• Stoppt den Bau der Forststraße Burgwies-Einsiedelei am Niederkaiser!
    1. Intakte Natur in Ortsnähe: Gäste wie Einheimische nutzen den Niederkaiser sehr gern als Naherholungsgebiet, das den Luxus intakter Natur in direkter Ortsnähe bietet. Dieser Naturraum hat nicht nur ein hohes touristisches Potential, sondern ist Lebensqualität für die einheimische Bevölkerung. Der Niederkaiserkamm und die Magerweiden im Hinterkaiser bilden den letzten großen, intakten Naturraum im intensiv erschlossenen St. Johanner Talkessel. Die blumenreichen Magerweiden und darüber liegenden naturnahen Mischwälder sind bislang eine ungestörte Einheit und somit einzigartig im gesamten Ortsgebiet. Für viele St. Johanner Bürger*innen sind die Einsiedelei und der Kreuzweg ein wichtiger Ort für Natur- und Gotteserfahrung. Durch eine Erschließung mit einer Forststraße würde dieser besondere Ort unwiederbringlich zerstört. Die Wälder am Niederkaiser sind naturnah und beherbergen eine Vielzahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Viele Vogel- und Schmetterlingsarten sind auf alte Wälder und extensive Kulturlandschaften angewiesen. Am Niederkaiser kann man daher Vögeln begegnen, die anderswo längst verschwunden sind, wie Neuntöter, Haselhuhn oder der Auerhahn. Verschiedenste Orchideenarten, Türkenbundlilie und Akelei beweisen den Wert dieser Wälder als Rückzugsort der Artenvielfalt. Daneben bieten die Hänge des Niederkaisers noch ungestörte Einstände für Gams- und Rehwild. Durch den Bau einer Forststraße würde die Einheit dieser einmaligen Natur- und Kulturlandschaft zerstört. Die Nutzung der Wälder würde unverantwortlich intensiviert, nachfolgende Forststraßenprojekte würden die Landschaft weiter entwerten. Die Einsiedelei und der Kreuzweg würden viel von ihrer einmaligen Schönheit verlieren. Die geplante Forststraße und der zu erschließende Wald sind im Besitz der österreichischen Bundesforste – sie gehören also uns allen. Wir fordern unser Mitspracherecht als Eigentümer und Eigentümerinnen! (Text: Freunde des Niederkaisers) 2. Kulturhistorische und religiöse Bedeutung Im Bereich des St. Johanner Ortsteils Bärnstetten von den Höfen Schwentling, Aigen, Saubichl und Burgwies über die Einsiedelei bis hinauf zur Gmailkapelle handelt es sich um uralten Kulturboden. Hier stand im Mittelalter die Burg Leukenstein, die als Gerichtssitz für die Grafschaft im Leukental als Keimzelle des heutigen Bezirkes Kitzbühel gilt. Dieser Burg verdankt das Leukental seinen Namen. Nach 1297 wurde sie von einem Bergsturz verschüttet. Der Name des Hofes Burgwies erinnert aber noch heute an den bedeutenden Ansitz. Die Einsiedelei wurde 1696 erstmals urkundlich erwähnt und ist seither ununterbrochen von Eremiten bewohnt. Als Ort der Einkehr und spirituellen Erfahrung stellt die Einsiedlerkapelle einen wichtigen Kraftplatz für zahlreiche Menschen aus St. Johann und Umgebung dar. Der besondere Reiz dieses Ortes liegt daran, dass er nur über einen schmalen Fußweg erreichbar ist und somit den Charakter als Einsiedelei bis heute bewahren konnte. Zum 300-jährigen Jubiläum der Einsiedelei wurde ein Kreuzweg mit geschnitzten Stationen errichtet. Dieser Kreuzweg wird seither häufig von Pilgern im Gebet begangen. In diesem sensiblen Bereich würde der Bau eines Forstweges einen tiefen Einschnitt in das einzigartige denkmalgeschützte Ensemble darstellen. Daher ist ein Forstweg aus kulturhistorischer Sicht abzulehnen. Gerade die reizvolle Kombination von Natur und Kulturdenkmälern macht in diesem Bereich das besondere Flair unberührter Landschaft aus, was durch den Bau einer Wegtrasse zerstört würde. Außerdem ist noch anzumerken, dass die Einsiedelei nur in Abgeschiedenheit weiter bestehen kann. Bei einer allfälligen Erschließung dieses Bereiches durch einen Forstweg ist jedoch zu befürchten, dass sich auch Leute Zufahrt verschaffen, die dort nichts zu suchen haben. Die Erfahrung zeigt nur zu oft, dass Wege befahren werden, auch wenn es eine Schranke gibt... (Text: Museums- und Kulturvererein St. Johann)
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  • GRAZ: Wildtiere in Not braucht deine Hilfe!
    Wird der Verbleib von den zuständigen Politikern nicht gewährt, bedeutet dies das endgültige Aus für den Verein. Es gibt kein anderes Grundstück - ein solches wurde monatelang gesucht. In und um Graz. Keine Chance. Alle Grazer*innen haben dank des Vereins die Möglichkeit verletzte und erkrankte Wildtiere abzugeben. Jährlich werden ca. 2.500 Tiere allein aus dem Grazer Stadtgebiet dort versorgt und verpflegt - solange bis eine Auswilderung wieder möglich wird. Du hast nun die Möglichkeit diesen Verein zu retten - und das mit einem Klick! Ja, es ist so einfach: Einfach diese Petition unterzeichen - wir werden diese dann an den derzeit zuständigen Grazer Vizebürgermeister weiterleiten.
