• Krisenhilfe für unsere Schwimm- und Sportstätten!
    Deine Sportstätte droht ob der aktuellen Energiekosten zu schließen, deine ganzjährige Sportausübung und Gesundheitsprävention steht vor dem Aus? Unterschreibe bitte! Dein Kind soll das Schwimmen erlernen, doch Schwimmbäder müssen ob der Energiekosten zusperren oder Standards einschränken? Bei Kindern unter 6 Jahren ist das Ertrinken die häufigste Todesursache! Unterschreibe bitte! Als Spitzensportler verlierst du wegen geschlossener Sportstätten durch die Energie- und Teuerungskrise den Anschluss an die Spitze. Das ist nicht mehr aufzuholen. Bitte unterschreibe! Sie sind Erhalter unserer Schwimm- und Sportstätten. Sie möchten der Krise widerstehen, aber Ihre Sorgen werden nicht gehört. Bitte unterschreiben Sie! Du bist Betreuer, Trainer, Ehrenamtliche:r? Dein Lebensunterhalt oder dein Engagement ist gefährdet. Mach mit deiner Unterschrift darauf aufmerksam! Du oder dein Umfeld können die der Krise geschuldeten erhöhten Eintritts- und Zutrittspreise nicht mehr stemmen. Du benötigst jeden überschüssigen Cent für die Überlebenssicherung deiner Familie. Der sportliche Ausgleich zum belasteten Alltag lässt sich nicht mehr finanzieren. Unterschreibe bitte!
    940 von 1.000 Unterschriften
  • Albrecht Dürer Blick statt Investoren-Luxushotel in Mösern
    Der Telfer Gemeinderat hat vor kurzem EINSTIMMIG die Genehmigung eines Luxus- Apartmenthotels an einem der malerischsten und bekanntesten Flecken Tirols genehmigt. Damit hat der Telfer Gemeinderat die landschaftliche Entstellung des Ortes besiegelt und vor allem den Zugang und die Nutzung dieses idyllischen Plätzchens für die allgemeine Bevölkerung auf Dauer blockiert.   Eckdaten zum genehmigten Luxus-Apartmenthotel ‘4-Trees’: - Vier bis zu 17 Meter hohe Türme, die exponiert errichtet werden sollen - von einem Einfügen ins vorgegebene Landschaftsbild kann hier nicht die Rede sein. - 15 Wohneinheiten mit einer Fläche von 150-250 m2 - mehr Wohnfläche als eine Durchschnittsfamilie in Tirol zum Wohnen hat. - Clubhouse mit Lobbylounge - die Gastronomie wird für Normalverdiener unleistbar sein. Mösern ist bis über die Landesgrenzen hinaus als das Schwalbennest Tirols bekannt, weil es sanft in einer Bergmulde oberhalb von Telfs eingebettet ist und auch in den Genuss der meisten Sonnenstunden in der Region kommt. Schon Albrecht Dürer hat vor über 500 Jahren den atemberaubenden Ausblick ins Oberinntal genossen und in seinen Werken festgehalten. Selbst die Gemeinde Telfs beschreibt den Albrecht-Dürer-Blick so: “Bei perfekter Fernsicht bis zu 80km weit das Inntal überblicken. Schon Albrecht Dürer dürfte von diesem Anblick geschwärmt haben. Der Albrecht-Dürer-Blick in Mösern bietet ein unvergleichliches Panorama. Die mächtige Aussicht umfasst Telfs, das Mieminger Plateau, die Hohe Munde und das malerische Landschaftsbild des gesamten Inntals.” (Quelle: Website der Gemeinde Telfs, https://www.telfs.at/albrecht-duerer-blick.html). Und wer schon einmal am Platz des ehemaligen Menthofes auf einer Bank gesessen ist und den atemberaubenden Blick in die Ferne des weiten Inntals schweifen lassen hat, versteht die Besonderheit, die Kraft und den Wert, den dieser Ort seit Jahrhunderten von Albrecht Dürer bis zu den Einheimischen und Gästen von heute und morgen hat.   