• STOPP Flughafenspange - VORRANG Ackerland und Umwelt
    1) Bei der strategischen Prüfung 2017 für die "Flughafenspange" wurde die Öffentlichkeit nicht eingebunden, die Bedarfslage der betroffenen Bevölkerung nicht erhoben (siehe BMVIT 2017, S.21) Die Gesundheitslage in der Regio ist durch Lärm und Feinstaub äußerst angespannt. Konzeptlose Bodenversiegelung und Verkehrsausbau verdrängen Landwirtschaft und den "Grüngürtel" um Wien. Eine ganzheitliche Betrachtung fehlt. 2) Unsere Region weist beste landwirtschaftliche Böden zur Erzeugung heimischer Lebensmittel auf. Die Flughafenspange zerschneidet landwirtschaftliche Flächen und greift massiv in die Eigentumsverhältnisse der Landwirte ein. Ackerboden geht unwiederbringlich verloren! Die Nahversorgung der österreichischen Bevölkerung muss höchsten Stellenwert haben. 3) Der Flughafen Wien-Schwechat ist bereits per Bahn aus West, Süd und Ost ( Budapest, Bratislava) über Wien Hauptbahnhof auch international sehr gut angebunden. Die Pressburgerbahn (S7) ist ein weiterer Zubringer aus dem Osten und führt von der Staatsgrenze bei Wolfsthal direkt zum Flughafen und weiter in das Wiener Stadtzentrum. Die vom Flughafen angestrebte ständige Steigerung der Flüge und Passagierzahlen ist unzeitgemäß, klima- und gesundheitsschädlich und eine schwere Belastung für die Region - und muss überdacht werden. 4) Die Hochgeschwindigkeitsbahn "Flughafenspange" ist für die Pendler kaum nutzbar. Ausgenommen bei Enzersdorf/F. sind weder am Bahnhof Bruck/L. noch am Flughafen gut erreichbare Park&Ride Anlagen vorgesehen. Für Zubringerdienste zu den Bahnhöfen gibt es kein Konzept. Die Flughafenspange ist somit eine Luxusbahnstrecke, gedacht für ( internationale) Flugpassagiere, aber für die Entlastung des Straßenverkehrs in der Region von geringem Nutzen. 5) Der nachhaltige ökologische Nutzen dieser Bahnlinie ist umstritten. Zahlreiche Eingriffe in die Landwirtschaft mit einem 20 km langen durchgehenden Gleisbauwerk , mit Über-und Unterführungen, Zäunen und Schächten bewirken großräumige Veränderungen für natürliche Wasserwege sowie Tier- und Pflanzenwelt. Wesentliche Bauvorhaben finden sich in oder nahe bei Ortschaften zwischen Bruck/L. und Flughafen, insbesondere bei Sarasdorf und Trautmannsdorf, und bewirken mehr Verkehr, Lärm, Feinstaub und deutlich erhöhte CO2 - Emissionen.
