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Kürzungen für Familien - nicht mit uns!Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Sie tragen, was der Staat oft nicht leisten kann: Betreuung, Bildung, Pflege, Zusammenhalt. Doch genau dort, wo es Halt bräuchte, spart die Politik. Familienleistungen werden nicht erhöht. Gleichzeitig steigen Mieten, Lebensmittelpreise und Betreuungskosten. Was für viele noch knapp gereicht hat, reicht jetzt nicht mehr. Und während Familien immer mehr geben, bekommen sie immer weniger zurück. Und was besonders bitter ist: Während Beamtengehälter 2026 über der Inflation steigen sollen, verlieren Familien real an Kaufkraft. Es entsteht eine Gerechtigkeitslücke – zugunsten der Lauteren, zulasten der Familien. Wer Familien stärkt, stärkt die Zukunft dieses Landes. Wir fordern eine Politik, die Familien nicht als Kostenfaktor sieht, sondern als das, was sie sind: das Rückgrat unserer Gesellschaft. Dazu braucht es: • weiterhin die volle Inflationsanpassung aller Familienleistungen, • und das Ende von Sparmaßnahmen auf Kosten von Kindern und Eltern. Finanzielle Verlässlichkeit für Familien ist die beste Zukunftsinvestition. Wenn wir in Familien investieren, investieren wir in die Zukunft!17.838 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Dein KFÖ Familienverband Österreich
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Justiz opfert junge Nachwuchsrichter dem SparzwangEs gibt immer länger dauernde Prozessverläufe bei zivil- und strafrechtlichen Verfahren, sodass eine Aufstockung der diesbezüglichen Richter und Staatsanwälte ein Gebot der Stunde ist. Dieser Zustand muss ein Ende haben. Es ist wichtig, hier eine Abhilfe durch Personalaufstockung in der Justiz zu schaffen. Hier darf nicht gespart werden!733 von 800 UnterschriftenGestartet von Robert Nieschlag
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Vorarlberger Familien mit Behinderungen wollen mit an den VerhandlungstischECHTE Inklusion kommt allen zugute: Wenn Menschen mit Behinderungen individuell gefördert und ihre Angehörigen entlastet werden, zahlt sich das unterm Strich aus. Dazu braucht es Mut und Weitsicht, kein blindes Kaputtsparen.13.154 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Lobby für Familien mit Behinderungen
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Konsumräume in ÖsterreichIn Österreich fehlt es bislang an rechtlich verankerten Drogenkonsumräumen, trotz wachsender wissenschaftlicher Hinweise auf ihren Nutzen. Drogenkonsum findet somit oft unter prekären, unsicheren Bedingungen im öffentlichen Raum statt, mit gravierenden Folgen für die Gesundheit der Betroffenen und für die Gesellschaft insgesamt. Konsumräume bieten suchtkranken Menschen einen geschützten, hygienischen Ort, an dem sie nicht nur sicher konsumieren können, sondern auch Zugang zu sozialarbeiterischer, medizinischer und therapeutischer Unterstützung erhalten. Studien aus mehreren europäischen Ländern zeigen, dass solche Einrichtungen Leben retten, Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis C eindämmen, die Zahl tödlicher Überdosierungen senken und langfristig sogar Kosten im Gesundheits- und Sozialsystem sparen. Zudem verbessern Konsumräume die Situation im öffentlichen Raum: Es kommt zu weniger offenem Drogenkonsum, weniger achtlos entsorgtem Spritzenmaterial und weniger Konflikten in Parks oder auf Spielplätzen. Damit tragen sie nicht nur zur Unterstützung von Menschen mit Suchterkrankung bei, sondern auch zur Entlastung und Sicherheit der Allgemeinbevölkerung. Sucht ist keine Straftat, sondern eine Krankheit. Eine moderne, evidenzbasierte Drogenpolitik sollte daher nicht auf Verdrängung und Straflogik setzen, sondern auf Schadensminimierung, Prävention und Betreuung. Der europäische Drogenaktionsplan 2021–2025 empfiehlt die Umsetzung von Drogenkonsumräumen ausdrücklich, Österreich hat hier Nachholbedarf. Diese Petition richtet sich an die Sozialministerin Korinna Schumann mit der dringenden Bitte, den Weg für die Einrichtung von Drogenkonsumräumen auch in Österreich frei zu machen. Es geht um Würde, Gesundheit und Sicherheit für alle.241 von 300 UnterschriftenGestartet von Julia Rabel