Mit dem vorerst vom Telfer Gemeinderat genehmigten Luxusprojekt soll das nun ein für allemal vorbei sein! Das ‘4-Trees’ würde den Albrecht-Dürer-Blick künftig nur noch einer Handvoll finanzstarker Gäste vorbehalten, für die Allgemeinbevölkerung und andere Gäste würde nur noch der Blick auf vier bis zu 17 Meter hohe Türme übrig bleiben. Und da drängt sich vehement die Frage auf, warum und wofür? Warum stimmt der Telfer Gemeinderat einem Hotelbau zu, ohne je einen ordentlichen Lokalaugenschein vorgenommen zu haben? Warum lassen sich die Gemeinderatsmitglieder von computergenerierten Visualisierungen des Baus blenden und machen sich nicht die Mühe, die landschaftlichen Auswirkungen des Baus vor Ort zu bewerten? Und wofür braucht es ein neues Hotelprojekt, wenn weder die Zahlen der Bettenauslastung in der Region, noch der akute Personalmangel für ein weiteres Großprojekt sprechen. In Tirol gibt es zahlreiche Hotelgroßprojekte, die regelrecht misslungen sind. Hat man nichts aus dem Hotelbau ‘Nidum’ (vormals ‘Four Friends’) in Mösern gelernt? Damals wurde auch mit dessen wirtschaftlicher Bedeutung und Aufwertung der Hotellerie in der Region geworben, und wenige Jahre später steht der Betrieb wiederholt zum Verkauf. Und das ehemalige 5-Sterne-Haus Alpenkönig in Reith bei Seefeld liegt schon seit Jahren brach und dient nur noch als Beherbergung von Flüchtlingen, G7-Polizisten und Bustouristen. Außerdem ist die Befürchtung, dass die Wohneinheiten mittelfristig durch die Hintertür als Freizeitwohnsitze an den Meistbietenden verkauft werden, real und berechtigt - trotz aller Beteuerungen aus der Gemeinde, dass dies rechtlich unterbunden wird. Aber wer gibt dafür Sicherheiten? Garantien, dass es keine Freizeitwohnsitze werden gibt es nämlich nicht! Wer tritt im Sinne der allgemeinen Bevölkerung als Kontrollorgan auf, wenn es doch den Anschein hat, dass es letzten Endes nur um Wachstum um jeden Preis geht.   Wir fordern Bürgermeister Härting, den Telfer Gemeinderat, den Landeshauptmann und die Tiroler Landesregierung sowie die Abgeordneten zum Tiroler Landtag auf, die weiteren Genehmigungsschritte für das ‘4-Trees’ Luxusprojekt zu stoppen und in einen Dialog mit der Bevölkerung zu treten, um gemeinsam ein Konzept für die sinnvollste Nutzung des Geländes zu entwickeln. Es ist unser Ziel, den Albrecht-Dürer-Blick und dieses besondere Stück Mösern, Telfs und Tirol nachhaltig, kulturell wertvoll, im Einklang mit der landschaftlichen Umgebung und wirtschaftlich so zu erhalten und zu nutzen, dass die Besonderheit des imposanten Platzes erhalten bleibt – für die breite, einheimische Bevölkerung, für die vielen Gäste und für alle Besucher in Mösern.
    2.339 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Jacqueline Holzer
  • Teuerung: Nachhaltige Entlastung statt sinnlose Einmalzahlungen
    Seit Anfang des Jahres wurden von allen Seiten Maßnahmen gegen die Teuerung präsentiert. Maßnahmen, die besonders Betroffene und weite Teile der Bevölkerung wirksam und längerfristig entlasten sollen. Die Armutskonferenz und Arbeitnehmer_innenvertretung fordern beispielsweise Sozialleistungen an die Teuerung anzupassen oder das Arbeitslosengeld anzuheben, um Menschen nachhaltig davor zu bewahren in die Armut abzurutschen. Andere mögliche Maßnahmen wie eine Übergewinnsteuer oder eine Mietpreisregulierung wurden ebenfalls vorgestellt. Wann handelt die Regierung?
