500 Unterschriften erreicht
An: die Bezirksvorstehung von Ottakring und die Stadt Wien
Wir brauchen ein Jugendzentrum am Yppenplatz!
Immer häufiger werden Kinder, Jugendliche und ihre Familien von den großen Gruppen der Drogendealer und -konsumenten vom Yppenpark vertrieben. Drogenkonsum und Drogenhandel sind hartnäckiger als kurzfristige Polizeiaktionen. Vor allem ab dem späten Nachmittag meiden Kinder mit ihren Eltern und Jugendliche den Park, obwohl er gerade für diese Zielgruppen mit Spielplatz und Fußballkäfig bestens ausgestattet ist.
Jugendliche sind zudem besonders gefährdet, weil sie oft von Drogendealern „angeworben“ werden, die ihnen scheinbar gute Angebote machen, um die Dealer zu unterstützen. Oder um sie abhängig zu machen.
Deshalb fordern wir ein Jugendzentrum für den Yppenplatz!
Offene Jugendarbeit bietet positive, sichere Angebote mit ausgebildeten Erwachsenen. Dafür braucht es Raum und Personal direkt am Yppenplatz. Es gibt leerstehende Räume, die dafür genutzt werden können.
Stadt und Bezirk haben die notwendigen Kompetenzen und sind gefordert, in diesem Zusammenhang rasch zu handeln.
Warum ist das wichtig?
Die Anrainer des Yppenplatzes und ihre Unterstützer wollen ein Zeichen setzen, dass nicht nur durch regelmäßige Polizeieinsätze, sondern auch durch aktive Jugendarbeit direkt am Platz die derzeit brisante und gewalttätige Präsenz von Jugendlichen aus dem Drogenmilieu entschärft wird und Jugendliche dabei unterstützt werden, gar nicht erst in die Abwärtsspirale von Drogenhandel, Drogenkonsum und Gewalt zu geraten.