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An: Kathrin Gaál, Michael Ludwig

Nein zu Lagezuschlägen in Gründerzeitvierteln!

Diese Petition ist beendet.

KEIN LAGEZUCHLAG in Gründerzeitvierteln! #mietenrunter

Die Bundesegierung hat es sich zum Ziel gemacht, im Interesse der Immobilienwirtschaft „marktkonforme Mieten“ durchzusetzen. Die geplanten Mietrechtsänderungen werden das Wohnen im Altbaubestand um bis zu 60 Prozent (!) teurer machen. Bereits im Herbst sollen die ersten Gesetze verabschiedet werden: Darunter der Lagezuschlag in Gründerzeitvierteln.

Warum ist das wichtig?

Von der Gesetzesänderung zum Lagezuschlag würden 100.000 Wohnungen in Wien betroffen sein. Die Nettomiete würde dort um bis zu 3,34 Euro/Quadratmeter steigen (www.mietenrunter.at). Zu erwarten ist, dass sich das Wohnen in Gründerzeitvierteln dann nur mehr besserverdienende Mittelschichten leisten können – die dort lebende Bevölkerung wird verdrängt.
Der Lagezuschlag ermöglicht private Bodenspekulation auf Kosten der Allgemeinheit. Denn der Lagezuschlag wird bei guter städtischer Infrastruktur verlangt. Diese Infrastruktur (U-Bahnen, Straßen, Parkplätze, Parks, Bäder usw.) wird von Steuergeldern aller Bürger_innen finanziert. Daher soll sie der Allgemeinheit zugute kommen und nicht den Profit einiger weniger Immobilienbesitzer_innen fördern.

Wien

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

Neuigkeiten

2018-09-20 08:19:15 +0200

10 Unterschriften erreicht