    7.725 von 8.000 Unterschriften
  • Die Gärten der Mühlgasse
    - Sicherheit für Fußgänger:innen - Tausend Quadratmeter Garten und Luft zum Atmen mitten in der Stadt! Nichtkommerzieller öffentlicher Erholungsraum für alle Generationen. - Wien muss klimafit werden. Baumpflanzungen statt Hitzetote. 766 Hitzetote (laut AGES) pro Jahr in Österreich sind zuviel! - Entsiegelung der Asphaltflächen und Einsickern des Regenwassers als nachhaltiger Beitrag für lebenswertes Klima in der Stadt. - „Die Gärten der Mühlgasse“ könnten ein kostengünstiges Vorzeigeprojekt für die Stadt Wien werden. - Das bisher verborgene Architekturjuwel Palais Ehrbar bekommt einen repräsentativen Vorplatz und wird zur sichtbaren Attraktion im 4. Bezirk. Hier haben schon Brahms, Bruckner, Schönberg und Mahler konzertiert. Täglich zwängen sich hier hunderte Musikstudent:innen und Konzertbesucher:innen an den Autos vorbei. - PKW sind keine Fahrzeuge sondern Stehzeuge. Durchschnittlich 23 Stunden pro Tag am Parkplatz, 1 Stunde in Bewegung. Wie kleine Öfen sorgen sie dafür, dass die Hitze auch nachts nicht abnimmt. - Die Zufahrt für AnrainerInnen, Garagen und Gewerbebetriebe bleibt erhalten. - Der Fahrradverkehr in der Fußgängerzone ist erlaubt. - In den Garagen der nächsten Umgebung sind viele Stellplätze frei.
    390 von 400 Unterschriften
  • Unternehmer:innen wollen raus aus Gas und Öl – Nicht meine Wirtschaftskammer!
    Die Wirtschaftskammern sollen sich dazu bekennen, langfristige Ziele wie die notwendige Transformation der Energieversorgung ernst zu nehmen. Die Coronakrise sowie der fürchterliche Angriffskrieg Russlands stellen uns vor große humanitäre und wirtschaftliche Herausforderungen. Wenn die Wirtschaftskammern einen vermeintlichen Konflikt zwischen Standortpolitik und Klimaschutz konstruieren, dann basiert das nicht auf rationalen Abwägungen und Weitblick, sondern auf einseitiger Politik für ein bestimmtes Klientel. Wir dürfen uns als Unternehmer:innen nicht in diesen Scheinkonflikt hineinziehen lassen, sondern müssen Klimaschutz und langfristig ausgerichtete Standortpolitik gemeinsam denken. Nur so gelingt uns eine stabile ökologische Zukunft mit weniger Abhängigkeiten. WARUM SIND DIE FORDERUNGEN DER WIRTSCHAFTSKAMMERN FALSCH? Das Wifo (so wie andere Wirtschaftsforschungsinstitute) hat sich klar gegen die Senkung von Steuern auf fossile Energieträger ausgesprochen. Hier die Gründe: • Ungerechte Verteilungseffekte • Entlastet nur, wenn die Senkung auch wirklich weitergegeben wird • Inflationsschub bei Rückkehr zum ursprünglichen Steuersatz • Tanktourismus profitiert überproportional Das Wifo kommt klar zum Schluss, dass die Mittel, die für die Senkung der Energiesteuern eingesetzt werden müssten, viel treffsicherer für andere Maßnahmen verwendet werden können und sollen. Gezielte Programme für Geringverdiener:innen, die ökologische Transformation sowie für stark betroffene Unternehmen wären daher deutlich sinnvoller. Die Senkung der Mehrwertsteuer und der Mineralölsteuer erhöht den Verbrauch und damit die Nachfrage. Eine Senkung des Preises ist also nicht garantiert. Gleichzeitig erhält der Staat weniger Geld zur Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen und für den Ausstieg aus Gas und Öl sowie den Einstieg in erneuerbare Energie. Treffsichere Förderungen und Hilfen bedeuten eine langfristig positive Standortpolitik. QUELLE: https://www.wifo.ac.at/news/stark_steigende_energiepreise
    581 von 600 Unterschriften
  • Finanzielle Anerkennung für Kinder, Jugendliche & Familien jetzt!
