100 Unterschriften erreicht
An: Herrn Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer
Salzburg-Schallmoos: 50 % weniger LKW-Verkehr bis 2022
Diese Petition ist beendet.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Haslauer,
50 % weniger LKW-Verkehr bis 2022 ist ein ambitioniertes Ziel, aber machbar!
Im aktuellen Luftgütebericht kommt die Abteilung Natur- und Umweltschutz des Landes Salzburg zu dem Ergebnis, dass die Dauerbelastung von Stickstoffdioxid an verkehrsbelasteten Standorten weiterhin über den Grenzwerten der EU-Richtlinie sowie des Immissionsschutzgesetzes-Luft liegt. Hauptverantwortlich für die Überschreitungen ist der hohe Stickstoffdioxidausstoß von Dieselmotoren, in Salzburg-Schallmoos speziell durch Diesel-LKW von Speditionen. Die Dauerbelastung mit Stickstoffdioxid bleibt somit weiterhin die größte lufthygienische Herausforderung, sagt das Land Salzburg.
Die Vogelweiderstraße gehört aufgrund des LKW-Verkehrs zu den am höchsten mit Stickstoffdioxid belasteten Bereichen der Stadt Salzburg. Aber auch in der Bergerbräuhofstraße und anderen Nebenstraßen in Schallmoos werden die gesetzlichen Grenzwerte zum Teil überschritten.
Die Reduzierung des Schwerlastverkehrs in Schallmoos dient jedoch noch weiteren Zielen:
- Reduzierung anderer Umweltbelastungen im Stadtgebiet (Feinstaub, Lärm, etc.)
- Reduzierung von Staus
- Sicherheit der Radfahrer ist aufgrund des hohen LKW-Verkehrs zurzeit nicht gegeben (nicht zufällig wurde zuletzt eine 24-jährige Radfahrerin von einem LKW in Schallmoos überrollt) und muss wieder hergestellt werden
- Kleine und mittelgroße Gewerbebetriebe leiden ebenfalls unter dem übermäßigen und geschäftsschädigenden LKW-Verkehr in Schallmoos
- Schaffung eines attraktiven zentrumsnahen Wohngebietes
Unsere Forderungen:
- Keine Neuansiedelung oder Betriebserweiterungen von Speditionen und anderer Betriebe, die zu einem zusätzlichen NO2-Ausstoß in Schallmoos führen
- Maßnahmen zur Förderung der Absiedelung bestehender Speditionen und anderer Betriebe mit erhöhtem NO2-Ausstoß (insb. Sperre der Busspur für LKW)
50 % weniger LKW-Verkehr bis 2022 ist ein ambitioniertes Ziel, aber machbar!
Im aktuellen Luftgütebericht kommt die Abteilung Natur- und Umweltschutz des Landes Salzburg zu dem Ergebnis, dass die Dauerbelastung von Stickstoffdioxid an verkehrsbelasteten Standorten weiterhin über den Grenzwerten der EU-Richtlinie sowie des Immissionsschutzgesetzes-Luft liegt. Hauptverantwortlich für die Überschreitungen ist der hohe Stickstoffdioxidausstoß von Dieselmotoren, in Salzburg-Schallmoos speziell durch Diesel-LKW von Speditionen. Die Dauerbelastung mit Stickstoffdioxid bleibt somit weiterhin die größte lufthygienische Herausforderung, sagt das Land Salzburg.
Die Vogelweiderstraße gehört aufgrund des LKW-Verkehrs zu den am höchsten mit Stickstoffdioxid belasteten Bereichen der Stadt Salzburg. Aber auch in der Bergerbräuhofstraße und anderen Nebenstraßen in Schallmoos werden die gesetzlichen Grenzwerte zum Teil überschritten.
Die Reduzierung des Schwerlastverkehrs in Schallmoos dient jedoch noch weiteren Zielen:
- Reduzierung anderer Umweltbelastungen im Stadtgebiet (Feinstaub, Lärm, etc.)
- Reduzierung von Staus
- Sicherheit der Radfahrer ist aufgrund des hohen LKW-Verkehrs zurzeit nicht gegeben (nicht zufällig wurde zuletzt eine 24-jährige Radfahrerin von einem LKW in Schallmoos überrollt) und muss wieder hergestellt werden
- Kleine und mittelgroße Gewerbebetriebe leiden ebenfalls unter dem übermäßigen und geschäftsschädigenden LKW-Verkehr in Schallmoos
- Schaffung eines attraktiven zentrumsnahen Wohngebietes
Unsere Forderungen:
- Keine Neuansiedelung oder Betriebserweiterungen von Speditionen und anderer Betriebe, die zu einem zusätzlichen NO2-Ausstoß in Schallmoos führen
- Maßnahmen zur Förderung der Absiedelung bestehender Speditionen und anderer Betriebe mit erhöhtem NO2-Ausstoß (insb. Sperre der Busspur für LKW)
Warum ist das wichtig?
Land und Stadt Salzburg haben den unnötigen Schwerverkehr mitten in das Stadtgebiet durch ihre undifferenzierte Betriebsansiedelungspolitik und eine zügellose Verkehrspolitik geradezu forciert. Es gibt aus diesem Grund in Salzburg-Schallmoos eine Reihe von Betrieben (insb. Speditionen), deren LKW überwiegend nur zu einem Zweck in das Stadtgebiet rollen: umladen und wieder rausfahren. Das macht keinen Sinn. Weder für die Speditionen selbst, noch für die Bürger dieser Stadt. Salzburg-Schallmoos muss lebens- und wohnenswert bleiben!