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Schwarze Menschen sind keine Ware. Öffentliche Medien müssen Verantwortung übernehmen!Ich habe diese Petition gestartet, weil ich schockiert war, als ich den ORF-Beitrag zum Vienna City Marathon gesehen habe. Dort wurde über Schwarze Läufer gesagt: „Die Ware kommt aus Kenia und Äthiopien.“ Das hat mich tief getroffen. Schwarze Menschen wurden über Jahrhunderte versklavt und als Ware verkauft. Diese Sprache ist kein Zufall – sie erinnert an koloniale Zeiten und macht deutlich, wie tief Rassismus auch heute noch in unseren Medien verankert ist. Solche Aussagen entmenschlichen – sie reduzieren Schwarze Menschen auf Leistung und blenden ihre Würde völlig aus. Was mich besonders ärgert: Über weiße Sportler:innen würde man so nie sprechen. Ihre Geschichten, Emotionen, Persönlichkeiten stehen im Vordergrund. Bei Schwarzen Athlet:innen geht es oft nur um Tempo und Funktion. Das ist struktureller Rassismus. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der alle mit Respekt behandelt werden – auch in den Medien. Und ich finde: Gerade öffentlich-rechtliche Medien wie der ORF haben die Verantwortung, mit Sprache bewusst und diskriminierungssensibel umzugehen. Darum bitte ich euch, die Petition zu unterschreiben. Damit solche Aussagen nicht mehr passieren – und damit Schwarze Menschen endlich so gesehen werden, wie sie sind: als Menschen.1.771 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Mireille Ngosso
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NEIN zum Porsche-Tunnel!Weil wir in einer Stadt leben wollen, in der… … Entscheidungen für die Bevölkerung und nicht für einzelne Superreiche getroffen werden … Stadtpolitik transparent gemacht wird … öffentlicher Raum nicht an Privatpersonen verscherbelt wird Vermögen sind weltweit sowie auch in Salzburg ungerecht verteilt [5]. Reiche Menschen werden immer reicher, arme Menschen werden immer ärmer. Reiche Menschen sind in vielerlei Hinsicht privilegiert. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie sich in unsere demokratischen Systeme einkaufen können. Hier geht es nicht um eine Frage des Neids. (Es gibt auch Reiche, die Reichtum problematisch sehen [6].) Hier geht es um Gerechtigkeit, Transparenz und demokratische Prozesse, die notwendig sind, um Platz, Geld und Ressourcen gerecht und sinnvoll zu verteilen. Es geht es um die Symbolkraft für zukünftige Entscheidungen! Quellen: [1] https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000343 [2] https://salzburg.orf.at/stories/3293546/ [3] https://salzburger-porsche-tunnel-festspiele.at/ [4] https://salzburg.orf.at/stories/3295065/ [5] https://www.gpa.at/themen/steuern-und-wirtschaft/faktencheck-verteilung [6] https://www.moment.at/story/tax-me-now-vermoegenssteuern/19.114 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Gisela Zeindlinger
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NEIN zur Schließung der Geburtshilfe am LK Klosterneuburg! Rettet die Babyvilla!Schwangere ohne besondere Risiken sollen noch die Wahl haben, wo ihr Baby zur Welt kommen soll und nicht gezwungen werden, Teil einer risikobehafteten Geburtsmedizin zu werden. Bereits angemeldetete Schwangere müssen sich nun einen neuen Geburtsort suchen und MitarbeiterInnen sind ratlos, wie ihre Zukunft aussehen wird. Denn obwohl in den Medien von Jobgarantie sowie Transparenz und Kommunikation gesprochen wird, wurden die, die es in erster Linie betrifft, erst jetzt von den Umstrukturierungen informiert. Das Ende der Babyvilla bedeutet für Klosterneuburg nicht nur das Ende einer wohnortnahen, familiären low-risk Geburtshilfe, sondern auch das Ende eines gut funktionierenden, lieb gewonnenen Teams aus Hebammen, diplomierten Gesundheits- und (Kinder-)krankenpflegerinnen sowie Ärzt*innen. Wir sagen: Rettet die Babyvilla! Geburt ist kein Luxus. Geburt ist ein Menschenrecht! Denn die Entstehung einer Familie in einem sicheren und behüteten Umfeld ist der Grundstein für eine gesunde Gesellschaft!3.604 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Jennifer Kunes