    877 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein REGINI Picture
  • Nein zur Skischaukel Sillian-Sexten
    1) Überdimensionaler Ausbau: Oberhalb der Leckfeldalm sollen rund 27,5 Hektar Pisten, ein Speicherteich, eine Sprengseilbahn und eine durch ihre Ausführung und Höhe deutlich wahrnehmbare Seilbahn plus zugehörigen Liftstationen, unter anderem einer Bergstation nahe der Sillianer Hütte (am Gipfel des Hochgrubenkopfes) neu errichtet werden. Die Umlauf-Seilbahn mit einer Förderleistung von 2.000 Personen pro Stunde soll laut Plan das Tal mit 20 Meter hohen Stützen queren. 2) Nachhaltige Zerstörung: Das bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebte, idyllische Wandergebiet, über das man die Sillianer Hütte und den Karnischen Höhenweg erreicht, wird durch die massiven Störungen, die während der Bauphase durch Erdbewegungen, Baulärm, Sprengungen und Hubschrauberflüge zu erwarten sind sowie durch die umfangreichen baulichen Anlagen nachhaltig zerstört! Angebotene Ausgleichsmaßnahmen können die Zerstörung nicht kompensieren und gleichen einer Greenwashing Kampagne der beiden Betreiber-Gesellschaften (Drei Zinnen AG und Schultz-Gruppe). Die gespendeten klimafitten Gehölzpflänzchen werden, wenn überhaupt, erst in Jahrzehnten in der Lage sein, den ökologischen Wert der klimafitten Altholzbestände, die für die Skischaukel gerodet werden müssen, zu ersetzen! Für die geplanten Wasserkraft- und Photovoltaikanlagen zum Betreiben der Liftanlagen werden reich strukturierte, ökologisch sensible Gebiete geopfert, die nicht ersetzbar sind. 3) Fragwürdige Investition: Die Schneesicherheit des neuen Skigebietes ist in Zeiten der Klimaerwärmung durch Wassermangel und hohe Energiekosten in Zukunft nicht gegeben. 4) Artensterben wird befeuert: Das Gebiet ist ökologisch sensibel und Lebensraum mehrerer vom Aussterben bedrohter Arten! So wurden beispielsweise Birkhuhn, Steinhuhn, Haselhuhn, Alpenschneehuhn und Auerhuhn im unmittelbaren Nahbereich der geplanten Pisten, der Seilbahn bzw. der Sprengseilbahn festgestellt. 5) Mehrwert für die Region? • durch die Zerstörung der Natur geht die Einzigartigkeit des Lebensraumes verloren • erhöhtes Verkehrsaufkommen belastet die bereits verkehrsgeplagte Bevölkerung noch stärker • Saisonarbeitsplätze im Tourismusbereich – die meisten davon im Niedriglohnsektor – können schon jetzt kaum mehr abgedeckt werden Daher ein klares Nein zu dieser fragwürdigen und wenig Erfolg versprechenden Investition auf Kosten der Natur und der Lebensqualität der Osttiroler Bevölkerung! Stattdessen ein klares Bekenntnis zum Erhalt dieser einzigartigen, wertvollen Naturlandschaft und zum Erhalt einer naturverträglichen Wertschöpfung. Unterstützt wird diese Petition von ÖAV AVS Verein Osttirol Natur Bürgerinitiative Sexten gegen Skischaukel Sillian Sexten Gerd Estermann (Bürgerinitiative Feldring und Initiator Petition gegen Gletscherehe Pitztal-Ötztal)
    5.594 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Gert Schreinlechner und Verein Osttirol Natur
  • Menstruations"urlaub" jetzt! Freistellung bei Menstruation!
    - Menstruationsgesundheit als Teil des Rechts auf Gesundheit - Stigmatisierung und Schweigen über PMS beenden - Für einen gesetzlichen Anspruch ohne Willkür durch Arbeitgeber*innen oder Ärzt*innen
    403 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Jessica Gasior Picture
  • JA zur Bahn - NEIN zur Auwald Zerstörung!
    Wer das betroffene Gebiet im Leitha-Auwald kennt: die absurde Vorstellung, dass hier parallel (!) zum Leithafluss eine zweigleisige Bahnverbindung in Hochlage plus Lärmschutzwänden (lt. ÖBB Projektbeschreibung) konstruiert werden soll, macht fassungslos. Entgegen den fadenscheinigen Gutachten der ÖBB, die nur von einer geringfügigen Verschlechterung sprechen, wäre das Gebiet als Ganzes entwertet. Noch halbwegs intakte Natur- und Naherholungsgebiete sind ohnehin am Verschwinden und von daher absolut schützenswert! Quelle Foto: Bernhard Haschka
    427 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Bernhard Haschka
  • Kein Sparen im Sport – ORF Sport+ muss erhalten bleiben!
