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Rettet den UEC Mödling!Unsere Forderungen: 1. Angemessene Trainingszeiten: Eine Rückkehr zu den ursprünglichen 22 Wochenstunden, um einen angemessenen Trainings- und Spielbetrieb zu gewährleisten. 2. Nutzbare Umkleideräume: Bereitstellung sicherer und wettergeschützter Umkleidemöglichkeiten. 3. Berücksichtigung der Vereinsvorschläge: Ernsthafte Prüfung und Implementierung der vom UEC vorgeschlagenen Lösungen zur Übernahme der zusätzlichen Kosten und Bereitstellung von Containern. 4. Förderung des leistungsorientierten Sports: Anerkennung und Unterstützung des UEC Mödling als wichtigen Beitrag zur sportlichen Entwicklung und Jugendförderung in Niederösterreich. Wir, die Unterzeichner dieser Petition, fordern die Gemeinde Mödling auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Fortbestand und die erfolgreiche Weiterführung des UEC Mödling zu sichern.4.635 von 5.000 UnterschriftenGestartet von Nicole Füreder
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Für eine wehrhafte Demokratie: Politische Bildung muss eigenes Unterrichtsfach werden!Demokratie- und Wissenschaftsfeindlichkeit, Diskriminierung und rechtes Gedankengut nehmen in Österreich - auch unter jungen Menschen - immer mehr zu. Darüber hinaus zeigen Erhebungen jedes Jahr aufs Neue die hohe Politikverdrossenheit auf: Viele Menschen fühlen sich nicht gehört und noch weniger ernst genommen. Bei den meisten Wahlen ist und bleibt daher die stärkste Gruppe jene der Nichtwähler_innen. Währenddessen wird Politische Bildung an Österreichs Schulen immer noch stark vernachlässigt. Nur an Berufsschulen ist Politische Bildung ein eigenes Unterrichtsfach; ansonsten wird sie lediglich im Kombinationsfach mit Geschichte unterrichtet. Der tatsächliche Umfang von Politischer Bildung bleibt oft vom persönlichen Interesse der Lehrperson abhängig und geht im großen Stoffgebiet des Geschichteunterrichts unter. Demokratie muss aber von klein auf gelernt und geübt werden! Eine wehrhafte Demokratie baut fundamental auf Wissen und Verständnis für eine aktive Teilnahme am politischen und gesellschaftlichen Leben auf. Junge Menschen müssen demokratische Überzeugungen entwickeln, die sie auch in Krisenzeiten nicht ablehnen, sondern verteidigen. Politische Bildung ist daher ein essentieller Schlüssel zu einer kritisch denkenden, emanzipierten Gesellschaft. Für uns ist es daher klarer denn je: Politische Bildung muss ein eigener Fachgegenstand und ein eigenes Studienfach in der Lehramtsausbildung werden!5.551 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Österreichische Hochschüler_innenschaft
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Mehr Personalressourcen für den öffentlichen Kindergarten 2., Obere Augartenstraße 1Es ist wichtig, diese Initiative zu unterstützen, weil sie direkt auf die Verbesserung der Bedingungen in unserem Kindergarten 2., Obere Augartenstraße 1 abzielt, was für das Wohlergehen und die Entwicklung unserer Jüngsten wesentlich ist. Durch aktive Beteiligung unterstützen Sie: 1. Sicherstellung der Betreuungsqualität: Sie helfen dabei, sicherzustellen, dass Ihr Kind in einer Umgebung betreut wird, die förderlich für sein Wachstum und seine Entwicklung ist. Ein angemessenes Betreuungspersonal garantiert, dass jedes Kind die Aufmerksamkeit und Fürsorge erhält, die es benötigt. 2. Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Gutes Personal ist das Rückgrat jeder Bildungseinrichtung. Durch die Unterstützung der Initiative wird nicht nur der Personalmangel angegangen, sondern auch die Arbeitsbedingungen für die Pädagog*innen und Assistent*innen verbessert, was zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und zu mehr Attraktivität für diese Berufsgruppe führt. 