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Für die Zukunft unserer KINDER! Erhalt des nördlichsten KINDERGARTEN Österreichs in HAUGSCHLAGEs geht nicht nur um den Kindergarten, es geht auch um die Nachmittagsbetreuung der Schulkinder, um Arbeitsplätze und auch um die Attraktivität der Gemeinde. Haugschlag ist eine kleine Gemeinde, im Gebäude des Kindergartens befindet sich die Volksschule und im Obergeschoss der Kindergarten. Unsere Kinder werden liebevoll und fürsorglich betreut. Jedes unserer Kinder liebt diesen Platz zum Aufwachsen. Nun fehlt eine Neuanmeldung, um den Kindergarten erhalten zu können. Ein Kind zwischen zwei und sechs Jahren. In der Nachbargemeinde platzt der Kindergarten aus allen Nähten und unser Kindergarten soll zugesperrt werden…. Wird der Kindergarten geschlossen ist es nur eine Frage der Zeit, dass die Volksschule auch dem Sparstift der Politik zum Opfer fällt. Wir leben hier, wir arbeiten hier, wir sind auf den Kindergarten, die liebevolle Betreuung, den Kindergartenbus und zukünftig auch auf die Volksschule - in unserer Gemeinde - angewiesen. Der Erhalt der Lebensqualität im nördlichsten Waldviertel darf nicht noch mehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Bitte helft und unterstützt uns mit eurer Unterschrift!495 von 500 UnterschriftenGestartet von F. E.
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Erhalt des Landesklinikums Gmünd - für eine wohnortnahe Versorgung unserer BevölkerungDas Landesklinikum Gmünd ist mehr als ein Krankenhaus – es ist ein lebenswichtiger Pfeiler der medizinischen Versorgung für sehr viele Menschen in der Region. Doch genau dieser Standort wird durch geplante Einsparungen und Umstrukturierungen Schritt für Schritt ausgehöhlt. Das ist ein Angriff auf unsere Gesundheitsversorgung – und wir sagen ganz klar: Nicht mit uns! Wir fordern den vollständigen Erhalt des Klinikums Gmünd – für die Menschen in unserer Region, für unsere Sicherheit, für unsere Zukunft!15.969 von 20.000 UnterschriftenGestartet von Manfred Kropf
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Krankenhaus Melk retten – für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung!Das Landesklinikum Melk ist mehr als ein Krankenhaus – es ist ein lebenswichtiger Pfeiler der medizinischen Versorgung für über 80.000 Menschen in der Region. Doch genau dieser Standort wird durch geplante Einsparungen und Umstrukturierungen Schritt für Schritt ausgehöhlt. Das ist ein Angriff auf unsere Gesundheitsversorgung – und wir sagen ganz klar: Nicht mit uns! Wir fordern den vollständigen Erhalt und die Stärkung des Klinikums Melk – für die Menschen in unserer Region, für unsere Sicherheit, für unsere Zukunft! Bitte unterstützen Sie auch die folgende Petition: NEF-Stützpunkt Ybbs-Persenbeug & Pöggstall muss erhalten bleiben!11.314 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Renate Haider
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Keine Anstellung von verurteilten Gewalttätern im Sport - Auflösung des Vertrags mit Jérôme Boateng1. Moralische Verantwortung des Vereins und seiner Führung: Ein Sportverein verkörpert Werte wie Fairness, Respekt und Vorbildfunktion. Die Anstellung von Jérôme Boateng widerspricht diesen Werten zutiefst und hat das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Verein beschädigt. CEO Herr Gruber trägt als Entscheidungsträger die Verantwortung für diese schwerwiegende Fehlentscheidung und sollte die Konsequenzen daraus ziehen. 2. Negative Auswirkungen auf die Gesellschaft: Die Beschäftigung eines wegen Gewalt an Frauen verurteilten Straftäters sendet das Signal, dass solche Taten nicht ernst genommen werden. Dies untergräbt den gesellschaftlichen Kampf gegen Gewalt an Frauen und entmutigt Betroffene, Gerechtigkeit zu suchen. Durch die öffentliche Rolle des Vereins wird die Anstellung von Jérôme Boateng zu einem Symbol für Ignoranz gegenüber Betroffenenschutz und gesellschaftlicher Verantwortung. 