• Rette Halleins größten, grünen, historischen Innenhof
    Es besteht eine akute Gefahr, einen der wichtigsten Innenhöfe der Stadt Hallein dauerhaft zu verlieren! Der begrünte Innenhof im Herzen der historischen Altstadt ist Hinterhof, Biotop, Grünraum, Freiraum und Erholungsort. Zugleich ist dieser Ort ein historisches, kulturelles Erbe unserer Vorfahren: der GründerInnen und BewohnerInnen der Salz- und Keltenstadt. MIT DEINER UNTERSCHRIFT KANN DIE “BEBAUUNG GOLDGASSE” VERHINDERT WERDEN!
    927 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Bürgerinitiative Hallein
  • Nein zur Skischaukel Sillian-Sexten
    1) Überdimensionaler Ausbau: Oberhalb der Leckfeldalm sollen rund 27,5 Hektar Pisten, ein Speicherteich, eine Sprengseilbahn und eine durch ihre Ausführung und Höhe deutlich wahrnehmbare Seilbahn plus zugehörigen Liftstationen, unter anderem einer Bergstation nahe der Sillianer Hütte (am Gipfel des Hochgrubenkopfes) neu errichtet werden. Die Umlauf-Seilbahn mit einer Förderleistung von 2.000 Personen pro Stunde soll laut Plan das Tal mit 20 Meter hohen Stützen queren. 2) Nachhaltige Zerstörung: Das bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebte, idyllische Wandergebiet, über das man die Sillianer Hütte und den Karnischen Höhenweg erreicht, wird durch die massiven Störungen, die während der Bauphase durch Erdbewegungen, Baulärm, Sprengungen und Hubschrauberflüge zu erwarten sind sowie durch die umfangreichen baulichen Anlagen nachhaltig zerstört! Angebotene Ausgleichsmaßnahmen können die Zerstörung nicht kompensieren und gleichen einer Greenwashing Kampagne der beiden Betreiber-Gesellschaften (Drei Zinnen AG und Schultz-Gruppe). Die gespendeten klimafitten Gehölzpflänzchen werden, wenn überhaupt, erst in Jahrzehnten in der Lage sein, den ökologischen Wert der klimafitten Altholzbestände, die für die Skischaukel gerodet werden müssen, zu ersetzen! Für die geplanten Wasserkraft- und Photovoltaikanlagen zum Betreiben der Liftanlagen werden reich strukturierte, ökologisch sensible Gebiete geopfert, die nicht ersetzbar sind. 3) Fragwürdige Investition: Die Schneesicherheit des neuen Skigebietes ist in Zeiten der Klimaerwärmung durch Wassermangel und hohe Energiekosten in Zukunft nicht gegeben. 4) Artensterben wird befeuert: Das Gebiet ist ökologisch sensibel und Lebensraum mehrerer vom Aussterben bedrohter Arten! So wurden beispielsweise Birkhuhn, Steinhuhn, Haselhuhn, Alpenschneehuhn und Auerhuhn im unmittelbaren Nahbereich der geplanten Pisten, der Seilbahn bzw. der Sprengseilbahn festgestellt. 5) Mehrwert für die Region? • durch die Zerstörung der Natur geht die Einzigartigkeit des Lebensraumes verloren • erhöhtes Verkehrsaufkommen belastet die bereits verkehrsgeplagte Bevölkerung noch stärker • Saisonarbeitsplätze im Tourismusbereich – die meisten davon im Niedriglohnsektor – können schon jetzt kaum mehr abgedeckt werden Daher ein klares Nein zu dieser fragwürdigen und wenig Erfolg versprechenden Investition auf Kosten der Natur und der Lebensqualität der Osttiroler Bevölkerung! Stattdessen ein klares Bekenntnis zum Erhalt dieser einzigartigen, wertvollen Naturlandschaft und zum Erhalt einer naturverträglichen Wertschöpfung. Unterstützt wird diese Petition von ÖAV AVS Verein Osttirol Natur Bürgerinitiative Sexten gegen Skischaukel Sillian Sexten Gerd Estermann (Bürgerinitiative Feldring und Initiator Petition gegen Gletscherehe Pitztal-Ötztal)
    5.598 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Gert Schreinlechner und Verein Osttirol Natur
  • Bürger kämpfen gegen geplanten Bio-Mastgeflügelstall mitten in Brunn
    Um die Gemeindebevölkerung zu unterstützen und die Lebensqualität zu erhalten.
