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Fällt Bäume außerhalb der Brutzeit gefährdeter Vogelarten!108 Brutvogelarten, das sind zwei Drittel der im Ländle heimischen, sind als gefährdet oder ausgestorben einzustufen. In wenigen Jahren ist die Zahl der nicht gefährdeten Vogelarten von 88 auf 71 gesunken. Nicht nur wir Vogelbeobachter und Mitglieder von BirdLife mussten am 2. Mai d. J. entsetzt miterleben, wie 10 Parkbäume mit bebrüteten Nestern bei der Lorünser-Villa, Bludenz, rücksichtslos gefällt wurden. Vogelschutz und Artenschutz , kein Thema für eine Immobilienfirma!240 von 300 Unterschriften
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Kein Glyphosat in der Slow Food Travel RegionDie Gailtalbahn ist eine für den öffentlichen Verkehr stillgelegte Neben-Bahnstrecke, die ab Sommer 2020 für das neue Draisinenangebot des Verein Gailtalbahn genutzt werden soll. Zu Unkrautbekämpfung steht in Jenig eine Zugladung voll Glyphosat. Obwohl das Pestizid Glyphosat nachweislich gefährlich für Mensch und Tier ist und ein Glyphosatverbot schon ewig lange auf dem Weg ist, beharren die Betreiber der Gailtalbahn auf den Einsatz des Umweltgiftes in der ersten Slow Food Travel-Region des Gailtals, die für gute und saubere Nahrungsmittel steht. Diesen Einsatz gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Leider sind die Betreiber wenig einsichtig. Herwig Ertl ist als Vorsitzender des Slow Food Conviviums seit einem Monat mit dem Verein in Kontakt. Leider ohne lösungsorientiertes Ergebnis. Bei unserer neuerlichen Kontaktaufnahme wurden wir lediglich an die Verantwortlichen im Gemeindeverband Karnische Region verwiesen. Auch mit einer punktuellen Ausbringung des Pflanzengiftes sind die Argumente der Alternativlosigkeit nicht zu begründen, schon gar nicht auf einer nur durch Draisinen genutzten Eisenbahnlinie, die weder landwirtschaftlichen noch wirtschaftlichen Ertrag bringt. Glyphosat wird bei der Ausbringung auch über den Luftweg – und auch abseits von Feldern – transportiert, sodass angrenzende Wiesen und Ackerflächen sowie Hausgärten belastet werden können. In einer Slow Food-Region, in der saubere und gute Nahrungsmittel die Lebensgrundlage der Bauern und Bevölkerung sind, führt der Einsatz dieses Pflanzengiftes zu einer unverantwortlichen Belastung einer ganzen Region. Man kann die Gailtal-Draisine nicht gleichzeitig als touristisches Produkt verkaufen, wenn andererseits eine intakte und saubere Naturlandschaft die Voraussetzung für einen nachhaltigen Tourismus in dieser Region sein soll. Die Betreiber der Gailtalbahn werden daher aufgefordert, endlich Alternativen zur Bekämpfung unerwünschter Pflanzen auf der Gailtalbahn einzusetzen und auf die Fahrt mit dem Giftzug zu verzichten. Unsere Türen stehen immer offen. Wir helfen auch jederzeit beim Denken in Alternativen. Wir sind Unterstützer – keine Bekämpfer. Die Unkrautbekämpfung mit thermischen Alternativen wie Wasserdampf ist eine moderne und ökologische Methode, die schon mehrfach mit Erfolg angewendet wird.1.429 von 2.000 Unterschriften
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Schutz des Wolfes in TirolDie Hetzte gegen den Wolf muss aufhören. Österreich exportiert zehntausende Schafe und Ziegen jährlich auf brutalen Tiertransporten ins Ausland. Unzählige werden bis nach Usbekistan exportiert, wo sie qualvoll geschächtet werden. Hier dem Tierschutz gegenüber dem Artenschutz den Vorrang zu geben ist heuchlerisch. Der Wolf tragt zu einem gesunden Ökosystem bei. Die Wildpopulation wird durch Wölfe reguliert, der Waldverbiss und die damit verbundenen Waldschäden werden stark reduziert. Wölfe wurden in Österreich vom Menschen ausgerottet und kehren nun wieder zurück. Gerade jetzt, wo die Chance besteht, weg vom Massentourismus, hin zum naturnahen, sanften Tourismus ist es auch wichtig, dass bei Anwesenheit eines Beutegreifers nicht sofort an den Abschuss gedacht wird.1.428 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Nicole Staudenherz
