An: An Herrn BM Hansjörg Peer und an die Gemeinderät*innen von Mutters
Schützen wir gemeinsam unsere Bergregion Muttereralm: Kein übereilter Verkauf der Bahn!
Diese Petition ist beendet.
Die Muttereralm Bergbahnen (MAB) sind im Eigentum der Gemeinden Mutters und Götzens sowie des Tourismusverbandes Innsbruck und seiner Feriendörfer. Mitte Dezember wurde in den zuständigen Gremien aller drei Eigentümer mehrheitlich beschlossen, dass die Mutteralmbahn an den slowakischen Investor Tatry mountain resorts verkauft werden soll.
Aufgrund eines Verfahrensfehlers bei der Abstimmung im Mutterer Gemeinderat am 15. Dezember 2020 gehen wir jedoch davon aus, dass es zu einer neuen Abstimmung im Gemeinderat von Mutters kommen wird. Das gibt uns Zeit, um uns für unser Dorf und unsere einzigartige Bergregion zu engagieren!
Der vorgesehene Käufer wird versuchen, den Zusammenschluss mit der Axamer Lizum so schnell wie möglich zu realisieren und die MAB verkehrstechnisch als Zubringer zu nützen. Zudem befürchten wir, dass die Muttereralm noch stärker zu einem Funpark ausgebaut werden wird und die restlichen noch verbliebenen Naturräume verbraucht werden.
Für uns Bürger*innen bedeutet dies – mitten in unserem ohnehin schon sehr belasteten Dorf – noch mehr Verkehrsaufkommen, denn ein Plan für ein zusätzliches Parkhaus zu den schon bestehenden Parkplätzen an der Talstation ist offenbar bereits Bestandteil des Vertrags. Zudem wollen wir keinen weiteren Ausbau des Bikeparks und auch Großveranstaltungen wie Crankworx gehen jetzt schon großen Teilen der Mutterer Bevölkerung ordentlich auf die Nerven.
Weiters stellen wir uns die Frage, wie der Verkauf der Muttereralmbahn an den Investor Tatry mountain resorts mit der Klimabündnisgemeinde Mutters und der Erhaltung des angrenzenden Ruhegebietes Kalkkögel zusammenpassen.
Stehen wir also gemeinsam auf, um unsere Bergregion Muttereralm dauerhaft zu schützen. Wir wollen dieses Naturjuwel für unsere nachkommenden Generationen lebenswert erhalten und nachhaltig gestalten.
Wir fordern daher:
Wir fordern die Mutterer Gemeinderät*innen auf, gegen den Verkauf der MAB zum jetzigen Zeitpunkt zu stimmen.
Wir fordern ein nachhaltiges, innovatives und gesamtheitliches Entwicklungskonzept (Raumordnungs- und Verkehrskonzept) für die Bergregion Muttereralm mit dem Ruhegebiet Kalkkögel mit entsprechender Information und Beteiligung aller Bürger*innen.
BITTE UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE PETITION AN HERRN BÜRGERMEISTER HANSJÖRG PEER UND DIE GEMEINDERÄT*INNEN VON MUTTERS MIT IHRER UNTERSCHRIFT! GEMEINSAM KÖNNEN WIR ETWAS ERREICHEN!
Aufgrund eines Verfahrensfehlers bei der Abstimmung im Mutterer Gemeinderat am 15. Dezember 2020 gehen wir jedoch davon aus, dass es zu einer neuen Abstimmung im Gemeinderat von Mutters kommen wird. Das gibt uns Zeit, um uns für unser Dorf und unsere einzigartige Bergregion zu engagieren!
Der vorgesehene Käufer wird versuchen, den Zusammenschluss mit der Axamer Lizum so schnell wie möglich zu realisieren und die MAB verkehrstechnisch als Zubringer zu nützen. Zudem befürchten wir, dass die Muttereralm noch stärker zu einem Funpark ausgebaut werden wird und die restlichen noch verbliebenen Naturräume verbraucht werden.
Für uns Bürger*innen bedeutet dies – mitten in unserem ohnehin schon sehr belasteten Dorf – noch mehr Verkehrsaufkommen, denn ein Plan für ein zusätzliches Parkhaus zu den schon bestehenden Parkplätzen an der Talstation ist offenbar bereits Bestandteil des Vertrags. Zudem wollen wir keinen weiteren Ausbau des Bikeparks und auch Großveranstaltungen wie Crankworx gehen jetzt schon großen Teilen der Mutterer Bevölkerung ordentlich auf die Nerven.
Weiters stellen wir uns die Frage, wie der Verkauf der Muttereralmbahn an den Investor Tatry mountain resorts mit der Klimabündnisgemeinde Mutters und der Erhaltung des angrenzenden Ruhegebietes Kalkkögel zusammenpassen.
Stehen wir also gemeinsam auf, um unsere Bergregion Muttereralm dauerhaft zu schützen. Wir wollen dieses Naturjuwel für unsere nachkommenden Generationen lebenswert erhalten und nachhaltig gestalten.
Wir fordern daher:
Wir fordern die Mutterer Gemeinderät*innen auf, gegen den Verkauf der MAB zum jetzigen Zeitpunkt zu stimmen.
Wir fordern ein nachhaltiges, innovatives und gesamtheitliches Entwicklungskonzept (Raumordnungs- und Verkehrskonzept) für die Bergregion Muttereralm mit dem Ruhegebiet Kalkkögel mit entsprechender Information und Beteiligung aller Bürger*innen.
BITTE UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE PETITION AN HERRN BÜRGERMEISTER HANSJÖRG PEER UND DIE GEMEINDERÄT*INNEN VON MUTTERS MIT IHRER UNTERSCHRIFT! GEMEINSAM KÖNNEN WIR ETWAS ERREICHEN!
Warum ist das wichtig?
Wir sorgen uns um die Lebensqualität in unserer Gemeinde und möchten, dass solche weitreichenden Entscheidungen nicht im Schnellverfahren unter Ausgrenzung der Bevölkerung durchgeführt werden.
Moderne, nachhaltige, ressourcen- und klimaschonende Entwicklungskonzepte liefern spannende wirtschaftliche Perspektiven für die Regionen, wie dies bereits die Tiroler Naturparks erfolgreich zeigen. Auch die atemberaubenden Kalkkögel, oft als „Dolomiten Nordtirols“ bezeichnet, könnten im Rahmen eines Entwicklungskonzepts zu einem einzigartigen Naturpark werden.
Moderne, nachhaltige, ressourcen- und klimaschonende Entwicklungskonzepte liefern spannende wirtschaftliche Perspektiven für die Regionen, wie dies bereits die Tiroler Naturparks erfolgreich zeigen. Auch die atemberaubenden Kalkkögel, oft als „Dolomiten Nordtirols“ bezeichnet, könnten im Rahmen eines Entwicklungskonzepts zu einem einzigartigen Naturpark werden.