gesellschaft hat sich längst darauf geeinigt, dass jede Frau über sich und ihren Körper selbst bestimmen darf und selbst bestimmen kann. #WirVertrauenFrauen. Niemand anderes kann das, ganz bestimmt kein unbeteiligter Mann, der hier gegen eine medizinische Versorgung demonstriert, die er für sich ja ohnehin nie brauchen wird. Eine Versammlung gegen eine medizinische Versorgung am einzigen Ort in Vorarlberg, an dem ungewollt Schwangere diese Versorgung erhalten, gefährdet die Gesundheit der Frauen. Stoppen Sie die psychische Gewalt vor dem Krankenhaus und sprechen Sie hier eine Schutzzone aus. Damit Patient*innen und Mitarbeitende belästigungsfrei, in Ruhe und Sicherheit ins LKH gelangen können.
    2.888 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Pro Choice Vorarlberg Picture
  • Höhere Pensionen für 24-Stunden-Betreuer:innen
    Um in Österreich als Selbstständige in Pension gehen zu können, müssen mindestens 15 Jahre an Mindestversicherungszeit erreicht werden. Die Mindestversicherungszeit kann auch erfüllt werden, wenn zum Stichtag 180 Versicherungsmonate nachgewiesen werden können, wovon mindestens 84 Monate aus einer Erwerbstätigkeit resultieren müssen. Diese Bedingungen machen es für 24-Stunden-Betreuer:innen sehr schwer, eine abschlagsfreie Pension zu erhalten. Denn häufig müssen diese die selbstständige Tätigkeit in Österreich mit anderen Verpflichtungen, wie etwa Betreuungspflichten, im Herkunftsland koordinieren (Sozialversicherung der Selbständigen, 2023).    Dies hat gravierende Folgen: Viele 24-Stunden-Betreuer:innen verzichten auf die Abgabe einer Steuererklärung, um höhere Zahlungen an die SVS zu vermeiden. Die Betreuer:innen verletzen damit, teils unwissentlich, ihre steuerliche Erklärungspflicht und müssen unter Umständen dadurch mit juristischen Konsequenzen rechnen. Zudem liegt die durchschnittliche Erstpension von selbstständigen Frauen in Österreich, worunter auch die 24-Stunden-Betreuer:innenfallen, bei 918 Euro Brutto und damit unter der Armutsgrenze (Kwauka, 2023).   Eine Sonderregelung für höhere Pension für 24-Stunden-Betreuer:innen würde hingegen einige Vorteile mit sich bringen. Ein verbesserter sozialer Schutz durch höhere Pensionen würde 24-Stunden-Betreuer:innen eine dringend benötigte finanzielle Sicherheit im Ruhestand bieten. Eine angehobene Pension würde so das Risiko von Altersarmut deutlich senken und ein Sicherheitsnetz bieten, auch wenn andere Einkommensquellen begrenzt sind (Österle & Bauer, 2016; Yuan, 2011).    Gleichzeitig könnte eine höhere Pension als Anreiz dienen, um mehr Betreuer:innen in stabilere und formalisierte Arbeitsverhältnisse zu führen. Dies würde die Verbreitung informeller Beschäftigungsverhältnisse reduzieren (Matuszczyk, 2021). Weiters könnten verbesserte Pensionsaussichten die Attraktivität von Österreich für Personenbetreuer:innen insgesamt erhöhen und somit die langfristige Bindung der 24-Stunden-Betreuer:innen in diesem Sektor stärken. Eine geringere Fluktuation hätte positive Auswirkungen auf die Qualität der Pflege, da erfahrene Kräfte länger im Beruf verbleiben, und die Planbarkeit, wenn diese länger in Österreich zur Verfügung stehen (Bahna & Sekulová, 2018).   