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Verkehrsberuhigung in Eggersdorf bei GrazEggersdorf bei Graz ist eine lebenswerte Gemeinde. Weniger lebenswert ist es allerdings entlang der Landesstraße im Ortsgebiet. Zigtausende Fahrzeuge - von lärmenden Mopeds und Motorrädern bis hin zu donnernden Schwerlastern - durchqueren tagtäglich unseren Ort. An Spitzenzeiten bis zu 600 (!) Fahrzeuge in nur einer einzigen Stunde. Ständiger Lärm, Staubentwicklung und erhöhtes Unfallrisiko und bringen diese Entwicklung mit sich. Viele Anrainer sind leidtragend, Eltern von Kindergarten- und Schulkindern Kindern sind besorgt. Die Initiative "Tempo 30 für Eggersdorf" kämpft seit einem halben Jahr dafür, eine Verkehrsberuhigung zu erwirken und bittet um Ihre Unterstützung für dieses wichtige Vorhaben.167 von 200 Unterschriften
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Länger und öfter: Wir wollen eine bessere Buslinie 28ATausende Menschen leben an der Linie 28A und brauchen diesen Bus, um zu einer Schnellverbindung oder ins Zentrum Floridsdorf zu gelangen. Alleine in der neuen Wohnlage Am Park bildet der Bus für 2.700 Menschen die zentrale öffentliche Anbindung. Nun kommen noch eine neue, große Wohnhausanlagen, dort wird ebenso entsprechende Mobilität benötigt. Derzeit fährt der 28A nur untertags und das nur alle 15 Minuten. Zu den Stoßzeiten ist der Bus oft überlastet und fährt dann unregelmäßig, in Folge kommen Kinder und ArbeitnehmerInnen verspätet in die Schule/Arbeit. Zudem ist der Bus dann vollkommen überfüllt. Mütter mit Kinderwägen haben keine Chance auf einen Platz. Auch Menschen mit Behinderung, die beispielsweise einen Rollator benötigen, können dann den Bus nicht nutzen. Am Wochenende und Abends muss man viel längere Wege zur nächsten Bushaltestelle bzw. S-Bahn gehen, das ist für viele Personen unzumutbar. So wohnen beispielsweise Am Park vorrangig junge Familien mit Kinderwägen, kleinen Kindern und Einkäufen, die zu schleppen sind. Aber auch viele ältere Menschen nutzen die Buslinie. Für sie sind lange Weg zu anderen Verkehrsmittel schwierig, erst recht, wenn die Witterung nicht mitspielt. Nachdem der Bus am Wochenende nicht fährt, kann man auch den Samstagseinkauf nicht leicht öffentlich erledigen, obwohl die Einkaufszentren bei der Aderklaaer Straße mit dem 28A ohne Umsteigen und ohne weite Wege gut erreichbar wären. Auch Menschen, die am Wochenende , ganz in der Früh oder abends in die Arbeit müssen derzeit deutlich längeren Weg in Kauf nehmen, um zu einem "Öffi" zu kommen. Besucher:innen, die am Wochenende oder am Abend kommen, müssen ebenso auf das Auto zurückgreifen, wodurch die Parkplatzsituation z.T. sehr angespannt ist. Kurz gesagt: der 28A muss die ganze Woche von morgens bis abends verkehren und das in kürzeren Intervallen, damit er seine Aufgabe als verlässliche, günstige und umweltfreundliche Verkehrsanbindung erfüllen kann. Zudem würde damit das das Teilstück Töllergasse bis Floridsdorf entlastet, wo die dort verkehrenden Busse des 29A regelmäßig stark überfüllt sind.2.258 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Bettina Horvath
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EINE MENSCHENWÜRDIGE ORGANISATION VON KRANKENTRANSPORTEN (in Wien)Wahrscheinlich kennt jeder von uns zahlreiche Beispiele, wo kranke Menschen über viele Stunden auf ihren rechtzeitig bestellten Transport zum Arzt oder in ein anderes Spital warten müssen. Arzttermine werden versäumt, Therapien können nicht oder nur teilweise durchgeführt werden. Warten diese Personen in einem Spital auf einen Weitertransport, so stellt sich die Frage > wer betreut diese kranken Menschen im Spital wirklich? Die Patientenanwaltschaft in Wien und der Patientenombudsmann der Ärztekammer haben auch schon auf diesen Sachverhalt hingewiesen. Weiters hat auch der ORF und viele andere Medien auf dieses Systemversagen hingewiesen. Man muss nur in einer Suchmaschine eingeben > Wartezeiten bei Krankentransporten Wien. Es gibt genug Beispiele und auch Stellungsnahmen einiger Parteien. Weitere Infos unten in den Neuigkeiten.65 von 100 UnterschriftenGestartet von Günter Sigl
