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An: Innenminister Herbert Kickl

Massenquartiere? Nicht mit uns, Herr Kickl!

Diese Petition ist beendet.

WIR STEHEN AUF GEGEN MASSENQUARTIERE FÜR ASYLWERBERINNEN!

Schutzsuchende Menschen in einem Massenquartier unterzubringen ist nicht nur unmenschlich, sondern auch gesellschaftspolitisch und volkswirtschaftlich unverantwortlich.

Bitte unterzeichnet jetzt unseren Appell an Innenminister Herbert Kickl!

Warum ist das wichtig?

Massenquartiere sind menschenunwürdig und schaden auch unserer Gesellschaft.

FÜR GEFLÜCHTETE MENSCHEN SELBST BEDEUTET DAS:

— eine menschenunwürdige Unterbringung ohne Privatsphäre/Familienleben.
— ein Dasein in dauerhaftem Wartezustand und keine Möglichkeit, die eigene Situation verbessern zu können.
— der Kontakt mit der österreichischen Gesellschaft und damit die Möglichkeit, sich mit ihr auseinanderzusetzen und sich zu integrieren, wird stark behindert und erschwert.
— Ohne Kontakt mit ÖsterreicherInnen außerhalb der Asylzentren wird das Erlernen der Sprache schwerer.
— ein Leben unter ständiger Überwachung: “Auslesen beziehungsweise Wiederherstellen von Handydaten und anderen elektronischen Kommunikationsmitteln (z.B. Soziale Medien)”[1], auch Ausgangssperren werden diskutiert.
— Entmündigung durch “Abnahme von Bargeld bei Asylantragstellung zur Deckung der Grundversorgungskosten” [1].
— Diejenigen, die einen positiven Asylbescheid erhalten, müssen danach bei Null anfangen und haben keinerlei Netzwerk in Österreich, das sie dabei unterstützt.
— Menschen, die bereits privat wohnen, werden aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen, man nimmt ihnen zum zweiten Mal ihre aufgebaute Existenz weg.

FÜR ÖSTERREICH BEDEUTET DAS:

— wesentlich höhere Kosten als bei der privaten Unterbringung, die mit Steuergeldern gedeckt werden müssen [2].
— keine Beschleunigung des Asylverfahrens.
— keinerlei Integrationsbestrebungen von staatlicher Seite: Geflüchtete werden festgehalten, bis sie abgeschoben werden können.
— Menschen aus der Zivilgesellschaft, die 2015 den vielen Geflüchteten zur Seite gestanden sind und die staatlichen Aufgaben der Integrations— und Notstandshilfe mitgetragen haben und noch immer engagiert sind, können nicht mehr mit AsylwerberInnen in Kontakt treten.
— Die verstärkte Kontrolle und die Abschottung geflüchteter Menschen führen nicht zu mehr Sicherheit, sondern bilden eine Parallelgesellschaft, in der sich Extremismus und steigende Kriminalität erst entfalten können [3].

JETZT Stoppen. Kein Freiheitsentzug für Schutzsuchende.
Wir sagen: Keine Massenquartiere für AsylwerberInnen!

Eine Aktion von Flüchtlinge Willkommen Österreich

Quellen:
[1] https://www.oevp.at/download/Regierungsprogramm.pdf.
[2] https://diepresse.com/home/innenpolitik/5341667/Wien_Private-Asylplaetze-deutlich-billiger-als-Grossquartiere
[3] http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-01/oesterreich-fpoe-rechtspopulismus-migration-regierung

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Neuigkeiten

2018-01-19 15:54:21 +0100

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2018-01-18 16:31:11 +0100

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