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Das isolierte Rückkehrzentrum am Bürglkopf muss geschlossen werden!Das Rückkehrzentrum am Bürglkopf sorgt seit Jahren für die psychische Zermürbung von Geflüchteten in Österreich – sie werden auf unbestimmte Zeit isoliert, zum Nichtstun gezwungen und von der Gesellschaft und ihren Angehörigen ferngehalten. So einen menschenunwürdigen Ort darf es in Österreich nicht geben! Seit Jahren steht der Ort in der Kritik, nun zeigt der neue Dokumentarfilm „Bürglkopf“ in schonungsloser Klarheit, welches Leid dort Tag für Tag geschieht. Die Doku enthüllt: Die Bundesbetreuungsagentur BBU behinderte mehrfach die Dreharbeiten durch Nicht-Kooperation, übte Druck auf Geflüchtete aus und versuchte damit, die Zustände im Zentrum unter Verschluss zu halten. Auch die zivilgesellschaftliche Initiative „Bürglkopf schließen“ dokumentiert seit 2019 die unmenschliche Unterbringung in der Einrichtung des Bundes. Doch mit der Bekanntheit der Thematik wächst nun auch der Widerstand: Allein beim Film-Screening von SOS Balkanroute und der Österreichischen Hochschüler*innenschaft (ÖH) im Wiener Gartenbaukino sahen rund 700 Menschen den Film – viele von ihnen erschüttert, aber auch entschlossen zu handeln. Der angesehene österreichische Jurist Oliver Scheiber bringt es nach dem Screening auf den Punkt: „Österreich ist alles in allem ein funktionierender Rechtsstaat. Orte wie den Bürglkopf darf es sich nicht leisten. Der Tiroler Landeshauptmann und der Innenminister sollten sich diesen Film ansehen. Sie werden zum Entschluss kommen, die Einrichtung am Bürglkopf schnell zu schließen – solche Zustände will niemand in seinem Verantwortungsbereich haben.“ Erstunterzeichnet von: asylkoordination österreich SOS Balkanroute FLUCHTpunkt Initiative Bürglkopf schließen Verein Hindiba Pfarrnetzwerk Asyl Plattform Asyl Verein So sind wir nicht1.629 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Lisa Polster
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Initiative Hospiz Krems - Abschied nehmen in WürdeUnsere Initiative zielt darauf ab, es schwerstkranken und sterbenden Menschen zu ermöglichen, bis zuletzt in ihrer Heimat zu bleiben. Derzeit müssen viele von ihnen am Ende ihres Lebens den Bezirk verlassen, weil es im Bezirk Krems noch kein stationäres Hospiz gibt. Wir bitten Sie um Unterstützung in Form Ihrer Stimme für dieses Anliegen.3.597 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Förderverein Palliative Care
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Nach der Tragödie von Graz: Echte Reformen für unsere Kinder!Ich bin Vater. Und ich bin tief besorgt über das, was ich bei meinen Kindern, ihren Freunden – und in immer mehr Familien sehe: Kinder und Jugendliche stehen unter enormem Druck. Schule, Social Media, ständiger Vergleich, das Gefühl, nicht dazuzugehören – all das führt bei immer mehr jungen Menschen zu Überforderung, Angst, Rückzug, Selbstzweifeln und psychischen Erkrankungen. Ich habe diese Petition gestartet, weil an der Schule meiner Tochter vor wenigen Tagen ein Amoklauf passiert ist. Zwei Mädchen aus ihrer Klasse wurden getötet, ein Lehrer starb. Auch wenn meine Tochter an dem Tag krank zu Hause war, hat es alles verändert. Für mich war klar: Ich kann nicht mehr schweigen. Laut Kinderliga und Statistik Austria zeigen über 25 % der Jugendlichen in Österreich psychische Auffälligkeiten – Tendenz steigend. Lehrer:innen sind überfordert, viele Familien auch. Und unsere Gesellschaft schaut zu oft weg oder zu spät hin. Wir brauchen echte Reformen – präventiv, menschlich, mutig. Damit Kinder in diesem Land nicht das Gefühl bekommen, sie wären zu viel, zu schwach oder allein. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen – Eltern, Lehrer:innen, Jugendliche, Großeltern, Nachbarn – diese Petition unterstützen. Denn es geht nicht nur um Einzelne. Es geht um unsere gemeinsame Zukunft.44.539 von 45.000 UnterschriftenGestartet von Dominik Egger
