Petition ist mit 351 Unterschriften erfolgreich
An: Gemeinde Gries am Brenner
Petition zur Rettung des gotischen Denkmalensembles Kirche und Widum am Lueg
Die Petition wurde am 31.5. übergeben.
WIR FORDERN DIE UMSETZUNG DES GEPLANTEN STEINSCHLAGSCHUTZES!
WIR FORDERN SOFORTIGE AUSNAHMEGENEHMIGUNGEN VOM BETRETUNGSVERBOT!
HINTERGRUND:
Die Kirche und der Widum am Lueg sind die letzten erhaltenen Reste der einst bedeutendsten Zollstätte Tirols und stehen unter Denkmalschutz. Das Wappen der Gemeinde Gries am Brenner mit den drei Türmen erinnert noch heute an die Zollburg. Die Kirche am Lueg wurde in den letzten Jahrzehnten mit Unterstützung des Landes Tirol, der Landesgedächtnisstiftung und vielen privaten Spendern vorbildlich saniert und ist als Kleinod an der Brennerstraße weit über die Gemeindegrenzen bekannt.
DERZEITIGE SITUATION:
Durch die Entscheidung des Gemeinderats vom 02. März 2021 gegen die von der ASFINAG vorgelegten Verträge für die Inanspruchnahme von Gemeindegrund zur Errichtung eines Erhaltungsweges sowie eines Steinschlagschutzes entlang der Luegbrücke droht der Gemeinde Gries am Brenner nun die Enteignung.
Bei einer Enteignung können nur die unbedingt notwendigen Flächen beansprucht werden, weshalb auch der von der ASFINAG geplante Steinschlagschutz nur mehr teilweise umgesetzt werden kann. Die Dämme würden dabei zur Gänze entfallen und auch bei den geplanten Steinschlagnetzen könnte es zu Abstrichen kommen – eine Katastrophe für die darunter liegenden gotischen Baudenkmäler.
Wir stehen zur Erhaltung unseres Kulturerbes und sehen uns auch in der Verantwortung der vielen Spenderinnen und Spender, mit deren Beitrag die Kirche zu einem Juwel im Wipptal wurde. Wir setzen uns daher für die vollumfängliche Errichtung des von der ASFINAG vorgesehenen Steinschlagschutzes ein, damit Kirche und Widum wieder frei zugänglich werden und auch kommenden Generationen erhalten bleiben.
Durch die jahrelange Verhinderung der dringend notwendigen Dachsanierung ist der Widum akut in seiner Existenz bedroht. Damit das gotische Gebäude erhalten werden kann, muss das Dach unverzüglich saniert werden. Zudem muss auch die Kirche regelmäßig gepflegt und instandgehalten werden.
Wir fordern daher sofort die nötigen Ausnahmegenehmigungen vom Betretungsverbot sowohl zur Sanierung des Widumdaches wie auch zur Pflege und Instandhaltung der Kirche. Dabei berufen wir uns auf das Gleichheitsprinzip, da der ebenso im Sperrgebiet liegende Lagerplatz der Gemeinde per Verordnung vom Betretungsverbot ausgenommen ist und die regelmäßigen Betretungen von Spaziergängern seit Ausweisung des Sperrgebiets vor 10 Jahren auch der Gemeinde Gries am Brenner wohlbekannt sind und von dieser toleriert werden.
https://www.tt.com/artikel/18034763/schuetzenhilfe-fuer-erhalt-des-widums-in-gries-am-brenner
WIR FORDERN SOFORTIGE AUSNAHMEGENEHMIGUNGEN VOM BETRETUNGSVERBOT!
HINTERGRUND:
Die Kirche und der Widum am Lueg sind die letzten erhaltenen Reste der einst bedeutendsten Zollstätte Tirols und stehen unter Denkmalschutz. Das Wappen der Gemeinde Gries am Brenner mit den drei Türmen erinnert noch heute an die Zollburg. Die Kirche am Lueg wurde in den letzten Jahrzehnten mit Unterstützung des Landes Tirol, der Landesgedächtnisstiftung und vielen privaten Spendern vorbildlich saniert und ist als Kleinod an der Brennerstraße weit über die Gemeindegrenzen bekannt.
DERZEITIGE SITUATION:
Durch die Entscheidung des Gemeinderats vom 02. März 2021 gegen die von der ASFINAG vorgelegten Verträge für die Inanspruchnahme von Gemeindegrund zur Errichtung eines Erhaltungsweges sowie eines Steinschlagschutzes entlang der Luegbrücke droht der Gemeinde Gries am Brenner nun die Enteignung.
Bei einer Enteignung können nur die unbedingt notwendigen Flächen beansprucht werden, weshalb auch der von der ASFINAG geplante Steinschlagschutz nur mehr teilweise umgesetzt werden kann. Die Dämme würden dabei zur Gänze entfallen und auch bei den geplanten Steinschlagnetzen könnte es zu Abstrichen kommen – eine Katastrophe für die darunter liegenden gotischen Baudenkmäler.
Wir stehen zur Erhaltung unseres Kulturerbes und sehen uns auch in der Verantwortung der vielen Spenderinnen und Spender, mit deren Beitrag die Kirche zu einem Juwel im Wipptal wurde. Wir setzen uns daher für die vollumfängliche Errichtung des von der ASFINAG vorgesehenen Steinschlagschutzes ein, damit Kirche und Widum wieder frei zugänglich werden und auch kommenden Generationen erhalten bleiben.
Durch die jahrelange Verhinderung der dringend notwendigen Dachsanierung ist der Widum akut in seiner Existenz bedroht. Damit das gotische Gebäude erhalten werden kann, muss das Dach unverzüglich saniert werden. Zudem muss auch die Kirche regelmäßig gepflegt und instandgehalten werden.
Wir fordern daher sofort die nötigen Ausnahmegenehmigungen vom Betretungsverbot sowohl zur Sanierung des Widumdaches wie auch zur Pflege und Instandhaltung der Kirche. Dabei berufen wir uns auf das Gleichheitsprinzip, da der ebenso im Sperrgebiet liegende Lagerplatz der Gemeinde per Verordnung vom Betretungsverbot ausgenommen ist und die regelmäßigen Betretungen von Spaziergängern seit Ausweisung des Sperrgebiets vor 10 Jahren auch der Gemeinde Gries am Brenner wohlbekannt sind und von dieser toleriert werden.
https://www.tt.com/artikel/18034763/schuetzenhilfe-fuer-erhalt-des-widums-in-gries-am-brenner
Warum ist das wichtig?
Weil die Kirche und der Widum am Lueg die letzten erhaltenen Reste der einst bedeutendsten Zollstätten Tirols sind, unter Denkmalschutz stehen und daher erhalten werden müssen.