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Petition zur umgehenden Errichtung eines Amphibienleitsystems an der L 13Nur Leiteinrichtungen mit Amphibientunnels schützen die Lurche ganzjährig und sichern somit den Erhalt der Arten. Auch andere Kleintiere profitieren von den Tunnels. Es ist zudem ein Garant für mehr Verkehrssicherheit. Um die Amphibien vor dem Straßentod zu bewahren wurde erstmals 2010 an der L 13 zwischen Kematen und Sellrain durch das Land Tirol/Umweltschutzabteilung ein Amphibienschutzzaun errichtet. Jährlich queren von Februar bis Ende April tausende Amphibien die L 13 Sellraintalstraße um von der Melach zu ihren Laichgründen (Hauptsächlich dem Naturdenkmal Wirtsee in Grinzens)zu gelangen. Im frühen Herbst wandern die Amphibien diese Strecke zu ihren Winterquartier zurück. Derzeit findet die Absammlung der Grasfrösche und Erdkröten mittels Zaun-Kübel Methode statt. Es sind bach- und bergseitig 52 Kübel eingegraben. Auch Igel, Reptilien, Insekten, Mäuse und andere Kleintiere befinden sich in den Kübeln, die neben Naturschutz auch zur Verkehrssicherheit dienen. Ein Problem stellt die Gefährdung der Population durch die Pilzkrankheit Chrytidiomykose dar, die bei der Zaun-Kübel Methode übertragen wird. Bei einer allfälligen Infektion der Population mit den Chrytridpilz darf diese Methode nicht angewendet werden. Dieses Problem ist dem Land Tirol bekannt, es standen bereits fixe Leiteinrichtungen und Amphibientunnels zur Diskussion. Es gab bereits Pläne für die Tunnels. Doch nun scheinen diese wieder Geschichte zu sein bzw. es werden kleinere Maßnahmen versprochen, die meiner Meinung nach nicht ausreichen. Die Frösche werden weiter zum Naturdenkmal Wirtsee wandern. Mobile Amphibienschutzzäune dienen in diesem Bereich als Übergangslösung und nicht als Dauerlösung. Von dieser Seite braucht es eine Lösung für die Sellraintalstraße, die nicht von meiner Frau und mir oder einem anderen ehrenamtlichen Team abhängig ist. Alle Amphibienarten sind österreichweit bedroht und durch die FFH Richtlinien der EU sowie auch durch die Tiroler Naturschutzverordnung streng geschützt. Warum ich herzlich um eure Unterstützung für diese Petition bitte: Da bereits Pläne bestanden haben, ist das nötige Budget vermutlich vorhanden. Warum wird Naturschutz so klein geschrieben ? Ich möchte mit dieser Petition viele Menschen erreichen, die die Regierung darauf aufmerksam machen, dass uns die Amphibien und unser Ökosystem nicht egal sind. Durch den Klimawandel werden es die Amphibien sehr schwer haben. Warum wird beim "Hotspot" Sellraintalstraße daher nicht gehandelt um die letzten verbleibenden Populationen auf Dauer zu schützen ? Auf Dauer bekommt man keine freiwilligen Helfer, zumal jeder Helfer auf dem betreffenden Straßenabschnitt der L 13 durch den extrem starken Straßenverkehr gefährdet ist und somit ihre Gesundheit auf dem Spiel steht. Seit letztem Jahr hilft mir ein kleines Team, die Leute können bestätigen, wie gefährlich die Arbeit dort ist. Leider ist die Zaun-Kübel Methode bei einer anfälligen Infektion der Population mit Chytridiomycose nicht anwendbar, daher ist die Errichtung einer dauerhaften Leiteinrichtung und mehreren Amphibientunnels der einzig wirksame Schutz für die große Population. Bei einer Infektion müsste man die Kübel austauschen und die Amphibien ohne Schutz die Straße überqueren lassen. Dadurch ist die große Population in Gefahr. Das lässt sich nur durch Amphibientunnels verhindern. Die Zaun-Kübel Methode hat in den 10 Jahren, wo meine Frau und ich Froschtaxi waren, viele Grasfrösche, Erdkröten, Bergmolche und andere Kleintiere vor dem Straßentod bewahrt. 