500 Unterschriften erreicht
An: Bildungsstadtrat, Bildungssprecher, Bildungsausschuss Wien
Altersarmut von Kindergruppenbetreuer:innen und Elementarpädagog:innen verhindern!
Diese Petition ist beendet.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Durch die Unterbudgetierung des elementarpädagogischen Bereichs geraten immer mehr ältere Betreuer:innen und Pädagog:innen unter existenziellen Druck; in Wien werden die Förderbeträge seit 13 Jahren am Verbraucherpreisindex orientiert erhöht, dies entspricht aber in keinster Weise den realen Lohnerhöhungen, die sich durch die Struktur des Mindestlohntarifs als auch der Vordienstjahre ergeben. Der Gap beträgt ca. 30 %, berechnet mit der Basis 2009.
Diese Struktur macht es aber auch schwierig, im elementarpädagogischen Bereich Fuß zu fassen, so für Karenzrückkehrer:innen als auch Späteinsteiger:innen.
Ältere Arbeitnehmer:innen erfahren anstelle von Wertschätzung für viele erfolgreich geleistete Arbeitsjahre, mit dem Fokus auf dem Kindeswohl und der kindgerechten Betreuung, für ihre Erfahrung und Fachkompetenz Stunden-, und damit Gehaltskürzungen, und sind im schlimmsten Fall mit Kündigungen konfrontiert.
Alle Kindergruppenbetreuer:innen und Pädagog:innen leisten tagtäglich einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und investieren meist auf eigene Kosten in Fort- und Ausbildungen. Dieses Engagement kommt direkt den Kindern zugute, erfährt aber auch in keiner Weise eine berufliche Anerkennung, wie sie in vielen anderen Branchen selbstverständlich ist.
All diese Faktoren führen zu einer grundsätzlichen Verunsicherung und können ältere Arbeitnehmer:innen in existenzielle Notlagen bringen!
WAS WIR FORDERN:
Wir Kindergruppenbetreuer:innen und Pädagog:innen haben uns jahrelang für den elementarpädagogischen Bereich - und damit für das Gemeinwohl - eingesetzt und fordern die Erhöhung der aktuellen Förderungen, damit ein sicheres Arbeitsumfeld bis zum Pensionsantritt gewährleistet ist und ein Abrutschen in die Altersarmut verhindert wird.
Durch die Unterbudgetierung des elementarpädagogischen Bereichs geraten immer mehr ältere Betreuer:innen und Pädagog:innen unter existenziellen Druck; in Wien werden die Förderbeträge seit 13 Jahren am Verbraucherpreisindex orientiert erhöht, dies entspricht aber in keinster Weise den realen Lohnerhöhungen, die sich durch die Struktur des Mindestlohntarifs als auch der Vordienstjahre ergeben. Der Gap beträgt ca. 30 %, berechnet mit der Basis 2009.
Diese Struktur macht es aber auch schwierig, im elementarpädagogischen Bereich Fuß zu fassen, so für Karenzrückkehrer:innen als auch Späteinsteiger:innen.
Ältere Arbeitnehmer:innen erfahren anstelle von Wertschätzung für viele erfolgreich geleistete Arbeitsjahre, mit dem Fokus auf dem Kindeswohl und der kindgerechten Betreuung, für ihre Erfahrung und Fachkompetenz Stunden-, und damit Gehaltskürzungen, und sind im schlimmsten Fall mit Kündigungen konfrontiert.
Alle Kindergruppenbetreuer:innen und Pädagog:innen leisten tagtäglich einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und investieren meist auf eigene Kosten in Fort- und Ausbildungen. Dieses Engagement kommt direkt den Kindern zugute, erfährt aber auch in keiner Weise eine berufliche Anerkennung, wie sie in vielen anderen Branchen selbstverständlich ist.
All diese Faktoren führen zu einer grundsätzlichen Verunsicherung und können ältere Arbeitnehmer:innen in existenzielle Notlagen bringen!
WAS WIR FORDERN:
Wir Kindergruppenbetreuer:innen und Pädagog:innen haben uns jahrelang für den elementarpädagogischen Bereich - und damit für das Gemeinwohl - eingesetzt und fordern die Erhöhung der aktuellen Förderungen, damit ein sicheres Arbeitsumfeld bis zum Pensionsantritt gewährleistet ist und ein Abrutschen in die Altersarmut verhindert wird.
Warum ist das wichtig?
In vielen elementarpädagogischen Einrichtungen sind "ältere" Arbeitnehmer:innen mit Stundenkürzungen, im schlimmsten Fall mit Kündigungen, konfrontiert; Grund dafür ist die massive Unterbudgetierung des Arbeitsbereiches. Jahrelange Forderungen nach einer Erhöhung der Förderungen sind auf taube Ohren gestoßen, Forderungen nach strukturellen Änderungen ebenso. Die Problematik der Altersarmut ist damit kein akademisches Problem, sondern ein sehr aktuelles, das nicht unter den Teppich gekehrt werden darf!