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„Modernes Bleiberecht“ – Miteinander zahlt sich aus!Ein dreijähriger Junge wird aufgrund der Abschiebung von seiner hochschwangeren Mutter getrennt: der Bub hier geboren, die Eltern leisten Gemeinwesenarbeit und sind top-integriert in Kirchenchor, Liturgie- und Tanzgruppe. Ein weiterer Gastronomie-Lehrling wird direkt aus der Wirtsstube abgeführt. Ganze Gemeinden, Betriebe, SchulkameradInnen, Länderspitzen und Kirchengemeinden gehen gegen diese und viele andere unverständliche Abschiebungen von bereits bestens integrierten Menschen auf die Barrikaden, fordern einen anderen Umgang. Dies sind nur zwei Fälle von derzeit tausenden Menschen in Österreich, die auf einen Verbleib in unserem Land, auf eine rechtskräftige Entscheidung, warten. Viele bleiben in dieser Zeit der Ungewissheit aber nicht – wie zwangsverordnet – untätig. Im Gegenteil: Sie lernen Deutsch, engagieren sich freiwillig in Gemeinden und Vereinen, schließen Freundschaften, begleiten ihre Kinder, Kinder und Jugendliche sind Teil ihrer Klassen- und Schulgemeinschaft. Rund 1.000 junge Menschen haben eine Lehre in Mangelberufen begonnen. Das alles oft mit tatkräftiger Unterstützung von freiwilligen HelferInnen, die tagtäglich für ein neues Miteinander arbeiten. Diese geflüchteten Menschen zeigen, dass sie sich trotz schwierigster Rahmenbedingungen in Österreich integrieren wollen. Für diese Menschen fordern wir ein MODERNES BLEIBERECHT. Unabhängig vom Asylgesetz soll damit ein Aufenthaltstitel für Menschen geschaffen werden, die sich seit Jahren in Österreich voll integriert und bewährt haben. Menschen, die Leistungen für unsere Gesellschaft erbringen. Eine Umsetzung wäre über das Niederlassungsgesetz in der Verantwortung der Länder und der Gemeinden möglich, denn diese können am besten beurteilen welche Personen vor Ort benötigt werden. Während der Prüfung eines Antrags auf modernes Bleiberecht dürfen keine Abschiebungen stattfinden. Mit einem modernen Bleiberecht werden diese Menschen in dem wahrgenommen, was sie bereits sind, in ihrem Gestaltungswillen, ihren Kompetenzen im Beruf und im sozialen Miteinander: geschätzte NachbarInnen, Arbeits- und SchulkollegInnen, FreundInnen, Familienmitglieder. Denn Miteinander zahlt sich aus. Artikel online unter: https://www.vol.at/dreijaehriger-von-mutter-getrennt-fassungslosigkeit-ueber-abschiebung/ https://tirol.orf.at/news/stories/2948302/ https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Kochlehrling-Shamid-R-aus-der-Kueche-abgefuehrt;art4,272653228.715 von 30.000 UnterschriftenGestartet von Allianz Menschen.Würde.Österreich
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BürgerInnen-Rat LandwirtschaftLandwirtschaft und Agrarpolitik betreffen alle Menschen, BäurInnen und KonsumentInnen. Es geht um den Umgang mit Förder-/Steuergeldern, um Arbeitsplätze, den guten oder weniger guten Umgang mit der Natur. Es geht um globale und regionale Märkte, um intransparente Politik und Abhängigkeiten. Um zu lange Transportwege, teilweise horrende Verschwendung von Lebensmitteln, um Überschüsse oder Mangel; Tierwohl, Pestizide, den Umgang mit Flächen. Um Wertschätzung und Lebensunterhalt, sichtbare und unsichtbare, bezahlte und unbezahlte Arbeit, Arbeitsbedingungen und andre soziale Faktoren. Werte, Wunschbilder und Realitäten. Es