Petition ist mit 633 Unterschriften erfolgreich
An: Bürgermeister und Gemeinderat der Stadt Mistelbach sowie den Verkehrsverbund VOR
MEHR GRÜN IN DIE STADT
Das Ziel wurde erreicht. Die Lindenallee wurde gerettet.
Nach intensiver Diskussion über den Busbahnhof ist im Frühjahr 2020 die Entscheidung für die baumschonende „bestandsnahe Variante“ gefallen und damit die Erhaltung der Lindenallee. Es ist erfreulich, dass die demokratischen Strukturen in der Gemeinde Mistelbach funktionieren und die Wünsche von etwa 800 Menschen nicht nur gehört, sondern in der Entscheidungsfindung auch berücksichtigt wurden.
In der Zwischenzeit wurde der Umbau vorgenommen. Die Lindenallee wurde erhalten, 2 neue Linden (eine davon als Schwammstadt-Baum) sind gepflanzt. Der gelungene Umbau kann bereits besichtigt werden. Ab Ende März 2021 gibt es auch einen neuen Busfahrplan in enger Abstimmung mit dem ÖBB-Fahrplan.
Danke für eure Unterstützung!
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Bei der Informationsveranstaltung der Stadtgemeinde am 17. Februar 2020 wurde dem Bürgermeister sowie den Vertretern von ÖBB und VOR klar vermittelt, dass bisher insgesamt 797 Personen den Erhalt der Lindenallee wünschen. Dies unterstützen auch die Gemeindevertreter des Teams Manfred Reiskopf (SPÖ), der Grünen, Liste aktiver Bürger, NEOS und auch Bürgermeister Christian Balon.
Somit ist für einen Busbahnhof wieder die Variante West (beim Lagerhaus) aktuell. Der neu gewählte Gemeinderat wird die Variantenentscheidung treffen. Aufgrund des Diskussionsstandes erwarten wir uns eine Entscheidung für die Variante West, womit der Erhalt der Lindenallee gesichert sein sollte.
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Diese Petition haben wir am 17.2. übergeben:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Sehr geehrter Gemeinderat der StadtGemeinde Mistelbach!
Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung.
Diese Wunderwerke der Natur brauchen allerdings viele Jahre um diese Wirkung voll entwickeln zu können. Ein jahrzehntealter Baumbestand ist daher unbezahlbar und unter allen Umständen zu erhalten – in Zeiten des Klimawandels eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Darüber hinaus sind Ersatzpflanzungen höchst problematisch, weil Jungbäume im verbauten Umfeld erschwerte Bedingungen vorfinden. So wird ein Stadtbaum im Moment im Schnitt nicht älter als 25 Jahre.
Wegen der Errichtung eines zweiten Busbahnhofes (in ca 100 m Entfernung zu einem bereits bestehenden, welcher derzeit als Parkplatz verwendet wird) sollen mehrere wertvolle Allee-Bäume in der Bahnstraße in Mistelbach gerodet werden.
Unser derzeitiger Bürgermeister Christian Balon meint nun zur Errichtung eines neuen Busbahnhofes, der etwa € 800.000,- kosten soll: „Ich bevorzuge die Variante, bei der wir keine Bäume fällen müssen.“, wobei die Entscheidung jedoch dem Verkehrsverbund VOR überlassen werden soll.
Viele Mistelbacherinnen und Mistelbacher meinen jedoch, diese Entscheidung hat die Gemeinde und nicht der VOR zu treffen.
Es ergeht daher an alle Gemeindeverantwortlichen die Forderung, eine Entscheidung im Sinne einer - auch vom Bürgermeister bevorzugten - alle Bäume erhaltenden Lösung zu treffen. Denn der Schutz des Baumbestandes gerade im Stadtzentrum ist für den Gemeinderat Mistelbachs eine besonders wichtige, gesellschaftspolitische Aufgabe!
Wir fordern eine Lösung, bei der die Bäume am Leben bleiben dürfen.
In der Zwischenzeit wurde der Umbau vorgenommen. Die Lindenallee wurde erhalten, 2 neue Linden (eine davon als Schwammstadt-Baum) sind gepflanzt. Der gelungene Umbau kann bereits besichtigt werden. Ab Ende März 2021 gibt es auch einen neuen Busfahrplan in enger Abstimmung mit dem ÖBB-Fahrplan.
Danke für eure Unterstützung!