    - Weil der Beitrag von Kindern, Jugendlichen und Familien im Bekämpfen der Pandemie auch endlich anerkannt werden muss! - Weil ein "koste es was es wolle" auch für die, die keine starke Lobby haben, gelten muss! - Weil regionale Betriebe und Freizeiteinrichtungen gerade jetzt auch Unterstützungen benötigen! - Weil Kinder, Jugendliche und Familien in den letzten 21 Monaten schon auf sehr viel verzichtet haben!
    42 von 100 Unterschriften
  • Abschiebung verhindern!
    Der Chefkoch des erfolgreichen Restaurants Taj Mahal in Bludenz und Feldkirch ist, ohne nachvollziehbarer Begründung, dabei, nach sechs Jahren Aufenthalt in Vorarlberg, zurück nach Afghanistan abgeschoben zu werden. Obwohl die Sicherheit in Afghanistan vom österreichischen Außenministerium mit der schlimmsten Sicherheitsstufe (Stufe 6) eingestuft wird, ist geplant, Somiwola dorthin abzuschieben. Das Außenministerium warnt auf seiner eigenen Website vor dem „bestehenden Risiko von gewalttätigen Auseinandersetzungen, Raketeneinschlägen, Minen, Terroranschlägen und kriminellen Übergriffen einschließlich Entführungen, Vergewaltigungen und bewaffneter Raubüberfälle im ganzen Land“, (siehe: https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/afghanistan). Österreich gehört zu den EU-Ländern, die momentan trotzdem Abschiebungen nach Afghanistan vollziehen. Somiwola ist ein junger, integrierter Mensch, der einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft leistet. Vor allem in der momentanen Wirtschaftskrise und dem derzeitigen Mangel an (Chef-)köchen, ist jeder Beitrag Gold wert. Durch seine Abschiebung verliert Österreich ein (weiteres) top-laufendes Restaurant. Neben dem wirtschaftlich kontraproduktiven Handeln der Zuständigen, wird damit aber auch ein Mensch bestraft, der schicksalshaft in ein Kriegsgebiet geboren wurde; jedoch den Mut, die Kraft, den Lebenswillen aufbrachte, zu fliehen (mit all den dazugehörenden traumatischen Erlebnissen); der es in einer anderen Kultur innerhalb von kürzester Zeit geschafft hat, ein neues Zuhause zu finden und ein soziales Umfeld aufzubauen; der die Sprache gelernt; vom Lehrling zum Chefkoch aufgestiegen, und die Schlüsselkraft eines erstklassigen, neuartigen Restaurants ist, und somit Österreich wirtschaftlich, wie kulturell beflügelt; kurz: ein Mensch, der positiv auffällt! Es liegen seitens der Zuständigen keine schlagfertigen Gründe vor, um seine Abschiebung zu rechtfertigen. Hier wird ungerecht gehandelt - hilf uns, unseren Chefkoch und Freund als Teil unserer Gemeinschaft in Österreich zu halten! Mehr Infos über seine Situation ist im Artikel von Jörg Stadler in der Vorarlberger Tageszeitung NEUE zu lesen: https://neue.at/sukJ2K
    3.518 von 4.000 Unterschriften
  • Wir sagen NEIN zum industriellen Putenmastbetrieb in St. Martin im Mühlkreis
    Mit jeder einzelnen Unterschrift sprechen wir uns gegen den Bau des geplanten industriellen Putenmastbetriebs in St. Martin im Mühlkreis und dessen Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt aus. Wir kämpfen für die Zukunft und Gesundheit unserer Kinder und für die Sicherung unserer Lebensqualität. Der Putengroßmastbetrieb soll nur wenige 100 Meter von der nächsten Siedlung entfernt sein und beinhaltet 10.000 Mastputen. Massentierhaltung geht immer zu Lasten der Tiere, der Umwelt und der Menschen: Solche Betriebe stellen eine enorme Belastung für die Luft- und Wasserqualität dar. Sie gefährden die Gesundheit der Menschen durch den großflächigen Antibiotikaeinsatz und den daraus folgenden Antibiotikaresistenzen. Mastbetriebe gelten außerdem als Keimzelle von auf den Menschen übertragbaren Viruserkrankungen wie Covid19. Durch den hohen Automationsgrad solcher Anlagen sind keine großen Beschäftigungseffekte