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Die Bernardgasse soll eine Wohnstraße werden!Die Bernardgasse ist für Fußgänger unwürdig: Die Gehsteige sind viel zu schmal, die Autos beschneiden die Gehsteige um ein weiteres Stück, im Sommer wird es unerträglich heiß da jegliche Bepflanzung und Wasserstellen fehlen, als beliebte Gassi-Zone bleibt viel Hundekot liegen - das Problem gehört im Einklang mit den Hundebesitzern gelöst. Die Bernardgasse hat eine wunderschöne Bausubstanz mit Spät-Biedermeier- und Gründerzeit-Häusern. Mithilfe einer Wohnstraße, Verkehrsberuhigung, einem Radweg in beide Richtungen, Begrünung, Brunnen, Hundezone und Sitzmöglichkeiten kann die Bernardgasse zu einer "kühlen Meile" in diesem Teil Neubaus werden, in der sich die Anrainer gerne aufhalten.353 von 400 Unterschriften
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Wir fordern eine (Schnell-)Radweg-Verbindung von Mödling über die Hinterbrühl nach GaadenDer bestehende Geh- und Radweg entlang des Neuwegs ist aus vielen Gründen für den Alltags- und Pendler-Radverkehr nicht geeignet (stark frequentierter Spazierweg, teilweise Engstellen, steile Streckenabschnitte, teilweise sehr schlechter Belag): kein schnelles durchgängiges Fahren möglich. Auch der weitere Radweg in der Vorderbrühl Richtung Hinterbrühl (Hübner-Langenbruck-Promenade, Promenadenweg) ist teilweise verwinkelt, eng und teilweise ein beliebter Spazierweg). Zwischen der Hinterbrühl und Gaaden gibt es noch gar keinen Radweg, hier muss auf der stark befahrenen B11 gefahren werden (uns ist bekannt, dass es hier erfreulicherweise intensive Bemühungen auch seitens der 2 Bürgermeister gibt). Der Zeitpunkt ist günstig: Mödling kann durch die Ausweitung der Fördermittel durch die Bundesregierung profitieren! Die Gemeinden müssen zur Erreichung der Klimaziele beitragen: Reduktion des motorisierten Verkehrs durch Ausbau der Radinfrastruktur. Weitere Details siehe https://www.radlobby.org/noe/moedling-petition-alltagsradfahren/#Begruendung540 von 600 Unterschriften
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Schlossmoar-Idyll statt Parkplatz!Der Schlossmoar Garten darf nicht der Errichtung von Parkplätzen zum Opfer fallen. Es handelt sich um eine ökologisch wertvolle Kulturlandschaft, die Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten bietet. Es sind bereits genügend Parkplätze vorhanden und statt des geplanten Weges durch das Waldstück gibt es bestehende Alternativen, die schon genutzt werden.2.022 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Laura Winkler
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Ausbau Verbindungsbahn Wien - Bedürfnisse von Mensch und Natur berücksichtigen! Zurück an den Start!Der Ausbau von Bahninfrastruktur ist zeitgemäß, ermöglicht umweltschonende Mobilität und ist notwendig. Die Natur, das Wohlergehen und die Lebensqualität der Bürger_innen müssen jedoch gleichwertig behandelt werden. Die Förderung der sanften Mobilität (Fahrrad, Fußgänger_innen, Öffentlicher Verkehr), Vermeidung von Hitzeinseln und Schaffung (nicht Zerstörung!) von Grünräumen hat sich die Stadt selbst als Ziel gesetzt (Stadtentwicklungsplan 2025) und ist in der Begleitplanung zum Bahnprojekt zwingend umzusetzen. Dass