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An: Bundeskanzler Sebastian Kurz, Finanzminister Gernot Blümel

Kein Steuergeld für das rechte Wochenblatt "Zur Zeit"!

Diese Petition ist beendet.

Die österreichische Bundesregierung hat am 3. April eine Sonderförderung für Medien in der Corona-Krise beschlossen. Rund 66.000 Euro davon soll das rechte Wochenblatt "Zur Zeit" erhalten. Das müssen wir verhindern!

Das Medium ist bekannt für rassistische sowie antisemitische Inhalte – und verbreitet jetzt während der Corona-Krise verschwörungstheoretische Erzählungen. So ist in einem Artikel kürzlich etwa vom "China-Virus" und "biologische[r] Kriegsführung" die Rede.
Es kann nicht sein, dass die Regierung das auch noch mit Steuergeldern fördert!

Wir fordern deshalb, dass an die Wochenzeitung "Zur Zeit" kein Steuergeld aus dem Corona-Sonderförderung für Medien ausgezahlt wird.

Warum ist das wichtig?

Rassistische und verschwörungstheoretische Inhalte, wie sie in der "Zur Zeit" zu finden sind, dürfen nicht auch noch durch staatliche Förderung unterstützt werden.
Ausgerechnet jetzt in der Corona Krise, wo die Regierung verstärkt vor Fake News warnt und eine sachliche und faktenbasierte Berichterstattung anstrebt, ist eine Förderung des rechten Wochenblatts nicht zu verantworten. Denn es braucht Information und Aufklärung statt rechter Hetze und Verschwörungstheorien!

Quellen:
https://www.derstandard.at/story/2000116750804/moelzers-zur-zeit-erhaelt-steuergeld-und-verbreitet-corona-verschwoerungstheorien
https://www.derstandard.at/story/2000116451364/corona-sonder-vertriebsfoerderung-fuer-kaufzeitungen-druck-foerderung-reduziert
https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/fake-news-verbreiten-sich-so-schnell-wie-das-coronavirus;art385,3245233
https://www.stopptdierechten.at/2020/04/06/das-virus-in-zur-zeit/

Bildquelle: Screenshots von Überschriften auf der Webseite der "Zur Zeit" Wochenzeitung

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2020-04-19 12:18:50 +0200

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2020-04-17 21:21:33 +0200

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