500 Unterschriften erreicht
An: Salzburger Landesregierung
Stopp Gaisberg-Seilbahn!
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann,
sehr geehrte Landesregierung!
Wir fordern einen Stopp des von privaten Investoren geplanten Seilbahnprojektes von Guggenthal/Koppl auf den Gipfel des Gaisbergs. Zu befürchten ist ein Massentourismus durch den Bau der Seilbahn mit einer Kapazität von bis zu 12.000 Personen pro Tag! Laut Regierungsübereinkommen wird dieses Seilbahnprojekt politisch von Ihnen unterstützt. Wir möchten Sie eindringlich auffordern, diesem Projekt die Unterstützung zu entziehen und sich stattdessen für eine naturnahe und sanfte Nutzung des für die Salzburgerinnen und Salzburger so wichtigen Naherholungsgebietes einzusetzen.
sehr geehrte Landesregierung!
Wir fordern einen Stopp des von privaten Investoren geplanten Seilbahnprojektes von Guggenthal/Koppl auf den Gipfel des Gaisbergs. Zu befürchten ist ein Massentourismus durch den Bau der Seilbahn mit einer Kapazität von bis zu 12.000 Personen pro Tag! Laut Regierungsübereinkommen wird dieses Seilbahnprojekt politisch von Ihnen unterstützt. Wir möchten Sie eindringlich auffordern, diesem Projekt die Unterstützung zu entziehen und sich stattdessen für eine naturnahe und sanfte Nutzung des für die Salzburgerinnen und Salzburger so wichtigen Naherholungsgebietes einzusetzen.
Warum ist das wichtig?
Stopp dem Massentourismus
Da der Gipfel durch die Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg geschützt ist, wird die Bergstation abseits davon auf Koppler Gemeindegebiet errichtet werden. Kommt es zum Bau, muss befürchtet werden, dass damit das Gipfelplateaus übernutzt wird. Immerhin bietet die geplante Seilbahn eine Kapazität von bis zu 12.000 Menschen pro Tag! Auch im Bereich der Talstation soll ein Parkhaus errichtet werden, womit auch dort eine Überlastung befürchtet werden muss.
Ja zur Verkehrsberuhigung – aber mit bestehender Öffi-Anbindung
Momentan wird der Gipfel durch die Gaisberg-Landesstraße erschlossen, eine Verkehrsberuhigung ist längst überfällig. Die Buslinie 151 erreicht den Gipfel direkt aus der Stadt und erschließt außerdem viele andere Wanderwege und Gaststätten, die von der Seilbahn nicht erreicht werden können. Eine Verkehrsberuhigung wäre mit der bestehenden Infrastruktur sehr einfach durch eine Taktverdichtung des Elektrobusses rasch und kostengünstig zu erreichen – statt ein neues Megaprojekt in die Natur zu bauen.
Wir wollen, dass das bestehende Bus-Angebot ausgebaut wird, um das Gaisberggebiet sanft für Wanderer, Radfahrer und Paragleiter zu erschließen und auch die Natur zu schonen. Das Ziel muss sein, dass die Erholungsflächen sanft und im Einklang mit der Natur und den Grundeigentümern von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können!
Politische Unterstützung für den Seilbahn-Betreiber?
Das Projekt wird durch die Salzburger Landesregierung unterstützt, damit wurde ein privates Investorenprojekt in das Regierungsprogramm aufgenommen. Wir fordern die Salzburger Landesregierung auf, die Unterstützung dafür zu entziehen und stattdessen eine vernünftige Verkehrsberuhigung auf der Gaisberg-Landesstraße mit einer noch attraktiveren Buslinie 151 direkt aus der Stadt zu unterstützen.
Unterstützen Sie uns!
Wir haben uns zusammengeschlossen, um den Gaisberg als Naherholungsgebiet zu schützen. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition. Danke für Ihre wertvolle Unterstützung!