3. Verminderung von Überlastung: Durch ausreichendes Personal können Überlastungen und damit verbundene Erschöpfungszustände vermieden werden, was sich direkt auf die Qualität der pädagogischen Arbeit auswirkt. 4. Stabilität für Ihr Kind: Häufige Wechsel des Personals oder Gruppenzusammenlegungen können für Kinder verunsichernd sein. Eine stabile Betreuungsumgebung unterstützt eine sichere Bindung und fördert die soziale sowie emotionale Entwicklung. 5. Gewährleistung ausreichender Betreuungsplätze: Die Unterstützung dieser Initiative hilft, ausreichend Betreuungsplätze besonders für Kleinkinder zu sichern, indem sie trotz Personalmangels genug qualifiziertes Personal bereitstellt. Dies garantiert, dass alle Familien Zugang zu den nötigen Betreuungsangeboten erhalten, was für die frühe Entwicklung der Kinder entscheidend ist. 6. Einfluss auf politische Entscheidungen: Die aktive Beteiligung an solchen Initiativen zeigt den Verantwortlichen, dass es eine starke Gemeinschaft gibt, die Veränderungen fordert. Dies kann zusätzlichen Druck auf die Entscheidungsträger ausüben, um notwendige Ressourcen bereitzustellen. Indem Sie als Eltern, Angehörige und Freunde diese Initiative unterstützen, tragen Sie aktiv dazu bei, nicht nur das tägliche Umfeld Ihres Kindes zu verbessern, sondern auch langfristig zur Qualitätssicherung und -verbesserung der Kindergartenbetreuung in unserem Grätzel beizutragen.232 von 300 UnterschriftenGestartet von Giulia De Mattia
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Erhalt von Kindergartenplätzen für die Familien der Integrationswohnhausanlage ZinnergasseDer Kindergarten gewährleistet ein elementarpädagogisches Angebot für die Kinder jener Familien, die in ihrem Integrationsprozess die ersten Schritte bewältigen. Er bietet Familien die Möglichkeit, sich neben den Herausforderungen des Spracherwerbs und beginnender Berufstätigkeit in Österreich, einen kostengünstigen Kindergartenplatz zu sichern. Für die Kinder erschwert die fehlende Chance auf frühen Spracherwerb die Integration in das österreichische Bildungssystem. Die Schließung des Kindergartens gefährdet den Integrationsprozess der hier ansässigen Familien und behindert ihr Fortkommen in sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht. Sie wirkt sich negativ auf die Erlangung von Selbständigkeit für die Betroffenen aus. Insbesondere für Alleinerzieher:innen verringern sich die Perspektiven für eine berufliche Integration. Unterstützende Institutionen im Bezirk: Diakonie Flüchtlingsdienst / Basis Zinnergasse Direktion GTVS Münnichplatz Schulkooperationsteam Simmering / Amt für Jugend und Familie Verein Wiener Jugendzentren / Siedlungstreff Leberberg Verein Wiener Jugendzentren / Si:Ju Verein Balu & Du Evangelische Pfarrgemeinde Simmering119 von 200 UnterschriftenGestartet von Diakonie Flüchtlingsdienst
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Flächendeckende qualitätsvolle Kinderbetreuung jetzt!Es gibt bereits eine breite Mehrheit für flächendeckende Kinderbetreuung . Über Parteigrenzen stimmen Politiker_innen zu – sogar die Industriellenvereinigung, ÖGB, Arbeiterkammer und WKO fordern unisono eine Umsetzung. Denn immer weniger Menschen bekommen Kinder, weil es schlicht zu teuer und aufwendig ist, die Arbeit mit den Betreuungspflichten zu vereinbaren. Es gibt für die Politik keine faulen Ausreden mehr - wer Kinderbetreuung vernachlässigt, verspielt die Zukunft des Landes. Und für uns ist klar: Kinder sind keine Kosten, sondern eine Investition in diese Zukunft!6.520 von 7.000 UnterschriftenGestartet von Initiative Vereinbarkeit
