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Menstruations"urlaub" jetzt! Freistellung bei Menstruation!- Menstruationsgesundheit als Teil des Rechts auf Gesundheit - Stigmatisierung und Schweigen über PMS beenden - Für einen gesetzlichen Anspruch ohne Willkür durch Arbeitgeber*innen oder Ärzt*innen420 von 500 UnterschriftenGestartet von Jessica Gasior
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Gegen Frauenarmut!80% der Teilzeitarbeit verrichten Frauen. Frauen kümmern sich um Kinder und Haushalt, pflegen Angehörige etc. Als Folge bekommen Frauen 40% weniger Pension. Gegen Frauenarmut hilft es, wenn bei Mindestpension ohne Abzüge geringfügig dazuverdient werden darf. Es ist wichtig, leistbaren Wohnraum für Frauen zu schaffen. Ideal sind Wohnprojekte für Frauen, wo sie sich gegenseitig unterstützen können und vor Vereinsamung geschützt sind. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!448 von 500 UnterschriftenGestartet von susanne kreuzberger
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Stoppt die geplanten Baumfällungen im Auer-Welsbach-ParkDer Auer-Welsbach-Park ist eines der wenigen grünen Erholungsgebiete im 15. Bezirk. Der historische Baumbestand ist zudem zentral für die Biodiversität und für die Hitzeregulation im Bezirk, die durch den vor wenigen Jahren neu errichteten, großflächig versiegelten Parkplatz vor Schönbrunn bereits beeinträchtigt wurde. Die nun geplante Fällung des historischen Baumbestands wird weder im Kampf gegen Hitze und Klimakrise helfen noch zur Erholung beitragen. Ziehen Sie deshalb Ihre Zustimmung zur Fällung des historischen Baumbestands zurück! Ergreifen Sie stattdessen geeignete Massnahmen zum Erhalt und zur Pflege des historischen Baumbestands und für einen Ausbau - statt einer Reduktion - der Baumpflanzungen.720 von 800 Unterschriften
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Bürger*innen-Rat für “Care-Arbeit und Vereinbarkeit" jetzt!Darum geht es uns: Wir setzen uns für zukunftsfähige und menschenfreundliche Rahmenbedingungen von Care-Arbeit in Vorarlberg ein. Menschen, die sich um ihre Kinder und/oder Angehörigen kümmern, sollen einen einfachen Zugang zu Erwerbstätigkeit und/oder einen angemessenen Lebensunterhalt haben. Wir wollen in einer Welt leben, in der dieses soziale Engagement als Voraussetzung für ein funktionierendes Sozial- und Wirtschaftswesen gesellschaftlich anerkannt ist und für faire Lebensbedingungen für alle Beteiligten gesorgt ist. Es geht darum, den Gender-Pay-Gap endgültig zu verabschieden. Es geht darum, die Vereinbarkeit von Care-Tätigkeiten mit Erwerbstätigkeit für Frauen und Männer, für Mütter, Väter und für pflegende Angehörige radikal zu fördern. Es geht darum, sich auf die Herausforderungen einer überalterten Gesellschaft jetzt gut vorzubereiten. Es geht darum, schneller bedürfnisorientierte und umsetzbare Rahmenbedingungen für Kinderbetreuung aller Art zu schaffen. Es geht darum, dass Mütter, Väter, pflegende Angehörige und Menschen, die Care-Tätigkeiten leisten, sozial gleichwertig eingebunden und finanziell angemessen entlohnt werden. Es geht darum, dass professionelle Care-Arbeiter*innen und Menschen in Pflegeberufen berufliche Rahmenbedingungen (angemessene Bezahlung, gesunde Arbeitszeiten, rechtliche Absicherung, …) bekommen, die sie vor Verausgabung schützen und Freude am Beruf gewährleisten. Es geht darum, Geschichten von den täglichen Herausforderungen und Erfolgen von Eltern, pflegenden Angehörigen und allen Beteiligten zu hören, um gemeinsam daraus die nächsten Schritte hin zu einem guten Leben für alle zu gehen und neue Strukturen zu etablieren Das wollen wir erreichen: Wir stehen vor großen Herausforderungen , die wir nur gemeinsam gut und schnell lösen können. Mit dem Bürger*innen-Rat wollen wir schnelle Veränderungen mit direkt spürbarer Verbesserung für die Betroffenen von nicht oder schlecht bezahlter Care-Arbeit forcieren. Die Initiator*innen sind Frauen, Männer, Mütter, Väter und Interessierte aus Vorarlberg: Lisa Praeg, Eva King, Brigitta Soraperra, Klara Büchele-Ujunwa, Stefan Schartlmüller, Gabriele Büchele und Johannes Lampert Mehr auf www.bürgerinnenrat.at/carearbeit >> Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich mindestens 16 Jahre alt bin und meinen Hauptwohnsitz in Vorarberg habe.1.056 von 2.000 Unterschriften
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Jetzt Mietpreisbremse einführen!Seit Jahren steigen die Mieten ständig weiter an. Das bereitet den Menschen enorme Sorgen. Das ist für viele Mieter*innen und Familien existenzbedrohend. Die eigene Wohnung ist ein Rückzugsort, der für alle Menschen leistbar bleiben muss. Jede und jeder hat ein Recht auf ein Dach über dem Kopf. https://www.derstandard.at/story/2000142987640/wie-stark-duerfen-mieten-steigen https://www.vienna.at/ak-mieten-werden-ab-april-erneut-kraeftig-erhoeht/7850641 https://www.derstandard.at/story/2000142605575/richtwerte-fuer-mieten-steigen-wegen-hoher-inflation-massiv-an https://www.profil.at/wirtschaft/durch-die-decke-die-preisexplosion-bei-miete-und-eigentum-in-grafiken/4019671851.497 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Susanne P. & Anton P.