zu erwarten. Die lokale Versorgung mit Putenfleisch kann durch solche Betriebe nicht erfolgen: Die gesamte Produktionskette in der Tiermast ist stark verteilt. Laut Insiderberichten kommen die Puten ursprünglich über Ungarn und Kärnten nach St. Martin und werden anschließend in Bayern geschlachtet, bevor sie in Salzburg und Kärnten weiterverarbeitet werden. Von regionaler Versorgung kann daher keine Rede sein. Da es sich um eine bodenunabhängige Putenmast handelt, wird das Futter größtenteils fix zugekauft und trägt dabei zur Abholzung des Amazonasregenwaldes bei. Des Weiteren sehen wir folgende Auswirkungen: * Gesundheitliche Gefahren durch keimbelasteten Staub (zB Lungenerkrankungen, Asthma bei Kindern,...) * Geruchsbelästigung durch Kotlager, Puten und Biogasanlage * Signifikante Wertminderung von Häusern, Grundstücken, Gewerbe und Gastronomie Der Bau dieses Putenmastbetriebes widerspricht dem Leitbild der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis als Klimabündnisgemeinde und Gesunde Gemeinde. Wir alle wohnen mit Liebe und Begeisterung am Land und haben uns für ein Leben in St. Martin im Mühlkreis entschieden - und so soll es auch bleiben! Mit jeder Unterschrift, kommen wir dem Ziel näher, den Bau diese Putenmastbetriebs zu stoppen. Dabei geht es vor allem um unser Kinder, um ihre und unserer Lebensqualität und Gesundheit zu erhalten und zu verteidigen. Und wenn auch Sie der Meinung sind, dass unserer Gemeinde St. Martin im Mühlkreis KEINESFALLS diese Form der Tierhaltung unterstützen darf, dann unterschreiben sie bitte hier und teilen Sie die Petition auf allen Kanälen. Danke! Sandra Weilnböck Fridays for Future Bezirk Rohrbach Links zum Weiterlesen: Über die Aufteilung der Putenzucht: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/puten Über die Zustände in Österreich: https://vgt.at/actionalert/Puten2015/index.php https://martinballuch.com/tag/puten/
    1.259 von 2.000 Unterschriften
  • Sofortige Einführung des 1-2-3-Klimatickets für NÖ & Ausbau von Öffis
    Trotz der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens vor 5 Jahren sind in Niederösterreich die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 in etwa unverändert (1). Obwohl gerade der Verkehrssektor nach wie vor die größten Steigerungen verursacht (2), gibt es bis dato kein plausibles Konzept, wie der motorisierte Individualverkehr zugunsten von öffentlichem Verkehr und Radverkehr nachhaltig zurückgedrängt werden kann. Ohne eine nachhaltige Verkehrswende sind die für Niederösterreich beschlossenen Klimaziele (3) außer Reichweite. Zudem ist es aktuell aufgrund der Corona-Epidemie zu einem massiven Rückgang der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gekommen. Zahlreiche Beispiele zeigen, dass eine Verbilligung des ÖPNVS zu einer deutlichen Zunahme bei den Fahrgastzahlen führt (4). Ein massiver Ausbau in die Infrastruktur von öffentlichen Verkehrsmitteln würde auch die durch die aktuelle Gesundheitskrise schwer angeschlagene Wirtschaft ankurbeln und neue Arbeitsplätze schaffen. In diesem Sinne bitte wir Sie, diese Petition zu unterstützen, und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten weiterzuleiten. Quellen: 1. Umweltbundesamt, 2018 https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0665.pdf 2. Umweltbundesamt, 2019 https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/mobilitaet/mobilitaetsdaten/verkehr-treibhausgase 3. NÖ Klima- und Energiefahrplan 2020 bis 2030 https://www.noe.gv.at/noe/Energie/Klima-_und_Energiefahrplan_2020_2030.pdf 4. Wiener Linien, Statistik Austria https://www.wien.gv.at/presse/2019/07/18/sima-wiener-oeffis-europaweit-vorbild
    7.117 von 8.000 Unterschriften
  • „Kultur- und Sport-Fastenzeit“ beenden - JETZT!
