100 Unterschriften erreicht
An: Mitglieder des Umweltausschusses im Nationalrat
Nachhaltigkeitsexpert*innen fordern positive Behandlung des Klimavolksbegehrens!
Unterschriften wurden übergeben

Sehr geehrte Nationalratsabgeordnete, sehr geehrte Mitglieder des Umweltausschusses,
wir, Studierende, Absolvent*innen und Lehrende des berufsbegleitenden Studienganges Umwelt und Nachhaltigkeitsmanagement an der IMC Fachhochschule Krems, möchten unsere Unterstützung für die Forderungen des Klimavolksbegehrens ausdrücken, die unserer Ansicht nach unumgänglich sind, um Österreich in eine nachhaltige und klimaneutrale Zukunft zu dirigieren.
In unserem Studium, unserer Arbeit und unserem täglichen Leben setzen wir uns intensiv mit den Herausforderungen der Klimakrise und ihren Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auseinander. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klimaveränderungen sind eindeutig und besorgniserregend. Prognosen über deren Auswirkungen werden laufend von der Realität eingeholt. Auch in Österreich sind die Auswirkungen der Klimakrise längst spür- und messbar. Eine Häufung von Naturkatastrophen, die Zerstörung unserer Wälder durch den Borkenkäfer und die veränderten Anbaubedingungen in der Landwirtschaft sind nur Vorboten von großen Schäden für Natur, Mensch und Wirtschaft, die wir befürchten müssen.
Wir orten aber auch positive Signale in Wirtschaft und Gesellschaft. Viele innovative Unternehmen in Österreich haben erkannt, dass sie nur durch nachhaltiges und sozial verträgliches Wirtschaften wettbewerbsfähig bleiben werden, und damit auch zukünftigen Generationen Chancen auf ein gutes Leben ermöglichen. Erst kürzlich haben sich 22 Topmanager*innen aus Österreich zur Initiative “CEOs FOR FUTURE” zusammengeschlossen, um der Klimakrise entschieden entgegenzuwirken. Steuerungsmechanismen um Unternehmen nachhaltiger zu gestalten, sowie die Berücksichtigung biophysikalischer Grenzen und die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens finden sich unter ihren Prinzipien. In Deutschland fordert VW eine CO2 Steuer von 100 €/t und Vodafone stellt auf 100% Ökostrom um.
Auch unter fast allen Bürger*innen in diesem Land, ist die Klimakrise zu einem zentralen Thema geworden und viele bemühen sich um einen nachhaltigen Lebensstil. Viele Studien, die in den letzten Monaten durchgeführt wurden belegen, dass mehr als drei Viertel der Österreicher*innen Maßnahmen für den Klimaschutz für sinnvoll halten. Sie erwarten sich entschiedenes Handeln von den verantwortlichen Regierungsmitgliedern. Etwa gleich viele Menschen wünschen sich eine Umgestaltung des Steuersystems zugunsten von klimafreundlichem Verhalten.
Die Forderungen des Klimavolksbegehrens zielen darauf ab, gesetzlich verbindliche Grundlagen zu schaffen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und unser Land zu einem nachhaltigen und konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort umzugestalten, der Vorbildwirkung für ganz Europa haben könnte.
Wir erwarten von Ihnen, dass Sie als Nationalratsabgeordnete Ihre Verantwortung gegenüber der Bevölkerung Österreichs heute, den zukünftigen Generationen und gegenüber dem Wirtschaftsstandort Österreich wahrnehmen. Setzen Sie die Forderungen des Klimavolksbegehrens um.
Seien Sie mutig! Gehen Sie in dieser Krisenzeit über das Regierungsprogramm hinaus und entscheiden Sie sich für ein zukunftsfähiges Österreich, in dem alle gut leben können.
wir, Studierende, Absolvent*innen und Lehrende des berufsbegleitenden Studienganges Umwelt und Nachhaltigkeitsmanagement an der IMC Fachhochschule Krems, möchten unsere Unterstützung für die Forderungen des Klimavolksbegehrens ausdrücken, die unserer Ansicht nach unumgänglich sind, um Österreich in eine nachhaltige und klimaneutrale Zukunft zu dirigieren.
In unserem Studium, unserer Arbeit und unserem täglichen Leben setzen wir uns intensiv mit den Herausforderungen der Klimakrise und ihren Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auseinander. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klimaveränderungen sind eindeutig und besorgniserregend. Prognosen über deren Auswirkungen werden laufend von der Realität eingeholt. Auch in Österreich sind die Auswirkungen der Klimakrise längst spür- und messbar. Eine Häufung von Naturkatastrophen, die Zerstörung unserer Wälder durch den Borkenkäfer und die veränderten Anbaubedingungen in der Landwirtschaft sind nur Vorboten von großen Schäden für Natur, Mensch und Wirtschaft, die wir befürchten müssen.
Wir orten aber auch positive Signale in Wirtschaft und Gesellschaft. Viele innovative Unternehmen in Österreich haben erkannt, dass sie nur durch nachhaltiges und sozial verträgliches Wirtschaften wettbewerbsfähig bleiben werden, und damit auch zukünftigen Generationen Chancen auf ein gutes Leben ermöglichen. Erst kürzlich haben sich 22 Topmanager*innen aus Österreich zur Initiative “CEOs FOR FUTURE” zusammengeschlossen, um der Klimakrise entschieden entgegenzuwirken. Steuerungsmechanismen um Unternehmen nachhaltiger zu gestalten, sowie die Berücksichtigung biophysikalischer Grenzen und die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens finden sich unter ihren Prinzipien. In Deutschland fordert VW eine CO2 Steuer von 100 €/t und Vodafone stellt auf 100% Ökostrom um.