Aus diesem Grund fordert vidaflex – gewerkschaftliche Initiative für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) von der Bundesregierung eine Reform der Pensionen von 24-Stunden-Betreuer:innen angesichts der wichtigen Funktion, die diese mittlerweile für das österreichische Gesundheitssystem einnehmen und auch in Hinblick auf den demografischen Wandel, angesichts dessen die Personenbetreuung noch an Bedeutung zunehmen wird.   Hinweis:  Nachdem Sie die Petition unterschrieben haben, erhalten Sie eine E-Mail, in der Sie gebeten werden, diese zu bestätigen. Sie haben zwei Möglichkeiten: 1. Ich möchte die Petition unterschreiben und weitere Informationen per E-Mail erhalten. 2. Ich möchte die Petition unterschreiben und keine weiteren Informationen erhalten. Eine weitere E-Mail fragt, ob Sie spenden ("spenden") möchten. Napomena: Možete se odjaviti s newslettera u bilo kojem trenutku. Nakon što potpišete peticiju, dobit ćete e-mail s molbom da je potvrdite. Imate dva izbora: 1. Želim potpisati peticiju i primati više informacija putem e-maila. 2. Želim potpisati peticiju i ne primati daljnje informacije. Daljnji e-mail vas pita želite li donirati ("spenden"). Figyelmeztetés: Bármikor leiratkozhat a hírlevélről. Miután aláírta a petíciót, kap egy e-mailt, amelyben megerősítést kérnek. Két lehetőség közül választhat: 1. Alá akarom írni a petíciót, és további információkat szeretnék kapni e-mailben. 2. Alá akarom írni a petíciót, de nem szeretnék további információkat kapni. Egy további e-mail megkérdezi, hogy szeretne-e adományozni ("spenden"). Notificare: După ce ați semnat petiția, veți primi un e-mail prin care vi se solicită să o confirmați. Aveți două opțiuni: 1. Vreau să semnez petiția și să primesc mai multe informații prin e-mail. 2. Vreau să semnez petiția și să nu primesc informații suplimentare. Un alt e-mail vă întreabă dacă doriți să donați („spenden”). Literatur: Bahna, M., & Sekulová, M. (2018). Leaving care work: Career prospects in a secondary labor market. Crossborder Care. Bondois, C., Duchâtel, M., & Jayaram, N. (2009). Pension reform: A fund acknowledging the needs of migrant workers. China Perspectives.  Kwauka, M. (2023, 20. Juli). Warum selbständige Frauen oft unter der Armutsgrenze verdienen. Profil. https://www.profil.at/wirtschaft/warum-selbstaendige-frauen-oft-unter-der-armutsgrenze-verdienen/402525766 Matuszczyk, K. (2021). From lack of awareness to meticulous action. Strategies toward old-age pension insurance among Polish migrant domestic workers in Germany. Ubezpieczenia Społeczne. Teoria i praktyka.  Österle, A., & Bauer, G. (2016). The legalization of rotational 24-hour care work in Austria: Implications for migrant care workers. Social Politics: International Studies in Gender, State and Society, 23(2), 192-213.  Schmidt, A., Winkelmann, J., Rodrigues, R., & Leichsenring, K. (2015). Lessons for regulating informal markets and implications for quality assurance – the case of migrant care workers in Austria. Ageing and Society, 36(4), 741-763.    Sozialversicherung der Selbständigen, Reguläre Alterspension https:// www.svs.at/cdscontent/?contentid=10007.816214&portal=svsportal abgerufen am 20.08.2024. Yuan, C. (2011). Trouble and cause of pension insurance of migrant workers: From the view of social fairness. Journal of Wenzhou Vocational and Technical College. 
    11.901 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Michael Fedorcio
  • Flächendeckende qualitätsvolle Kinderbetreuung jetzt!
