• Erhaltet das Bank Austria Kunstforum Wien - Stoppt die Schließung des Ausstellungshauses!
    Wir bitten Sie, sich für das Bank Austria Kunstforum Wien einzusetzen und diese Petition auf ihren Social Media Kanälen zu teilen. Denn wenn wir das Tor zum Bank Austria Kunstforum Wien schließen müssen, wird es nie mehr aufgehen. Wie es ein Kuratoriumsmitglied formuliert: „Zusperren ist keine Kunst.“   Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift, dem Bank Austria Kunstforum Wien eine Zukunft zu ermöglichen! Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung. Why is this important? We kindly ask you to support Bank Austria Kunstforum Wien and share this petition on your social media channels. Once we are forced to close the doors to the Bank Austria Kunstforum Wien, they will not open again. As one board member put it, “Shutting art down is no art.” Help secure a future for Bank Austria Kunstforum Wien with your signature! Thank you for your support. Das Board des / The Board of Bank Austria Kunstforum Wien: Oscar Bronner Heinz Fischer Cornelius Grupp Elisabeth Gürtler Christoph Huber Peter König Erwin Pröll Helga Rabl-Stadler Christian Rainer Andreas Rudas Martina Salomon Eva Schlegel Erwin Wurm * By participating, you agree to the terms of use and that your data (first name, first letters of your surname, postcode/city) may be used by #aufstehn and the petition creator as part of the campaign on mein.aufstehn.at and may be passed on to the addressee of the petition. Long-term storage of your data (name, e-mail address, zip code, participation in the campaign) will only take place if you subscribe to the #aufstehn newsletter. You can unsubscribe from the newsletter at any time. After you have signed the petition, you will receive an e-mail asking you to confirm it. You have two choices:  1) I want to sign the petition and receive more information by e-mail. 2) I want to sign the petition and not receive further information.  A further e-mail asks if you want to donate (“spenden”).
    6.083 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Board Bank Austria Kunstforum Wien
  • Klagenfurt, mach deinen Job: Budgetbeschluss jetzt!
    Ohne baldigem Budgetbeschluss droht eine dramatische Einschränkung der Lebensqualität für alle: Aufgrund kurzsichtiger Stadtpolitik stehen Vereine aus den Bereichen Kunst und Kultur, Soziales sowie Sport vor einem vorübergehenden Finanzierungsstopp! Im Budget der Stadt Klagenfurt fehlten heuer etwa 50 Millionen Euro. Die Stadtpolitik kündigt an, nicht in der Lage zu sein, ein Budget für 2025 beschließen zu können, womit eine Zwölftelregelung in Kraft tritt. Dies bedeutet, dass jede Abteilung nur ein Zwölftel des Vorjahresbudgets pro Monat zur Verfügung hat, um laufende Kosten zu decken. Während öffentliche Einrichtungen und große Institutionen durch langfristige Verträge abgesichert sind, laufen viele Verträge zur Finanzierung von Vereinen jedoch mit 31. Dezember 2024 aus und können bis zum Beschluss eines Budgetvoranschlages nicht verlängert werden. Somit droht der Zivilgesellschaft ein Finanzierungsstopp: Kulturelle Spielstätten, Sozialvereine, Initiativen zur Belebung von Sozialräumen, Räume für Integration oder für Mädchen- und Frauenarbeit sowie  Sportvereine  und viele andere Projekte sind von der Zwölftelregelung betroffen. Die Zwölftelregelung bedeutet enorme Zeitverzögerungen und Finanzierungslücken für Vereine, denn ihre Fixkosten müssen sie weiterfinanzieren, um ihr Überleben zu sichern. Wenn Räume aufgelöst und Personal gekündigt werden müssen,  bricht diese Infrastruktur weg und die benötigten Mittel für einen Neuanfang sind ungleich höher, als es der Erhalt gewesen wäre. Zugleich stehen neben dem fehlenden Budgetbeschluss weiterführende Kürzungen der Finanzierung für Kunst, Kultur,  