1,000 Unterschriften erreicht
An: Nationalrat
System spart – Patient zahlt. Mobile Pflege muss für alle leistbar sein!
Herr Ferdinand hat eine 70-Zentimeter-Wunde. Das Krankenhaus entlässt ihn, öffentliche Pflegedienste lehnen ab: "Zu komplex." Ein Ping-Pong-Spiel zwischen den Stühlen.
Birgit – diplomierte Pflegekraft mit akademischer Wundmanagement-Ausbildung – übernimmt. Zwei Wochen professionelle Versorgung. Optimale Heilung. Keine Komplikationen.
Herr Ferdinand hätte darauf bestehen können, 2 Wochen im Spital zu bleiben.
Kosten für das öffentliche System: 25.000 Euro Steuergelder.
Er entschließt sich für Pflege zu Hause mit Birgit.
Kosten für das öffentliche System: 140 Euro Kassenzuschuss.
Dafür, dass Hr. Ferdinand dem öffentlichen System 25.000 Euro spart, muss er 1.000 Euro privat aus eigener Tasche bezahlen.
Das muss sich ändern – deshalb unterzeichne jetzt und unterstütze die Anerkennung der Diplompflege in § 135 ASVG!
Damit erreichen wir:
✓ Herr Ferdinand wird künftig nicht mehr aus eigener Tasche zahlen – die Kasse übernimmt die Kosten für diplomierte Pflegekräfte
✓ 75% weniger vermeidbare Krankenhaus-Wiederaufnahmen entstehen durch adäquaten Einsatz von ANP
✓ Signifikante Einsparungen bei den Patientenkosten durch adäquaten Einsatz von ANP
✓ Jeder Patient wird Zugang zu professioneller Pflege erhalten – unabhängig vom Geldbeutel
Fajarini et al. (2024), Meta-Analyse: 22 Studien mit insgesamt 7.764 Teilnehmern
Birgit – diplomierte Pflegekraft mit akademischer Wundmanagement-Ausbildung – übernimmt. Zwei Wochen professionelle Versorgung. Optimale Heilung. Keine Komplikationen.
Herr Ferdinand hätte darauf bestehen können, 2 Wochen im Spital zu bleiben.
Kosten für das öffentliche System: 25.000 Euro Steuergelder.
Er entschließt sich für Pflege zu Hause mit Birgit.
Kosten für das öffentliche System: 140 Euro Kassenzuschuss.
Dafür, dass Hr. Ferdinand dem öffentlichen System 25.000 Euro spart, muss er 1.000 Euro privat aus eigener Tasche bezahlen.
Das muss sich ändern – deshalb unterzeichne jetzt und unterstütze die Anerkennung der Diplompflege in § 135 ASVG!
Damit erreichen wir:
✓ Herr Ferdinand wird künftig nicht mehr aus eigener Tasche zahlen – die Kasse übernimmt die Kosten für diplomierte Pflegekräfte
✓ 75% weniger vermeidbare Krankenhaus-Wiederaufnahmen entstehen durch adäquaten Einsatz von ANP
✓ Signifikante Einsparungen bei den Patientenkosten durch adäquaten Einsatz von ANP
✓ Jeder Patient wird Zugang zu professioneller Pflege erhalten – unabhängig vom Geldbeutel
Fajarini et al. (2024), Meta-Analyse: 22 Studien mit insgesamt 7.764 Teilnehmern
- advanced practice nurses significantly lowered hospital readmissions (odds ratio, 0.25; 95 % confidence interval, 0.11 to 0.57)
- advanced practice nurses significantly reduced patients' total healthcare costs
International längst Standard. In Österreich seit Jahrzehnten politisch blockiert.
Das Dokument zur Petition:
Integration der Diplompflege in § 135 ASVG - Rechtliche, ökonomische und versorgungspolitische Machbarkeitsanalyse mit Umsetzungskonzept
Thomas Maximilian Lener
Anmerkung: Allein das Land Tirol ermöglicht es selbständigen Diplompflegekräften direkt abzurechnen – auf Landeskosten.
