10 Unterschriften erreicht
An: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Flüchtlingsunterkunft St. Gabriel soll bleiben
St. Gabriel wurde leider geschlossen. Caritas und Land NÖ konnten kein Einvernehmen über einen neuen Vertrag finden. Es waren nur noch 8 BewohnerInnen und somit nicht mehr finanzierbar.
Sehr geehrte Frau Landeshauptfrau Mikl-Leitner,
die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritashauses St. Gabriel sollten dieses im Laufe der kommenden Wochen verlassen, wenn es nach Landesrat Gottfried Waldhäusl geht. 110 Menschen sollen ihr Zuhause verlieren und rund 30 Personen ihren Arbeitsplatz und sie haben dies aus den Medien erfahren müssen. Die Übersiedlung wird mit einer besseren Betreuung der Geflüchteten und der Sicherheit der AnrainerInnen begründet. Allerdings widerspricht dies der Faktenlage, denn die angekündigte Schließung der Unterkunft führt zu noch viel mehr Verunsicherung und einer schlechteren Betreuung, da St. Gabriel eine Sonderbetreuungsstelle mit jahrelanger Erfahrung und 24-Stunden-Betreuung ist. Dies bestätigen auch Experten der Fachgesellschaft der Psychiater, Psychotherapeuten und Psychosomatik-Experten (ÖGPP).
Und auch Sie, Frau Landeshauptfrau, haben St. Gabriel als Best-Practice-Beispiel für gelungene Betreuung vorgebracht.
"Miteinander Niederösterreich" ist Ihr Slogan im Wahlkampf gewesen und soll es darüber hinaus sein. Dieses Miteinander wird und wurde darin sichtbar, dass sich nun zahlreiche Menschen, Orden, Vereine und Organisationen hinter die Flüchtlingsunterkunft stellen und deren Weiterbestehen von Ihnen fordern.
Machen Sie deutlich, dass Ihnen das Miteinander in Niederösterreich, die Sicherheit und Solidarität der Menschen ein wahres Anliegen sind und verhindern Sie die Schließung von St. Gabriel!
Mit freundlichen Grüßen,
die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritashauses St. Gabriel sollten dieses im Laufe der kommenden Wochen verlassen, wenn es nach Landesrat Gottfried Waldhäusl geht. 110 Menschen sollen ihr Zuhause verlieren und rund 30 Personen ihren Arbeitsplatz und sie haben dies aus den Medien erfahren müssen. Die Übersiedlung wird mit einer besseren Betreuung der Geflüchteten und der Sicherheit der AnrainerInnen begründet. Allerdings widerspricht dies der Faktenlage, denn die angekündigte Schließung der Unterkunft führt zu noch viel mehr Verunsicherung und einer schlechteren Betreuung, da St. Gabriel eine Sonderbetreuungsstelle mit jahrelanger Erfahrung und 24-Stunden-Betreuung ist. Dies bestätigen auch Experten der Fachgesellschaft der Psychiater, Psychotherapeuten und Psychosomatik-Experten (ÖGPP).
Und auch Sie, Frau Landeshauptfrau, haben St. Gabriel als Best-Practice-Beispiel für gelungene Betreuung vorgebracht.
"Miteinander Niederösterreich" ist Ihr Slogan im Wahlkampf gewesen und soll es darüber hinaus sein. Dieses Miteinander wird und wurde darin sichtbar, dass sich nun zahlreiche Menschen, Orden, Vereine und Organisationen hinter die Flüchtlingsunterkunft stellen und deren Weiterbestehen von Ihnen fordern.
Machen Sie deutlich, dass Ihnen das Miteinander in Niederösterreich, die Sicherheit und Solidarität der Menschen ein wahres Anliegen sind und verhindern Sie die Schließung von St. Gabriel!
Mit freundlichen Grüßen,
Warum ist das wichtig?
Setzen Sie ein Zeichen gegen diese willkürliche und unverantwortliche Vorgehensweise!
Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität mit den Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen!
Seit mehr als 25 Jahren haben geflüchtete Menschen ein Zuhause in St. Gabriel gefunden. Derzeit leben dort 110 Menschen, darunter Personen mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen, Familien mit Kindern und Minderjährige. In St. Gabriel sind Menschen untergebracht, die nirgendwo anders eine Unterkunft finden, da sie spezielle Bedürfnisse haben und daher woanders nicht adäquat betreut werden können.
Mit der Verlegung werden diese Menschen aus ihrem Zuhause gerissen, verlieren ihre vertraute Umgebung, Freunde und Freiwillige und die Nähe zum Landeskrankenhaus.
Außerdem verlieren rund 30 Menschen ihren Arbeitsplatz.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/asylheim-schliessung-nehmt-uns-unser-zuhause-nicht-weg/400049315
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/st-gabriel-widerstand-gegen-asylheim-schliessung/400050344
https://www.caritas-wien.at/aktuell/news/information/news/80934-klarstellung-der-caritas-zu-aussagen-von-lr-waldhaeusl/
Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität mit den Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen!
Seit mehr als 25 Jahren haben geflüchtete Menschen ein Zuhause in St. Gabriel gefunden. Derzeit leben dort 110 Menschen, darunter Personen mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen, Familien mit Kindern und Minderjährige. In St. Gabriel sind Menschen untergebracht, die nirgendwo anders eine Unterkunft finden, da sie spezielle Bedürfnisse haben und daher woanders nicht adäquat betreut werden können.
Mit der Verlegung werden diese Menschen aus ihrem Zuhause gerissen, verlieren ihre vertraute Umgebung, Freunde und Freiwillige und die Nähe zum Landeskrankenhaus.
Außerdem verlieren rund 30 Menschen ihren Arbeitsplatz.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/asylheim-schliessung-nehmt-uns-unser-zuhause-nicht-weg/400049315
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/st-gabriel-widerstand-gegen-asylheim-schliessung/400050344
https://www.caritas-wien.at/aktuell/news/information/news/80934-klarstellung-der-caritas-zu-aussagen-von-lr-waldhaeusl/