Soziales und  Sport im Raum. Die Stadtpolitik hat ein Budgetloch von 50 Millionen Euro verursacht und versucht sich mit der Zwölftelregelung aus der Verantwortung zu stehlen. Derartig kurzsichtige Politik verunmöglicht eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Planlos Kürzungen über Medien auszurichten, zeugt von der Visionslosigkeit der Landeshauptstadt und ist ein respektloser Umgang mit wertvollen und essentiellen Teilen von Gesellschaft und Zukunft. In Vereinen engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich und hauptberuflich, um Klagenfurt durch Kulturveranstaltungen,  Sozialangebote oder Sportstätten zu einer lebenswerten Stadt zu machen und zu einem positiven, gesellschaftlichen Zusammenleben beizutragen. Die Aufgabe von Politiker:innen ist es, Entscheidungen zum Wohle der Bevölkerung zu treffen. In Klagenfurt | Celovec tragen sie ihre Parteistreitigkeiten auf dem Rücken der Bevölkerung aus und wälzen damit die Konsequenzen ihrer eigenen Versäumnisse auf jene ab, denen sie dienen sollten. Das geht in dem Fall auf Kosten von lebendiger Kunst- und Kulturszene,  sozialen Initiativen und Sportvereinen und damit zu Lasten einer zukunftsfähigen und lebenswerten Stadt. Dass der Budgetbeschluss für 2025 – nun das zweite Jahr in Folge! – nicht rechtzeitig im Vorjahr beschlossen werden kann, sehen wir als Bankrotterklärung der Politik der Stadt.  Klagenfurt | Celovec braucht endlich eine zukunftsgerichtete Politik! Gerne loben Politiker:innen die Bedeutung von freiwilligem Engagement – wenn es um die Finanzierung der Tätigkeit von Vereinen geht, bleibt von der Wertschätzung aber wenig übrig. Dabei sind Kultur, Soziales und Sport ohnehin chronisch unterfinanziert und leisten mit wenigen Mitteln, wofür die öffentliche Hand ein Vielfaches bräuchte. Der Schaden, der durch Kürzungen in diesen Bereichen für die Gesellschaft entsteht, steht in keinem Verhältnis zu den Mitteln, die eingespart werden können.  Die Finanzierung muss im Budgetvoranschlag entsprechend berücksichtigt sein - in der Realtität braucht es statt einer Kürzung eine Erhöhung zur Absicherung von Kunst und Kultur, Soziales und Sport! Die freie Kunst- und Kulturszene etwa kämpft bislang schon stets ums ökonomische Überleben und ist mit einem Budgetfaktor von knapp 800.000€ eine günstige Investition, um Klagenfurt zu einer kulturell interessanten und lebenswerten Stadt zu machen. Demgegenüber steht ein Budgetloch von über € 50 Millionen Euro und eine Politik, die zwar Schulden machen, jedoch kein Budget erstellen kann. Hier wird an der falschen Stelle gespart! Noch dazu gibt es noch nicht ausgeschöpfte Potenziale, um Einnahmen in die leere Kassa der Stadt zu spülen. Maßnahmen zu Einsparungspotenzialen liegen am Tisch, etwa von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO. Solange es andere Möglichkeiten gibt, muss die Politik erstmal ihre Hausaufgaben machen und darf nicht die Grundlagen einer lebenswerten Stadt zerstören. Daher fordern wir die Stadtpolitik dazu auf, endlich zukunftsgerichtete Politik zu machen, die sich am Wohle der gesamten Stadt und ihrer Einwohner:innen orientiert! Empfehlung: Offener Brief des Kärntner Kulturgremiums: Klagenfurt/Celovec braucht Kunst und Kultur
    2.847 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen in Kärnten | Koroška
  • Save Friedel Gastro
    Ein Appell an die Kultur: Lasst uns nicht zulassen, dass dieser pulsierende Ort des kulturellen Ausdrucks und der Gemeinschaft verschwindet. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die kulturelle Vielfalt erhalten bleibt, das soziale Miteinander gestärkt wird und die Zukunft der Livemusik & des Veranstaltungsortes Friedel Gastro gesichert ist. Die Unterfertigenden unterstützen hiermit die Petition zur Erhaltung des Veranstaltungsortes Friedel Gastro.