    Es gibt bereits eine breite Mehrheit für flächendeckende Kinderbetreuung . Über Parteigrenzen stimmen Politiker_innen zu – sogar die Industriellenvereinigung, ÖGB, Arbeiterkammer und WKO fordern unisono eine Umsetzung. Denn immer weniger Menschen bekommen Kinder, weil es schlicht zu teuer und aufwendig ist, die Arbeit mit den Betreuungspflichten zu vereinbaren. Es gibt für die Politik keine faulen Ausreden mehr - wer Kinderbetreuung vernachlässigt, verspielt die Zukunft des Landes. Und für uns ist klar: Kinder sind keine Kosten, sondern eine Investition in diese Zukunft!
    6.866 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Initiative Vereinbarkeit Picture
  • Kinderarmut beenden: Unterhaltsgarantie jetzt!
    𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐳𝐢𝐞𝐡𝐞𝐫*𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐫𝐦? Grund für die hohe Armut von Kindern von Alleinerzieher*innen ist, dass nur etwa die Hälfte Kindesunterhalt bekommt. Selbst die Kinder, die Unterhalt beziehen, bekommen viel zu wenig! Durchschnittlich betrug der Kindesunterhalt 2021 nur 304 EUR pro Kind. Das entspricht etwa einem Drittel der durchschnittlichen Kosten, die entstehen, wenn ein Kind in einem Ein-Eltern-Haushalt aufwächst. Die Kosten sind deshalb so hoch, weil vor allem die teure Miete und Fixkosten auf weniger Menschen verteilt werden: Bei Auszug eines Elternteils wird annähernd gleich viel Wohnraum benötigt, durch die steigenden Mietpreise wäre ein Umzug meist teuer oder unmöglich. Nur eines von fünf Kindern, das keinen Unterhalt oder Halbwaisenpension bezieht, bekommt Unterhaltsvorschuss. Das liegt daran, dass die Zugangsbeschränkungen für den Unterhaltsvorschuss zu restriktiv sind. Selbst, wenn ein Kind Unterhaltsvorschuss bekommt, beträgt dieser im Schnitt nur 250 EUR. 36% aller Kinder von Alleinerzieher*innen bekommen gar keine Zahlungen! 𝐖𝐢𝐞 𝐡𝐨𝐜𝐡 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐬𝐠𝐚𝐫𝐚𝐧𝐭𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐢𝐧? Die Unterhaltsgarantie sollte die Kinderkosten abdecken. Diese wurden 2021 von der Statistik Austria für die verschiedenen Altersgruppen der Kinder in Ein-Eltern-Haushalten berechnet. Wir fordern eine Unterhaltsgarantie in Höhe der mit der Inflationsrate angepassten Kinderkosten! 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐬 𝐬𝐨 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠, 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐚𝐫𝐦𝐮𝐭 𝐳𝐮 𝐛𝐞𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐞𝐧? Kinderarmut hat jedoch schwere Folgen. Nicht nur für das Kind selbst, sondern auch für unsere Gesellschaft: Sie sind häufiger (chronisch) krank, leiden unter psychischen Belastungen und der Ausgrenzung (zum Beispiel, weil sie nicht an Projekttagen oder außerschulischen Bildungsangeboten teilnehmen können). Außerdem haben sie schlechtere Bildungschancen. Kinderarmut kostet dem Staat viel Geld: Gesundheits- und Heilungskosten, entgangene Steuern aufgrund der niedrigeren Bildung und deshalb schlechteren Jobs und vieles mehr! Nicht zu vergessen: das Leid der Kinder. Lasst uns gemeinsam Kindern eine gute Kindheit ermöglichen! 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐭ü𝐭𝐳𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐬𝐠𝐚𝐫𝐚𝐧𝐭𝐢𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐃𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐫𝐢𝐟𝐭! Mehr dazu: https://verein-fema.at/unterhaltsgarantie/ 𝐐𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧: Kinderkostenanalyse der Statistik Austria: https://www.statistik.at/fileadmin/pages/339/Kinderkostenanalyse_2021_MethodischeLangfassung.pdf Unterhaltsbefragung: https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/weitere-sozialstatistiken/unterhaltszahlungen EU SILC Befragung (Daten zur Armut): https://www.statistik.at/ueber-uns/erhebungen/personen-und-haushaltserhebungen/eu-silc-einkommen-und-lebensbedingungen