geht um Profit oder Lebenseinstellung. Und um für das Gemeinwohl essentielle Ressourcen wie Boden, Wasser oder Saatgut. . Wir sind der Ansicht, dass die Vorarlberger Ökolandstrategie in vielen Punkten zu wenig weit geht, bzw. dass darin wichtige Punkte ausgelassen wurden. Auch lässt sich darüber streiten, ob die Mittel für die Umsetzung der Strategie ausreichend sind. Tatsache ist, dass es notwendig ist, dass sich Dinge ändern, teilweise dringend. . Mit dem BürgerInnen-Rat wollen wir erreichen, dass BäurInnen und KonsumentInnen zusammenkommen; und dass sich Politik und Bevölkerung verstärkt mit den Herausforderungen auseinandersetzen, vor allem auch mit den globalen Zusammenhängen. Bürgerinnenrat.at/landwirtschaft . Die InitiatorInnen sind LandwirtInnen und Nicht-LandwirtInnen aus ganz Vorarlberg: Daniela Kohler, Stefan Schartlmüller, Verena Rein, Antje Wagner, Kuno Sohm, Maria Schneller, Kurt Bereuter, ..1.032 von 2.000 Unterschriften
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Keine weiteren Autorennen in der Stadt MelkDie Rallye durch die Altstadt von Melk am 7.7.2018 hat alle Befürchtungen aus nachfolgenden Gründen bei weitem übertroffen: * SICHERHEIT: Trotz aller Absperrungen war jederzeit große Gefahr gegeben, dass Menschen aber auch Infrastruktur und denkmalgeschützte Gebäude zu Schaden kommen. * LÄRM: Eine derartig hohe Lärmbelästigung durch Rennautos und Audiobeschallung in der Altstadt ist unzumutbar. * LUFT: Über der gesamten Altstadt schwebte eine Wolke von Auspuffgasen. * TOTALABSPERRUNGEN: Anrainer wurden nicht bzw. mangelhaft über Sperren von Straßen und Gehsteigen informiert. Dadurch waren zahlreiche Anrainer "eingesperrt". Sie wurden nicht nur stundenlang ihrer Freiheit beraubt sondern Hilfe bei medizinischen Notfällen wäre auch sehr schwierig gewesen. Das Erreichen des Melker Bahnhofes war kaum möglich. * UMWELT: In unserer Zeit, in der viele Maßnahmen gesetzt werden, den CO2 Ausstoß zu verringern und die Umwelt zu schonen, ist so ein Rennen total kontraproduktiv und setzt vor allem auch bedenkliche Signale für Kinder und Jugendliche. * WIRTSCHAFT: Es wurde argumentiert, dass eine solche Veranstaltung der Wirtschaft hilft. Teilweise war das Gegenteil der Fall. Betriebe wurden an der Ausübung ihres Gewerbes gehindert, Touristen gelangten nicht zu ihren Unterkünften und waren am Bahnhof "gefangen".76 von 100 Unterschriften
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Stoppen Sie die sinnlose Zerstörung neuwertiger Produkte!Während Ressourcen immer knapper und Menschen immer ärmer werden, ist es absolut unverantwortlich, tonnenweise neuwertige Produkte zu zerstören – ohne dass diese genutzt wurden. Quellen: [1] [2] DerStandard.at, 8.6.2018: Amazon soll tonnenweise neuwertige Produkte zerstören https://derstandard.at/2000081210834/Amazon-soll-tonnenweise-neuwertige-Produkte-zerstoeren ZDF Frontal 21, 13.06.2018: Retouren für den Müll https://www.youtube.com/watch?v=KUrObct7EuE Sueddeutsche.de, 10.6.2018: Amazon zerstört massenhaft neuwertige Artikel http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/online-handel-amazon-zerstoert-massenhaft-neuwertige-artikel-1.4009766 Krone.at, 8.6.2018: Amazon zerstört massenhaft fast neuwertige Artikel https://www.krone.at/1720172137 von 200 Unterschriften
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