Auch unter fast allen Bürger*innen in diesem Land, ist die Klimakrise zu einem zentralen Thema geworden und viele bemühen sich um einen nachhaltigen Lebensstil. Viele Studien, die in den letzten Monaten durchgeführt wurden belegen, dass mehr als drei Viertel der Österreicher*innen Maßnahmen für den Klimaschutz für sinnvoll halten. Sie erwarten sich entschiedenes Handeln von den verantwortlichen Regierungsmitgliedern. Etwa gleich viele Menschen wünschen sich eine Umgestaltung des Steuersystems zugunsten von klimafreundlichem Verhalten.
Die Forderungen des Klimavolksbegehrens zielen darauf ab, gesetzlich verbindliche Grundlagen zu schaffen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und unser Land zu einem nachhaltigen und konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort umzugestalten, der Vorbildwirkung für ganz Europa haben könnte.
Wir erwarten von Ihnen, dass Sie als Nationalratsabgeordnete Ihre Verantwortung gegenüber der Bevölkerung Österreichs heute, den zukünftigen Generationen und gegenüber dem Wirtschaftsstandort Österreich wahrnehmen. Setzen Sie die Forderungen des Klimavolksbegehrens um.
Seien Sie mutig! Gehen Sie in dieser Krisenzeit über das Regierungsprogramm hinaus und entscheiden Sie sich für ein zukunftsfähiges Österreich, in dem alle gut leben können.
Warum ist das wichtig?
Wir als Studierende, Absolvent*innen und Lehrende des Studiengangs U&NM sind intensiv mit Nachhaltigkeitsfragen beschäftigt. Nun haben wir die Möglichkeit eine Initiative zu unterstützen die gesetzliche Vorgaben für ein Nachhaltiges Österreich fordert.
Die Behandlung des Klimavolksbegehrens im Umweltausschuss bietet die einmalige Gelegenheit, ambitionierten Klimaschutz in Österreich auf Schiene zu bringen. Nach intensiven Vorbereitungen, 380.590 Unterschriften, zahlreichen Gesprächen mit Abgeordneten sowie der Ausarbeitung konkreter Gesetzesvorschläge, werden nun die beiden ersten Forderungen des Klimavolksbegehrens in der Ausschusssitzung am 16. Dezember behandelt.
Herzstück ist dabei die Festschreibung eines wissenschaftlich fundiertenCO2-Budgets und eines Reduktionspfads mit Zwischenziel für 2030, der die Klimaneutralität 2040 sicherstellt. Auch die Einrichtung eines Klimarechnungshofs, der die Einhaltung des jährlichen CO2-Budgets prüft, wird diskutiert werden. Ein zweiter Termin im Ausschuss soll am13. Jänner stattfinden. Bei diesem wird es um die Einführung einer ökosozialen Steuerreform, den Abbau klimaschädigender Subventionen und die Umsetzung einer Energie-und Mobilitätswende gehen.
Es wird das erste Mal in der Geschichte auch einen Live-Stream geben. Er kann unter diesem Link abgerufen werden: https://www.parlament.gv.at/MEDIA/
Das Klimavolksbegehren ist eine überparteiliche Initiative für mutige Klimapolitik in Österreich. Als unabhängige Stimme fordert die Initiative gemeinsam mit BürgerInnen und anderen Organisationen die Politik auf zu handeln –für eine lebenswerte Zukunft. Mittlerweile gibt es über 1000 Menschen in allen Bundesländern, die sich für das Klimavolksbegehren engagieren. Die Forderungen hat das Klimavolksbegehren gemeinsam mit ExpertInnen aus der Klimawissenschaft, Umwelt-NGOs und anderen Organisationen ausgearbeitet.
Mehr dazu finden Sie auf der Website: www.klimavolksbegehren.at
Die Behandlung des Klimavolksbegehrens im Umweltausschuss bietet die einmalige Gelegenheit, ambitionierten Klimaschutz in Österreich auf Schiene zu bringen. Nach intensiven Vorbereitungen, 380.590 Unterschriften, zahlreichen Gesprächen mit Abgeordneten sowie der Ausarbeitung konkreter Gesetzesvorschläge, werden nun die beiden ersten Forderungen des Klimavolksbegehrens in der Ausschusssitzung am 16. Dezember behandelt.
Herzstück ist dabei die Festschreibung eines wissenschaftlich fundiertenCO2-Budgets und eines Reduktionspfads mit Zwischenziel für 2030, der die Klimaneutralität 2040 sicherstellt. Auch die Einrichtung eines Klimarechnungshofs, der die Einhaltung des jährlichen CO2-Budgets prüft, wird diskutiert werden. Ein zweiter Termin im Ausschuss soll am13. Jänner stattfinden. Bei diesem wird es um die Einführung einer ökosozialen Steuerreform, den Abbau klimaschädigender Subventionen und die Umsetzung einer Energie-und Mobilitätswende gehen.
Es wird das erste Mal in der Geschichte auch einen Live-Stream geben. Er kann unter diesem Link abgerufen werden: https://www.parlament.gv.at/MEDIA/
Das Klimavolksbegehren ist eine überparteiliche Initiative für mutige Klimapolitik in Österreich. Als unabhängige Stimme fordert die Initiative gemeinsam mit BürgerInnen und anderen Organisationen die Politik auf zu handeln –für eine lebenswerte Zukunft. Mittlerweile gibt es über 1000 Menschen in allen Bundesländern, die sich für das Klimavolksbegehren engagieren. Die Forderungen hat das Klimavolksbegehren gemeinsam mit ExpertInnen aus der Klimawissenschaft, Umwelt-NGOs und anderen Organisationen ausgearbeitet.
Mehr dazu finden Sie auf der Website: www.klimavolksbegehren.at