10 Unterschriften erreicht
An: Politikerinnen und Politiker des Gemeinderats Innsbruck
Für nachhaltige Stadtentwicklung in Innsbruck

Wohnen wird in Innsbruck durch die zunehmende Immobilienspekulation zu einer immer größeren Herausforderung. Nach wie vor werden Gebäude abgerissen und neu gebaut, ohne den Drang, die CO₂-Emissionen und den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Brauchbare Wohnflächen bleiben leer und der Zugang zu einer leistbaren Wohnung wird immer mehr versperrt. So kann es nicht weitergehen! Die Politiker*innen des Gemeinderats müssen endlich handeln.
Mit diesem Projekt fordern wir Alternativen vorschlagen und schaffen gleichzeitig einen Mehrwert für die Gesellschaft .
unsere Forderungen:
1. Ein Drittel für das Gemeinwohl:
Bei jedem neuen Bau- oder Renovierungsprojekt, das eine Umwidmung des Bebauungsplans erfordert, soll ein Drittel des Baukörpers direkt der Gemeinschaft für das Gemeinwohl gewidmet werden. Dies kann sich auf die Nutzfläche sowie auf die Baumasse auswirken und stellt somit sicher, dass die städtische Entwicklung das Wohlergehen ihrer Bewohner priorisiert. Die verbleibende Substanz soll gemäß dem bestehenden 50-30-20-Prinzip des städtischen Arbeitsvertrags genutzt werden.
Bei großem Leerstand, der länger als sechs Monate leer steht, soll mindestens ein Drittel zur Zwischennutzung vergeben werden.
2. Renovierung statt Abriss:
Renovierungen funktionaler Gebäude anstelle ihres Abrisses müssen befürwortet werden, um der Ressourcenverschwendung und Teuerung durch Abbruch entgegenzuwirken. Die mit einem Abriss verbundenen Kosten, die Vernichtung von Baustoffen, die resultierende Energiebelastung und das Stadtbild sollen dadurch positiv beeinflusst werden.
3. Hohe Steuern auf Leerstände:
Seit Jänner 2024 werden Objekte, die nicht als Wohnsitz verwendet werden und sechs Monate oder länger leer stehen, mit angemessenen Leerstandsabgaben belegt. Dieses Vorhaben muss konsequent umgesetzt werden, um Förderungen für Umbau und Renovierung zu stärken und ungenutzten Räumen sowie teuren Wohnungen entgegenzuwirken.
Zudem sollen vor allem steuerbefreite, große Flächen für eine Zwischennutzung zur Verfügung gestellt werden.
Mit diesem Projekt fordern wir Alternativen vorschlagen und schaffen gleichzeitig einen Mehrwert für die Gesellschaft .
unsere Forderungen:
1. Ein Drittel für das Gemeinwohl:
Bei jedem neuen Bau- oder Renovierungsprojekt, das eine Umwidmung des Bebauungsplans erfordert, soll ein Drittel des Baukörpers direkt der Gemeinschaft für das Gemeinwohl gewidmet werden. Dies kann sich auf die Nutzfläche sowie auf die Baumasse auswirken und stellt somit sicher, dass die städtische Entwicklung das Wohlergehen ihrer Bewohner priorisiert. Die verbleibende Substanz soll gemäß dem bestehenden 50-30-20-Prinzip des städtischen Arbeitsvertrags genutzt werden.
Bei großem Leerstand, der länger als sechs Monate leer steht, soll mindestens ein Drittel zur Zwischennutzung vergeben werden.
2. Renovierung statt Abriss:
Renovierungen funktionaler Gebäude anstelle ihres Abrisses müssen befürwortet werden, um der Ressourcenverschwendung und Teuerung durch Abbruch entgegenzuwirken. Die mit einem Abriss verbundenen Kosten, die Vernichtung von Baustoffen, die resultierende Energiebelastung und das Stadtbild sollen dadurch positiv beeinflusst werden.
3. Hohe Steuern auf Leerstände:
Seit Jänner 2024 werden Objekte, die nicht als Wohnsitz verwendet werden und sechs Monate oder länger leer stehen, mit angemessenen Leerstandsabgaben belegt. Dieses Vorhaben muss konsequent umgesetzt werden, um Förderungen für Umbau und Renovierung zu stärken und ungenutzten Räumen sowie teuren Wohnungen entgegenzuwirken.
Zudem sollen vor allem steuerbefreite, große Flächen für eine Zwischennutzung zur Verfügung gestellt werden.
Warum ist das wichtig?
Diese Initiative zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Innsbruck reagiert auf eine dringende Herausforderung: die Bedrohung durch Immobilienspekulation. In der Stadt herrscht aktuell (2023) ein Leerstand von 8,7%, wobei ein beträchtlicher Anteil davon auf Bauspekulation zurückzuführen ist. Dieser Leerstand ist nicht nur ein Zeichen für eine ineffiziente Nutzung wertvoller Ressourcen, sondern auch ein Symptom für soziale Ungleichheit und eine Dysfunktion im Wohnungsmarkt.
Besuche gerne die Webseite https://einstueck.org/ für mehr Information.
Falls du Interesse daran hast, mit deiner Unterschrift noch umfangreicher Veränderung zu schaffen, schau doch auf https://www.houseeurope.eu/ vorbei. Die Initiative setzt sich auf europäischer Ebene gegen Abriss und Bauspekulation ein.
Quellen + Institutionen:
https://www.ibkinfo.at/leerstand-monitoring-juli2023
https://abrissmoratorium.de/
https://archtheo.eu/
Besuche gerne die Webseite https://einstueck.org/ für mehr Information.
Falls du Interesse daran hast, mit deiner Unterschrift noch umfangreicher Veränderung zu schaffen, schau doch auf https://www.houseeurope.eu/ vorbei. Die Initiative setzt sich auf europäischer Ebene gegen Abriss und Bauspekulation ein.
Quellen + Institutionen:
https://www.ibkinfo.at/leerstand-monitoring-juli2023
https://abrissmoratorium.de/
https://archtheo.eu/