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Selbstbestimmung über den eigenen Körper und das eigene LebenIn Tirol gibt es aktuell nur einen niedergelassenen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche (oft wird dafür der Begriff Abtreibung benutzt) vornimmt. Die Versorgungslage für ungewollt Schwangere ist in ganz Tirol katastrophal. Viele Betroffene nehmen aufgrund von Angst vor Anfeindungen und Stigmatisierung einen Abbruch in anderen Bundesländern vor. 2022 gab es zwischen 750 – 1000 Schwangerschaftsabbrüche in Tirol. Ein Verbot von oder der erschwerte Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ändert nichts an der Zahl dieser. Vielmehr steigt die Zahl der Tode und schweren Komplikationen von schwangeren Personen durch unsichere und illegale Abbrüche. Eine ideologisch geprägte Politik, die den Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen dermaßen erschwert, greift in das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und das eigene Leben ein. Schwangerschaftsabbrüche dürfen nicht tabuisiert und kriminalisiert werden. Mit unserer Petition unterstreichen wir, dass der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen zur medizinischen Grundversorgung gehört und ein Grundrecht ist. Die Versorgung muss auch von öffentlicher Seite unterstützt und gesichert werden. Wir fordern die Verantwortlichen auf, sofort Maßnahmen zu setzen. Wir fordern: 1. Fundierte Aufklärung zu den Themen Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft an Schulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen. 2. Kostenübernahme von Verhütungsmitteln durch Sozialversicherungsträger. 3. Kostenlose bzw. leistbare und leicht zugängliche Möglichkeiten zum Schwangerschaftsabbruch für alle, die sich dafür entschieden haben (beispielsweise an öffentlichen Krankenhäusern, Ambulatorien oder bei niedergelassenen Ärzt:innen). 4. Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch.2.022 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Verein zur Förderung feministischen Austauschs
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#keineBlumen: Weltfrauentag – frei für alle!Weltweit ist der Internationale Frauentag in 26 Ländern ein Feiertag. In Berlin wurde er aufgrund einer Petition 2019 zum gesetzlichen Feiertag. Ab 2023 zieht auch Mecklenburg-Vorpommern nach. Höchste Zeit, dass wir es unseren Nachbar*innen gleichtun: Der Weltfrauentag muss auch in Österreich ein gesetzlicher Feiertag werden! Es geht nicht um einen Tag Urlaub oder einen arbeitsfreien Tag nur für Frauen. Der Weltfrauentag ist ein Tag des Dankes, Gedenkens und der Mahnung, dass der Kampf um Gleichberechtigung noch nicht vorbei ist. Das betrifft uns alle, unabhängig von Geschlecht und Geschlechtsidentität. Deshalb schenkt uns dieses Jahr keine Blumen, sondern eure Unterschrift! #keineBlumen Initiatorinnen: Sophie Tschannett, Gründerin Muschikraft Sofia Surma, Gründerin Vulva Shop & Viva La Vulva Erstunterzeichner*innen: Madeleine Alizadeh, Daria Daria Viktoria Spielfrau, Grüne Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Julia Gruber, trinksaufmich Katrin Grabner, Vorstandsmitglied Viva La Vulva Hannah Maylou, MAYLOU Tamara Felbinger, Verein Vemina Wiebke Schenter, Piepmadame Desiree Jonek-Lustyk, Womentor Manuel Rubey, Sänger, Schauspieler und Kabarettist Ana Badhofer, Gründerin & Stellvertretende Obfrau Viva La Vulva Sophie Zanelli, Vorstandsmitglied Viva La Vulva Marie Sievers, Vorstandsmitglied Viva La Vulva Lisa Maria Centeno, Gründerin & Podcasterin (Business Basics) Frederika Ferkova, Gründerin Hausgemacht in Wien & Podcasterin (krypto.logisch) Bettina Steinbrugger, Gründerin & CEO Erdbeerwoche Rika Mader, Business Lead Erdbeerwoche Angelika Adensamer, Links Wien Sprecherin Jaqueline Scheiber, Autorin und Content Creator (minusgold) Lena Jäger, Initiatorin & Obfrau Frauen*Volksbegehren Maria Rösselhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) Mireille Ngosso, Ärztin, Politikerin (SPÖ) und Aktivistin Melinda Tamás, Wissenschaftliche Forscherin und Antidiskriminierungsexpertin Noor Soliman, Vorstand Sorority Isabella Ettmayer, Vorstand Sorority Irina Kuhnert, Vorstand Sorority Elena Starmühler, Vorstand Sorority Lisa Martha Janka, Vorstand Sorority Sibel Ada, Vorstand Sorority Marlene Fischer, Vorstand Sorority Katja Grafl, Vorstand Sorority Nina Braith, ohvulvina Angelica Conraths, fembites Jana Deckelmann, fembites Britta Mühlbauer, Autorin Steffi Grötz, Bundesfrauensprecherin der Jungen Generation der SPÖ11.112 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Sofia Surma & Sophie Tschannett
