An: Planungsstadträtin Birgit Hebein, Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Bürgermeister Michael Ludwig
SOS Nordbahnhalle - Abrisspläne stoppen!
Diese Petition ist beendet.
Sehr geehrte Frau Planungsstadträtin, sehr geehrte Frau Kulturstadträtin, sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Wir fordern Sie auf, die Abrisspläne für die Nordbahnhalle umgehend zu stoppen.
Gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Wasserturm soll hier ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Soziales entstehen.
Dafür muss sicher gestellt werden:
- die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für eine langfristige, nicht-kommerzielle, experimentelle Nutzung von Nordbahnhalle und Wasserturm
- die Ermöglichung eines transparenten und partizipativen Prozesses zur Entwicklung eines Nutzungskonzeptes für Nordbahnhalle und Wasserturm unter Einbindung aller Stakeholder
- die vertragliche Absicherung einer langfristigen Nutzung durch eine zivilgesellschaftliche, gemeinnützige Trägerstruktur
- die Finanzierung einer einfachen Sanierung von Wasserturm und Halle, die den funktionalen Charme der Nordbahnhalle sowie deren niederschwelligen Charakter erhält.
Wir fordern Sie auf, die Abrisspläne für die Nordbahnhalle umgehend zu stoppen.
Gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Wasserturm soll hier ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Soziales entstehen.
Dafür muss sicher gestellt werden:
- die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für eine langfristige, nicht-kommerzielle, experimentelle Nutzung von Nordbahnhalle und Wasserturm
- die Ermöglichung eines transparenten und partizipativen Prozesses zur Entwicklung eines Nutzungskonzeptes für Nordbahnhalle und Wasserturm unter Einbindung aller Stakeholder
- die vertragliche Absicherung einer langfristigen Nutzung durch eine zivilgesellschaftliche, gemeinnützige Trägerstruktur
- die Finanzierung einer einfachen Sanierung von Wasserturm und Halle, die den funktionalen Charme der Nordbahnhalle sowie deren niederschwelligen Charakter erhält.
Warum ist das wichtig?
Die Nordbahnhalle, zunächst als temporäre Zwischennutzung ehemaliger Lagerhallen konzipiert, hat sich als hoch frequentierter, offener, lebendiger und vielseitig genutzter Ort ohne Konsumzwang für die Nachbarschaft, kulturelle und soziale Initiativen etabliert.
Das vielfältige Potenzial der Nordbahnhalle als Teil der Stadtwildnis „Freie Mitte“ hat in den letzten zwei Jahren 200.000 Besucher*innen zur Teilnahme an 521 Veranstaltungen angelockt. Sei es zu Theaterstücken, Märkten, Open-Air-Kino, Radrennen, Tischtennis- und Minigolf-Turnieren, Festivals, Vorträgen und Diskussionen. Das zeigt deutlich den enormen Bedarf nach diesem Ort in einem Stadtentwicklungsgebiet, in dem bald 20.000 Menschen leben und ebensoviele arbeiten werden.
Das besondere Ensemble ist auch der Fachwelt nicht verborgen geblieben: „Die Stadtwildnis und die Nordbahnhalle ergänzen sich wechselseitig und haben das Potential, dem Stadtentwicklungsgebiet eine einzigartige Identität zu geben. Diese Chance nicht zu nutzen, wäre ein großes Versäumnis", unterstützt Gerd Erhartt, Co-Gründer von querkraft Architekten, das Anliegen.
Dem können die BewohnerInnen des Grätzels nur zustimmen, wie Cornelia Spiola meint, die mit ihrer Familie seit fünf Jahren im Viertel lebt: „Die Nordbahnhalle ist zu wichtig, um einfach abgerissen zu werden. Sie hat sich in den letzten Jahren als äußerst wertvoller Bestandteil des Grätzls erwiesen. Wenn sie verschwindet, verschwindet hier ein einzigartiger und vielseitiger Raum.“
Gegen den mit August geplanten Abriss regt sich breiter Widerstand. Die »IG Nordbahnhalle«, ein offener Zusammenschluss aus Nutzer*innen, Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Nachbar*innen und Besucher*innen, will das großartige Ensemble aus Halle, Wasserturm und grüner Stadtwildnis als breit zugänglichen, konsumfreien Ort erhalten und weiterentwickeln. Es soll ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Soziales entstehen.
Die Politik hat hier die Chance, "die Klimafrage und die soziale Frage zusammen zu denken" (Planungsstadträtin Birgit Hebein), ein "innovatives Stadtlabor" entstehen zu lassen (Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler) und einen "Ort für die Nachbarschaft" zu schaffen (BM Michael Ludwig).
Der erste Schritt dafür ist die Absage des geplanten Abrisses und der Beginn eines echten Dialogs mit der Bevölkerung!
Das vielfältige Potenzial der Nordbahnhalle als Teil der Stadtwildnis „Freie Mitte“ hat in den letzten zwei Jahren 200.000 Besucher*innen zur Teilnahme an 521 Veranstaltungen angelockt. Sei es zu Theaterstücken, Märkten, Open-Air-Kino, Radrennen, Tischtennis- und Minigolf-Turnieren, Festivals, Vorträgen und Diskussionen. Das zeigt deutlich den enormen Bedarf nach diesem Ort in einem Stadtentwicklungsgebiet, in dem bald 20.000 Menschen leben und ebensoviele arbeiten werden.
Das besondere Ensemble ist auch der Fachwelt nicht verborgen geblieben: „Die Stadtwildnis und die Nordbahnhalle ergänzen sich wechselseitig und haben das Potential, dem Stadtentwicklungsgebiet eine einzigartige Identität zu geben. Diese Chance nicht zu nutzen, wäre ein großes Versäumnis", unterstützt Gerd Erhartt, Co-Gründer von querkraft Architekten, das Anliegen.
Dem können die BewohnerInnen des Grätzels nur zustimmen, wie Cornelia Spiola meint, die mit ihrer Familie seit fünf Jahren im Viertel lebt: „Die Nordbahnhalle ist zu wichtig, um einfach abgerissen zu werden. Sie hat sich in den letzten Jahren als äußerst wertvoller Bestandteil des Grätzls erwiesen. Wenn sie verschwindet, verschwindet hier ein einzigartiger und vielseitiger Raum.“
Gegen den mit August geplanten Abriss regt sich breiter Widerstand. Die »IG Nordbahnhalle«, ein offener Zusammenschluss aus Nutzer*innen, Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Nachbar*innen und Besucher*innen, will das großartige Ensemble aus Halle, Wasserturm und grüner Stadtwildnis als breit zugänglichen, konsumfreien Ort erhalten und weiterentwickeln. Es soll ein gemeinwohlorientiertes Modellprojekt für Nachbarschaft, Kultur und Soziales entstehen.
Die Politik hat hier die Chance, "die Klimafrage und die soziale Frage zusammen zu denken" (Planungsstadträtin Birgit Hebein), ein "innovatives Stadtlabor" entstehen zu lassen (Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler) und einen "Ort für die Nachbarschaft" zu schaffen (BM Michael Ludwig).
Der erste Schritt dafür ist die Absage des geplanten Abrisses und der Beginn eines echten Dialogs mit der Bevölkerung!