100 Unterschriften erreicht
An: Vertreter der Marktgemeinde Seeboden am Millstättersee
Konsequenzen nach Schlägerung der Trefflinger Dorflinde
Diese Petition ist beendet.
Wir fordern von der Marktgemeinde Seeboden am Millstättersee, dass unter Einbindung der Bevölkerung ein adäquater Ersatz für unsere mit Emotionen behaftete Dorflinde geschaffen wird.
Der verantwortliche Gemeindemandatar hat nicht nur gravierende, kostenintensive Fehlentscheidungen auf Kosten der Allgemeinheit getroffen, sondern auch allen Ernstes öffentlich erklärt, dass ihm die Betroffenheit der Gemeindebürger egal sei (siehe Kleine Zeitung vom 11. 8. 2020, sowie die 2 Links weiter unten). Wir fordern daher vom verantwortlichen Mandatar eine öffentliche Entschuldigung zu seiner Fehlentscheidung, sowie eine Entschuldigung bei den Dorfbewohnern von Treffling. Sollte dies nicht erfolgen, so fordern wir den Mandatar auf, die persönlichen politischen Konsequenzen zu ziehen.
Der verantwortliche Gemeindemandatar hat nicht nur gravierende, kostenintensive Fehlentscheidungen auf Kosten der Allgemeinheit getroffen, sondern auch allen Ernstes öffentlich erklärt, dass ihm die Betroffenheit der Gemeindebürger egal sei (siehe Kleine Zeitung vom 11. 8. 2020, sowie die 2 Links weiter unten). Wir fordern daher vom verantwortlichen Mandatar eine öffentliche Entschuldigung zu seiner Fehlentscheidung, sowie eine Entschuldigung bei den Dorfbewohnern von Treffling. Sollte dies nicht erfolgen, so fordern wir den Mandatar auf, die persönlichen politischen Konsequenzen zu ziehen.
Warum ist das wichtig?
Am Donnerstag, 6. August wurde unter dem Vorwand „Baumpflege“ die kerngesunde, rund 120 Jahre alte Dorflinde im Zentrum von Treffling umgeschnitten. Der Auftrag zur Schlägerung wurde von einem Gemeindemandatar erteilt – ohne Beschluss des Gemeinderates, ohne Einbindung der örtlichen Bevölkerung und ohne jegliche vorherige Prüfung durch Sachverständige. Forstfachleute, die die Schnittflächen des gefällten Baumes besichtigt haben, widersprechen klar und eindeutig den Behauptungen, wonach sich Menschen in Gefahr befunden haben und die Fällung notwendig gewesen wäre. Es war eine mutwillige und unverhältnismäßige Aktion, die in der Bevölkerung zu großer Betroffenheit, Trauer und Empörung geführt hat. Es herrscht zwar ein gewisses Verständnis dafür, dass zwei Anrainer durch vermehrte Laubansammlung und herabfallende dürre Äste beeinträchtigt waren. Doch mit regelmäßiger Pflege und fachgerechtem Rückschnitt des Baumes durch die Gemeinde wären diese Beeinträchtigungen erfolgreich zu beheben gewesen. Unsere Dorflinde – fast schon das Wahrzeichen von Treffling – wurde durch einen Willkürakt seitens der Gemeinde vernichtet. Der verantwortliche Mandatar hat damit eindeutig gegen die Interessen der Gemeindebürger gehandelt. Die Einzelinteressen zweier Anrainer vor das Gemeinwohl zu stellen, war klar rechtswidrig, da dies nicht einer sorgfältigen Interessenabwägung entspricht. Dieser Akt kann nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Links zum Thema:
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/oberkaernten/5851147/Seeboden_Empoerung-ueber-gefaellte-Dorflinde-in-Treffling
https://www.krone.at/2208514
Links zum Thema:
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/oberkaernten/5851147/Seeboden_Empoerung-ueber-gefaellte-Dorflinde-in-Treffling
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