2011 habe ich 298 Grasfrösche in Sicherheit gebracht. Jahr für Jahr wurden es immer mehr und jetzt sind es über 3000 Grasfrösche. Die Freude bei meiner Frau und mir ist riesengroß. 2009 brachte ich das Problem der vielen überfahrenen Frösche und Kröten an der L 13 in der Tiroler Landesregierung /Abt- Umweltschutz vor. Ich fand sofort offene Ohren und wurde bis heute von dieser Seite bestens betreut. Ohne diese Abteilung hätte dieses Projekt nie in Angriff genommen werden können. Ich bitte um Eure Unterstützung, die Regierung aufzurufen, hier endlich zu handeln. Toni kuen P.S. ein paar Links über die Sellrainer Frösche https://www.tt.com/artikel/14857298/sellrainer-froesche-gehen-neue-wege https://www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge/c-bauen/sellrain-auch-die-tierwelt-ist-betroffen_a1430025 https://tirol.orf.at/radio/stories/3041849/ https://tirol.orf.at/v2/radio/stories/2771059/ https://www.maschinenring.at/maschinenring-service-tirol-reg-genmbh/maschinenring-setzt-massnahmen-zum-amphibienschutz-des-landes-um https://tirol.orf.at/v2/news/stories/2949179/ https://de.wikipedia.org/wiki/Sellraintal824 von 1.000 Unterschriften
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Erhöhung des Strafrahmens für TierquälereiWir hoffen, dass eine Erhöhung in einem "realistischen Rahmen" in absehbarer Zeit umsetzbar ist, um Taten schon im Vorfeld aufgrund einer abschreckenden Wirkung zu verhindern und vor allem mehr Sensibilität in der Bevölkerung und auch den zuständigen Behörden zu schaffen. Tierquälerei darf kein Kavaliersdelikt sein! Besonders in Hinsicht darauf, dass es selten ein Einzelfall bleibt und willkürliche Gewalt gegen Schwächere sich oft nicht nur gegen Tiere richtet, so etwas darf nicht toleriert werden.4.037 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Manuela Steif
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Abschaffung der Massentierhaltung – jetzt!Die Lehren aus der Corona-Krise machen ein Umdenken in zahlreichen Bereichen notwendig. Was vielen Menschen nicht bewusst, jedoch in klimatisch verwüsteten Gebieten, etwa Afrikas, evidente Realität ist: Am Ende sind es fruchtbare Böden, die den Fortbestand der menschlichen Spezies garantieren. Ganz zuletzt und primitiv retten uns Getreide (Brot), Knollen (Kartoffel), Obst und Gemüse vor dem Verhungern. Daraus ergibt sich m. E. eine radikale Forderung, die sich ökonomisch, ökologisch und ethisch einfach begründen lässt: Vollständige Abschaffung von Massentierhaltung und Tierfabriken! — Die meisten Seuchen der letzten Jahre sind durch Massentierhaltung oder andere Formen von Tierausbeutung entstanden: EHEC (2000), SARS-CoV (2002/2003), Marburgfieber (2004), Vogelgrippe (seit 2004), Schweinegrippe (2009-10), MERS-CoV (seit 2012), Ebolafieber (seit 2014) und seit Nov. 2019 COVID-19. (1) — Die Massentierhaltung entzieht uns die durch klimatische Katastrophen (Ernteausfälle durch Dürre, Überschwemmung, Brand, Zyklone, Schädlingsbefall etc.) von Jahr zu Jahr karger werdenden Böden für menschliche Ernährung. Weltweit wird etwa Soja zu 79 % an Tiere verfüttert, 19 % dienen als Lebensmittel. In Österreich, dem fünftgrößten Sojaproduzenten Europas, ist die Verteilung immerhin 50 : 50 %. Der immense Ressourcenverlust wird deutlich, bedenkt man, dass man für 1 kg Rindfleisch 9 kg Soja benötigt. (2) — Die Massentierhaltung hat nicht nur die schädlichen Monokulturen zur Folge, sie ist auch verantwortlich für schreckliche ökologische Desaster. So brennt beispielsweise Amazonien in nie dagewesenem Ausmaß für die Agrarindustrie: Weideflächen