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Bei der Informationsveranstaltung der Stadtgemeinde am 17. Februar 2020 wurde dem Bürgermeister sowie den Vertretern von ÖBB und VOR klar vermittelt, dass bisher insgesamt 797 Personen den Erhalt der Lindenallee wünschen. Dies unterstützen auch die Gemeindevertreter des Teams Manfred Reiskopf (SPÖ), der Grünen, Liste aktiver Bürger, NEOS und auch Bürgermeister Christian Balon.
Somit ist für einen Busbahnhof wieder die Variante West (beim Lagerhaus) aktuell. Der neu gewählte Gemeinderat wird die Variantenentscheidung treffen. Aufgrund des Diskussionsstandes erwarten wir uns eine Entscheidung für die Variante West, womit der Erhalt der Lindenallee gesichert sein sollte.
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Diese Petition haben wir am 17.2. übergeben:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Sehr geehrter Gemeinderat der StadtGemeinde Mistelbach!
Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung.
Diese Wunderwerke der Natur brauchen allerdings viele Jahre um diese Wirkung voll entwickeln zu können. Ein jahrzehntealter Baumbestand ist daher unbezahlbar und unter allen Umständen zu erhalten – in Zeiten des Klimawandels eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Darüber hinaus sind Ersatzpflanzungen höchst problematisch, weil Jungbäume im verbauten Umfeld erschwerte Bedingungen vorfinden. So wird ein Stadtbaum im Moment im Schnitt nicht älter als 25 Jahre.
Wegen der Errichtung eines zweiten Busbahnhofes (in ca 100 m Entfernung zu einem bereits bestehenden, welcher derzeit als Parkplatz verwendet wird) sollen mehrere wertvolle Allee-Bäume in der Bahnstraße in Mistelbach gerodet werden.
Unser derzeitiger Bürgermeister Christian Balon meint nun zur Errichtung eines neuen Busbahnhofes, der etwa € 800.000,- kosten soll: „Ich bevorzuge die Variante, bei der wir keine Bäume fällen müssen.“, wobei die Entscheidung jedoch dem Verkehrsverbund VOR überlassen werden soll.
Viele Mistelbacherinnen und Mistelbacher meinen jedoch, diese Entscheidung hat die Gemeinde und nicht der VOR zu treffen.
Es ergeht daher an alle Gemeindeverantwortlichen die Forderung, eine Entscheidung im Sinne einer - auch vom Bürgermeister bevorzugten - alle Bäume erhaltenden Lösung zu treffen. Denn der Schutz des Baumbestandes gerade im Stadtzentrum ist für den Gemeinderat Mistelbachs eine besonders wichtige, gesellschaftspolitische Aufgabe!
Wir fordern eine Lösung, bei der die Bäume am Leben bleiben dürfen.
Warum ist das wichtig?
Wir fordern eine Lösung, bei der diese Bäume am Leben bleiben dürfen.
Baume sind wichtig als Sauerstoffproduzent, Kohlenstoffspeicher,
Staubfilter, Lebensraum, Nahrungsquelle und Schattenspender.
Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung.
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Insgesamt scheinen Bäume in Städten den dort wohnenden Menschen aber hauptsächlich gutzutun: Studien fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der Baumdichte in einem Stadtgebiet und der physischen und psychischen Gesundheit seiner Bewohner. So sollen etwa in Gegenden mit mehr Bäumen weniger Antidepressiva verschrieben werden und seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. In die gleiche Richtung weist eine Arbeit über die Folgen des Verlusts von Stadtbäumen. Quelle: NZZ
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Baume sind wichtig als Sauerstoffproduzent, Kohlenstoffspeicher,
Staubfilter, Lebensraum, Nahrungsquelle und Schattenspender.
Straßen- und Stadtbäume spenden Sauerstoff, entziehen der Luft C02, spenden Schatten, Feuchtigkeit und kühlen die Umgebung. Sie bieten Lebensraum – vor allem für Vögel und Insekten, binden Feinstaub und mildern Lärmbelastung.
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Insgesamt scheinen Bäume in Städten den dort wohnenden Menschen aber hauptsächlich gutzutun: Studien fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der Baumdichte in einem Stadtgebiet und der physischen und psychischen Gesundheit seiner Bewohner. So sollen etwa in Gegenden mit mehr Bäumen weniger Antidepressiva verschrieben werden und seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. In die gleiche Richtung weist eine Arbeit über die Folgen des Verlusts von Stadtbäumen. Quelle: NZZ
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