    113 von 200 Unterschriften
  • Rettet das Grünland in Berndorf – keine Verbauung von Kremesberg und Wankenwiese!
    Die Wankenwiese und der Kremesberg sind als Grünland und als wertvolles Ackerland (laut BEAT-Studie von 2018) ausgewiesen. Wir müssen alle wertvollen landwirtschaftlichen Flächen mit Blick auf eine sichere Versorgung erhalten! Gerade jetzt ist das sehr aktuell! Wir alle wollen Klimaschutz, also erhalten wir unsere großen Grünflächen, die CO² binden und Feuchtigkeit speichern! Die Trockenheit nimmt immer mehr zu! Der Kremesberg ist ein Freizeit- und Naherholungsgebiet in nächster Umgebung des Stadtgebietes und der schönste Aussichtsplatz in Berndorf Auf dem Gelände befinden sich Quellen, die als Wasserreserven für die Zukunft wichtig sein können! Bevor diese wertvollen Flächen zerstört werden, sollten allfällige Baulücken geschlossen und gegen die zahlreichen Leerstände vorgegangen werden. MASSIVE BODENVERSIEGELUNG STOPPEN! Wollen auch Sie, dass das Erholungsgebiet Kremesberg und die Wankenwiese in St.Veit als Grünland erhalten bleiben, dann unterschreiben Sie bitte diese Petition!
    2.667 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Bürgerinitiative gegen Verbauung von Kremesberg und Wankenwiese
  • Wir sagen NEIN zum industriellen Putenmastbetrieb in St. Martin im Mühlkreis
    Mit jeder einzelnen Unterschrift sprechen wir uns gegen den Bau des geplanten industriellen Putenmastbetriebs in St. Martin im Mühlkreis und dessen Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt aus. Wir kämpfen für die Zukunft und Gesundheit unserer Kinder und für die Sicherung unserer Lebensqualität. Der Putengroßmastbetrieb soll nur wenige 100 Meter von der nächsten Siedlung entfernt sein und beinhaltet 10.000 Mastputen. Massentierhaltung geht immer zu Lasten der Tiere, der Umwelt und der Menschen: Solche Betriebe stellen eine enorme Belastung für die Luft- und Wasserqualität dar. Sie gefährden die Gesundheit der Menschen durch den großflächigen Antibiotikaeinsatz und den daraus folgenden Antibiotikaresistenzen. Mastbetriebe gelten außerdem als Keimzelle von auf den Menschen übertragbaren Viruserkrankungen wie Covid19. Durch den hohen Automationsgrad solcher Anlagen sind keine großen Beschäftigungseffekte zu erwarten. Die lokale Versorgung mit Putenfleisch kann durch solche Betriebe nicht erfolgen: Die gesamte Produktionskette in der Tiermast ist stark verteilt. Laut Insiderberichten kommen die Puten ursprünglich über Ungarn und Kärnten nach St. Martin und werden anschließend in Bayern geschlachtet, bevor sie in Salzburg und Kärnten weiterverarbeitet werden. Von regionaler Versorgung kann daher keine Rede sein. Da es sich um eine bodenunabhängige Putenmast handelt, wird das Futter größtenteils fix zugekauft und trägt dabei zur Abholzung des Amazonasregenwaldes bei. Des Weiteren sehen wir folgende Auswirkungen: * Gesundheitliche Gefahren durch keimbelasteten Staub (zB Lungenerkrankungen, Asthma bei Kindern,...) * Geruchsbelästigung durch Kotlager, Puten und Biogasanlage * Signifikante Wertminderung von Häusern, Grundstücken, Gewerbe und Gastronomie Der Bau dieses Putenmastbetriebes widerspricht dem Leitbild der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis als Klimabündnisgemeinde und Gesunde Gemeinde. Wir alle wohnen mit