    6.259 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Daniel Irsigler
  • Save Bräuhausgasse 31
    Mit der Schließung dieses Ortes würde ein wichtiger Teil und eine große Chance für alle Künstler*innen Wiens genommen werden. Somit ersuchen wir Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic um Unterstützung und Hilfe bei der Rettung der Bräuhausgasse 31, damit diese auch in Zukunft noch ein Ort für Kunst und Kultur sein kann! Schreibe jetzt ein E-Mail an die Bezirksvorsteherin und zeige ihr so, was für ein wichtiger Ort die Bräuhausgasse 31 geworden ist. Eine Vorlage für das E-Mail findest du weiter unten im Abschnitt "Neuigkeiten"  Each one of us has the power to make a difference. Reach out to the district leader of the 5th district, Silvia Jankovic and voice your support for bräuhausgasse. Let her know how important this cultural landmark is to our community and how much her help is needed.  Her e-mail adress is [email protected] Let’s unite to #savebräuhausgasse and ensure it continues to be a sanctuary for creativity and art in vienna. By participating, you agree to the terms of use and that your data (first name, first letters of your surname, postcode/city) may be used by #aufstehn and the petition creator as part of the campaign on mein.aufstehn.at and may be passed on to the addressee of the petition. Long-term storage of your data (name, e-mail address, zip code, participation in the campaign) will only take place if you subscribe to the #aufstehn newsletter. You can unsubscribe from the newsletter at any time. After you have signed the petition, you will receive an e-mail asking you to confirm it. You have two choices:  1) I want to sign the petition and receive more information by e-mail. 2) I want to sign the petition and not receive further information.  A further e-mail asks if you want to donate (“spenden”).
    1.551 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Eleonora Auersperg
  • Neugestaltung des Skateparks im Europapark Klagenfurt
    Klagenfurt braucht einen freien Ort an dem junge Leute Sport und Kultur ausleben können. Skateboarden, Inline-Skating, Rollschuhlaufen, Basketball, Volleyball, Parkour, Calisthenics, Breaking uvm. brauchen einen zugänglichen Ort im Freien in Klagenfurt. Die Interessensgemeinschaft Europapark 9020 beschäftigt sich mit der Reaktivierung und Neugestaltung des Skateparks im Europapark Klagenfurt. Nachdem man zu lange gewartet hat und 2022 klar war, dass die Rampen irreparabel sind und entfernt werden müssen, haben sich einige Vereine und Personen aus der Klagenfurter Jugendszene zusammengetan und sich für die Neugestaltung eingesetzt. Deshalb liegt es jetzt an uns auf dieses Thema aufmerksam zu machen und einen öffentlichen, konsumfreien Ort für Jugend, Kultur und Sport in Klagenfurt zu retten. https://www.krone.at/2803161
    1.313 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von IG Europapark Skatepark Klagenfurt
  • For the Continuation of Film and Media Studies at the University of Applied Arts Vienna!