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  • BürgerInnen-Rat Landwirtschaft
    Landwirtschaft und Agrarpolitik betreffen alle Menschen, BäurInnen und KonsumentInnen. Es geht um den Umgang mit Förder-/Steuergeldern, um Arbeitsplätze, den guten oder weniger guten Umgang mit der Natur. Es geht um globale und regionale Märkte, um intransparente Politik und Abhängigkeiten. Um zu lange Transportwege, teilweise horrende Verschwendung von Lebensmitteln, um Überschüsse oder Mangel; Tierwohl, Pestizide, den Umgang mit Flächen. Um Wertschätzung und Lebensunterhalt, sichtbare und unsichtbare, bezahlte und unbezahlte Arbeit, Arbeitsbedingungen und andre soziale Faktoren. Werte, Wunschbilder und Realitäten. Es geht um Profit oder Lebenseinstellung. Und um für das Gemeinwohl essentielle Ressourcen wie Boden, Wasser oder Saatgut. . Wir sind der Ansicht, dass die Vorarlberger Ökolandstrategie in vielen Punkten zu wenig weit geht, bzw. dass darin wichtige Punkte ausgelassen wurden. Auch lässt sich darüber streiten, ob die Mittel für die Umsetzung der Strategie ausreichend sind. Tatsache ist, dass es notwendig ist, dass sich Dinge ändern, teilweise dringend. . Mit dem BürgerInnen-Rat wollen wir erreichen, dass BäurInnen und KonsumentInnen zusammenkommen; und dass sich Politik und Bevölkerung verstärkt mit den Herausforderungen auseinandersetzen, vor allem auch mit den globalen Zusammenhängen. Bürgerinnenrat.at/landwirtschaft . Die InitiatorInnen sind LandwirtInnen und Nicht-LandwirtInnen aus ganz Vorarlberg: Daniela Kohler, Stefan Schartlmüller, Verena Rein, Antje Wagner, Kuno Sohm, Maria Schneller, Kurt Bereuter, ..
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  • LKWs am Roseggerweg: Stoppt den Wahnsinn!
    Wir alle haben gedacht, der Grazer Grüngürtel soll geschützt werden - falsch gedacht! Die Planungsbehörde der Stadt Graz sagt bereits intern "Ja!" zum Projekt! Es gibt immer weniger Ruhe- und Erholungsgebiete in Graz. Orte mit frischer Luft - speziell in der Feinstaub-Region Graz - werden leider rar. Wieso sollten wir die letzten Refugien und Rückzugsgebiete für Erholung direkt auf Grazer Stadtgebiet Großgewerbe- oder Industriebetrieben opfern? Sind die Interessen erholungssuchender Grazer Einwohner egal? Selbst die ohnehin schon belasteten Wildtiere haben sich etwas Frieden verdient. Bereits jetzt haben die wenigen Anrainer eine Ausnahme des sonst geltenden Fahrverbotes. Wenn jedoch in den kommenden Tagen die Genehmigung erteilt wird, dass ein ca. 800m² Gewerbebetrieb mit eigenen LKW-Zufahrten über den Roseggerweg auch zum Anrainer mit Fahrgenehmigung am Roseggerweg wird, spricht das für sich selbst. Verdient das "Grazer Grünland" diese Bezeichnung, wenn die Errichtungen gewerblicher Betriebe inkl. Zu- und Abfahrtsverkehr für LKW-Transporte gebilligt werden? Jedes Jahr "ein bißchen" weniger: Wie steht Graz dann da in 10 Jahren? Es gibt nur eine Person die neben Interessens-Seilschaften, Geld-Gott-Verehrern, Lobbying und Vorschriften-Dehnern ein klares Machtwort sprechen kann: Sie, Herr Bürgermeister Nagl, haben es in der Hand dies in letzter Minute zu reparieren!
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  • Keine weiteren Autorennen in der Stadt Melk
    Die Rallye durch die Altstadt von Melk am 7.7.2018 hat alle Befürchtungen aus nachfolgenden Gründen bei weitem übertroffen: * SICHERHEIT: Trotz aller Absperrungen war jederzeit große Gefahr gegeben, dass Menschen aber auch Infrastruktur und denkmalgeschützte Gebäude zu Schaden kommen. * LÄRM: Eine derartig hohe Lärmbelästigung durch Rennautos und Audiobeschallung in der Altstadt ist unzumutbar. * LUFT: Über der gesamten Altstadt schwebte eine Wolke von Auspuffgasen. * TOTALABSPERRUNGEN: Anrainer wurden nicht bzw. mangelhaft über Sperren von Straßen und Gehsteigen informiert. Dadurch waren zahlreiche Anrainer "eingesperrt". Sie wurden nicht nur stundenlang ihrer Freiheit beraubt sondern Hilfe bei medizinischen Notfällen wäre auch sehr schwierig gewesen. Das Erreichen des Melker Bahnhofes war kaum möglich. * UMWELT: In unserer Zeit, in der viele Maßnahmen gesetzt werden, den CO2 Ausstoß zu verringern und die Umwelt zu schonen, ist so ein Rennen total kontraproduktiv und setzt vor allem auch bedenkliche Signale für Kinder und Jugendliche. * WIRTSCHAFT: Es wurde argumentiert, dass eine solche Veranstaltung der Wirtschaft hilft. Teilweise war das Gegenteil der Fall. Betriebe wurden an der Ausübung ihres Gewerbes gehindert, Touristen gelangten nicht zu ihren Unterkünften und waren am Bahnhof "gefangen".
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