Liebe und Begeisterung am Land und haben uns für ein Leben in St. Martin im Mühlkreis entschieden - und so soll es auch bleiben! Mit jeder Unterschrift, kommen wir dem Ziel näher, den Bau diese Putenmastbetriebs zu stoppen. Dabei geht es vor allem um unser Kinder, um ihre und unserer Lebensqualität und Gesundheit zu erhalten und zu verteidigen. Und wenn auch Sie der Meinung sind, dass unserer Gemeinde St. Martin im Mühlkreis KEINESFALLS diese Form der Tierhaltung unterstützen darf, dann unterschreiben sie bitte hier und teilen Sie die Petition auf allen Kanälen. Danke! Sandra Weilnböck Fridays for Future Bezirk Rohrbach Links zum Weiterlesen: Über die Aufteilung der Putenzucht: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/puten Über die Zustände in Österreich: https://vgt.at/actionalert/Puten2015/index.php https://martinballuch.com/tag/puten/
    1.259 von 2.000 Unterschriften
  • Erhalt des Taubenschlags im Innsbrucker Olympischen Dorf
    Vor 6 Jahren hat der Verein ARGE Stadttauben Salzburg in Zusammenarbeit mit dem Verein Tiroler TierEngel den ersten Taubenschlag für Innsbruck realisiert. NUN SOLL DER TAUBENSCHLAG GESCHLOSSEN WERDEN. Das Schulzentrum wäre unmittelbar von diesem Szenarium betroffen, und im erweiterten Umfeld auch wieder das O Dorf. Die ausgesetzten Haustauben, ehemals verwilderte Stadttauben, wurden 6 Jahre auf diesem Platz nicht nur als Tiere versorgt, und mit einer wertvollen Bestandsregulierung kontrolliert, sondern auch auf diesen Platz konditioniert/fixiert. Was bedeutet: Sie werden diesen Ort nicht verlassen. Werden verzweifelt ihre Herberge suchen, immer wieder anfliegen. Sie werden die Welt nicht mehr verstehen, werden orientierungslos am Gelände des Schulzentrums verbleiben, verwildert und ohne Kontrolle. Und ohne Kontrolle werden sich diese verzweifelten Tiere auf diesem Gelände neue Schlaf- und Brutplätze suchen. So wird die Dynamik der verwilderten Vermehrung und erneuten Verschmutzung, die sich niemand wünschen kann, verschärft. Dieses Drama kann niemand wollen. Dieses Tierdrama kann niemand verantworten. Deshalb gehört diese Entscheidung frühzeitig gestoppt. Mit der Schließung würden mehr als 200 beherbergte Stadt- und damit Haustauben wieder auf der Straße landen. Sollten sich diese Informationen bestätigen, so dürfen wir hier von einem Tierschutzskandal sprechen! Die Vorteile von Taubenschlägen: • Die frisch gelegten Eier können durch Attrappen aus Gips oder Kunststoff ersetzt werden. Dadurch kann man Nachwuchs zu 100% verhindern. Mittel- bis langfristig lässt sich so die Taubenpopulation reduzieren. Die Tauben erleiden, wie Fachleute bestätigen, keinen gesundheitlichen Schaden. • Der Kot der Tauben bleibt zum überwiegenden Teil im Schlag, da sich die Tauben nicht nur die ganze Nacht, sondern auch den weitaus größten Teil des Tags im Schlag aufhalten. Die Kotbelastung an den umliegenden Gebäuden nimmt erheblich ab, die Stadt wird sauberer. • Mit Hilfe von artgerechtem Futter, Grit (Magensteinchen und Mineralstoffe), frischem, sauberen Wasser (Tränkeautomaten), regelmäßiger Reinigung und gelegentlicher Desinfektion der Schläge kann die Population gesund und weitgehend frei von Parasiten gehalten werden. • Verletzte oder kranke Tauben können entnommen und einer tierärztlichen Versorgung zugeführt werden.
