1,000 Unterschriften erreicht
An: Tiroler Landesregierung
Schutz des Wolfes in Tirol
Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen fordern ein Ende der Hetze gegen den Wolf. Österreich hat sich strikt an die Gesetze zum Schutz des Wolfes, die EU weit gelten, zu halten. Weder dürfen illegale Abschüsse geduldet, noch die Jagdgesetze aufgeweicht werden, sodass es leicht möglich wird, Wölfe zu töten. Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen erwarten von den Verantwortlichen in der Politik, öffentlich klar zu machen, dass der Wolf einen hohen Schutzstatus genießt, und dass mittels Herdenschutzmaßnahmen und nicht mit Abschüssen die Schafe und Ziegen auf den Almen geschützt werden müssen. Die Regierung soll die Landwirte und Landwirtinnen über derartige Maßnahmen informieren, ihre Umsetzung fördern und im Falle von Rissen die Betroffenen ausreichend finanziell kompensieren.
Warum ist das wichtig?
Die Hetzte gegen den Wolf muss aufhören. Österreich exportiert zehntausende Schafe und Ziegen jährlich auf brutalen Tiertransporten ins Ausland. Unzählige werden bis nach Usbekistan exportiert, wo sie qualvoll geschächtet werden. Hier dem Tierschutz gegenüber dem Artenschutz den Vorrang zu geben ist heuchlerisch.
Der Wolf tragt zu einem gesunden Ökosystem bei. Die Wildpopulation wird durch Wölfe reguliert, der Waldverbiss und die damit verbundenen Waldschäden werden stark reduziert. Wölfe wurden in Österreich vom Menschen ausgerottet und kehren nun wieder zurück.
Gerade jetzt, wo die Chance besteht, weg vom Massentourismus, hin zum naturnahen, sanften Tourismus ist es auch wichtig, dass bei Anwesenheit eines Beutegreifers nicht sofort an den Abschuss gedacht wird.
Der Wolf tragt zu einem gesunden Ökosystem bei. Die Wildpopulation wird durch Wölfe reguliert, der Waldverbiss und die damit verbundenen Waldschäden werden stark reduziert. Wölfe wurden in Österreich vom Menschen ausgerottet und kehren nun wieder zurück.
Gerade jetzt, wo die Chance besteht, weg vom Massentourismus, hin zum naturnahen, sanften Tourismus ist es auch wichtig, dass bei Anwesenheit eines Beutegreifers nicht sofort an den Abschuss gedacht wird.