1,000 Unterschriften erreicht
An: Bürgermeister der Stadt Salzburg / Gemeinderat
Mehr Vergnügen ohne Steuer - Schluss mit der Vergnügungssteuer in Salzburg
Salzburg ist eine der letzten Städte, in denen eine "Vergnügungssteuer" bei Veranstaltungen bezahlt werden muss. Für Tanz, Theater, Konzerte oder Ausstellungen muss zusätzlich zur Mehrwertsteuer eine Vergnügungssteuer auf die Erlöse entrichtet werden. Diese beträgt zwischen 4 und 25 % der Einnahmen.
Wir wollen, dass Salzburg endlich dem Beispiel von Innsbruck oder Wien folgt. Die Vergnügungssteuer ist eine Bagatellsteuer und beschert Kulturveranstalter:innen Bürokratie, Zeitaufwand und Kosten. Zusätzlich gibt es unzählige intransparente Sonderregelungen, die auch das Kontrollamt der Stadt Salzburg kritisiert.
Daher fordern wir: Schluss mit der Vergnügungssteuer auf Kunst und Kultur. Mit dem Unterzeichnen dieser Petition unterstützt du Veranstalter:innen und Kulturinitiativen bei dem Versuch Salzburg lebenswert und lebendig zu machen.
Der Wert von Kunst und Kultur ist nämlich unbezahlbar.
Wir wollen, dass Salzburg endlich dem Beispiel von Innsbruck oder Wien folgt. Die Vergnügungssteuer ist eine Bagatellsteuer und beschert Kulturveranstalter:innen Bürokratie, Zeitaufwand und Kosten. Zusätzlich gibt es unzählige intransparente Sonderregelungen, die auch das Kontrollamt der Stadt Salzburg kritisiert.
Daher fordern wir: Schluss mit der Vergnügungssteuer auf Kunst und Kultur. Mit dem Unterzeichnen dieser Petition unterstützt du Veranstalter:innen und Kulturinitiativen bei dem Versuch Salzburg lebenswert und lebendig zu machen.
Der Wert von Kunst und Kultur ist nämlich unbezahlbar.
Warum ist das wichtig?
Warum die Vergnügungssteuer abgeschafft werden muss:
• Die Steuer benachteiligt Salzburger Veranstalter*innen. Dies führt dazu, dass der Standort Salzburg immer unattraktiver für das Durchführen von Events wird.
• Die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer sind seit Jahren rückläufig. Sie stehen nicht im Verhältnis zum bürokratischen Aufwand.
• Die Vergnügungssteuerverordnung ist ein undurchsichtiger Dschungel an Regelungen und Ausnahmen. Dies führt zu teils willkürlichem Verhalten des zuständigen Amtes. Kleine Kulturvereine werden (teilweise trotz Gemeinnützigkeit) zur Kasse gebeten, während Institutionen wie die Salzburger Festspiele keine Vergnügungssteuer bezahlen müssen.
• Gemeinsam mit den Kulturveranstaltungen wird auch das Glückspiel über die Vergnügungssteuer besteuert – eine Vermischung, die inhaltlich wenig sinnvoll ist. Eine separate Besteuerung des Glückspiels (nach dem Vorbild Wiens) wäre wesentlich zielgerichteter.
• Die Veranstaltungsszene war eine der am härtesten von der Pandemie betroffenen Branchen und kämpft nach wir vor mit den Folgen dieser. Diese Branche gehört dringend entlastet!
• Die Steuer benachteiligt Salzburger Veranstalter*innen. Dies führt dazu, dass der Standort Salzburg immer unattraktiver für das Durchführen von Events wird.
• Die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer sind seit Jahren rückläufig. Sie stehen nicht im Verhältnis zum bürokratischen Aufwand.
• Die Vergnügungssteuerverordnung ist ein undurchsichtiger Dschungel an Regelungen und Ausnahmen. Dies führt zu teils willkürlichem Verhalten des zuständigen Amtes. Kleine Kulturvereine werden (teilweise trotz Gemeinnützigkeit) zur Kasse gebeten, während Institutionen wie die Salzburger Festspiele keine Vergnügungssteuer bezahlen müssen.
• Gemeinsam mit den Kulturveranstaltungen wird auch das Glückspiel über die Vergnügungssteuer besteuert – eine Vermischung, die inhaltlich wenig sinnvoll ist. Eine separate Besteuerung des Glückspiels (nach dem Vorbild Wiens) wäre wesentlich zielgerichteter.
• Die Veranstaltungsszene war eine der am härtesten von der Pandemie betroffenen Branchen und kämpft nach wir vor mit den Folgen dieser. Diese Branche gehört dringend entlastet!