    1.736 von 2.000 Unterschriften
  • Eine Stimme für die Wildtiere Korneuburgs
    Klima- und Artenschutz beginnt im Kleinen! Wenn wir alle kleinen natürlichen Plätze roden, haben Wildtiere keine Möglichkeit mehr, am Stadtrand Korneuburgs zu überleben. Daher gilt es, dieses kleine Fleckerl Natur zu erhalten. Am besten zeigt sich die Kraft der Natur daran, wie sich nach der ersten Teilrodung des Grundstücks vor circa 1 ½ Jahren die Natur (Pflanzen und Tiere) dieses Stück Natur zurückerobert haben. Kinder und Jugendliche brauchen einen sicheren, windgeschützten und zentral erreichbaren Ort zum Spielen und Austoben. Dieser geplante Standort ist für dieses Projekt nicht ideal und daher sollte ein besserer Platz dafür in Korneuburg gefunden werden. Mit einem neuen Standort wäre den Kindern, Jugendlichen und Tieren geholfen.
    465 von 500 Unterschriften
  • Petition für klimafreundlichen, ökologisch nachhaltigen und kulturorientierten Tourismus in Kärnten
    „Dort, wo Tirol an Salzburg grenzt, des Glockners Eisgefilde glänzt, da beginnt unser teures Heimatland.“ Das Eisgefilde des Glockners wird bald Geschichte sein, da der Klimawandel auch in Kärnten bereits jetzt drastische Auswirkungen zeigt. Schuld daran ist der Anstieg der globalen Lufttemperatur, verursacht durch klimaschädliche Treibhausgase, die unter anderem durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen entstehen. Daher ist es höchste Zeit, dass der Tourismus in Kärnten klima- und umweltfreundlich wird. Insbesonders der sogenannte „GTI-Tourismus“ mit seinen Vor-, Haupt- und Nachtreffen steht im krassen Gegensatz sowohl zu diesem Ziel als auch dem durch die Kärnten-Werbung vermittelten Bild. Während dieser Zeit gehört eine saubere, intakte Umwelt sowie “eine Prise Leichtigkeit” für viele Urlauberinnen und Urlauber sowie die lokale Bevölkerung nicht zur Realität. Viele der 10.000en Autofans verursachen durch rauchende Reifen, dröhnende Motoren, böllerartige Fehlzündungen, Geschwindigkeitsübertretungen und Autorennen einen enormen Schaden an Menschen und Umwelt. Weitere Probleme stellen der vielerorts hinterlassene Müll sowie die Vertreibung und Störung von Wildtieren zur Brut- und Setzzeit dar. Es ist höchste Zeit, diesem „fossilen Tourismus“ eine Absage zu erteilen. Er muss dringend durch einen sanften, naturnahen Erholungs- und Radtourismus und einen zeitgemäßen Kulturtourismus ersetzt werden.
    373 von 400 Unterschriften
  • Fällt Bäume außerhalb der Brutzeit gefährdeter Vogelarten!
    108 Brutvogelarten, das sind zwei Drittel der im Ländle heimischen, sind als gefährdet oder ausgestorben einzustufen. In wenigen Jahren ist die Zahl der nicht gefährdeten Vogelarten von 88 auf 71 gesunken. Nicht nur wir Vogelbeobachter und Mitglieder von BirdLife mussten am 2. Mai d. J. entsetzt miterleben, wie 10 Parkbäume mit bebrüteten Nestern bei der Lorünser-Villa, Bludenz, rücksichtslos gefällt wurden. Vogelschutz und Artenschutz , kein Thema für eine Immobilienfirma!