für Rinder und Sojaanbau für Tierfutter. Neben der zunehmenden Waldrodung und Verwüstung der Böden ist die globale Agrarindustrie durch Überdüngung der Böden und intensive Tiermast insgesamt einer der größten Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase wie CO2 (Kohlendioxid) und N2O (Distickstoffmonoxid bzw. Lachgas). (3) — Abgesehen von all den genannten Phänomenen, die die Natur und damit die menschliche Spezies unweigerlich in die Katastrophe führen, ist die Tötung von nichtmenschlichen Lebewesen vom ethischen Standpunkt aus nicht verantwortbar. Die unvorstellbaren, qualvollen Zustände in den Tierfabriken sind hundertfach dokumentiert. (4) Univ.-Prof. Dr. Max Siller, Innsbruck, 12. April 2020 (1) Cf. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien. (2) Cf. https://soja-aus-oesterreich.at/zahlen-daten/; vegan.at, Nr.33 (1/2020), S. 15–17. (3) Cf. Z.B. https://www.zeit.de/wissen/2019-08/brasilien-regenwald-abholzung-rodung-amazonaswaldweltrauminstitut; https://www.spiegel.de/wirtschaft/foodwatch-studie-landwirtschaft-verursacht-77milliarden-euro-klimakosten-a-1287363.html. (4) Cf. Handbuch Tierethik 2018, S. 213–218; https://www.facebook.com/tierrechtedemokratie/videos/150903022999930/?t=7.2.546 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Max Siller
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Pendler-Status für Pferdebesitzer/InnenBewegung ist ein Grundbedürfnis von Pferden, wird ihnen diese verwehrt, drohen physische und psychische Schäden. Die Österreichische Tierhaltungsverordnung schreibt in Anlage 1 (Mindestanforderungen für die Haltung von Pferden und Pferdeartigen (Equiden)) unter Punkt 2.2.4 Auslauf deshalb klar vor: „Mehrmals wöchentlich ist eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit wie freier Auslauf, sportliches Training oder eine vergleichbare Bewegungsmöglichkeit sicherzustellen“. Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen regelmäßiger Paddock- bzw. Koppelgang alleine nicht ausreichend ist, um die Gesundheit des Pferdes zu gewährleisten. Dies gilt beispielsweise für Pferde mit Grunderkrankungen wie PSSM, einem erhöhten Hufreherisiko, Arthrose oder Lungenproblemen, um nur einige zu nennen. Wichtig ist an dieser Stelle festzuhalten, dass das Bewegen von Pferden – gleich ob unter dem Sattel oder an der Hand – nicht unter das über Sportvereine verhängte Betätigungsverbot fällt. Selbst die tierärztliche Bestätigungen über die Erkrankung unserer Pferde wird hier außer Acht gelassen. Die Grundversorgung besteht aus der pferdegerechten Fütterung, der Pflege und Kontrolle der Unterbringung der Pferde sowie aus der täglichen Kontrolle der Tiere auf Krankheiten und Verletzungen. Darüber hinaus benötigen einige Pferde eine weitreichendere tägliche Betreuung, z.B. die Gabe von Medikamenten und Zusatzfuttermitteln, das Bedampfen oder Befeuchten von Heu oder das Wechseln von Verbänden. Die notwendige tägliche Versorgung ist dementsprechend individuell auf das jeweilige Pferd abzustimmen. Dem Stallbetreiber ist es unmöglich, für alle Pferde am Hof diese Betreuung zu gewährleisten! WIR Pferdebesitzer können aufgrund der derzeitigen Grenzkontrollen nicht zu unseren Pferden, weil die von Ihnen beschlossenen Gesetze betreffend Einreisebestimmungen nach Österreich UNMÖGLICH in die Praxis umzusetzen sind. Wie sollen wir ein ärztliches Zeugnis über unseren Gesundheitszustand mit uns führen, das einen negativen molekularbiologischen Test SARS-CoV-2 bestätigt (nicht älter als 4 Tage), wenn wir NICHT getestet werden. Warum werden Menschen ohne Symptome nicht getestet? Die Antwort finden Sie auf der Homepage des Sozialministeriums unter häufig gestellte Frage, die wie lautet: Wenn man Personen testet, die NICHT symptomatisch