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Pflegebonus für alle Berufsgruppen in allen GesundheitseinrichtungenPflege die gebührende Wertschätzung! Ungleichbehandlung gegenüber ihren Kolleg*innen, welche dieselbe wichtige Arbeit machen. Unser aller höchstes Gut ist doch unsere Gesundheit! Mehr dazu: https://www.derstandard.at/story/2000141422881/aerger-ueber-ungerechten-gehaltsbonus-fuer-pflegekraefte https://youtu.be/q8dV_vaRszg https://youtu.be/wikIYQvdZcQ7.241 von 8.000 UnterschriftenGestartet von Thomas Reul
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Maklerprovision für Mieter_innen abschaffen!Lebensmittel werden teurer, die Energiepreise schnellen in die Höhe. Gerade für Wohnungssuchende bedeutet das eine große Belastung und zusätzliche Kosten. Es kann nicht sein, dass sie oft mehrere tausend Euro für Leistungen bezahlen müssen, die sie gar nicht beauftragt haben. Quelle: https://www.moment.at/story/maklerprovision-miete-abschaffung-oevp-blockiert191 von 200 Unterschriften
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UIBK zukunftsfähig machen! Klimagerechtigkeit jetzt!Wir leben in einer Zeit vielfältiger Krisen, die hauptsächlich von dem gegenwärtigen kapitalistischen Wirtschaftssystem verursacht sind, in welchem Menschen und Natur ausgebeutet werden und welches extreme gesellschaftliche Ungleichheiten produziert, nur um wenigen Wohlstand zu sichern. Diese Ausbeutung wird durch verschiedene Diskriminierungs- und Herrschaftsstrukturen ermöglicht; beispielsweise durch Rassismen und neokoloniale Verhältnisse, die ein Nord-Süd-Gefälle von Macht herstellen. Die Klimakrise hat verheerende Folgen für das Leben auf der Erde, insbesondere für den globalen Süden. Es muss daher um Klimagerechtigkeit gehen, nicht um einen ausschließlich technologisch gedachten Klimaschutz. Mit dieser Forderung sind wir Teil einer globalen Bewegung. In der Universität – unserem direkten Wirkungsbereich – wollen wir die notwendige sozial-ökologische Transformation einfordern und leben. Universitäten sind machtvolle Institutionen mit großem gesellschaftlichem Ansehen und Einfluss, in denen (hegemoniales) Wissen geschaffen und gelehrt wird. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung in der Forschung sowie in der Bildung der zukünftigen Entscheidungsträger:innen und Impulsgeber:innen. Die Universität ist ein Raum, in dem eine kritische Auseinandersetzung mit den multiplen Krisen und Ungerechtigkeiten stattfinden muss, damit es zu der tiefgreifenden Transformation kommen kann, die für eine klimagerechte Zukunft notwendig ist. Es gilt, Alternativen zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Wir fordern die Universität Innsbruck als Institution mit weitreichendem Einfluss auf, ihre Verantwortung in Zeiten multipler Krisen wahrzunehmen und zu einer sozial-ökologischen Transformation in Richtung Klimagerechtigkeit beizutragen. Daher müssen die im Verantwortungsbereich der Universität liegenden Forderungen umgesetzt bzw. die darüberhinausgehenden Forderungen an die Politik unterstützt werden. Die vorgebrachten Forderungen sind zentrale Schritte, weitere müssen folgen. Wir freuen uns auf einen Prozess des kritischen Dialogs und Austausches, durch den wir einer Universität näherkommen, die ihrem Bildungsauftrag gerecht wird und die als Ort des kritischen Denkens eine progressive Rolle einnimmt auf dem Weg hin zu einer lebenswerten Zukunft für alle. Denn eine andere Welt ist möglich.763 von 800 UnterschriftenGestartet von Erde Brennt Innsbruck