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Stopp Gaisberg-Seilbahn!Stopp dem Massentourismus Da der Gipfel durch die Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg geschützt ist, wird die Bergstation abseits davon auf Koppler Gemeindegebiet errichtet werden. Kommt es zum Bau, muss befürchtet werden, dass damit das Gipfelplateaus übernutzt wird. Immerhin bietet die geplante Seilbahn eine Kapazität von bis zu 12.000 Menschen pro Tag! Auch im Bereich der Talstation soll ein Parkhaus errichtet werden, womit auch dort eine Überlastung befürchtet werden muss. Ja zur Verkehrsberuhigung – aber mit bestehender Öffi-Anbindung Momentan wird der Gipfel durch die Gaisberg-Landesstraße erschlossen, eine Verkehrsberuhigung ist längst überfällig. Die Buslinie 151 erreicht den Gipfel direkt aus der Stadt und erschließt außerdem viele andere Wanderwege und Gaststätten, die von der Seilbahn nicht erreicht werden können. Eine Verkehrsberuhigung wäre mit der bestehenden Infrastruktur sehr einfach durch eine Taktverdichtung des Elektrobusses rasch und kostengünstig zu erreichen – statt ein neues Megaprojekt in die Natur zu bauen. Wir wollen, dass das bestehende Bus-Angebot ausgebaut wird, um das Gaisberggebiet sanft für Wanderer, Radfahrer und Paragleiter zu erschließen und auch die Natur zu schonen. Das Ziel muss sein, dass die Erholungsflächen sanft und im Einklang mit der Natur und den Grundeigentümern von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können! Politische Unterstützung für den Seilbahn-Betreiber? Das Projekt wird durch die Salzburger Landesregierung unterstützt, damit wurde ein privates Investorenprojekt in das Regierungsprogramm aufgenommen. Wir fordern die Salzburger Landesregierung auf, die Unterstützung dafür zu entziehen und stattdessen eine vernünftige Verkehrsberuhigung auf der Gaisberg-Landesstraße mit einer noch attraktiveren Buslinie 151 direkt aus der Stadt zu unterstützen. Unterstützen Sie uns! Wir haben uns zusammengeschlossen, um den Gaisberg als Naherholungsgebiet zu schützen. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition. Danke für Ihre wertvolle Unterstützung!714 von 800 UnterschriftenGestartet von Bündnis Erholungsraum Gaisberg
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Stoppt Lebensmittelverschwendung!Während viele Schulkinder täglich mit hungrigem Magen zum Unterricht kommen, Familien am Ende des Monats nur noch Toastbrot zum Essen haben und armutsbetroffene Menschen eine durchschnittlich um 10 Jahre kürzere Lebensdauer aufweisen, landen tagtäglich unzählige genießbare Lebensmittel in der Tonne. Darunter Obst und Gemüse, das nicht der Schönheitsnorm entspricht, übrig gebliebenes Schulessen, das aus Hygiene- und Haftungsgründen nicht (mehr) weitergegeben werden darf oder Lebensmittel, die nahe dem Mindesthaltbarkeitsdatum entsorgt werden, weil es günstiger ist, die Waren wegzuwerfen als zu spenden – eine völlig inakzeptable Verschwendung von Ressourcen! Die Tafel Österreich – der Verein für sozialen Transfer Seit 25 Jahren engagiert sich Die Tafel Österreich mit vielen ehrenamtlichen Helfer:innen gegen Armut, Hunger und Lebensmittelverschwendung. So konnten über die letzten 25 Jahre 10 Millionen Kilo Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt werden. Mit diesen geretteten Lebensmitteln werden laufend mehr als 35.000 armutsbetroffene Menschen in Sozialeinrichtungen kostenfrei versorgt. So werden sie nicht nur satt, sondern erhalten auch professionelle Unterstützung, um Wege aus der Armut zu finden. www.tafel-oesterreich.at Quelle: * Gesundheit Österreich GmbH: Ernährungsarmut in Österreich als Barriere für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung, Mai 2024 (https://goeg.at/ernaehrungsarmut_start)13.513 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Die Tafel Österreich