eine Bahntrasse teilweise in Hochlage durch einen Wohnbezirk geplant wird, ist schon schwierig nachzuvollziehen, dass aber gleichzeitig massive Verschlechterungen für Radfahrer und Fußgänger geschaffen werden, das ist Stadtplanung von gestern. Wo ist die „Klimamusterstadt Wien“ und der „Pariser Klimavertrag“, wenn sich weder Bund noch Stadt an die definierten Ziele hält? Allein zur derzeitigen Planung haben wir folgende Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet: - Kreuzungsfreier bahnbegleitender Fuß- und Radweg vom 12. bis in den 14. Bezirk - „Sanfte Mobilität“ fördern - Klimasensible und begrünte Ausführung der Wege und Lärmschutzwände - Klimaresilienz - Ersetzen der Unterführung Versorgungsheimstraße-Waldvogelstraße durch eine Brücke Titlgasse - Tolstojgasse – Ressourcenschonung – Grünräume erhalten. - Keine Verbreiterung der Stranzenbergbrücke, intelligente Verkehrsführung mit Respekt gegenüber der dort lebenden Bevölkerung - Verhinderung von Asphaltwüsten und Hitzeinseln Quellen: Unsere Forderungen und Verbesserungsvorschläge: www.verbindungsbahn-besser.at Klimamusterstadt Wien (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210414_OTS0099/simaczernohorszkytaucher-100-millionen-foerderprogramm-im-kampf-gegen-die-klimakrise-bild) Stadtentwicklungsplan 2025 (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/) Einreichpläne zum Projekt „Attraktivierung der Verbindungsbahn“ https://transfer.oebb.at/index.php/s/Zkc3yrytCCoA5rs1.135 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Verbindungsbahn Besser
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Erhalt von Grünflächen statt weiterer Bodenversiegelung in Kaltenbach/Bad Ischl!Die Wildbach- und Lawinenverbauung weist die zwei Grundstücke (ca. 5000m2) als nur bedingt geeignet für eine Bebauung aus: so wird es bei künftigen Starkregen-Ereignissen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Bachaustritten und damit zu Beeinträchtigungen bei den bereits bestehenden Nachbarbauten kommen. Bei weiterer Versiegelung ist auf Grund der gegebenen labilen Bodenverhältnisse und der bisher schon eingetretenen Schäden in der Nachbarschaft u.a. mit Überschwemmungen und weiteren Bauschäden zu rechnen. Dies bedeutet höhere Baukosten (Retentionsmaßnahmen) für die Bauwerber und in der Folge Mehrbelastungen für die Anrainerinnen und Anrainer und künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Auch erhöht sich das Gefahrenpotenzial für die sich am Gelände bewegenden Kröten und Frösche, einige davon geschützte Arten! Die bisherigen "Bausünden" in der Dumbastrasse sind genug! Wir sind überzeugt: Es gibt zu diesen Bauvorhaben sinnvollere, am Gemeinwohl orientierte Alternativen mit Mehrwert, ganz besonders für Bad Ischl als Europäische Kulturhauptstadt 2024! Bitte unterstütze unser Anliegen mit Deiner Unterschrift!234 von 300 Unterschriften
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Therapien für Kinder sicherstellen - JETZT! Keine Schließung von Therapiezentren ohne Folgemodell!Um am Leben teilhaben zu können, um den eigenen Alltag zufriedener bewältigen zu können, um Selbstwirksamkeit zu erfahren, um sich besser ausdrücken zu können, um die Umwelt zu begreifen, um den Schmerz los zu werden… Die Gründe für Therapien sind so vielfältig, wie es unsere Kinder sind. Im Zentrum steht aber immer eines: Dem Kind Chancen zu eröffnen! Um das Kind bestmöglich in seiner Entwicklung zu unterstützen brauchen unsere Kinder in erster Linie das, was alle Kinder brauchen: Akzeptanz, Zeit und Liebe. Darüber hinaus brauchen sie aber gezielte Förderung. Förderung die wir als Eltern nicht allein erbringen können. Das Vorenthalten therapeutisch notwendiger Leistungen ist eine Form von Gewalt. Kinder mit Behinderungen steht auch laut UNBRK und der Kinderrechtscharta besonderer Schutz zu! Hier müssen Politiker:innen Verantwortung übernehmen! Hier geht es zum Text in leichter Sprache und auf türkisch: https://bit.ly/3f6ZqhQ8.914 von 9.000 Unterschriften
