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An: Bundesministerin Korinna Schumann.
Entdiskriminsierung psychisch kranker Menschen
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Korinna Schumann!
Bitte veranlassen Sie eine alle gesellschaftlichen Bereiche umfassende Aufklärungskampagne über psychisch Krankheiten und den verplichtenden und menschlich korrekten Umgang mit psychisch kranken Menschen.
Es scheint im 21. Jahrhundert in unserer Gesellschaft noch immer eine Schande oder zumindest sozial schädlich zu sein,, wenn man sich als psychisch kranke Person outet.
Viele Menschen, deren Beschwerden durch eine psychiatrische Behandlung erleichtert oder behoben werden können, scheuen deswegen den Gang zur Psychiaterin/ zum Psychiater.
Bitte klären Sie unsere Bevölkerung darüber auf, dass psychisch kranke Menschen eine Störung von Botenstoffe im Gehirn haben, die das Gefühlsleben des Menschen steuern. Ein Mechanismus, ähnlich wie beim Diabetes, bei dem der Insulinstoffwechsel gestört ist.
Das Wissen, dass psychische und körpeliche Erkrankungen verbunden sein können, bewirkt dass psychisch kranken Menschen von manchen Ärztinnen und Ärzten eine fachgemäße und wichtige Behandlung (zum Beispiel eine Schmerzbehandlung) verweigert wird, weil man glaubt, dass die Beschwerden eingebildet oder übertrieben sind. Mit der Frage:: "Sie sind eh in psychatrischer Behandlung?"
Muss man sich diesen unreflektierten und menschlich unzureichenden Umgang mit kranken Menschen bieten lassen?
Daher bitte ich Sie, auch fürÄrztinnen und Ärzten, die so handeln, eine verpflichtende Nachschulung im Fach Psychiatrie und Sozialmedizin zu veranlassen. Hier kommen Medizinerinnnen und Mediziner nicht ihrer Pflicht nach,, Beschwerden ihrer Patientinnen und Patientinnen ernstzunehmen.
Psychisch kranke, behinderte Personen weden missachtet und diskriminiert. Entgegen allen Menschenrechten, die in unserer Verfassung verankert sind. Entgegen der UN-Behindertenrechtskonvention von 2006, die Österreich 2008 ratifiziert hat.
Die von mir geforderte Aufklärung könnte auch eine Reflexion unserer Gsellschaft bewirken, dass ihr Selbstverständnis nicht mit den Anforderungen eines gesellschaftlichen Zusammenwirkens kompatibel ist.
Doris Klinger
Warum ist das wichtig?
Ich vefasse diese Petition als betroffene Person,, weil die gesellschaftliche Missachtung nicht mehr erträglich ist. und vor allem junge Menschen in Zukunft dem ausgesetzt werden.