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Stoppt die Kürzung der Volksgruppenförderung! Ohranimo finančno podporo narodnim skupnostim!Die Kürzung der Volksgruppenförderung ist ein Schlag gegen die historisch gewachsene Vielfalt Österreichs und gegen den Geist der Demokratie. Sie ist eine Verweigerung der Verantwortung, welche der Staat gegenüber den Volksgruppen hat. Sie ist eine Maßnahme gegen ein gleichberechtigtes, gerechtes Leben in Österreich und gegen jene, die sich für ein solches einsetzen. Wer solidarisch ist, stehe auf! Zmanjševanje finančnih sredstev za podporo narodnim skupnostim je napad na raznolikost Avstrije in duh demokracije. Z njim zvezna vlada zavrne odgovornost, ki jo ima napram narodnim skupnosti. Gre za ukrep, ki nasprotuje boju za enakopravno, pravično življenje v Avstriji in vsem, ki se za to prizadevajo. Kdor je solidaričen_a, naj zdaj vstane!1.514 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Klub slovenskih študentk*študentov na Dunaju Klub slowenischer Student*innen in Wien
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justice for birth - für eine gerechte und würdevolle Geburtskultur in Österreich!Schutz vor Gewalt und körperliche Unversehrtheit sind Menschenrechte. Doch diese Rechte werden in Österreich täglich verletzt. Gewalt in der Geburtshilfe – körperlich, verbal oder strukturell – hinterlässt Spuren: bei Eltern, Babys und Begleitpersonen. Die Folgen reichen von körperlichen Verletzungen bis hin zu tiefen seelischen Traumata. Die Auswirkungen sind verheerend: postpartale Wochenbettdepressionen, posttraumatische Belastungsstörungen sowie Angst vor weiteren Geburten und viele mehr. Das darf nicht sein. Aktuelle Zahlen zeigen: In Europa erleben 21-81% der Gebärenden Gewalt im klinischen Setting. Österreich? Hat keine offiziellen Daten – aber viele betroffene Stimmen und diese sprechen Klartext. Unsere Forderungen für eine respektvolle und selbstbestimmte Geburt und eine 1:1-Betreuung durch Hebammen wirken diesen Tatsachen entgegen. Trotz gegenteiliger öffentlicher Aussagen ist diese Form der Betreuung laut Bedarfsanalyse für Österreich im Auftrag der AK Wien und des Österreichischen Hebammengremiums weiterhin flächendeckend noch nicht umgesetzt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat es längst bestätigt: Frauen haben das Recht, selbst über die Umstände ihrer Geburt zu entscheiden. Der Staat ist demnach verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Angehörige der Gesundheitsberufe sie auch zu Hause betreuen können, ohne dafür Repressionen fürchten zu müssen. Denn Geburt betrifft uns alle. Damit sich wieder mehr Menschen für Kinder entscheiden, müssen auch die Rechte von Gebärenden konsequenter geschützt und gestärkt werden. Unsere Petition läuft daher vom 11. Mai (Muttertag) bis zum 25. November 2025 (Roses Revolution Day). Unser Ziel: ein Umdenken in der Geburtshilfe. Für eine gerechtere, sicherere und würdevollere Geburtskultur und für echte Wahlfreiheit. Unterstütze unsere Petition – für unsere Kinder, für uns, für die Zukunft! #justiceforbirth #geburtbetrifftunsalle #birthrights1.915 von 2.000 UnterschriftenGestartet von justice for birth - Verein für gerechte & würdevolle Geburtskultur
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Justiz opfert junge Nachwuchsrichter dem SparzwangEs gibt immer länger dauernde Prozessverläufe bei zivil- und strafrechtlichen Verfahren, sodass eine Aufstockung der diesbezüglichen Richter und Staatsanwälte ein Gebot der Stunde ist. Dieser Zustand muss ein Ende haben. Es ist wichtig, hier eine Abhilfe durch Personalaufstockung in der Justiz zu schaffen. Hier darf nicht gespart werden!730 von 800 UnterschriftenGestartet von Robert Nieschlag