    Sport- und Kulturstätten können einen fundamentalen Beitrag für die Balance von Körper, Geist und Seele eines jeden Menschen leisten. Regelmäßige Bewegung und sozialer Austausch fördern die Gesundheit und stärken das Immunsystem. Die Pandemiestrategie muss neben der Infektionsvermeidung um einen entscheidenden Faktor ergänzt werden: Gesundheitsförderung und Vorsorge! Raus aus dem Dauer-Lockdown, zurück in ein gesundes Leben in Gemeinschaft! Die Ausbreitung von SARS-CoV-2 ist ein weltweites Phänomen. Die Menschheit wird sich dauerhaft mit der Existenz des Virus auseinandersetzen müssen, um bestmögliche Strategien für ein Leben mit dem Virus zu finden. EINE KONTROLLIERTE, SICHERE ÖFFNUNG FÜR SPORT & KULTUR ERMÖGLICHEN. #kulturBEWEGUNG Kultur und Sport „bewegen“ Menschen. Jetzt ist es Zeit, dass der Mensch diese Kultur wieder in Bewegung bringt. Unterstützen Sie unsere Forderung nach dem Ende der „Kultur- und Sport-Fastenzeit“ - JETZT!
    1.137 von 2.000 Unterschriften
  • Für Klima und soziale Vielfalt - Gegen den Abriss intakter Bausubstanz in der Kremser Altstadt
    VERLUST WERTVOLLER BAUSUBSTANZ. Ungeachtet dessen, dass die Gebäudegruppe nicht mehr unter Denkmalschutz steht, bedeutet jeder Abriss wertvoller Bausubstanz die Verschwendung von grauer Energie, also jener Masse an fossiler Energie und Rohstoffen, die für die Errichtung des Bestandes bereits aufgewendet wurde. Jeder Neubau in dieser Größe sowie der Bau einer zweistöckigen Tiefgarage verursachen erneut eine enorme Menge CO2 – von der Herstellung der Baumaterialien bis zum Energieaufwand im Zuge der Errichtung. Darüber hinaus ist mit einer erhöhten Feinstaubbelastung während der Bauzeit zu rechnen. –– Für eine klimagerechte Zukunft braucht es ein Umdenken und ein nachhaltiges Arbeiten mit dem Bestehenden! ERHÖHUNG DES INNERSTÄDTISCHEN VERKEHRS UND DER GEFAHR FÜR FUSSGÄNGER*INNEN. Die Errichtung einer Tiefgarage mit 150 PKW-Stellplätzen, wovon etwa 100 für den öffentlichen Publikumsverkehr reserviert sind, kann keinen Abriss in dieser Dimension rechtfertigen. Zudem fallen für die Errichtung oberirdische Parkplätze weg. Während sich von Barcelona über Paris bis Wien in vielen europäischen Städten klimafreundliche, sichere und für alle leistbare sanfte Mobilität etabliert, geht Krems den entgegengesetzten Weg. Das Hotel und die Tiefgarage erhöhen den motorisierten Individualverkehr, was mit der Einbremsung der Erderwärmung nicht vereinbar ist. Zudem steigen die Feinstaubbelastung in der Kremser Innenstadt und die Gefahr für Fußgänger*innen sowie Schüler*innen der nahegelegenen Volks- und Musikschule am Hafnerplatz. Ein Mobilitätskonzept für eine Stadt, die 2030 „die lebenswerteste Kleinstadt im gesamten Donauraum“ sein will, sieht anders aus. –– Die Stadt Krems braucht sanfte Verkehrskonzepte, den Ausbau von Radwegen und Radabstellanlagen und reizvolle, sichere Aufenthaltszonen im öffentlichen Raum. Dies würde die Steigerung der Lebensqualität für alle bedeuten. VERLUST LEISTBAREN WOHNRAUMS IN DER INNENSTADT. Im