3. Rechtliche und ethische Begründung zur Vertragsauflösung und Rücktrittsforderung: Während Jérôme Boateng seine Strafe erhalten hat, bleibt die öffentliche Anstellung in einem prominenten Verein ein moralischer Affront gegen die Betroffenen und die Gesellschaft. CEO Herr Gruber hat durch die Anstellung von Boateng bewiesen, dass er nicht in der Lage ist, die moralischen Standards des Vereins aufrechtzuerhalten, und sollte daher zurücktreten, um den Weg für einen Neuanfang zu ebnen.376 von 400 UnterschriftenGestartet von Alisha Jahn
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Kinder haben eine bessere Behandlung verdientDie aktuellen Defizite gefährden die Zukunft der Kinder und Jugendlichen sowie das Wohl vieler Familien! Wichtige Punkte • Mangel an Kinderärzt:innen: Besonders im ländlichen Raum ist es zunehmend schwierig, Kinderärzt:innen mit Kassenvertrag zu finden, viele Stellen sind unbesetzt. In Wien können mehr als die Hälfte der Kassenmediziner:innen für Kinder- und Jugendheilkunde aufgrund der Auslastung und zunehmenden Anforderungen keine neuen Patient:innen aufnehmen. • Fehlende Therapieplätze: Es gibt einen massiven Mangel an kostenfreien Diagnose- und Therapieplätzen. Im Vergleich mit der Versorgung in Deutschland braucht es 6x so viele Logopäd:innen und 7x so viele Ergotherapeut:innen mit Kassenverträgen. Aktuell gibt es für Musiktherapie keine Plätze bei den Krankenkassen und auch keine finanziellen Hilfen. • Kinder- und Jugendlichenpflege: Derzeit herrscht sowohl in den Spitälern als auch in der mobilen Pflege ein akuter Mangel an Pflegepersonal mit Spezialisierung in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Dies führt zu Bettensperren und Versorgungsengpässen, die für die betroffenen Familien gravierende Folgen haben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese jungen Patient:innen eine alters- und fachspezifische Pflege und Betreuung erhalten. • Unterversorgung in Ambulatorien: Kinder und Jugendliche mit komplexen Entwickungsproblemen werden in sozialpädiatrischen Ambulatorien von multiprofessionellen Teams betreut. Diese Ambulatorien sind ohne Planung und Steuerung über das gesamte Bundesgebiet verstreut. Eltern, welche dringend akute Unterstützung benötigen werden mit monatelangen Wartelisten oder Aufnahmesperren konfrontiert und alleine gelassen. • Kindergartenplätze: In Wien können derzeit 1147 Kinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen nicht in den Kindergarten aufgenommen werden. Viele dürfen auch im verpflichtenden Kindergartenjahr nur rund eine Stunde im Kindergarten bleiben, weil ihre Betreuung nur mit mehr Personal oder in kleineren Gruppen möglich wäre. • Seltene Erkrankungen treten meist schon im Kindesalter auf. Sie sind meist hoch-komplexe, multisystemische Erkrankungen. Für 95% gibt es keine zugelassenen Therapien. Die designierten Expertisezentren sind die wichtigste Anlaufstelle für betroffene Familien. Neben einer multidisziplinären Versorgung soll in den Expertisezentren auch der Aufbau von Registern, nationale Koordinierung der Patient:innenströme, nachhaltige Forschungsarbeit, Informations- und Fortbildungsarbeit und Vernetzung auf europäischer Ebene passieren. Dafür braucht es dringend eine adäquate Finanzierung, die momentan völlig fehlt. • Diditale Mediennutzung: Eltern stehen im digitalen Zeitalter vor großen Herausforderungen. Viele fühlen sich überfordert, wenn es um die Mediennutzung ihrer Kinder geht. Es braucht dringend einen flächendeckenden Maßnahmenplan zur Prävention problematischer Mediennutzung ab dem Säuglingsalter sowie kostenfreie, leicht zugängliche Erziehungsberatung für Eltern – vom Kleinkind- bis ins Jugendalter.9.714 von 10.000 UnterschriftenGestartet von Ernst Tatzer
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