    [English below] Die Professur für Film- und Medienwissenschaft war eine der Ersten, welche die Bedeutung des bewegten Bildes als Kunstmedium erkannte. Das Fachgebiet umfasst alle Formen künstlerischer Bewegtbilder: Film, Video, expanded cinema (Bewegtbild in Kombination mit Malerei, Fotografie, Installation, Performance, Skulptur usw.), experimentellen Dokumentarfilm, experimentelle Animation und Arbeiten auf der Basis von Screen-Medien. Die Professur ist nicht nur in der Forschung, sondern ganz besonders in der Lehre und in der Betreuung von akademischen Abschlussarbeiten aktiv. Durch ihre Beendigung wird das Betreuungsangebot verknappt und laufende Dissertationen sind in Gefahr, nicht in der erforderlichen Kontinuität fertiggestellt werden zu können. Auf dem Hintergrund der Tatsache, dass Österreich eine der vitalsten und vielfältigsten Experimentalfilmszenen der Welt besitzt und die Angewandte zu dieser Entwicklung beigetragen hat, ist die Beendigung der Professur umso unverständlicher. In einer Welt, in welcher der audiovisuelle Analphabetismus zu einem zunehmenden Problem wird und die kollektive digital fatigue wächst, ist es von größter Bedeutung, dass gegenwärtige und zukünftige Studierende das notwendige Know-how erhalten, um die reiche Geschichte, die Theorien und die Ästhetik zu erforschen, die Künstler und Künstlerinnen dazu gebracht haben, sich dem Bewegtbild zuzuwenden. Verständnis zu wecken für dievielfältigen Praktiken, die heute unsere Kunsträume füllen, ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung, und die Film- und Medienwissenschaft mit ihrem Fokus auf Kunst und Bewegtbild spielt dabei eine zentrale Rolle. [English] The Film and Media Studies professorship was one of the first to recognize the importance of the moving image as an art medium. The study of moving image art includes all forms of artists’ moving images and media artworks: film, video, experimental documentary, experimental animation, expanded cinema (moving images combined with painting, photography, installation, performance, sculpture, etc.), and works based on screen media. The professorship is engaged in research and particularly active in teaching and supervising academic theses. As a result of its closure, the number of supervisors will be reduced, and ongoing dissertations are in danger of not being completed with the necessary continuity. Austria boasts one of the world’s most vital and multifaceted experimental film scenes, a development to which the University of Applied Arts has contributed. Thus, the closure of the professorship is all the more incomprehensible. In a world where audiovisual illiteracy is a growing concern and collective digital fatigue is rising, it is crucial to empower present and future students with the tools to delve into the rich histories, theories, and aesthetics that have led artists to embrace moving images. Understanding the diverse practices that now fill our art spaces is a vital step in this direction. Film and Media Studies, with their unique perspective on artists’ moving images, play a pivotal role in this endeavor. By participating, you agree to the terms of use and that your data (first name, first letters of your surname, postcode/city) may be used by #aufstehn and the petition creator as part of the campaign on mein.aufstehn.at and may be passed on to the addressee of the petition. Long-term storage of your data (name, e-mail address, zip code, participation in the campaign) will only take place if you subscribe to the #aufstehn newsletter. You can unsubscribe from the newsletter at any time. After you have signed the petition, you will receive an e-mail asking you to confirm it. You have two choices:  1) I want to sign the petition and receive more information by e-mail. 2) I want to sign the petition and not receive further information.  A further e-mail asks if you want to donate (“spenden”).
    1.133 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Hochschülerinnenschaft der Universität für angewandte Kunst Wien
