100 Unterschriften erreicht
An: LH Günther Platter; LH-Stellvertreterin und Verkehrs- sowie Nachhaltigkeitsreferentin Ingrid Felipe; Gemeinderäte der Gemeinden von Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld und Sölden sowie von Silz und Haiming
Verkehrslösung für das (Vorder-)Ötztal! Schluss mit Drüberfahren!
Diese Petition ist beendet.
Mit täglich durchschnittlich fast 15.000 Fahrzeugen zählt das Vorderötztal zu einem stark belasteten Gebiet. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die vorhandene Kapazität lediglich auf 10.000 KFZ/d ausgelegt ist. An Spitzentagen quälen sich aber sogar mehr als 22.000 Fahrzeuge durch Ötz. Damit sind die Grenzen des Erträglichen längst überschritten: Staus, Lärm und Abgase beeinträchtigen den Lebensraum von Einheimischen und Urlaubern gleichermaßen. Ein Vorankommen ist auf und über die Straße schwierig, auch Einsatzfahrzeuge werden behindert.
Wird genug getan?
Die Gemeinden des Ötztals haben in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband sowie den Bergbahnen die so genannte „Mobilitätsstudie“ in Auftrag gegeben. Die stichprobenartigen Erhebungen wurden allerdings zeitlich stark eingeschränkt und selektiv auf die berufliche Mobilität der Einheimischen ausgerichtet. Die Ergebnisse nehmen daher lediglich das Wunschergebnis der Auftraggeber und Finanziers vorweg: Schuld an der Misere sollen die Ötztalerinnen und Ötztaler sein. Und zur Lösung sollen untaugliche Maßnahmen wie E-Tankstellen, Car-Sharing und E-Bikes herhalten. Überhaupt soll der Verkehr bis zum Jahr 2030 um 30 % sinken, wollen die Projektwerber uns weismachen, obwohl selbst das Land Tirol davon ausgeht, dass der Verkehr in diesem Zeitraum um 30 % steigen wird.
Wir fordern daher die politischen Entscheidungsträger auf, ehrlichere Lösungen als bisher anzubieten.
Wird genug getan?
Die Gemeinden des Ötztals haben in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband sowie den Bergbahnen die so genannte „Mobilitätsstudie“ in Auftrag gegeben. Die stichprobenartigen Erhebungen wurden allerdings zeitlich stark eingeschränkt und selektiv auf die berufliche Mobilität der Einheimischen ausgerichtet. Die Ergebnisse nehmen daher lediglich das Wunschergebnis der Auftraggeber und Finanziers vorweg: Schuld an der Misere sollen die Ötztalerinnen und Ötztaler sein. Und zur Lösung sollen untaugliche Maßnahmen wie E-Tankstellen, Car-Sharing und E-Bikes herhalten. Überhaupt soll der Verkehr bis zum Jahr 2030 um 30 % sinken, wollen die Projektwerber uns weismachen, obwohl selbst das Land Tirol davon ausgeht, dass der Verkehr in diesem Zeitraum um 30 % steigen wird.
Wir fordern daher die politischen Entscheidungsträger auf, ehrlichere Lösungen als bisher anzubieten.
Warum ist das wichtig?
Wir Unterzeichner erkennen jedenfalls eine derartige Augenauswischerei, wie sie die "Mobilitätsstudie" darstellt, nicht als Ausgangsbasis für einen weiteren Dialog an, sondern sprechen uns vielmehr für eine objektivere Aufarbeitung und zielführende Maßnahmen in Richtung einer realistischen Verkehrslösung aus. Dieser Herangehensweise ist grundsätzlich Priorität vor einem möglichen Zusammenschluss von (Gletscher-)Schigebieten einzuräumen, weil alles andere keinen Sinn macht: Vor allem, weil auch ein Tschirgant-Tunnel und weiteren Großvorhaben wie der Bau des dritten Kraftwerkes in Kühtai drohen.
Es kann nicht sein, dass länger über die ohnehin bereits verkehrsgeplagte Bevölkerung einfach drübergefahren wird! Unterstütze auch du mit deiner Stimme diese Petition von Lebenswertes Ötz: Gemeinwohl statt Einzelinteressen! Jede Stimme zählt! Wir werden regelmäßig über die Newsletterfunktion und auf unserer Homepage www.dynamoetz.at informieren.
Medienberichte:
https://www.krone.at/1976646
Es kann nicht sein, dass länger über die ohnehin bereits verkehrsgeplagte Bevölkerung einfach drübergefahren wird! Unterstütze auch du mit deiner Stimme diese Petition von Lebenswertes Ötz: Gemeinwohl statt Einzelinteressen! Jede Stimme zählt! Wir werden regelmäßig über die Newsletterfunktion und auf unserer Homepage www.dynamoetz.at informieren.
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