sind, sagt ein negativer Test nichts aus, denn die Person kann sich in der Inkubationszeit befinden (Stand 23.03.2020). Österreichische Staatsbürger sowie Personen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Österreich können einreisen, wenn sie unverzüglich eine 14-tägige Heimquarantäne antreten (Bestätigung durch eigenhändige Unterschrift). Wie sollen wir dann die notwendige Betreuung unser Pferde wahrnehmen? Einen kostenlosen Virustest sollte man schon machen können in solchen Situationen. Wäre auch für Pendler generell sehr sinnvoll, denn was nützt es, Pferdehalter den Grenzdurchgang zu verwehren und infizierte Pendler durch zu lassen?!! Bildquelle: Kronen Zeitung Salzburg vom 26.03.2020 https://www.krone.at/212418278 von 100 Unterschriften
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Rettet das "Haus des Meeres" in WienNicht nur Kinderaugen werden hier zum Leuchten gebracht, auch Erwachsene lassen sich gerne auf diese aufregende Reise ein. Hier sieht man die verschiedensten Lebewesen in ihren unterschiedlichsten Lebensräumen und taucht ab in eine andere Welt. Diese Einrichtung ist nicht nur einen Ausflug wert, sondern dient auch der Bildung und um zu zeigen wie artenreich unsere Welt ist. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je unseren Kindern diese Vielfalt zu zeigen und sie für diese zu begeistern. Lassen Sie uns gemeinsam für die Mitarbeiter, die Tiere und den Artenschutz einstehen! Bitte unterschreiben Sie jetzt! Mehr Infos: https://www.vienna.at/kein-geld-zukunft-des-wiener-haus-des-meeres-in-der-schwebe/6567298288 von 300 Unterschriften
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MEHR GRÜN IN DIE STADTWir fordern eine Lösung, bei der diese Bäume am Leben bleiben dürfen. Baume sind wichtig als Sauerstoffproduzent, Kohlenstoffspeicher, Staubfilter, Lebensraum, Nahrungsquelle und Schattenspender. Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Insgesamt scheinen Bäume in Städten den dort wohnenden Menschen aber hauptsächlich gutzutun: Studien fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der Baumdichte in einem Stadtgebiet und der physischen und psychischen Gesundheit seiner Bewohner. So sollen etwa in Gegenden mit mehr Bäumen weniger Antidepressiva verschrieben werden und seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. In die gleiche Richtung weist eine Arbeit über die Folgen des Verlusts von Stadtbäumen. Quelle: NZZ * * * * * * * * * * * * * * * *637 von 800 Unterschriften
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Hiaslberg - Grossramings Hausberg in GefahrVerschandelung des Hausbergs einer Nationalparkgemeinde Wir wollen ein Stück intakter Natur für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten Betroffen sind: • Die Großraminger: Zerstörung des Hausberges, Verschandelung des Ortsbildes • Die Anrainer: Zerstörung der Quellen und drohende Erdrutsche • Wir alle als Steuerzahler durch die öffentliche Förderung von sinnlosen Forststraßenbauten 1. Landschaftsbild: es entstehen Wunden in der Natur, die nie wieder verheilen • Forststraßensystem mit einer Breite von bis zu 6 m und einer Länge von 4-5 km • für LKW mit Anhänger - die größte nur mögliche Variante! (denn dafür gibt es die höchste Förderung) • Wenderadien für LKW samt Anhänger im Steilgelände erfordern kilometerweit sichtbare Böschungssicherungen • sichtbar im gesamten Siedlungszentrum von Großraming, Verschandelung des Ortsbildes • naturschonende Alternativen wären möglich, wurden aber nie in Erwägung gezogen. 2. Das Forststraßensystem beeinträchtigt den Naturhaushalt der betroffenen Landschaft • Grundwasserabsenkung und Austrocknung des Oberbodens • Zerstörung von Trink- und Brauchwasserquellen einer bestehenden Siedlung • Bei Starkregen: Erosionsschäden mit Hangrutschungen und Murenabgängen • Gefahr für Siedlungshäuser (blaue Zone – gravitative Massenbewegung; rote Zone der Wildbachverbauung); Hangrutschungen und Murenabgänge gefährden das Siedlungsgebiet (siehe Naturkatastrophe in Kärnten, Osttirol, Salzburg im November) • Intakter Naturbuchenwald soll weitgehend zerstört werden • Großraming hat den Vertrag der Alpenkonvention unterschrieben : Die geplante Forststraße widerspricht den Vorgaben dieses Vertrages939 von 1.000 Unterschriften