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Anerkennung aller Vordienstzeiten für Quereinsteiger*innen in der Pflege!Quereinsteiger*innen in die Pflege werden ausschließlich medizinische Vordienstzeiten für die Berechnung der Gehaltshöhe (Einstufung im Kollektivvertrag) anerkannt. Für ältere Quereinsteiger*innen bedeutet das ein Einstufung als „Neueinsteiger“. Die erreichte Lebenserfahrung wird nicht honoriert. Das bedeutet oft massive Gehaltseinbußen für Quereinsteiger*innen. Davon sind besonders Frauen betroffen. Denn der Frauenanteil in der Pflege beträgt 83,6% (Statistika Research Department, 2020). Durch Karenz- und Teilzeitarbeit, sind Frauen bereits jetzt massiv armutsgefährdet. Laut Zahlen der Statistik Austria sind mehr als zwei Drittel der über 65-Jährigen armutsbetroffenen weiblich. Die Anrechnung der Vordienstzeiten würde nicht nur die kollektivvertragliche Gehaltseinstufung ändern, sondern auch die Pension erhöhen. Im nun beschlossenem Kollektivvertrag für Gesundheitsberufe, werden Zivil- und Freiwilligenarbeit als Vordienstzeiten angerechnet. Hier bringen die Sozialpartner den jungen Menschen jene Wertschätzung entgegen, die in den Pflegeberufen oft vermisst wird. Quereinsteiger*innen wird diese Wertschätzung allerdings vorenthalten. Das ist insofern verwunderlich, als die Politik nicht müde wird immer wieder darauf hinzuweisen, wie wichtig die Pflegeberufe für unsere Gesellschaft sind. Daher wären die Landesregierungen gut beraten, den Übergang in Pflegeberufe nicht unnötig zu erschweren! Um diese unfairen Zustände zu beenden, fordern wir die Anrechnung aller Vordienstzeiten für Quereinsteiger*innen in die Pflege! Quellen: Frauenanteil Pflege (https://www.kli-hr.at/wp-content/uploads/2021/03/Artikel-Frauenanteil-Pflege.pdf) (besucht am 25.11.2022) Österreich - Verteilung des Pflegepersonals nach Dienstleistungsbereich und Geschlecht | Statista (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/961076/umfrage/verteilung-des-pflegepersonals-in-oesterreich-nach-dienstleistungsbereich/) (besucht am 25.11.2022)128 von 200 Unterschriften
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Stoppt die Beziehungen zum Mullah-Regime – zeigt Solidarität mit dem iranischen Volk!Mädchenschulen werden angegriffen, Kinder getötet, Ärzte dürfen verletzte Demonstranten nicht behandeln: Seit der Ermordung von Jhina Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei demonstriert das iranische Volk in einer bisher ungewohnten Stärke und Einigkeit gegen die systematische Unterdrückung von Frauen, die nun schon seit 43 Jahren in dem Land herrscht. Unzählige unerschrockene Frauen, Männer und Kinder mussten in dieser Zeit ihr Leben für den Befreiungsschlag aus dem Würgegriff der Islamischen Republik geben - in den vergangenen Wochen geschah dies über soziale Medien vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Zehntausende Menschen sitzen unter unvorstellbar grausamen und menschenunwürdigen Bedingungen in Haft: Ca 14.800 inhaftierte Demonstranten:innen droht aktuell die Todesstrafe wegen sogenannter „Verbrechen gegen Gott“ - weil sie für ihr Recht auf mehr Freiheit auf die Straßen gegangen sind. Alle international führenden Menschenrechtsorganisationen berichten von Folter, Vergewaltigungen und dass vielen Verletzten medizinische Versorgung verwehrt wird. Im Gegensatz zu unzähligen anderen Ländern gab es dazu aus Österreich bisher nur erschreckendes Schweigen zu dieser völkerrechtlich und menschenrechtlich katastrophalen Situation. In der Vergangenheit hat Österreich weitgehend uneingeschränkte diplomatische Beziehungen zur Islamischen Republik Iran gepflegt. Die Öffentlichkeit wartet darauf, dass unsere demokratische Republik Österreich diesem menschenverachtenden Vorgehen im Iran nicht stillschweigend zustimmt - zumal auch Österreicher:innen dort in Haft sitzen und Exil-Iraner:innen in Österreich bedroht und angegriffen werden.8.330 von 9.000 Unterschriften
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