    240 von 300 Unterschriften
  • Kein Glyphosat in der Slow Food Travel Region
    Die Gailtalbahn ist eine für den öffentlichen Verkehr stillgelegte Neben-Bahnstrecke, die ab Sommer 2020 für das neue Draisinenangebot des Verein Gailtalbahn genutzt werden soll. Zu Unkrautbekämpfung steht in Jenig eine Zugladung voll Glyphosat. Obwohl das Pestizid Glyphosat nachweislich gefährlich für Mensch und Tier ist und ein Glyphosatverbot schon ewig lange auf dem Weg ist, beharren die Betreiber der Gailtalbahn auf den Einsatz des Umweltgiftes in der ersten Slow Food Travel-Region des Gailtals, die für gute und saubere Nahrungsmittel steht. Diesen Einsatz gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Leider sind die Betreiber wenig einsichtig. Herwig Ertl ist als Vorsitzender des Slow Food Conviviums seit einem Monat mit dem Verein in Kontakt. Leider ohne lösungsorientiertes Ergebnis. Bei unserer neuerlichen Kontaktaufnahme wurden wir lediglich an die Verantwortlichen im Gemeindeverband Karnische Region verwiesen. Auch mit einer punktuellen Ausbringung des Pflanzengiftes sind die Argumente der Alternativlosigkeit nicht zu begründen, schon gar nicht auf einer nur durch Draisinen genutzten Eisenbahnlinie, die weder landwirtschaftlichen noch wirtschaftlichen Ertrag bringt. Glyphosat wird bei der Ausbringung auch über den Luftweg – und auch abseits von Feldern – transportiert, sodass angrenzende Wiesen und Ackerflächen sowie Hausgärten belastet werden können. In einer Slow Food-Region, in der saubere und gute Nahrungsmittel die Lebensgrundlage der Bauern und Bevölkerung sind, führt der Einsatz dieses Pflanzengiftes zu einer unverantwortlichen Belastung einer ganzen Region. Man kann die Gailtal-Draisine nicht gleichzeitig als touristisches Produkt verkaufen, wenn andererseits eine intakte und saubere Naturlandschaft die Voraussetzung für einen nachhaltigen Tourismus in dieser Region sein soll. Die Betreiber der Gailtalbahn werden daher aufgefordert, endlich Alternativen zur Bekämpfung unerwünschter Pflanzen auf der Gailtalbahn einzusetzen und auf die Fahrt mit dem Giftzug zu verzichten. Unsere Türen stehen immer offen. Wir helfen auch jederzeit beim Denken in Alternativen. Wir sind Unterstützer – keine Bekämpfer. Die Unkrautbekämpfung mit thermischen Alternativen wie Wasserdampf ist eine moderne und ökologische Methode, die schon mehrfach mit Erfolg angewendet wird.
    1.430 von 2.000 Unterschriften
  • Schutz des Wolfes in Tirol
    Die Hetzte gegen den Wolf muss aufhören. Österreich exportiert zehntausende Schafe und Ziegen jährlich auf brutalen Tiertransporten ins Ausland. Unzählige werden bis nach Usbekistan exportiert, wo sie qualvoll geschächtet werden. Hier dem Tierschutz gegenüber dem Artenschutz den Vorrang zu geben ist heuchlerisch. Der Wolf tragt zu einem gesunden Ökosystem bei. Die Wildpopulation wird durch Wölfe reguliert, der Waldverbiss und die damit verbundenen Waldschäden werden stark reduziert. Wölfe wurden in Österreich vom Menschen ausgerottet und kehren nun wieder zurück. Gerade jetzt, wo die Chance besteht, weg vom Massentourismus, hin zum naturnahen, sanften Tourismus ist es auch wichtig, dass bei Anwesenheit eines Beutegreifers nicht sofort an den Abschuss gedacht wird.
    1.411 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Nicole Staudenherz
  • Petition zur umgehenden Errichtung eines Amphibienleitsystems an der L 13
    Nur Leiteinrichtungen mit Amphibientunnels schützen die Lurche ganzjährig und sichern somit den Erhalt der Arten. Auch andere Kleintiere profitieren von den Tunnels. Es ist zudem ein Garant für mehr Verkehrssicherheit. Um die Amphibien vor dem Straßentod zu bewahren wurde erstmals 2010 an der L 13 zwischen Kematen und Sellrain durch das Land Tirol/Umweltschutzabteilung ein Amphibienschutzzaun errichtet. Jährlich queren von Februar bis Ende April tausende Amphibien die L 13 Sellraintalstraße um von der Melach zu ihren Laichgründen (Hauptsächlich dem Naturdenkmal Wirtsee in Grinzens)zu gelangen. Im frühen Herbst wandern die Amphibien