2023-02-22 16:33:53 +0100
An: Bundesminister Martin Kocher
Jetzt Überleben von Klein(st)unternehmen sichern!
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
wie Ihnen sicher bekannt ist, sind die Energiekosten für Unternehmen in den letzten Monaten exorbitant gestiegen. Die Energieversorger haben die monatlichen Vorschreibungen zum Teil bis zum 15-fachen erhöht. Während große Unternehmen seit Monaten einen Energiekostenzuschuss beantragen können, ist für kleine Unternehmen immer noch keine Lösung verfügbar. Das hat gravierende Folgen für diese Unternehmen und für die österreichische Wirtschaft.
Damit es zu keiner Schließungswelle kommt, braucht es eine rasche, wirksame und unbürokratische Unterstützung für Klein- und Kleinstbetriebe. Am besten direkt über die Energieversorger oder zumindest mit der Verpflichtung für diese, die für die Förderung nötigen Daten an die Unternehmen zu liefern.
Konkret bedeutet das:
• 60% Förderung der Mehrkosten für den Verbrauch 2022 und 2023, berechnet am kWh-Preis vor der Preiserhöhung und danach;
• keine Mindestförderhöhe;
• Abwicklung oder Information durch die Energieversorger: Wir Klein- und Kleinstbetriebe stehen tagtäglich bis zur Selbstaufgabe in unseren Wirtshäusern und Werkstätten. Wir sollten nicht mühsam zusammenklauben müssen, was Energieversorger auf Knopfdruck aus ihrem System bekommen;
• rasche Auszahlung der Förderung oder zinsfreie Stundung der Vorschreibungen durch die Energieversorger.
Ohne eine solche Unterstützung – ich kann es nur noch einmal betonen – stehen tausende Betriebe in Österreich vor dem Aus. Handeln Sie, bevor es zu spät ist.
Danke schon jetzt für Ihren Einsatz!
wie Ihnen sicher bekannt ist, sind die Energiekosten für Unternehmen in den letzten Monaten exorbitant gestiegen. Die Energieversorger haben die monatlichen Vorschreibungen zum Teil bis zum 15-fachen erhöht. Während große Unternehmen seit Monaten einen Energiekostenzuschuss beantragen können, ist für kleine Unternehmen immer noch keine Lösung verfügbar. Das hat gravierende Folgen für diese Unternehmen und für die österreichische Wirtschaft.
Damit es zu keiner Schließungswelle kommt, braucht es eine rasche, wirksame und unbürokratische Unterstützung für Klein- und Kleinstbetriebe. Am besten direkt über die Energieversorger oder zumindest mit der Verpflichtung für diese, die für die Förderung nötigen Daten an die Unternehmen zu liefern.
Konkret bedeutet das:
• 60% Förderung der Mehrkosten für den Verbrauch 2022 und 2023, berechnet am kWh-Preis vor der Preiserhöhung und danach;
• keine Mindestförderhöhe;
• Abwicklung oder Information durch die Energieversorger: Wir Klein- und Kleinstbetriebe stehen tagtäglich bis zur Selbstaufgabe in unseren Wirtshäusern und Werkstätten. Wir sollten nicht mühsam zusammenklauben müssen, was Energieversorger auf Knopfdruck aus ihrem System bekommen;
• rasche Auszahlung der Förderung oder zinsfreie Stundung der Vorschreibungen durch die Energieversorger.
Ohne eine solche Unterstützung – ich kann es nur noch einmal betonen – stehen tausende Betriebe in Österreich vor dem Aus. Handeln Sie, bevor es zu spät ist.
Danke schon jetzt für Ihren Einsatz!
Warum ist das wichtig?
Wenn ein kleines Kaffeehaus (wie das meine) statt 590 Euro plötzlich 8.690 Euro monatlich für Strom und Gas bezahlen muss, führt das geradewegs zur Schließung. Denn zugleich ist nur schwierig festzustellen, ob man vielleicht in die Förderung fällt und irgendwann 30% der Mehrkosten ersetzt bekommt. Die Hindernisse auf dem Weg zur Berechnung sind vielfältig: Die Daten, die für die Berechnung notwendig sind, liefern die Energieversorger nicht automatisch; Verträge werden zu unterschiedlichen Fristen angepasst; und nicht jedes Unternehmen hat unter dem Jahr Zugriff auf den eigenen Verbrauch.
Die notwendigen Daten habe ich schließlich trotz all dieser Hindernisse gesammelt – und schnell erkannt: 30% Förderung für die Mehrkosten 2022 sind zu wenig. Der Vergleich mit dem Verbrauch 2021 ist ein Nachteil für alle Unternehmen, die von Corona-Schließungen betroffen waren und dadurch einen geringeren Verbrauch hatten als zu Normalbetriebszeiten.
Wenn nicht rasch etwas passiert, werden tausende kleine Restaurants, Bäckereien, Keramikwerkstätten, Tischlereien usw. in ganz Österreich zusperren. Vielleicht wird dann endlich der Wert offensichtlich, den kleine Gewerbetreibende für unsere Wirtschaft haben, indem sie Arbeitsplätze für sich selbst und für Mitarbeitende schaffen.
Die notwendigen Daten habe ich schließlich trotz all dieser Hindernisse gesammelt – und schnell erkannt: 30% Förderung für die Mehrkosten 2022 sind zu wenig. Der Vergleich mit dem Verbrauch 2021 ist ein Nachteil für alle Unternehmen, die von Corona-Schließungen betroffen waren und dadurch einen geringeren Verbrauch hatten als zu Normalbetriebszeiten.
Wenn nicht rasch etwas passiert, werden tausende kleine Restaurants, Bäckereien, Keramikwerkstätten, Tischlereien usw. in ganz Österreich zusperren. Vielleicht wird dann endlich der Wert offensichtlich, den kleine Gewerbetreibende für unsere Wirtschaft haben, indem sie Arbeitsplätze für sich selbst und für Mitarbeitende schaffen.
Wie die Unterschriften übergeben werden:
Diese Petition wird per Mail an [email protected] übergeben.