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STOPPT den BAU der Abfallbehandlungsanlage in TheresienfeldDie größten Bedenken liegen in der möglichen Gefährdung unseres Trink- und Grundwassers. Das Projekt liegt oberhalb der Mitterndorfer Senke (https://de.wikipedia.org/wiki/Mitterndorfer_Senke), eines der größten Grundwasservorkommens Europas - zahlreiche Wasserversorgungsunternehmen haben hier ihre Pumpwerke. So beziehen die Wasserleitungsverbände an der Thermenlinie Wiener Neustadt, Baden, Mödling, der Triestingtaler Wasserleitungsverband oder der Wasserverband nördliches Burgenland hier ihr Trinkwasser. Auch die Stadt Wien ergänzt ihren Wasserbedarf mit der dritten Wiener Wasserleitung hier, um Verbrauchsspitzen abzudecken - und birgt eine große Gefahr für das ca. 600 m entfernte, stromabwärts gelegene Brunnenfeld der Marktgemeinde Theresienfeld. Darüber hinaus besteht auch die große Sorge hinsichtlich Geruchs-, Lärm-, Schadstoff- und (Fein)Staubbelästigung. Durch die Behandlung von Kunststoffabfällen beispielsweise entsteht ein hohes Maß an Feinstaubbelastung für die Bevölkerung und die umliegenden ökologisch betriebenen Landwirtschaften. Zur Verpackung der Kunststoffabfälle sollen Insektizide eingesetzt werden. Weiters sehen wir uns aufgrund der vielen LKW-Fahrten einem hohen CO2-Ausstoß ausgesetzt. Ein anderes Problem wird durch den zusätzlichen Verkehr geortet. Die Zufahrt ist von der neuen Umfahrung im Osten vorgesehen. Hier würde ein noch nicht abzuschätzender Investitionszwang in die Infrastruktur für die Gemeinde entstehen. Stellungnahme Gemeinde Theresienfeld: http://www.theresienfeld.gv.at/Geplante_Behandlungsanlage_fuer_nicht_gefaehrliche_Abfaelle_in_Theresienfeld Facebook-Seite: https://www.facebook.com/groups/394131218181635/?multi_permalinks=395333868061370%2C394909244770499%2C395333588061398%2C395329974728426%2C394848331443257¬if_id=1570377285878233¬if_t=group_activity Artikel (wn24.at), 10.10.2019:https://www.wn24.at/regional/gruene-kampf-deponie-theresienfeld-26194.html Artikel (wn24.at), 10.10.2019: https://www.wn24.at/regional/hundsmueller-keine-zweite-fischerdeponie-26203.html Artikel (news.orf.at), 09.10.2019: https://noe.orf.at/stories/3016511/ Artikel (NÖN), 08.10.2019: https://www.noen.at/wr-neustadt/theresienfeld-buerger-protest-gegen-muell-anlage-theresienfeld-schottergrube-wolfgang-simecek-christoph-faimann-165928663 Artikel (KURIER), 08.10.2019: https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/theresienfeld-kampf-gegen-den-muell-den-keiner-will/400640486 Artikel (meinbezirk.at), 07.10.2019: https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-politik/gruppe-fordert-einen-sofortigen-planungsstopp_a3674877 Artikel (krone.at), 08.10.2019: https://www.krone.at/20184621.508 von 2.000 Unterschriften