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Für die Bücherei FulpmesFür den Erhalt der Bücherei Fulpmes in ihrer jetzigen Form, das heißt unter fachlich kompetenter Leitung, wie sie von Frau Mag. Mair geboten wird, und in ihrer gesamten umfassenden Breite, wollen wir uns stark machen. Für den Grundstein, die die Bücherei für lebenslanges Lesen und Lernen unserer Kinder legt, wollen wir daher mit aller Vehemenz eintreten. Lesen ist ein Kulturgut, Bücher von unmess- und unschätzbarem Wert für Bildung, Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung. Kindern (und zwar von Anbeginn an, zu klein gibt es nicht!), Menschen jeglichen Alters, darf das (Vor-)Lesen, darf eine Leseatmosphäre und ein Lesesetting, wie es die Bücherei Fulpmes zum jetzigen Zeitpunkt bietet, nicht entzogen werden, es darf nicht – auch nicht ansatzweise! – verkümmern. Ganz im Gegenteil: Sein Wert sollte bewusst gemacht werden, dazu sollte es ausgebaut, gefördert, beworben werden, es sollte ihm jeder nur mögliche wertschätzende Raum geboten werden, um sicherstellen zu können, dass Menschen jeden Alters, vor allem aber unsere Kinder und Jugendlichen, in der Auseinandersetzung mit Literatur die Welt um sich herum kennen- und verstehen lernen, zu denkenden Menschen heranreifen, die ihre Zukunft aktiv mitgestalten können und wollen. Dazu gehört eine Bücherei in fachlich kompetente Hände, ihr Sortiment muss laufend durchdacht, geplant, an ihre Nutzer:innen und sich ändernde Anforderungen der Zeit angepasst sein. All das leistet die derzeitige Leitung der Bücherei mit unglaublich viel Herzblut und Engagement! Die Marktgemeinde Fulpmes sollte stolz darauf sein, mit Frau Mag. Mair, über eine ausgebildete Bibliothekarin zu verfügen, die in Teilzeit zugleich für das Bildungsministerium, für die Universität Innsbruck und ein Innsbrucker Gymnasium tätig ist und sich mit Leib und Seele, ihrer Berufung, der Bildung junger Menschen, verschrieben hat. Sie erkennt den Wert der ihr übertragenen Aufgabe, bestückt seit Jahrzehnten mit viel Wissen, Erfahrung, Feingefühl und Zeitgeist unsere Bücherei und leistet damit einen Bildungsauftrag von immensem Wert für die Menschen in der Gemeinde! Unsere Kinder und Jugendlichen sind die Erwachsenen von morgen, sie halten die Fäden der Zukunft fest in der Hand und entscheiden mit, wohin der Weg führen soll. Heute liegt es in unserer Macht, zu entscheiden, welches Rüstzeug wir ihnen, unseren Mitmenschen, uns selbst mit auf den Weg geben. Diesen Bildungsauftrag umzusetzen muss einer demokratischen Gesellschaft einfach etwas wert sein, in Zeiten wie diesen gerade noch einmal mehr. Bei Bildung einzusparen ist der falsche Ansatz. Modernisierung geht anders! Lesen ist mehr als googeln, Bücherei mehr als ein Raum mit wahllos bestückten Bücherregalen und einer Person, die ausgeliehene Bücher einscannt und sortiert!600 von 800 UnterschriftenGestartet von Sabrina Krammer