  • machtplatz! Für ein Haus der künstlerischen Vielfalt in Salzburg
    Gerade junge Menschen und Studierende beschreiben das kulturelle Angebot in Salzburg oft als einseitig, kommerziell ausgerichtet, außerdem hochpreisig und daher für viele schwer zugänglich. Dabei gibt es auch abseits der Hochkultur eine lebendige Szene mit zahlreichen DJs, KünstlerInnen, Kollektiven und kulturbegeisterten Menschen. Die Qualität und Vielfalt der freien Szene steht der Hochkultur in nichts nach und verdient es wertgeschätzt und sichtbar gemacht zu werden. Die aufblühende clubkulturelle Szene, die besonders seit 2022 nach den pandemiebedingten Einschränkungen eine verstärkte Vernetzung durch die Salzburg Club Commission und innerhalb der Kollektive erfährt ist nur eines von vielen Beispielen. Doch in den letzten Jahren spüren Kulturtätige aus allen Bereichen eine zunehmende Platzknappheit. In diesem Zug haben sich weitere Interessenvertretungen, wie die AG-UKH, der Stammtisch für Alle und der Verein ENORM gegründet. Die Kulturlandschaft ist einem steten Wandel unterlegen und so muss sich auch das lokale Platzangebot anpassen, um die aktuellen Anforderungen der Kunst- und Kulturszene Salzburgs zu erfüllen. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Projekt unsere Stadt auf vielfältige Weise bereichern kann. Wenn du unsere Anliegen teilst, bitten wir dich unsere Kampagne mit deiner Unterschrift zu unterstützen. Wenn du uns in sonstiger Weiser untestützen möchtest oder Fragen hast, kontaktiere uns gerne über https://machtplatz.at/
    1.465 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von initiative machtplatz Picture
  • Erhalt der Unterrichtsqualität an nö Musikschulen
    Das NÖ Musikschulwesen wird zu circa einem Drittel von den Eltern-Beiträgen, den Gemeinden und dem Land NÖ finanziert. Im Musikschulgesetz wird die Landesförderung geregelt, mit der das Land die Rahmenbedingungen in den Musikschulen steuert. Derzeit sind tiefgreifende Veränderungen der Musikschul-Landschaft von großer Tragweite vorgesehen. Der Entwurf zur entsprechenden Musikschulgesetzes-Novelle wurde in völlig unüblicher Weise erst in der Woche vor der Landtagssitzung veröffentlicht. Trotz Protesten bereits im Zuge der Bürgerbegutachtung wurden weder die betroffenen Lehrkräfte noch die Vertreter der Eltern der Musikschüler*innen in die geplanten Änderungen einbezogen. 1. Wir machen uns Sorgen um die Leistbarkeit des Musikschulunterrichts, weil das Land seinen Förderanteil reduziert und sein Fördersystem dermaßen grundlegend und kurzfristig ändert, dass viele Gemeinden es nicht schaffen werden, wegfallende Finanzierung auszugleichen. Wir befürchten, dass entstehende Mehrkosten auf die Eltern abgewälzt und zu höheren Schulgeld-Tarifen führen werden. 2. Wir machen uns Sorgen um den Erhalt und die Erreichbarkeit der Musikschul-Standorte, weil die Mindestgröße der Musikschulen verdreifacht werden soll und es dadurch zu Zusammenlegungen zu großen Musikschulverbänden kommen wird. Wir befürchten, dass nicht alle Gemeinden diese Entwicklung mitmachen können und es dadurch schlimmstenfalls sogar zur Schließungen von Musikschulen oder Standorten kommen könnte. Durch die Vergrößerung werden sowohl Lehrkräfte als auch Eltern weitere Strecken zurücklegen müssen. Gemeinsames Musizieren (Ensembles) und gemeinsame Veranstaltungen werden dadurch erschwert. Manche Unterrichtsfächer (Instrumente) werden möglicherweise nicht mehr überall angeboten werden können. 3. Wir machen uns Sorgen um den Erhalt der Unterrichts-Qualität, weil das Land sein Fördersystem abschafft, mit dem bisher Lehrkräfte mit der besten Ausbildung und meisten Erfahrung am höchsten gefördert wurden. Wir befürchten, dass sich die Gemeinden dadurch die besten Lehrkräfte nicht mehr leisten können und zukünftig 'billige' und weniger qualifizierte Lehrkräfte bei der Einstellung bevorzugen - mit fatalen Folgen für die Bildung der Kinder und Jugendlichen und das Musikland Österreich. 