    305 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Verein Feministische Alleinerzieherinnen - FEM.A Picture
  • Offener Brief: Demokratie verteidigen! Gegen Rechtsruck, Rassismus und Faschismus
    Was nützt es, an die Gräueltaten der Vergangenheit zu erinnern, wenn wir unsere Augen vor deren Wiederaufleben verschließen? 2024 wählt die Hälfte der Weltbevölkerung und faschistische Ideologien sind am Vormarsch. Steht mit uns auf der richtigen Seite der Geschichte, denn “nie wieder“ ist jetzt! Wir müssen gemeinsam unsere Demokratie verteidigen. Deshalb treten wir als breites Bündnis gemeinsam für eine klimagerechte Zukunft, gegen Faschismus, gegen Rassismus, anti-muslimischen Rassismus, Antisemitismus und gegen Rechtsextremismus ein! Gegen Hass und Hetze und für ein vielfältiges, friedliches, solidarisches Miteinander werden wir weiter laut sein. Organisationen/ Aktivist*innen, die bereits unterzeichnend haben: (Unterzeichnende in alphabetischer Reihenfolge) Adis Šerifović, Bundesvorsitzender MJÖ -Muslimische Jugend Österreich Agnes Zauner, Geschäftsführerin GLOBAL 2000 Aktivist:innen, Fridays For Future Vienna Aktivist:innen, Jugendrat Wien Aktivist:innen,SystemChangeNotClimateChangeAktivist:innen, Parents For Future Vienna Alexander Ackerl, Landesvorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ Wien Alexander Egit, Geschäftsführer Greenpeace in Zentral-und Osteuropa Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch Amnesty International Österreich Beverly Mtui, Chefredakteurin fresh Magazin, freshVibes und blackaustria.info Brita Wilfling, Geschäftsführerin Entwicklungshilfeklub Martin Kušej für das Burgtheater Christian Stranz, Provinzial der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare Cornelius Obonya, Präsident der Aktion gg.d. Antisemitismus in Österreich Daniel Romuald Bitouh, AFRIEUROTEXT / Projekt WIRD Mireille Ngosso & Noomi Anyanwu, Sprecher:innen Black Voices Erich Fenninger, Direktor Volkshilfe Österreich und Sprecher Plattform für eine menschliche Asylpolitik Ester Maria Kürmayr Schwarze Frauen Community Feykom Eylem Dersim GRAS -Grüne & Alternative Student_innen Hilde Dalik, SchauspielerinHÖR -Hochschüler*innenschaft österreichischer Roma und Romnja Ingrid Queteschiner& Lena Jäger, Obfrauen Frauen*Volksbegehren Jascha Dor, Projektleitung FlüWi Österreich -WG Zimmer für Geflüchtete Judith Goetz, Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (fipu) Katholische Jugend Wien Lukas Gahleitner-Gertz, Sprecher der asylkoordination österreich Maria Mayrhofer, Geschäftsführerin #aufstehn Mauthausen Komitee Österreich, Vorsitzender, Willi Mernyi Michael Kögl, Bundesvorsitzender Junge Generation in der SPÖ Miriam Amann, Vorsitzende VSStÖ Wien Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Expertin für Rechtsextremismus Noomi Anyanwu, Vorsitzende Black Voices Austria Nora Hasan, VSSTÖ Wien -Verband Sozialistischer Student*innen ÖH -Österreichische Hochschüler*innenschaft ÖH BOKU -Hochschüler*innenschaft der Universität für Bodenkultur ÖH Wien Paul Stich, Verbandsvorsitzender, Sozialistische Jugend Österreich Peter Bernscherer, Obmann PCs für alle Rudi Fußi, UnternehmerRihab Toumi, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien simon INOU, Initiative “Österreichische Antirassismus Tage” SOS Balkanroute Susanne Scholl und Monika Salzer, Omas gegen Rechts Tanja Mally, managing director, epicenter.works -Plattform Grundrechtspolitik Team, QUEER MUSEUM VIENNA Thomas Perle, Autor und Dramatiker Ursula Bittner, Sprecherin Saubere Hände -Stoppt Korruption Valerie Huber, Schauspielerin und Aktivistin Verde -die Grüne Schüler:innenorganisation Verde Wien -die Grüne Schüler:innenorganisation Wilhelm Zwirner, Geschäftsführer Attac Österreich Zara -Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit
    834 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Black Voices Volksbegehren
  • Anspruch auf Hebammenleistungen bei Frühgeburt verlängern!