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STOP AUTOBAHN S 4 - JA zur Sicherheit - NEIN zur AutobahnIn Anbetracht der Klimakrise und der gesundheitlichen Auswirkungen eines Vollausbaues der S4 (zu einer Autobahn mit möglichem Tempolimit 130km/h) auf die Bevölkerung des Kurortes Bad Sauerbrunn und die Anrainergemeinden ist der geplante Ausbau nicht mehr zeitgemäß. Die Qualität der S4 als Zubringerstraße wird aber durch die drohende LKW-Transitroute verändert, d.h. der Ziel- und Quellverkehr wird durch den Transitverkehr überlagert. Die S4 wird in das hochrangige europäische Verkehrsnetz integriert. Durch die von der Bürgerinitiative vorgeschlagene Redimensionierung kann der drohende LKW-Schwerverkehr vermindert werden und bleibt auf den Ziel-und Quellverkehr beschränkt. „Wir müssen eine Trendumkehr schaffen, in dem wir g’scheiter statt breiter werden“ sagt ASFINAG-Vorstand Mag. H. Hufnagl in einem Artikel der OÖ Nachrichten (24.7.2023), wo er für die Absage des weiteren Ausbaus des Autobahn- und Schnellstraßennetzes plädiert. Hufnagl weiter: „Mit den derzeit 2.300 km und den damit versiegelten Flächen werden wir das Auslangen finden.“ Wir würden uns freuen wenn Ihr diese Petition im Freundes- und Bekanntenkreis weiter verbreitet.338 von 400 UnterschriftenGestartet von Karl Königer
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Radwegeausbau in KlosterneuburgDie Steigerung des Anteils jener Wege, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, ist ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der Klimakrise. Mobilitätskonzepte von Bund und Land Niederösterreich sehen entsprechend eine Verdopplung auf 13-14% in den nächsten Jahren vor [1,2,3]. Auch Klosterneuburg hat im Stadtentwicklungskonzept STEK 2030+ eine „Erhöhung des Anteils an Fußgängern, Radfahrern und der Fahrten mit dem öffentlichen Verkehr auf 55 %“ beschlossen [4]. Umfragen und wissenschaftliche Studien ergeben immer wieder, dass viele Menschen gerne öfter das Fahrrad für Alltagswege benutzen würden. Als Hauptgrund, warum das oft nicht passiert, wird meist mangelnde Sicherheit aufgrund fehlender oder unzureichender Radinfrastruktur genannt. Besonders Familien, Kinder und ältere Personen werden dadurch vom Radfahren abgehalten. Die Verbesserung des Radwegenetzes ist also die effektivste Maßnahme zur Erhöhung des Radverkehrsanteils. Folgerichtig ist eine im STEK 2030+ beschlossene Maßnahme der „konsequente Ausbau der Radinfrastruktur“ [4]. Zudem stellt die Förderung der sanften Mobilität einen wichtigen Baustein des e5-Programms dar, an dem sich Klosterneuburg beteiligt. In einer von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam beauftragten und 2022 durchgeführten Studie [5] wurde der Investitionsbedarf für eine Erhöhung des Radverkehrsanteils an allen zurückgelegten Wegen auf 13% ermittelt. Der Großteil der abgeschätzten Investitionen entfällt dabei auf die Schaffung bzw. Verbesserung der Infrastruktur im Alltagsradverkehr im regionalen Netz. Für den Zeitraum bis 2030 müssten in Niederösterreich laut Studie dafür mindestens 900 Millionen Euro investiert werden, das ergibt circa 70 Euro pro Einwohner:in und Jahr. Zu beachten ist dabei, dass diese Investitionen zu einem großen Teil durch Landes- und Bundesförderungen finanziert werden können. [1] Mobilitätsmasterplan 2030 für Österreich (2021, Ziel 13% Radverkehrsanteil) https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/mobilitaetsmasterplan [2] Masterplan Radfahren Österreich (2015, Ziel 13% Radverkehrsanteil) https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/fuss_radverkehr/publikationen/masterplanradfahren.html [3] Mobilitätskonzept Niederösterreich 2030+ (2015, Ziel 14% Radverkehrsanteil) https://www.noe.gv.at/noe/NOEL_Mobilitaetskonzept_180815_Druckversion.pdf [4] Stadtentwicklungskonzept Klosterneuburg 2030+ (2019, Ziel 55% Umweltverbund) https://www.klosterneuburg.at/de/STEK_2030_plus [5] Grundlagenstudie Investitionsbedarf Radverkehr in Österreich (2022) https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/studien_zahlen/investitionsbedarf-radverkehr.html809 von 1.000 UnterschriftenGestartet von Radlobby Klosterneuburg