    Der Spartenkanal ORF Sport+ ist für zahlreiche Sportarten die einzige Chance einer öffentliche Berichterstattung. Ein möglicher Entfall dieses Senders hätte drastische Folgen auf die Sportvielfalt in Österreich und wäre ein Schlag ins Gesicht für viele Sportarten, Verbände, Vereine sowie Sportlerinnen und Sportler, die nicht die finanziellen Möglichkeiten wie sogenannte „Premium-Sportarten“ haben. Es muss weiterhin Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunk Österreichs sein, auch Sportarten welche nicht im breiten Fokus liegen, eine öffentliche Plattform zu bieten. (Bild: Adobe Stockfoto #97166810)
    1.019 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Kärnten Sport Picture
  • Stoppt die geplanten Baumfällungen im Auer-Welsbach-Park
    Der Auer-Welsbach-Park ist eines der wenigen grünen Erholungsgebiete im 15. Bezirk. Der historische Baumbestand ist zudem zentral für die Biodiversität und für die Hitzeregulation im Bezirk, die durch den vor wenigen Jahren neu errichteten, großflächig versiegelten Parkplatz vor Schönbrunn bereits beeinträchtigt wurde. Die nun geplante Fällung des historischen Baumbestands wird weder im Kampf gegen Hitze und Klimakrise helfen noch zur Erholung beitragen. Ziehen Sie deshalb Ihre Zustimmung zur Fällung des historischen Baumbestands zurück! Ergreifen Sie stattdessen geeignete Massnahmen zum Erhalt und zur Pflege des historischen Baumbestands und für einen Ausbau - statt einer Reduktion - der Baumpflanzungen.
    720 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Gudrun Rath
  • Für die Fußgängerampel Hauptstraße/Dürrwienstraße
    Die Kreuzung Hauptstraße/Dürrwienstraße wird täglich von dutzenden SchülerInnen jedes Alters überquert. Seit Jahren wird dieser Kreuzung von besorgten Eltern und MitbürgerInnen gefürchtet. In den Wintermonaten ist es morgens noch dunkel, in Pressbaum herrscht reger Verkehr. Nun ist an dieser Stelle ein 11-jähriges Mädchen verunglückt. Die Folgen des Unfalls werden sie ein Leben lang begleiten. Es ist dringend erforderlich, dass diese Kreuzung nun endlich mit einem Zebrastreifen und einer Fußgängerampel gesichert wird. Denn eine Verschmälerung der Straße reicht nicht aus um die sichere Überquerung der SchülerInnen und BürgerInnen zu gewährleisten. Dies bietet sich im Zuge des ohnehin geplanten Umbaus geradezu an. Dem Schrei nach Sicherheit im Straßenverkehr der BürgerInnen und vor allem der Kinder in Pressbaum muss nun endlich Gehör geschenkt werden! Alles andere wäre nicht zu verantworten.
    873 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Lisa FRANK
  • Jetzt Mietpreisbremse einführen!
    Seit Jahren steigen die Mieten ständig weiter an. Das bereitet den Menschen enorme Sorgen. Das ist für viele Mieter*innen und Familien existenzbedrohend. Die eigene Wohnung ist ein Rückzugsort, der für alle Menschen leistbar bleiben muss. Jede und jeder hat ein Recht auf ein Dach über dem Kopf. https://www.derstandard.at/story/2000142987640/wie-stark-duerfen-mieten-steigen https://www.vienna.at/ak-mieten-werden-ab-april-erneut-kraeftig-erhoeht/7850641 https://www.derstandard.at/story/2000142605575/richtwerte-fuer-mieten-steigen-wegen-hoher-inflation-massiv-an https://www.profil.at/wirtschaft/durch-die-decke-die-preisexplosion-bei-miete-und-eigentum-in-grafiken/401967185
    1.495 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Susanne P. & Anton P.