Warum ist das wichtig?
Österreich ist international ein Nachzügler. Während in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Skandinavien diplomierte Pflegekräfte längst selbstständig mit Krankenkassen abrechnen können, verhindert § 135 ASVG genau das in Österreich.
Die Fakten:
Die Fakten:
- Diplomierte Pflegekräfte mit vielen Jahren Erfahrung können nur sehr eingeschränkt selbstständig arbeiten
- Patienten müssen die Differenz zwischen Kassenzuschuss (140€) und tatsächlichen Kosten (1.000€) selbst zahlen (am Beispiel 1 Stunde Hauskrankenpflege pro Tag für 2 Wochen)
- Hochqualifizierte Pflegekräfte wandern ab oder geben auf
Die Konsequenzen für Sie persönlich:
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen professionelle Pflege zu Hause brauchen, haben Sie drei Optionen:
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen professionelle Pflege zu Hause brauchen, haben Sie drei Optionen:
- Öffentliche Dienste: Lange Wartezeiten, komplexe Fälle werden abgelehnt
- Krankenhaus: ~ 20x teurer als häusliche Pflege, aber voll von der Kasse bezahlt
- Private Pflege: Optimale Versorgung, aber 1.000€+ aus eigener Tasche
Das ist ungerecht und ineffizient.
Was die Reform bewirkt:
Die Änderung von § 135 ASVG ermöglicht diplomierten Pflegekräften die Direktabrechnung mit Krankenkassen.
Das bedeutet konkret:
✓ Für Patienten: Keine Zusatzkosten bei gleicher Qualität
✓ Für das System: 75% weniger vermeidbare Krankenhaus-Wiederaufnahmen
✓ Für Pflegekräfte: Selbstständigkeit möglich, ohne Patient:innen finanziell zu belasten
✓ Für Kassen: Vermeidung teurer Spitalsaufenthalte und Wiederaufnahmen (-75%)
Wer blockiert die Reform?
Diese Frage können nur die politisch Verantwortlichen beantworten. Die Fakten sprechen eindeutig für eine Umsetzung. International ist sie Standard. Ökonomisch ist sie sinnvoll. Für Patient:innen ist sie notwendig.
Ihre Unterstützung zählt.
Jede Unterschrift erhöht den Druck auf den Nationalrat, diese längst überfällige Reform umzusetzen. Es geht nicht um Ideologie. Es geht um Versorgungsqualität, Kosteneffizienz und Gerechtigkeit.
Was die Reform bewirkt:
Die Änderung von § 135 ASVG ermöglicht diplomierten Pflegekräften die Direktabrechnung mit Krankenkassen.
Das bedeutet konkret:
✓ Für Patienten: Keine Zusatzkosten bei gleicher Qualität
✓ Für das System: 75% weniger vermeidbare Krankenhaus-Wiederaufnahmen
✓ Für Pflegekräfte: Selbstständigkeit möglich, ohne Patient:innen finanziell zu belasten
✓ Für Kassen: Vermeidung teurer Spitalsaufenthalte und Wiederaufnahmen (-75%)
Wer blockiert die Reform?
Diese Frage können nur die politisch Verantwortlichen beantworten. Die Fakten sprechen eindeutig für eine Umsetzung. International ist sie Standard. Ökonomisch ist sie sinnvoll. Für Patient:innen ist sie notwendig.
Ihre Unterstützung zählt.
Jede Unterschrift erhöht den Druck auf den Nationalrat, diese längst überfällige Reform umzusetzen. Es geht nicht um Ideologie. Es geht um Versorgungsqualität, Kosteneffizienz und Gerechtigkeit.
Wie die Unterschriften übergeben werden:
Persönlich an Klaus Mair, Abgeordneter zum Nationalrat