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Selbständigkeit heimischer Bergsportführer:innen absichern!Vor dem Gesetz sind alle gleich. Es kann nicht sein, dass Bergsportführer:innen in Tirol auf Basis ein und desselben Gesetzes anders behandelt werden als ihre Kolleg:innen in anderen Bundesländern. Wenn heimische Bergsportführer:innen als Unselbständige nach dem ASVG eingestuft werden, hat das für uns alle weitreichende Folgen: Die Einstufung von Bergsportführer:innen als Unselbständige steht im Widerspruch zu ihrer tatsächlichen Arbeitsrealität. Bergsportführer:innen grundsätzlich als Dienstnehmer anzustellen, um im Fall einer rückwirkenden Einstufung als Unselbständiger durch die Tiroler ÖGK Nachzahlungen zu vermeiden, erhöht den Verwaltungsaufwand deutlich und verteuert das touristische Angebot für die Gäste um bis zu 30 Prozent. Ist ein:e Bergsportführer:in als Unselbständige:r angestellt, unterliegt er/sie dem Arbeitsrecht, v.a. den umfassenden Arbeitnehmerschutzverordnungen in allen Facetten. Damit können zahlreiche Angebote und Touren wie abwechslungsreiche Wochenprogramme nicht mehr mit Tiroler Bergsportführer:innen umgesetzt werden. Werden Bergsportführer:innen als Dienstnehmer angestellt, verteuern sich geführte Touren. Diese werden entweder nicht mehr (in bisherigem Umfang) angeboten oder zu diesem Preis nicht mehr nachgefragt – Tourengeher:innen weichen in andere Alpenregionen aus, was dem heimischen Tourismus, der Wirtschaft und der Einkommenssituation der Bergsportführer:innen schadet. Teurere geführte Touren führen möglicherweise auch dazu, dass sich motivierte Tourengeher:innen alleine und ohne professionelle Vorbereitung, Begleitung und Unterstützung durch Bergsportführer:innen auf den Weg machen. Die Sicherheit aller Bergsportler:innen wird dadurch potenziell in Mitleidenschaft gezogen. Die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Individual-Tourengeher:innen in eine Notsituation geraten und Hilfe von Rettungsorganisationen benötigen, ist daher ebenfalls höher als bei geführten Touren. Mehr Einsätze führen statistisch gesehen auch zu einem höheren Risiko für die Einsatzkräfte der Österreichischen Bergrettung, die sich trotz hervorragender Ausbildung natürlich immer einem Restrisiko aussetzen. Ist ein:e Tiroler Bergsportführer:in als Unselbständige:r angestellt, unterliegt er/sie auch dem Arbeitsrecht. Betriebe und Organisationen wie die Bergrettung, der Alpenverein oder der Tiroler Bergsportführerverband brauchen Bergsportführer:innen bei der Ausbildung der Mitglieder. Viele dieser Ausbildungen können nicht rechtskonform umgesetzt werden, wenn Bergsportführer:innen als Unselbständige z.B. Ruhezeiten und Höchstarbeitszeiten einhalten müssen.10.249 von 15.000 UnterschriftenGestartet von TBSFV Tiroler Bergsportführerverband
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Für Demokratie und Rechtsstaat - keine Regierung mit der FPÖ• Die FPÖ strebt den Umbau des Staats in eine illiberale Demokratie nach Viktor Orbáns Drehbuch an. In einer von der FPÖ geführten Republik wären Justiz und öffentlich-rechtliche Medien nicht mehr unabhängig. • Sie unterstützt und propagiert rechtsextreme Ideologien, wie die Verschwörungserzählung vom „Bevölkerungsaustausch“ oder die Forderung nach „Remigration“ von niedergelassenen und sogar eingebürgerten Zugewanderten. • Ihre Gesinnung offenbart sich in zahlreichen antisemitischen und rassistischen Entgleisungen von FPÖ Mandataren, die als “Einzelfälle” bagatellisiert werden. • Sie steht für die Gefährdung von Österreichs