  • Selbstbestimmung über den eigenen Körper und das eigene Leben
    In Tirol gibt es aktuell nur einen niedergelassenen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche (oft wird dafür der Begriff Abtreibung benutzt) vornimmt. Die Versorgungslage für ungewollt Schwangere ist in ganz Tirol katastrophal. Viele Betroffene nehmen aufgrund von Angst vor Anfeindungen und Stigmatisierung einen Abbruch in anderen Bundesländern vor. 2022 gab es zwischen 750 – 1000 Schwangerschaftsabbrüche in Tirol. Ein Verbot von oder der erschwerte Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ändert nichts an der Zahl dieser. Vielmehr steigt die Zahl der Tode und schweren Komplikationen von schwangeren Personen durch unsichere und illegale Abbrüche. Eine ideologisch geprägte Politik, die den Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen dermaßen erschwert, greift in das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und das eigene Leben ein. Schwangerschaftsabbrüche dürfen nicht tabuisiert und kriminalisiert werden. Mit unserer Petition unterstreichen wir, dass der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen zur medizinischen Grundversorgung gehört und ein Grundrecht ist. Die Versorgung muss auch von öffentlicher Seite unterstützt und gesichert werden. Wir fordern die Verantwortlichen auf, sofort Maßnahmen zu setzen. Wir fordern: 1. Fundierte Aufklärung zu den Themen Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft an Schulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen. 2. Kostenübernahme von Verhütungsmitteln durch Sozialversicherungsträger. 3. Kostenlose bzw. leistbare und leicht zugängliche Möglichkeiten zum Schwangerschaftsabbruch für alle, die sich dafür entschieden haben (beispielsweise an öffentlichen Krankenhäusern, Ambulatorien oder bei niedergelassenen Ärzt:innen). 4. Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch.
    2.009 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein zur Förderung feministischen Austauschs
  • Pflegebonus für alle Berufsgruppen in allen Gesundheitseinrichtungen
    Pflege die gebührende Wertschätzung! Ungleichbehandlung gegenüber ihren Kolleg*innen, welche dieselbe wichtige Arbeit machen. Unser aller höchstes Gut ist doch unsere Gesundheit! Mehr dazu: https://www.derstandard.at/story/2000141422881/aerger-ueber-ungerechten-gehaltsbonus-fuer-pflegekraefte https://youtu.be/q8dV_vaRszg https://youtu.be/wikIYQvdZcQ
    7.239 von 8.000 Unterschriften
    Gestartet von Thomas Reul
  • Anerkennung aller Vordienstzeiten für Quereinsteiger*innen in der Pflege!
    Quereinsteiger*innen in die Pflege werden ausschließlich medizinische Vordienstzeiten für die Berechnung der Gehaltshöhe (Einstufung im Kollektivvertrag) anerkannt. Für ältere Quereinsteiger*innen bedeutet das ein Einstufung als „Neueinsteiger“. Die erreichte Lebenserfahrung wird nicht honoriert. Das bedeutet oft massive Gehaltseinbußen für Quereinsteiger*innen. Davon sind besonders Frauen betroffen. Denn der Frauenanteil in der Pflege beträgt 83,6% (Statistika Research Department, 2020). Durch Karenz- und Teilzeitarbeit, sind Frauen bereits jetzt massiv armutsgefährdet. Laut Zahlen der Statistik Austria sind mehr als zwei Drittel der über 65-Jährigen armutsbetroffenen weiblich. Die Anrechnung der Vordienstzeiten würde nicht nur die kollektivvertragliche Gehaltseinstufung ändern, sondern auch die Pension erhöhen. Im nun beschlossenem Kollektivvertrag für Gesundheitsberufe, werden Zivil- und Freiwilligenarbeit als Vordienstzeiten angerechnet. Hier bringen die Sozialpartner den jungen Menschen jene Wertschätzung entgegen, die in den Pflegeberufen oft vermisst wird. Quereinsteiger*innen wird diese Wertschätzung allerdings vorenthalten. Das ist insofern verwunderlich, als die Politik nicht müde wird immer wieder darauf hinzuweisen, wie wichtig die Pflegeberufe für unsere Gesellschaft sind. Daher wären die Landesregierungen gut beraten, den Übergang in Pflegeberufe nicht unnötig zu erschweren! Um diese unfairen Zustände zu beenden, fordern wir die Anrechnung aller Vordienstzeiten für Quereinsteiger*innen in die Pflege! Quellen: Frauenanteil Pflege (https://www.kli-hr.at/wp-content/uploads/2021/03/Artikel-Frauenanteil-Pflege.pdf) (besucht am 25.11.2022) Österreich - Verteilung des Pflegepersonals nach Dienstleistungsbereich und Geschlecht | Statista (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/961076/umfrage/verteilung-des-pflegepersonals-in-oesterreich-nach-dienstleistungsbereich/) (besucht am 25.11.2022)
    128 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Christian Eichinger
  • Den wertvollen Wald in Purgstall bewahren!
