1,000 Unterschriften erreicht
An: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Aufstehn für unsere Jugend - Recht auf Bildung
Diese Petition ist beendet.
Wir fordern die landesweite Rückkehr zum Präsenzunterricht für die 14 bis 19-jährigen.
Warum ist das wichtig?
Die Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung, die mit 3. November 2020 um 0:00 Uhr in Kraft tritt, beinhaltet auch die landesweite Umstellung auf Distance Learning für Oberstufen-Schüler*innen.
Distance Learning ist kein Ersatz für den Präsenzunterricht, weder was die Leistungsvermitttlung, die Leistungssicherung noch was das soziale Lernen anbelangt.
Die Innsbrucker Universität hat eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass junge Menschen besonders belastet von dieser Situation sind, da sie wenig Krisenerfahrung haben. [1]
Jugendliche brauchen Struktur und soziale Kontakte, um sich entwickeln zu können. Wenn soziale Kontakte zumindest in der Schule möglich sind - Kontakte, die den Regeln Maskenpflicht, Abstand usw. entsprechen - werden die Jugendlichen eher bereit sein, außerhalb darauf zu verzichten, wo es keine oder nur eingeschränkte präventive Sichterheitskonzepte gibt.
Es darf nicht sein, dass Jugendliche die Verantwortungsträger unserer Gesellschaft sind, indem sie für die Infektionszahlen verantwortlich gemacht werden, wo nachweislich nur 3% der Cluster in Schulen entstehen und nur ein Fünftel aller Schüler*innen die Oberstufe besuchen. [2]
Unsere Jugend hat ein Recht auf Bildung. Wir brauchen junge Menschen mit Perspektiven.
Quellen:
[1] Orf.at, 18. Oktober 2020, Junge leiden besonders unter Pandemie: https://tirol.orf.at/stories/3071969/
[2] diepresse.com, 2. Oktober 2020, Nur drei Prozent der Clusterfälle in Schulen und Kindergärten: https://www.diepresse.com/5876202/coronavirus-nur-drei-prozent-der-clusterfalle-in-schulen-und-kindergarten
Distance Learning ist kein Ersatz für den Präsenzunterricht, weder was die Leistungsvermitttlung, die Leistungssicherung noch was das soziale Lernen anbelangt.
Die Innsbrucker Universität hat eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass junge Menschen besonders belastet von dieser Situation sind, da sie wenig Krisenerfahrung haben. [1]
Jugendliche brauchen Struktur und soziale Kontakte, um sich entwickeln zu können. Wenn soziale Kontakte zumindest in der Schule möglich sind - Kontakte, die den Regeln Maskenpflicht, Abstand usw. entsprechen - werden die Jugendlichen eher bereit sein, außerhalb darauf zu verzichten, wo es keine oder nur eingeschränkte präventive Sichterheitskonzepte gibt.
Es darf nicht sein, dass Jugendliche die Verantwortungsträger unserer Gesellschaft sind, indem sie für die Infektionszahlen verantwortlich gemacht werden, wo nachweislich nur 3% der Cluster in Schulen entstehen und nur ein Fünftel aller Schüler*innen die Oberstufe besuchen. [2]
Unsere Jugend hat ein Recht auf Bildung. Wir brauchen junge Menschen mit Perspektiven.
Quellen:
[1] Orf.at, 18. Oktober 2020, Junge leiden besonders unter Pandemie: https://tirol.orf.at/stories/3071969/
[2] diepresse.com, 2. Oktober 2020, Nur drei Prozent der Clusterfälle in Schulen und Kindergärten: https://www.diepresse.com/5876202/coronavirus-nur-drei-prozent-der-clusterfalle-in-schulen-und-kindergarten