1,000 Unterschriften erreicht
An: An die Lienzer Bgm Dipl. Ing. Elisabeth Blanik, an den Lienzer Gemeinderat und den Bauausschuss der Stadt Lienz
Keine Betonlounge am Iselkai
.Sehr geehrte Bürgermeisterin! Sehr geehrte Gemeinderäte!
Wir fordern mit dieser Petition, das Vorhaben der betonierten Sonnenlounge am Iselkai nicht zu verwirklichen!
Es hat sich herausgestellt, dass der 2022 in Form einer Visualisierung von Aberjung präsentierte stufenförmige Zugang zur Isel nicht realisierbar ist.
Nun soll stattdessen, an derselben Stelle eine betonierte Sonnenlounge von 50m Länge und 10m Breite ohne Zugang zum Wasser errichtet werden.
Wir sehen im Projekt Sonnenlounge, das der Stadt Lienz rund 280,000€ kosten wird, keinen Mehrwert für die Bevölkerung sondern, im Gegenteil, eine Verschlechterung der Gegebenheiten, da es den versprochenen Zugang zum Fluss nicht geben wird und wir zusätzlich unsere schattenspendenden Altbäume verlieren!
Wir fordern daher: was gut ist, soll bleiben! Wir wollen nicht auf Beton in der Sonne braten!
Warum ist das wichtig?
Um die Sonnenlounge zu verwirlichen müsste auf einer Länge von 50m der bestehende, etwa sieben Meter breite Grünstreifen mit mindestens vier großen, alten Kastanienbäumen und mehreren Jungbäumen entfernt werden.
Bisher konnte man unter deren Schatten im Sommer bequem und im Kühlen auf Bänken sitzen und den Blick auf die Isel genießen.
Bäume, insbesondere Altbäume, leisten in Zeiten des Klimawandels einen bedeutenden Beitrag zur Kühlung des Stadtklimas, Beton dagegen erhitzt sich und die Umgebung sehr stark.
Bisher konnte man unter deren Schatten im Sommer bequem und im Kühlen auf Bänken sitzen und den Blick auf die Isel genießen.
Bäume, insbesondere Altbäume, leisten in Zeiten des Klimawandels einen bedeutenden Beitrag zur Kühlung des Stadtklimas, Beton dagegen erhitzt sich und die Umgebung sehr stark.
Zudem ist die betonierte Sonnenlounge mit hohen Kosten (ca. 280.000€) verbunden, bringt aber keinerlei Mehrwert für die Bevölkerung, sondern eine Verschlechterung, da die Alt- und Jungbbäume dafür weichen müssten!
Wie die Unterschriften übergeben werden:
Persönlich an alle Gemeinderäte und Frau Bgm. Elisabeth Blanik im Beisein der Presse