Gründerzeithaus Obere Landstraße 15, Sparkassengasse 1-3 und Spitalgasse 10 befinden sich mehr als 24 Mieteinheiten von sehr guter Qualität. Ender der 1990er-Jahre wurde das gesamte Dachgeschoss ausgebaut. Dafür erhält die Eigentümerin bis heute eine Förderung durch das Amt der NÖ Landesregierung. Das Neubauprojekt bedeutet die Verdrängung von Bewohner*innen aus ihrem sozialen Umfeld und den Verlust von leistbaren Mietwohnungen in der Altstadt. Stattdessen sind weit unter der Anzahl des Bestands „gehobene Penthouse-Wohnungen“ und ein Lifestyle-Hotel mit 110 Zimmern geplant – definitiv kein Angebot für die derzeitige Bewohner*innenstruktur. –– Krems muss für alle lebenswert sein und darf nicht zum teuren Wohnpflaster werden! VERLUST SOZIALER NETZE, SOZIALER INFRASTRUKTUR UND ALLTÄGLICHER BELEBUNG IN DER INNENSTADT. Mit ihrem sozialen Netzwerk und ihrer täglichen Kaufkraft vor Ort tragen die Bewohner*innen zur authentischen und dauerhaften Belebung der Innenstadt bei. Ebenso lebt die Fußgänger*innenzone von den in ihr aktiven Kleingewerben und Dienstleistenden, die Magnete und damit Zubringer einer Kundschaft aus dem gesamten Gemeindegebiet sind. –– Innerstädtische Belebung benötigt eine auf Dauer bewohnte und belebte Stadt. Sie benötigt leistbare Wohnungen und Flächen für Kleingewerbe und Dienstleister*innen. RISIKO FÜR DIE AUTHENTIZITÄT DER TOURISMUSSTADT KREMS Mit dem Hotelprojekt erhofft sich die Stadtpolitik die Belebung der Innenstadt durch den Tourismus mit zusätzlichen 50.000 Übernächtigungen mitten in der Altstadt. Doch ist der Tourismus der Zukunft ein großes innerstädtisches Hotel, das in Zeiten von Krisen leer steht? Es gibt innovativere Konzepte, Gäste in die Altstadt zu bringen – kleinstrukturierter, ortsbildschonender und für eine Kleinstadt wie Krems authentischer. –– Krems muss seine Werte einer lebenswerten Stadt für seine Bürger*innen erhalten. Nur so wird unsere Stadt auch von den Gästen als authentisch wahrgenommen. Krems muss für alle lebenswert sein. Krems muss an seiner Zukunft nachhaltig arbeiten. Krems muss auf seine Umwelt schauen. Krems muss für alle Wohnraum bieten. Krems muss für seine Bürger*innen da sein. LINKS: NÖN: Mega-Projekt für Kremser Innenstadt 14.10.2020 https://www.noen.at/krems/abriss-neubau-bis-2024-hotel-garage-etc-mega-projekt-fuer-kremser-innenstadt-krems-innenstadt-krems-innenstadtbelebung-print-228537791 NÖN: Weiter Weg zum Spatenstich in der Oberen Landstraße, 10.2.2021 https://www.noen.at/krems/kremser-millionenprojekt-weiter-weg-zum-spatenstich-in-der-oberen-landstrasse-krems-albert-kisling-obere-landstrasse-sk-immobilien-bauprojekt-mietrecht-print-248447312 Fridays For Future Krems 10 Forderungen an die Kremser Politik https://v1.fridaysforfuture.at/uploads/Forderungen_an_die_Politik_Krems.pdf Website https://www.fridaysforfuture.at/gruppen/krems Instagram https://www.instagram.com/p/CH8ZvS4HaTe/ Facebook https://www.facebook.com/Fridays-for-Future-Krems-104327754256081/ Rückfragen gerne an [email protected] oder 06507230023.