4. Wir machen uns Sorgen um den Erhalt der Unterrichts-Qualität, weil das geplante Fördermodell noch mehr Unsicherheit beinhaltet und noch kurzfristigere Änderungen förderrelevanter Vorgaben ermöglicht. Schon in den letzten Jahren wurde die Unterrichtszeit immer kürzer und Gruppenunterricht immer häufiger. Angesichts dieser Entwicklung befürchten wir, dass den Lehrkräften zukünftig noch weniger Zeit zur Verfügung stehen wird, die Musikschüler*innen individuell zu fördern. Landtagsvorlagen: https://noe-landtag.gv.at/gegenstaende/XX/XX-251 Landtagssitzung: https://noe-landtag.gv.at/sitzungen/XX/2023-12-14 Die Bestimmungen der Musikschulgesetzes-Novelle sollen erst ab September 2026 in Kraft treten, einige erst im Jänner 2027. Viele Punkte bedürfen weiterer Regelungen, die noch nicht ausgearbeitet sind. Weiterführende Informationen (auch nach der Landtagssitzung): https://infonetzwerk.oberwalder.info/musikschulgesetz/ Bild: Gruppenunterricht (Jan Daxner)
    2.626 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Infonetzwerk NÖ Musikschullehrer/innen
  • BEZIRKSZENTRUM DONAUSTADT BLEIBT. Für die Erhaltung eines einzigartigen Begegnungsortes
    WAS GESCHAH BISHER? Im Herbst 2022 ist die Bezirksverwaltung des 22. Bezirks in das Development-Projekt „Vienna TwentyTwo“ von ARE und SIGNA am Dr.-Adolf-Schärf-Platz bei der U-Bahn-Station Kagran gezogen. Das Objekt, in dem das Amt nun einen befristeten Mietvertrag hat, wurde an einen Investor verkauft. Aktuell stehen die Räumlichkeiten des ehemaligen Bezirkszentrums leer. WAS IST GEPLANT? Die Stadt Wien beabsichtigt auf dem Grundstück des Bezirkszentrums und dem angrenzenden Parkplatz die Errichtung eines „klimafitten Quartiers“ mit 350 Wohnungen und Gewerbesockel. Die Volkshochschule wird ihren bisherigen Standort mit Räumen im Erdgeschoss des MIGRA Wohnprojekts in der Attemsgasse tauschen. Die Städtische Bücherei soll im Neubau ihren neuen Standort erhalten. WARUM IST DER ERHALT WICHTIG? Warum kann ein sozial vollwertiges, geschichtlich wertvolles und bautechnisch intaktes öffentliches Gebäude nicht Bestandteil einer Quartiersentwicklung sein?  Warum heißt die Devise Tabula Rasa?  Warum steht die Stadt Wien nicht ein für eine umweltschonende, soziale und transparente Planung? 1. ERHALT VON ÖFFENTLICHEN UND KULTURELLEN BEGEGNUNGSORTEN Mit Städtischer Bücherei, Jugendzentrum, Veranstaltungssaal, Volkshochschule und großzügigem Innenhof ist das Haus der Begegnung eine über Jahrzehnte gewachsene soziale Infrastruktur. Die räumliche Großzügigkeit ermöglicht vielfältige Aneignung und Teilhabe. Das Haus spielt in der Nachbarschaft eine bedeutende Rolle als kultureller Bezugspunkt. Durch die bevorstehende Neuverteilung der öffentlichen Einrichtungen verliert das Quartier ein besonderes kulturelles Zentrum in der unmittelbaren Nachbarschaft. 2. ERHALT EINES BEDEUTENDEN STÜCKS ZEITGESCHICHTE DER ARCHITEKTUR UND STADTPLANUNG Das Ensemble gehört zu den acht Häusern der Begegnung in Wien, die ein Abbild der sozialdemokratischen Ära der Errichtung öffentlicher Gebäude für die Wiener Bevölkerung und der Volkshochschule sind. Der Abriss wäre damit auch ein Verlust historisch bedeutender Architektur der Stadt Wien. 3. ERHALT ALS BEITRAG ZUR DRINGENDEN REDUKTION VON CO2 UND ABFALLVERMEIDUNG Die Bausubstanz befindet sich in einem guten Zustand, bei dem die Generalsanierung keine Mammutaufgabe darstellt. In dem Gebäude steckt neben wertvollen Materialien viel graue Energie, also jener Masse an fossiler Energie und Rohstoffen, die für die Errichtung des Bestandes bereits aufgewendet wurde.  4. ERHALT ALS TEIL DER WEITERENTWICKLUNG DES QUARTIERS Das bestehende Bezirkszentrum kann ein Baustein des neuen Quartiers werden. Anstelle von Abriss wäre mit alternativen architektonischen und städtebaulichen Lösungen durch Weiterbauen und Weiternutzen ein lebendiges Viertel mit geförderten und/oder kommunalen Wohnungsneubau möglich. Damit hätte das Quartier mit seinem intakten identitätsstiftenden Begegnungsort einen Startvorteil. Das Bezirkszentrum mit seinen derzeit leerstehenden Räumen besitzt Potential, um sich als öffentlicher und kultureller Begegnungsort weiter zu entfalten.