Sicherheit (belegt durch Innenminister Kickls Attacke auf den Bundesverfassungsschutz im Jahr 2018). • In der FPÖ gibt es besonders viele Anzeichen für Bereitschaft zur Korruption (belegt durch das Ibiza-Video und die aktuellen Korruptionsvorwürfe gegen die Grazer FPÖ). • Die FPÖ betreibt die Verrohung der politischen Sprache und Kultur und damit eine Spaltung der österreichischen Gesellschaft. • Sie blockiert europäische Solidarität, unter anderem in Fragen der Migration und des Klimawandels, die nur auf EU Ebene gelöst werden können, und sie vertritt in Außen-, Sicherheits- und Energiefragen die Interessen Moskaus. Österreich hat seit dem Jahr 2000 schon zweimal Erfahrungen mit Koalitionen mit der FPÖ auf Bundesebene gemacht. Die Bilanz war jedesmal verheerend und nur dadurch gemildert, dass die FPÖ Juniorpartner war und durch ihr Verhalten die Regierungen, an denen sie beteiligt war, in die Luft gesprengt hat. Derzeit führt die FPÖ in Meinungsumfragen. Wenn sie aus den Nationalratswahlen als stärkste Partei hervorgeht, wird sie den Kanzler für sich reklamieren. Es gibt aber in der österreichischen Gesellschaft keine Mehrheit für die politischen Positionen der FPÖ. Wir verlangen von den demokratischen Parteien, den Schutz der Republik über wahltaktische und machtpolitische Interessen zu stellen. Wenn alle anderen Parteien für unterschiedliche Regierungsvarianten offen sind, aber eine Koalition mit der FPÖ ausschließen, dann hat diese keine Chance, an die Macht zu kommen. Dieser Aufruf wird von den folgenden Personen unterstützt: Sonja Ablinger, Josef Ackerl, Rainer Bauböck, Gerhard Baumgartner, Kurt Bayer, Ruth Beckermann, Maria Berger, Harry Bergmann, Maria Bill, Josef Broukal, Gabi Burgstaller, Isolde Charim, Barbara Coudenhove-Kalergi, Erika Deutinger, Nikolaus Dimmel, Sabine Derflinger, Oskar Deutsch, Reinhard Dörflinger, Julia Ebner, Robert Eiter, Wilfried Embacher, Erich Fenninger, Franz Fischler, Jörg Flecker, Sandra Frauenberger, Wilhelmine Goldmann, Irmgard Griss, Kenan Güngör, Christine Hahn, Elfriede Hammerl, Angela Hareiter, Josef Haslinger, Michael Häupl, Fritz Hausjell, Christine Hubka, Peter Huemer, Michael Ikrath, Karl Immervoll, simon INOU, Rita Isiba, Elfriede Jelinek, Ferdinand Kaineder, Rudolf Kaske, Christian Köck, Judith Kohlenberger, Christian Konrad, Alev Korun, Niki Kowall, Käthe Kratz, Constanze Kren, Andrea Lackinger, Ludwig Laher, Daniel Landau, Kurt Langbein, Nadja Lorenz, Ernst-Gideon Loudon, Ulrike Lunacek, Robert Luschnik, Wolfgang Maderthaner, Ferry Maier, Andreas Mailath-Pokorny, Helene Maimann, Markus Marterbauer, Heinz Mayer, Eva Menasse, Robert Menasse, Elisabeth Menasse-Wiesbauer, Willi Mernyi, Siegfried Meryn, Robert Misik, Reinhold Mitterlehner, Heinrich Neisser, Alfred Noll, Manfred Nowak, Eva Nowotny, Thomas Nowotny, Cornelius Obonya, Karl Öllinger, Anton Pelinka, Carolin Pienkos, Linde Prelog, Doron Rabinovici, Julia Rabinowich, Peter Rabl, Lukas Resetarits, Sieglinde Rosenberger, Bruno Rossmann, Gerhard Ruiss, Monika Salzer, Hellmut Samonigg, Oliver Scheiber, Rudolf Schicker, Susanne Schicker, Heide Schmidt, Susanne Scholl, Rudolf Scholten, Heidi Schrodt, Renée Schröder, Stephan Schulmeister, Ruth Simsa, Terezija Stoisits, Hannes Swoboda, Emmerich Tálos, Philipp Ther, Peter Turrini, Maria Vassilakou, Harald Walser, Peter Weinberger, Manfried Welan, Ruth Wodak, Ulrike Zartler, Ilse Reiter-Zatloukal, Christoph Zielinski.17.597 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Eine private Initiative von Rainer Bauböck, Heidi Schrodt, Sieglinde Rosenberger und Jörg Flecker
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