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    Gestartet von Fridays For Future Krems . Picture
  • Steuerprivilegien für Amazon und Co. müssen gestoppt werden!
    Nachdem der zweite Lockdown rechtzeitig vor dem 8. Dezember beendet wird, können wir uns ausmalen, wie es weitergehen wird - Menschenmassen stürmen die Geschäfte, die Zahlen steigen wieder und der dritte Lockdown folgt unweigerlich auf die Weihnachtsferien. Ihre Lösung Herr Kurz – die Testung der Menschenmassen, bevor sie die Geschäfte stürmen … Bei den Kosten und dem zeitlichen Aufwand können sie gleich die Geschäfte geschlossen halten und einen Teil dieses Steuergeldes in den Handel stecken und in langfristige Lösungen investieren! Der größte Gewinner der Coronakrise ist Amazon, mit einem dreifachen Umsatz im letzten Quartal gegenüber dem Vorjahr [1]. Wie die Zahlen mit dem Weihnachtsgeschäft aussehen werden, kann man sich vorstellen. Der österreichische Handel muss große Einbußen hinnehmen, was letztendlich der Steuerzahler stemmen muss. Dieses Ungleichgewicht wird dadurch befeuert, dass für jedes Paket unter 22 € aus einem Nicht-EU-Land keine Einfuhrumsatzsteuer anfällt, d.h. für diese Pakete muss keine Mehrwertsteuer verrechnet und natürlich auch nicht abgeführt werden [2]. Rund acht Millionen solcher Kleinsendungen werden nach Österreich importiert, ein Steuerentgang, der auf jährlich 150 Millionen Euro geschätzt wird (europaweit beläuft sich der Verlust auf eine Milliarde Euro) [3]. Herr Bundeskanzler, sie haben bereits im April 2018 Handlungsbedarf gesehen, diese Gegebenheiten zu stoppen [4] – falls sie hier Unterstützung brauchen – es gibt IT-Lösungsanbieter der Europäischen Union mit ausreichend Kapazitäten – Schweden konnte die Umstellung bereits 2018 umsetzen, innerhalb von drei Monaten [5]. Bei uns soll die Umstellung aufgrund von technischen Schwierigkeiten erst im Juli 2021 passieren, wobei aber bereits von Deutschland und den Niederlanden ein Aufschub bis 2024 beantragt worden ist (das wäre ein Verlust von 450 Millionen Euro) [5]. Hier werden Beträge verschenkt, die gerade jetzt dringend benötigt werden. Gleichzeitig verleitet man natürlich durch diese Steuerprivilegien die Konsumenten dazu, Produkte aus dem Ausland zu kaufen, da der einheimische Markt nicht mit dem Preis konkurrieren kann. Mehr als 10 Prozent der Umsätze im österreichischen Einzelhandel werden Online erwirtschaftet, das entspricht rund 6,8 Mrd. Euro. Die Hälfte dieses Online-Umsatzes kommt nicht beim heimischen Handel an, sondern fließt ins Ausland [2]. Die katastrophale Umweltbilanz der Online-Giganten und die Missstände gegenüber ihren Mitarbeitern seien hier erst gar nicht erwähnt … [1] https://kontrast.at/amazon-mitarbeiter-covid/ [2] https://www.ots.at/amp/pr/OTS_20171221_OTS0158 [3] https://retailreport.at/endlich-aus-fuer-22-euro-grenze-handel [4] https://www.diepresse.com/5403682/sebastian-kurz-alibaba-und-die-22-euro [5] https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200228_OTS0162/22-euro-mehrwertsteuer-freigrenze-droht-aufschub-bei-abschaffung-bis-2024-rollt-paketlawine-aus-china-weiter
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