    In Österreich stehen Frauen nach der Geburt von Kindern Hebammenleistungen zu. Diese Leistungen beziehen sich auf die ersten fünf bzw. sechs Tage nach der Geburt und umspannen einen Hausbesuch täglich. Danach können sechs bzw. sieben weitere Hausbesuche oder Sprechstunden in Anspruch genommen werden. Diese Leistungen können bei termingeborenen Kindern bis acht Wochen nach der Geburt bzw. bis 12 Wochen nach der Geburt von Frühgeborenen, Mehrlingen oder nach Kaiserschnittgeburten in Anspruch genommen werden¹. Die Kosten werden grundsätzlich von der Krankenkasse übernommen. Problematisch wird es allerdings, wenn Kinder vor der 28. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen. Frühchen müssen intensivmedizinisch betreut werden und in den meisten Fällen bis zum ursprünglich errechneten Termin, ggf. noch länger, in der Klinik bleiben. Frühchen kommen dementsprechend erst nach Hause, wenn die 12-Wochen-Frist der Leistungsdeckung bereits vorbei ist. Das Universitätsklinikum Heidelberg schreibt, dass allerdings gerade in diesen Fällen eine professionelle Nachsorge essenziell ist². Der Bedarf, eine gute Betreuung durch eine Hebamme in Anspruch zu nehmen, ist also tendenziell höher als bei termingeborenen Kindern. Dieser Bedarf ergibt sich z.B durch Stillprobleme, eine passende Gewichtszunahme des Kindes, den Wechsel von der Ernährung über die Magensonde hin zum Stillen bzw. Fläschchen usw. Grundlegend schreibt das Europäische Institut für Stillen und Laktation, dass über das adäquate Entlassungsmanagement hinaus, ein kompetente Betreuung und Beratung zu Hause, die Voraussetzung für das erfolgreiche Stillen ist³. In Deutschland wird durch das Programm "Keiner Fällt durch's Netz" sogar bis zum 1. Geburtstag des Kindes umfassende Unterstützung durch Gesundheitsfachkräfte in verschiedenster Hinsicht geboten². Wir fordern daher, diese Leistungen auch in Österreich auszuweiten bzw. anzupassen und bitten die zuständigen Stellen, sich für uns einzusetzen! Quellen: ¹Österreichisches Hebammengremium (s.a.). Kosten und Leistungen der Krankenkasse. URL: https://www.hebammen.at/eltern/kosten/ Abgerufen am: 12.9.2023. ²Universitätsklinikum Heidelberg (2023). Newsroom: Wie Frühchen und ihren Familien geholfen werden kann. URL: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/wie-fruehchen-und-ihren-familien-geholfen-werden-kann/. Abgerufen am: 12.9.2023. ³ Europäisches Institut für Stillen und Laktation (2022). Frühgeborene und Stillen. URL: https://www.stillen-institut.com/de/stillmanagement-bei-fruehgeborenen.html. Abgerufen am: 12.9.2023.
    303 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Magdalena Burtscher-Rauter