    418 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Initiative Haus der Begegnung Donaustadt Picture
  • Grundlegende Überarbeitung der NÖ-Gemeinde-Dienstrechtsreform
    Die Hauptkritikpunkte des Dokuments stellen das bundesweit geringste Monatsentgelt bei jedoch höchster Unterrichtsverpflichtung; erschwerte Anrechnungen und knapp definierte Gehaltschemas, welche die unterschiedlichen künstlerischen, sowie musikpädagogischen Studien und -kombinationen unzureichend abbilden; keine Änderung der vielfach kritisierten Regelung der Jahresarbeitszeit; die jährliche Neuverhandlung des Beschäftigungsausmaßes; Leistungsbeurteilung durch politische Organe, ohne pädagogische oder künstlerische Ausbildung; sowie vorgesehene Änderungen im Musikschulgesetz dar. Als Pädagog_innen und Musiker_innen, als Musiklehrende (von morgen) fragen wir uns, wie es in Österreich zu solchen Entwicklungen kommen kann. Einem Land, in dem Musik seit Jahrhunderten einen herausragenden Stellenwert hat, für das gesellschaftliche Zusammenleben von signifikanter Bedeutung und wesentlicher Bestandteil unserer internationalen Identität ist.
    11.655 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Hochschüler_innenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Picture
  • Park-Benennung nach Helga Pankratz
    Warum ein Park für Helga Pankratz? Weil es an der Zeit ist, diese außergewöhnliche Frau angemessen zu ehren! • Die Benennung eines Parks nach ihr ist längst überfällig – eine verdiente Würdigung der Wiener Neustädterin. • Kein Ort würde sich besser eignen als der, an dem ihr täglicher Schulweg vorbeiführte, der noch unbenannte Park an der Zehnergasse vor dem Hochhaus. • Der 10. Todestag im Jahr 2024 ist der perfekte Zeitpunkt, um ihr Andenken zu feiern und lebendig zu halten. • In einer Stadt, in der Straßennamen und Denkmäler von Männern dominiert werden (ca. 200 Straßen benannt nach Männern und ca. 14 (!) nach Frauen), ist es an der Zeit, die Verdienste von Frauen hervorzuheben. • Erinnern wir uns an die verdienstvollen Frauen wie Helga Pankratz, die unsere Gesellschaft geprägt haben, denn sie existieren und dürfen nicht vergessen werden. Helga Pankratz: Ihr Name sollte nicht länger ungesagt bleiben. Es ist Zeit, dass wir ihre Geschichte erzählen und ihren Namen auf einem Platz verewigen, der zu ihrem Lebensweg gehört hat.
    302 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Verein QWN
  • Mehr Vergnügen ohne Steuer - Schluss mit der Vergnügungssteuer in Salzburg
    Warum die Vergnügungssteuer abgeschafft werden muss: • Die Steuer benachteiligt Salzburger Veranstalter*innen. Dies führt dazu, dass der Standort Salzburg immer unattraktiver für das Durchführen von Events wird. • Die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer sind seit Jahren rückläufig. Sie stehen nicht im Verhältnis zum bürokratischen Aufwand. • Die Vergnügungssteuerverordnung ist ein undurchsichtiger Dschungel an Regelungen und Ausnahmen. Dies führt zu teils willkürlichem Verhalten des zuständigen Amtes. Kleine Kulturvereine werden (teilweise trotz Gemeinnützigkeit) zur Kasse gebeten, während Institutionen wie die Salzburger Festspiele keine Vergnügungssteuer bezahlen müssen. • Gemeinsam mit den Kulturveranstaltungen wird auch das Glückspiel über die Vergnügungssteuer besteuert – eine Vermischung, die inhaltlich wenig sinnvoll ist. Eine separate Besteuerung des Glückspiels (nach dem Vorbild Wiens) wäre wesentlich zielgerichteter. • Die Veranstaltungsszene war eine der am härtesten von der Pandemie betroffenen Branchen und kämpft nach wir vor mit den Folgen dieser. Diese Branche gehört dringend entlastet!
    1.450 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Dachverband Salzburger Kulturstätten / Salzburg Club Commission