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STOPPT GEWALT AN FRAUEN - PETITION FÜR EIN AUTONOMES FRAUENHAUS IM BEZIRK GÄNSERNDORFEs reicht! Schon vor Beginn der Coronakrise war Gewalt an Frauen ein regelmässig diskutiertes Thema. Und das völlig zu Recht. Denn Gewalt betrifft viele, wie Auszüge aus der Statistik beweisen: Jede fünfte Frau – also 20 Prozent der Frauen – ist ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Jede 3. Frau musste seit ihrem 15. Lebensjahr eine Form von sexueller Belästigung erfahren. Jede 7. Frau ist ab ihrem 15. Lebensjahr von Stalking betroffen. 2020 wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 31 Frauen – häufig von ihren (Ex-)Partnern oder Familienmitgliedern – ermordet. Im Jahr 2018 war sogar einen Höchststand von 41 Morden an Frauen. Zum Vergleich: 2014 wurden 19 Frauen umgebracht. Es kam also in diesem Zeitraum zu mehr als einer Verdoppelung der ermordeten Frauen. Im aktuellen Jahr 2021 wurden bereits 9 Frauen ermordet. Der letzte Femizid in Wien hat mich nun veranlasst diese Petition zu verfassen um der Gewaltwelle an Frauen Einhalt zu gebieten. Wir liegen europaweit in Österreich an der Spitze mit mehr weiblichen als männlichen Mordopfern. Daher müssen wir - die Zivilgesellschaft und die zuständigen Politiker*innen - auf allen Ebenen handeln, um der Gewalt ein Ende zu setzen! Schutzlose Frauen und ihre Kinder brauchen in Ausnahmesituationen rund um die Uhr einen sicheren Ort um vor ihren gewalttätigen Partnern flüchten zu können und geschützt zu werden. Das kann für Frauen und ihren Kindern lebensrettend sein ! Mit besten Grüßen, Monika Novak-Schuh609 von 800 UnterschriftenGestartet von Monika Novak-Schuh
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Abschiebung verhindern!Der Chefkoch des erfolgreichen Restaurants Taj Mahal in Bludenz und Feldkirch ist, ohne nachvollziehbarer Begründung, dabei, nach sechs Jahren Aufenthalt in Vorarlberg, zurück nach Afghanistan abgeschoben zu werden. Obwohl die Sicherheit in Afghanistan vom österreichischen Außenministerium mit der schlimmsten Sicherheitsstufe (Stufe 6) eingestuft wird, ist geplant, Somiwola dorthin abzuschieben. Das Außenministerium warnt auf seiner eigenen Website vor dem „bestehenden Risiko von gewalttätigen Auseinandersetzungen, Raketeneinschlägen, Minen, Terroranschlägen und kriminellen Übergriffen einschließlich Entführungen, Vergewaltigungen und bewaffneter Raubüberfälle im ganzen Land“, (siehe: https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/afghanistan). Österreich gehört zu den EU-Ländern, die momentan trotzdem Abschiebungen nach Afghanistan vollziehen. Somiwola ist ein junger, integrierter Mensch, der einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft leistet. Vor allem in der momentanen Wirtschaftskrise und dem derzeitigen Mangel an (Chef-)köchen, ist jeder Beitrag Gold wert. Durch seine Abschiebung verliert Österreich ein (weiteres) top-laufendes Restaurant. Neben dem wirtschaftlich kontraproduktiven Handeln der Zuständigen, wird damit aber auch ein Mensch bestraft, der schicksalshaft in ein Kriegsgebiet geboren wurde; jedoch den Mut, die Kraft, den Lebenswillen aufbrachte, zu fliehen (mit all den dazugehörenden traumatischen Erlebnissen); der es in einer anderen Kultur innerhalb von kürzester Zeit geschafft hat, ein neues Zuhause zu finden und ein soziales Umfeld aufzubauen; der