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Schwarze Menschen sind keine Ware. Öffentliche Medien müssen Verantwortung übernehmen!Ich habe diese Petition gestartet, weil ich schockiert war, als ich den ORF-Beitrag zum Vienna City Marathon gesehen habe. Dort wurde über Schwarze Läufer gesagt: „Die Ware kommt aus Kenia und Äthiopien.“ Das hat mich tief getroffen. Schwarze Menschen wurden über Jahrhunderte versklavt und als Ware verkauft. Diese Sprache ist kein Zufall – sie erinnert an koloniale Zeiten und macht deutlich, wie tief Rassismus auch heute noch in unseren Medien verankert ist. Solche Aussagen entmenschlichen – sie reduzieren Schwarze Menschen auf Leistung und blenden ihre Würde völlig aus. Was mich besonders ärgert: Über weiße Sportler:innen würde man so nie sprechen. Ihre Geschichten, Emotionen, Persönlichkeiten stehen im Vordergrund. Bei Schwarzen Athlet:innen geht es oft nur um Tempo und Funktion. Das ist struktureller Rassismus. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der alle mit Respekt behandelt werden – auch in den Medien. Und ich finde: Gerade öffentlich-rechtliche Medien wie der ORF haben die Verantwortung, mit Sprache bewusst und diskriminierungssensibel umzugehen. Darum bitte ich euch, die Petition zu unterschreiben. Damit solche Aussagen nicht mehr passieren – und damit Schwarze Menschen endlich so gesehen werden, wie sie sind: als Menschen.1.753 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Mireille Ngosso
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Protest schützen: Anja bleibt!Wenn so hart gegen friedlich protestierende Personen vorgegangen wird, ist das eine Gefahr für die gesamte Bevölkerung. Wenn Menschenrechte Stück für Stück abgeschafft werden, wird es auch bald dich betreffen. Protest muss geschützt und nicht kriminalisiert werden und es ist unser aller Verantwortung uns gegen solche Entwicklungen zu stellen und für eine menschlichere Welt zu kämpfen. Unterschreibe die Petition, solidarisier dich mit Anja und fordere, dass sie bleiben darf.3.523 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Laila Fuisz
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NEIN zur Schließung der Geburtshilfe am LK Klosterneuburg! Rettet die Babyvilla!Schwangere ohne besondere Risiken sollen noch die Wahl haben, wo ihr Baby zur Welt kommen soll und nicht gezwungen werden, Teil einer risikobehafteten Geburtsmedizin zu werden. Bereits angemeldetete Schwangere müssen sich nun einen neuen Geburtsort suchen und MitarbeiterInnen sind ratlos, wie ihre Zukunft aussehen wird. Denn obwohl in den Medien von Jobgarantie sowie Transparenz und Kommunikation gesprochen wird, wurden die, die es in erster Linie betrifft, erst jetzt von den Umstrukturierungen informiert. Das Ende der Babyvilla bedeutet für Klosterneuburg nicht nur das Ende einer wohnortnahen, familiären low-risk Geburtshilfe, sondern auch das Ende eines gut funktionierenden, lieb gewonnenen Teams aus Hebammen, diplomierten Gesundheits- und (Kinder-)krankenpflegerinnen sowie Ärzt*innen. Wir sagen: Rettet die Babyvilla! Geburt ist kein Luxus. Geburt ist ein Menschenrecht! Denn die Entstehung einer Familie in einem sicheren und behüteten Umfeld ist der Grundstein für eine gesunde Gesellschaft!3.557 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Jennifer Kunes
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Keine Anstellung von verurteilten Gewalttätern im Sport - Auflösung des Vertrags mit Jérôme Boateng1. Moralische Verantwortung des Vereins und seiner Führung: Ein Sportverein verkörpert Werte wie Fairness, Respekt und Vorbildfunktion. Die Anstellung von Jérôme Boateng widerspricht diesen Werten zutiefst und hat das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Verein beschädigt. CEO Herr Gruber trägt als Entscheidungsträger die Verantwortung für diese schwerwiegende Fehlentscheidung und sollte die Konsequenzen daraus ziehen. 2. Negative Auswirkungen auf die Gesellschaft: Die Beschäftigung eines wegen Gewalt an Frauen verurteilten Straftäters sendet das Signal, dass solche Taten nicht ernst genommen werden. Dies untergräbt den gesellschaftlichen Kampf gegen Gewalt an Frauen und entmutigt Betroffene, Gerechtigkeit zu suchen. Durch die öffentliche Rolle des Vereins wird die Anstellung von Jérôme Boateng zu einem Symbol für Ignoranz gegenüber Betroffenenschutz und gesellschaftlicher Verantwortung. 3. Rechtliche und ethische Begründung zur Vertragsauflösung und Rücktrittsforderung: Während Jérôme Boateng seine Strafe erhalten hat, bleibt die öffentliche Anstellung in einem prominenten Verein ein moralischer Affront gegen die Betroffenen und die Gesellschaft. CEO Herr Gruber hat durch die Anstellung von Boateng bewiesen, dass er nicht in der Lage ist, die moralischen Standards des Vereins aufrechtzuerhalten, und sollte daher zurücktreten, um den Weg für einen Neuanfang zu ebnen.371 von 400 UnterschriftenGestartet von Alisha Jahn