diese Strecke zu ihren Winterquartier zurück. Derzeit findet die Absammlung der Grasfrösche und Erdkröten mittels Zaun-Kübel Methode statt. Es sind bach- und bergseitig 52 Kübel eingegraben. Auch Igel, Reptilien, Insekten, Mäuse und andere Kleintiere befinden sich in den Kübeln, die neben Naturschutz auch zur Verkehrssicherheit dienen. Ein Problem stellt die Gefährdung der Population durch die Pilzkrankheit Chrytidiomykose dar, die bei der Zaun-Kübel Methode übertragen wird. Bei einer allfälligen Infektion der Population mit den Chrytridpilz darf diese Methode nicht angewendet werden. Dieses Problem ist dem Land Tirol bekannt, es standen bereits fixe Leiteinrichtungen und Amphibientunnels zur Diskussion. Es gab bereits Pläne für die Tunnels. Doch nun scheinen diese wieder Geschichte zu sein bzw. es werden kleinere Maßnahmen versprochen, die meiner Meinung nach nicht ausreichen. Die Frösche werden weiter zum Naturdenkmal Wirtsee wandern. Mobile Amphibienschutzzäune dienen in diesem Bereich als Übergangslösung und nicht als Dauerlösung. Von dieser Seite braucht es eine Lösung für die Sellraintalstraße, die nicht von meiner Frau und mir oder einem anderen ehrenamtlichen Team abhängig ist. Alle Amphibienarten sind österreichweit bedroht und durch die FFH Richtlinien der EU sowie auch durch die Tiroler Naturschutzverordnung streng geschützt. Warum ich herzlich um eure Unterstützung für diese Petition bitte: Da bereits Pläne bestanden haben, ist das nötige Budget vermutlich vorhanden. Warum wird Naturschutz so klein geschrieben ? Ich möchte mit dieser Petition viele Menschen erreichen, die die Regierung darauf aufmerksam machen, dass uns die Amphibien und unser Ökosystem nicht egal sind. Durch den Klimawandel werden es die Amphibien sehr schwer haben. Warum wird beim "Hotspot" Sellraintalstraße daher nicht gehandelt um die letzten verbleibenden Populationen auf Dauer zu schützen ? Auf Dauer bekommt man keine freiwilligen Helfer, zumal jeder Helfer auf dem betreffenden Straßenabschnitt der L 13 durch den extrem starken Straßenverkehr gefährdet ist und somit ihre Gesundheit auf dem Spiel steht. Seit letztem Jahr hilft mir ein kleines Team, die Leute können bestätigen, wie gefährlich die Arbeit dort ist. Leider ist die Zaun-Kübel Methode bei einer anfälligen Infektion der Population mit Chytridiomycose nicht anwendbar, daher ist die Errichtung einer dauerhaften Leiteinrichtung und mehreren Amphibientunnels der einzig wirksame Schutz für die große Population. Bei einer Infektion müsste man die Kübel austauschen und die Amphibien ohne Schutz die Straße überqueren lassen. Dadurch ist die große Population in Gefahr. Das lässt sich nur durch Amphibientunnels verhindern. Die Zaun-Kübel Methode hat in den 10 Jahren, wo meine Frau und ich Froschtaxi waren, viele Grasfrösche, Erdkröten, Bergmolche und andere Kleintiere vor dem Straßentod bewahrt. 2011 habe ich 298 Grasfrösche in Sicherheit gebracht. Jahr für Jahr wurden es immer mehr und jetzt sind es über 3000 Grasfrösche. Die Freude bei meiner Frau und mir ist riesengroß. 2009 brachte ich das Problem der vielen überfahrenen Frösche und Kröten an der L 13 in der Tiroler Landesregierung /Abt- Umweltschutz vor. Ich fand sofort offene Ohren und wurde bis heute von dieser Seite bestens betreut. Ohne diese Abteilung hätte dieses Projekt nie in Angriff genommen werden können. Ich bitte um Eure Unterstützung, die Regierung aufzurufen, hier endlich zu handeln. Toni kuen P.S. ein paar Links über die Sellrainer Frösche https://www.tt.com/artikel/14857298/sellrainer-froesche-gehen-neue-wege https://www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge/c-bauen/sellrain-auch-die-tierwelt-ist-betroffen_a1430025 https://tirol.orf.at/radio/stories/3041849/ https://tirol.orf.at/v2/radio/stories/2771059/ https://www.maschinenring.at/maschinenring-service-tirol-reg-genmbh/maschinenring-setzt-massnahmen-zum-amphibienschutz-des-landes-um https://tirol.orf.at/v2/news/stories/2949179/ https://de.wikipedia.org/wiki/Sellraintal
    824 von 1.000 Unterschriften