    * Das Gemeindegebiet von Purgstall weist sehr viele Baulücken mit bereits vorhandener Infrastruktur auf. Die für die Umwidmung vorgesehene und von der Gemeinde gekaufte Bebauungsfläche befindet sich in Randlage und besteht aus einem Wald, Wiesen und Äckern. Mit ungleich höherem öffentlichem Kostenaufwand müssten Infrastruktur und Erschließung neu errichtet werden. Zudem ist die Rodung einer Waldfläche zu Bauzwecken bei gleichzeitigem Vorhandensein von vielen innenliegenden Flächen nicht verhältnismäßig. Der vorliegende Entwurf zur Änderung der örtlichen Raumordnung wird daher abgelehnt! * Amtlicherseits bestätigt, wirkt die Waldfläche zwischen Schlosssiedlung Nord und dem Lagerhaus „in diesem gering bewaldeten Bereich von Purgstall als kleinklimatischer Ausgleich und weist eine räumliche Wohlfahrtsfunktion auf (SBL1-V-226/001)“. Diese positiven Wirkungen sollen erhalten bleiben. In Zeiten des Klimawandels ist die geplante Abholzung daher kontraproduktiv, vorgestrig und somit strikt abzulehnen! * Aktuell (18. November 2022) gibt es KEINEN rechtskräftigen Rodungsbescheid! Auch wenn dies anderswo so kommuniziert wird… * Erholsame Grünbereiche mit Bäumen und Sträuchern bedeuten Lebensqualität. Besonders Familien von bestehenden und geplanten Wohnhausanlagen ohne eigene Gärten profitieren davon. Auch in diesem Sinne plädieren wir für die Bewahrung des Waldstückes und für die Schaffung von weiteren Grünräumen im gesamten Ortsgebiet von Purgstall. * Der Wald reduziert den Wind aus Norden und Westen und dämpft die Lärmimmissionen der Landesstraße L89 sowie des Gewerbegebietes. Die gleich effiziente Wirkung des geplanten Walles wird angezweifelt. Weiters dient der Wald als CO2-Speicher und als kühlendes Landschaftselement. Nur ältere, größere Bäume mit entsprechender Blattmasse können ausreichend Wasserdampf an die Umgebung abgeben und damit klimarelevant wirken. Frisch gesetzte Bäume – sofern es überhaupt eine Kompensationspflanzung geben würde - wären diesbezüglich noch jahrzehntelang kein entsprechender Ersatz! * Seit einigen Jahren finden immer häufiger mehrtägige Starkregenereignisse statt. Oberflächen- sowie Hangwasser ergießen sich aus den höher gelegenen westlichen Ackerflächen in den Wald. Er ist daher als Sickerfläche an genau dieser Stelle unersetzbar. Auf durch Bebauung versiegelten Flächen hingegen wird das Wasser nicht gespeichert, und kann daher keinen Beitrag zur Verdunstung und Senken der Temperatur leisten. Sondern, es fließt oberflächlich ab, gelangt dann schnell in Kanäle oder Flüsse und trägt so maßgeblich zu Überschwemmungen bei, die Erlauf-abwärts auftreten könnten. * Der kleine Wald und die angrenzende Wiese locken Spaziergänger sowie spielende Kinder an und laden Radlfahrer zum Verweilen ein. Er dient auch als Rückzugsgebiet von Wildbienen, Libellen, diversen Vögeln sowie von Igeln, Hasen, Fasanen und Rehen. Wir müssen JETZT handeln! Unterstützen Sie uns bitte heute dabei. Unterzeichnen Sie mit uns die Petition an unsere Gemeinde und die Landesregierung. Herzlichen Dank! Die BÜRGER-Initiative "Wald bewahren Purgstall"
    405 von 500 Unterschriften
    Gestartet von BÜRGER-Initiative "Wald bewahren Purgstall"