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Stoppt den Bau der Forststraße Burgwies-Einsiedelei am Niederkaiser!1. Intakte Natur in Ortsnähe: Gäste wie Einheimische nutzen den Niederkaiser sehr gern als Naherholungsgebiet, das den Luxus intakter Natur in direkter Ortsnähe bietet. Dieser Naturraum hat nicht nur ein hohes touristisches Potential, sondern ist Lebensqualität für die einheimische Bevölkerung. Der Niederkaiserkamm und die Magerweiden im Hinterkaiser bilden den letzten großen, intakten Naturraum im intensiv erschlossenen St. Johanner Talkessel. Die blumenreichen Magerweiden und darüber liegenden naturnahen Mischwälder sind bislang eine ungestörte Einheit und somit einzigartig im gesamten Ortsgebiet. Für viele St. Johanner Bürger*innen sind die Einsiedelei und der Kreuzweg ein wichtiger Ort für Natur- und Gotteserfahrung. Durch eine Erschließung mit einer Forststraße würde dieser besondere Ort unwiederbringlich zerstört. Die Wälder am Niederkaiser sind naturnah und beherbergen eine Vielzahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Viele Vogel- und Schmetterlingsarten sind auf alte Wälder und extensive Kulturlandschaften angewiesen. Am Niederkaiser kann man daher Vögeln begegnen, die anderswo längst verschwunden sind, wie Neuntöter, Haselhuhn oder der Auerhahn. Verschiedenste Orchideenarten, Türkenbundlilie und Akelei beweisen den Wert dieser Wälder als Rückzugsort der Artenvielfalt. Daneben bieten die Hänge des Niederkaisers noch ungestörte Einstände für Gams- und Rehwild. Durch den Bau einer Forststraße würde die Einheit dieser einmaligen Natur- und Kulturlandschaft zerstört. Die Nutzung der Wälder würde unverantwortlich intensiviert, nachfolgende Forststraßenprojekte würden die Landschaft weiter entwerten. Die Einsiedelei und der Kreuzweg würden viel von ihrer einmaligen Schönheit verlieren. Die geplante Forststraße und der zu erschließende Wald sind im Besitz der österreichischen Bundesforste – sie gehören also uns allen. Wir fordern unser Mitspracherecht als Eigentümer und Eigentümerinnen! (Text: Freunde des Niederkaisers) 2. Kulturhistorische und religiöse Bedeutung Im Bereich des St. Johanner Ortsteils Bärnstetten von den Höfen Schwentling, Aigen, Saubichl und Burgwies über die Einsiedelei bis hinauf zur Gmailkapelle handelt es sich um uralten Kulturboden. Hier stand im Mittelalter die Burg Leukenstein, die als Gerichtssitz für die Grafschaft im Leukental als Keimzelle des heutigen Bezirkes Kitzbühel gilt. Dieser Burg verdankt das Leukental seinen Namen. Nach 1297 wurde sie von einem Bergsturz verschüttet. Der Name des Hofes Burgwies erinnert aber noch heute an den bedeutenden Ansitz. Die Einsiedelei wurde 1696 erstmals urkundlich erwähnt und ist seither ununterbrochen von Eremiten bewohnt. Als Ort der Einkehr und spirituellen Erfahrung stellt die Einsiedlerkapelle einen wichtigen Kraftplatz für zahlreiche Menschen aus St. Johann und Umgebung dar. Der besondere Reiz dieses Ortes liegt daran, dass er nur über einen schmalen Fußweg erreichbar ist und somit den Charakter als Einsiedelei bis heute bewahren konnte. Zum 300-jährigen Jubiläum der Einsiedelei wurde ein Kreuzweg mit geschnitzten Stationen errichtet. Dieser Kreuzweg wird seither häufig von Pilgern im Gebet begangen. In diesem sensiblen Bereich würde der Bau eines Forstweges einen tiefen Einschnitt in das einzigartige denkmalgeschützte Ensemble darstellen. Daher ist ein Forstweg aus kulturhistorischer Sicht abzulehnen. Gerade die reizvolle Kombination von Natur und Kulturdenkmälern macht in diesem Bereich das besondere Flair unberührter Landschaft aus, was durch den Bau einer Wegtrasse zerstört würde. Außerdem ist noch anzumerken, dass die Einsiedelei nur in Abgeschiedenheit weiter bestehen kann. Bei einer allfälligen Erschließung dieses Bereiches durch einen Forstweg ist jedoch zu befürchten, dass sich auch Leute Zufahrt verschaffen, die dort nichts zu suchen haben. Die Erfahrung zeigt nur zu oft, dass Wege befahren werden, auch wenn es eine Schranke gibt... (Text: Museums- und Kulturvererein St. Johann)861 von 1.000 Unterschriften
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