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* Wir fordern von der Österreichischen Bundesregierung, an den UNO-Generalsekretär António Guterres zu appellieren, er möge eine hochrangige Kommission zusammenstellen, welche die Regierungen der Russischen Föderation und der Ukraine, so wie der unterstützenden Nationen zur Beendigung des eskalierenden Kriegs an den Verhandlungstisch bringen soll.
Die österreichische Bundesregierung und der österreichische Nationalrat mögen ihre Mitgliedschaft in der UNO und in der OSZE für Friedensinitiativen nützen.
* Wir fordern diplomatische Anstrengungen, um die UNO-Charta umzusetzen, die sowohl militärische Angriffe als auch Androhungen, Atomwaffen einzusetzen, untersagen, aber zur friedlichen Beilegung internationaler Streitigkeiten verpflichten. Darüber hinaus fordern wir die Umsetzung des Internationalen Atomwaffenverbotsvertrags, für den sich Österreich als wesentlicher Impulsgeber engagierte, damit die Stationierung von Atomwaffen in Europa abgeschafft wird.
* Wir fordern von der Österreichischen Bundesregierung, sich engagiert dafür einzusetzen, dass die UNO internationale Abrüstung als friedensstiftende Aufgabe betreibt, und dass die militärisch bedingten Umweltverschmutzungen und -zerstörungen in die Klimarahmenkonvention aufgenommen werden und dem Verursacher angelastet werden.
* Wir fordern den verstärkten Einsatz von zivilen Kompetenzen der Krisenbewältigung als glaubhafte Umsetzung einer aktiven Neutralitätspolitik. Der Zivile Friedensdienst möge in Österreich rasch eingeführt und zur Konfliktlösung eingesetzt werden. Der Sitz der UNO und der OSZE in der Bundeshauptstadt verpflichtet dazu.
* Wir fordern die Veröffentlichung der österreichischen Beiträge zu den Ausschusskonferenzen der CIVCOM (Committee for Civilian Aspects of Crisis Management), um der Bevölkerung die Beiträge zur friedlichen Konfliktbeilegung zu veranschaulichen.
* Wir fordern von der Österreichischen Bundesregierung, ukrainischen und russischen Kriegsdienst-verweigerern und Deserteuren Asyl zu gewähren.
E r s t u n t e r z e i c h n e r*i n n e n:
Paul Gulda, Pianist
Petra Nagenkögel, Schriftstellerin
Adele Neuhauser, Schauspielerin
Die UN-Charta verbietet Angriffskriege, aber sie fordert, dass internationale Streitigkeiten durch friedliche Mittel beizulegen sind, damit der Weltfriede, die internationale Sicherheit und die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden. Der Krieg forderte schon bis jetzt hunderttausende Tote, noch vielmehr Verletzte und Millionen Flüchtlinge. Die Schäden in der Natur, an der Infrastruktur und in der Landwirtschaft sind unmessbar. Diese menschengemachte Katastrophe muss gemäß UN-Charta gestoppt werden!
Das neutrale Österreich muss seiner Aufgabe gerecht werden, sich für eine friedenstiftende, globale Kooperation zu engagieren!
Diese Petition ist nun beendet. Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern für die Unterzeichnungen und die zahlreichen Texteinträge! Peter Degischer und ich werden die Petition mit den Unterzeichnungen dem Nationalrat und der Regierung übermitteln. - Ulrike Koushan
Hallo, liebe Leute, die Ihr am Verlauf der Petition interessiert seid! Die Zahl der Unterzeichner*innen ist niedrig und die Hoffnung auf Verhandlungen sinkt aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen (Streubomben, NATO-Beitrittsoption). Die Geschichte der Verhandlungen in Kriegen zeigt aber, dass auch "kleine Waffenstillstände" möglich sind. Sie können ein Impuls für einen umfassenden Waffenstillstand werden. Bitte verbreitet die Petition so gut Ihr könnt!!!!!!!!
Ulrike Koushan und Peter Degischer (Verwalter der Petition)
100 Unterschriften erreicht
50 Unterschriften erreicht
25 Unterschriften erreicht
10 Unterschriften erreicht