die Sprache gelernt; vom Lehrling zum Chefkoch aufgestiegen, und die Schlüsselkraft eines erstklassigen, neuartigen Restaurants ist, und somit Österreich wirtschaftlich, wie kulturell beflügelt; kurz: ein Mensch, der positiv auffällt! Es liegen seitens der Zuständigen keine schlagfertigen Gründe vor, um seine Abschiebung zu rechtfertigen. Hier wird ungerecht gehandelt - hilf uns, unseren Chefkoch und Freund als Teil unserer Gemeinschaft in Österreich zu halten! Mehr Infos über seine Situation ist im Artikel von Jörg Stadler in der Vorarlberger Tageszeitung NEUE zu lesen: https://neue.at/sukJ2K3.518 von 4.000 Unterschriften
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Wir sagen NEIN zum industriellen Putenmastbetrieb in St. Martin im MühlkreisMit jeder einzelnen Unterschrift sprechen wir uns gegen den Bau des geplanten industriellen Putenmastbetriebs in St. Martin im Mühlkreis und dessen Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt aus. Wir kämpfen für die Zukunft und Gesundheit unserer Kinder und für die Sicherung unserer Lebensqualität. Der Putengroßmastbetrieb soll nur wenige 100 Meter von der nächsten Siedlung entfernt sein und beinhaltet 10.000 Mastputen. Massentierhaltung geht immer zu Lasten der Tiere, der Umwelt und der Menschen: Solche Betriebe stellen eine enorme Belastung für die Luft- und Wasserqualität dar. Sie gefährden die Gesundheit der Menschen durch den großflächigen Antibiotikaeinsatz und den daraus folgenden Antibiotikaresistenzen. Mastbetriebe gelten außerdem als Keimzelle von auf den Menschen übertragbaren Viruserkrankungen wie Covid19. Durch den hohen Automationsgrad solcher Anlagen sind keine großen Beschäftigungseffekte zu erwarten. Die lokale Versorgung mit Putenfleisch kann durch solche Betriebe nicht erfolgen: Die gesamte Produktionskette in der Tiermast ist stark verteilt. Laut Insiderberichten kommen die Puten ursprünglich über Ungarn und Kärnten nach St. Martin und werden anschließend in Bayern geschlachtet, bevor sie in Salzburg und Kärnten weiterverarbeitet werden. Von regionaler Versorgung kann daher keine Rede sein. Da es sich um eine bodenunabhängige Putenmast handelt, wird das Futter größtenteils fix zugekauft und trägt dabei zur Abholzung des Amazonasregenwaldes bei. Des Weiteren sehen wir folgende Auswirkungen: * Gesundheitliche Gefahren durch keimbelasteten Staub (zB Lungenerkrankungen, Asthma bei Kindern,...) * Geruchsbelästigung durch Kotlager, Puten und Biogasanlage * Signifikante Wertminderung von Häusern, Grundstücken, Gewerbe und Gastronomie Der Bau dieses Putenmastbetriebes widerspricht dem Leitbild der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis als Klimabündnisgemeinde und Gesunde Gemeinde. Wir alle wohnen mit Liebe und Begeisterung am Land und haben uns für ein Leben in St. Martin im Mühlkreis entschieden - und so soll es auch bleiben! Mit jeder Unterschrift, kommen wir dem Ziel näher, den Bau diese Putenmastbetriebs zu stoppen. Dabei geht es vor allem um unser Kinder, um ihre und unserer Lebensqualität und Gesundheit zu erhalten und zu verteidigen. Und wenn auch Sie der Meinung sind, dass unserer Gemeinde St. Martin im Mühlkreis KEINESFALLS diese Form der Tierhaltung unterstützen darf, dann unterschreiben sie bitte hier und teilen Sie die Petition auf allen Kanälen. Danke! Sandra Weilnböck Fridays for Future Bezirk Rohrbach Links zum Weiterlesen: Über die Aufteilung der Putenzucht: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/puten Über die Zustände in Österreich: https://vgt.at/actionalert/Puten2015/index.php https://martinballuch.com/tag/puten/1.259 von 2.000 Unterschriften
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