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Kinder haben eine bessere Behandlung verdientDie aktuellen Defizite gefährden die Zukunft der Kinder und Jugendlichen sowie das Wohl vieler Familien! Wichtige Punkte • Mangel an Kinderärzt:innen: Besonders im ländlichen Raum ist es zunehmend schwierig, Kinderärzt:innen mit Kassenvertrag zu finden, viele Stellen sind unbesetzt. In Wien können mehr als die Hälfte der Kassenmediziner:innen für Kinder- und Jugendheilkunde aufgrund der Auslastung und zunehmenden Anforderungen keine neuen Patient:innen aufnehmen. • Fehlende Therapieplätze: Es gibt einen massiven Mangel an kostenfreien Diagnose- und Therapieplätzen. Im Vergleich mit der Versorgung in Deutschland braucht es 6x so viele Logopäd:innen und 7x so viele Ergotherapeut:innen mit Kassenverträgen. Aktuell gibt es für Musiktherapie keine Plätze bei den Krankenkassen und auch keine finanziellen Hilfen. • Kinder- und Jugendlichenpflege: Derzeit herrscht sowohl in den Spitälern als auch in der mobilen Pflege ein akuter Mangel an Pflegepersonal mit Spezialisierung in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Dies führt zu Bettensperren und Versorgungsengpässen, die für die betroffenen Familien gravierende Folgen haben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese jungen Patient:innen eine alters- und fachspezifische Pflege und Betreuung erhalten. • Unterversorgung in Ambulatorien: Kinder und Jugendliche mit komplexen Entwickungsproblemen werden in sozialpädiatrischen Ambulatorien von multiprofessionellen Teams betreut. Diese Ambulatorien sind ohne Planung und Steuerung über das gesamte Bundesgebiet verstreut. Eltern, welche dringend akute Unterstützung benötigen werden mit monatelangen Wartelisten oder Aufnahmesperren konfrontiert und alleine gelassen. • Kindergartenplätze: In Wien können derzeit 1147 Kinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen nicht in den Kindergarten aufgenommen werden. Viele dürfen auch im verpflichtenden Kindergartenjahr nur rund eine Stunde im Kindergarten bleiben, weil ihre Betreuung nur mit mehr Personal oder in kleineren Gruppen möglich wäre. • Seltene Erkrankungen treten meist schon im Kindesalter auf. Sie sind meist hoch-komplexe, multisystemische Erkrankungen. Für 95% gibt es keine zugelassenen Therapien. Die designierten Expertisezentren sind die wichtigste Anlaufstelle für betroffene Familien. Neben einer multidisziplinären Versorgung soll in den Expertisezentren auch der Aufbau von Registern, nationale Koordinierung der Patient:innenströme, nachhaltige Forschungsarbeit, Informations- und Fortbildungsarbeit und Vernetzung auf europäischer Ebene passieren. Dafür braucht es dringend eine adäquate Finanzierung, die momentan völlig fehlt. • Diditale Mediennutzung: Eltern stehen im digitalen Zeitalter vor großen Herausforderungen. Viele fühlen sich überfordert, wenn es um die Mediennutzung ihrer Kinder geht. Es braucht dringend einen flächendeckenden Maßnahmenplan zur Prävention problematischer Mediennutzung ab dem Säuglingsalter sowie kostenfreie, leicht zugängliche Erziehungsberatung für Eltern – vom Kleinkind- bis ins Jugendalter.9.497 von 10.000 UnterschriftenGestartet von Ernst Tatzer
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Errichtung einer Gewaltambulanz in OberösterreichJede Unterschrift zur Errichtung einer Gewaltambulanz hat Gewicht. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen und den Betroffenen von Gewalt eine Stimme geben. Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition und fordern Sie mit uns die Errichtung einer Gewaltambulanz in Oberösterreich!9.656 von 10.000 UnterschriftenGestartet von Didem Wenger
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