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Leitspital Liezen? So nicht!Die Gründe gegen den Bau eines neuen Leitspitals lauten: • Unnötige Bodenversiegelung von wertvollen Grünflächen, wir haben bereits drei Spitäler im Bezirk ein Neubau ist unnötig und pure Verschwendung von Geld und Ressourcen. • Verlust von Arbeitsplätzen • In der Coronakrise wurde immer wieder erwähnt wir hätte zu wenig Intensivbetten, im gleichen Atemzug will man drei Krankenhäuser schließen und ein Spital mit geringerer Bettenkapazität aufstellen. • Die Verkehrsanbindung in Stainach, durch die B320 ist problematisch. • Politiker wischen den Willen der Bevölkerung, trotz Volksbefragung, einfach vom Tisch, Demokratie funktioniert anders. Ich hoffe auf eure Unterstützung! Petra Schweiger2.314 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Petra Schweiger
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AUFSCHREI gegen Kürzungen im SchulwesenSichern wir die Zukunft unserer Kinder und setzen wir gemeinsam mit dieser Unterschriftenaktion ein deutliches Zeichen!509 von 600 Unterschriften
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MABEL SOLL HIER BLEIBEN DÜRFENFast täglich passieren in Österreich Abschiebungen. Die Mehrheit dieser Abschiebungen total unverständlich und unfair. Gestern um 8 Uhr wurde Mabel verhaftet und ihre Abschiebung nach Nigeria steht bevor. Das BMEIA warnt vor einer Reise nach Nigeria, aufgrund von Entführungen und der Kriminalitätsrate. Dennoch soll Mabel dorthin abgeschoben werden. Immer wieder steht Nigeria, wegen Anschlägen in den Schlagzeilen, die von der terroristischen Gruppierung Boko Haram ausgeübt werden. Mabel hat sich in Österreich ihren Lebensmittelpunkt aufgebaut, sie ist sozial engagiert bei Essen auf Rädern, hat ihr eigenes Gewerbe und spricht Deutsch. Ein harmonisches Zusammenleben mit Mabel in Österreich steht außer Frage. Seit 2 Jahren ist sie hier und hat sich bestens eingebürgert und noch nie staatliche Hilfe bekommen. Sie ist verlobt und ihr Verlobter hat sogar für sie eine notarielle Haftungserklärung abgegeben, eine Heirat wurde jedoch von den österreichischen Behörden mehrmals verhindert. Ihr Recht auf Familienleben ist genauso schützenswert wie unseres! Ihre Abschiebung und auch zukünftige unfaire Abschiebungen sollen verhindert werden. Die Willkür und Ungerechtigkeit der österreichischen Behörden (vor allem das BFA) und Politiker*innen muss gestoppt werden!11.075 von 15.000 Unterschriften
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Nein zur Islam-Landkarte!Vorgestellt wurde etwa eine „Islam-Landkarte“ mit muslimischen Organisationen und Kultusgemeinden in Österreich. Über 600 derartige Einrichtungen wurden darin erfasst (ausgewiesen werden etwa Namen von Vertreterinnen und Vertretern bis hin zu den genauen Adressen). Ziel sei es, einen Überblick über diese Vereine zu geben und jene zu identifizieren, die dem „politischen Islam“ zuzurechnen seien, hieß es bei der Präsentation. Die Auflistung stellt die aufgelisteten Vereine und Organisationen sehr wohl unter einen „Generalverdacht“ und sei „eine Art Überwachungsmechanismus“, wie Baghajati gegenüber dem Ö1-Mittagsjournal sagte. Es sei eine Abkehr vom System, das stets auf Dialog ausgelegt war. Die Website islam-landkarte.at gefährdet die Moscheen und muslimischen Vereine in unserem Land und somit auch die Besucher_Innen dieser Einrichtungen. Damit sind pauschal alle in Österreich lebenden Muslime und Musliminnen als potenzielle Gefahr stigmatisiert. Der somit entstandene Generalverdacht aller Organe und der Gläubigen ist untragbar! Weitere Infos gibt es unter https://orf.at/stories/3214929/5.558 von 6.000 Unterschriften
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Erhalt von Grünflächen statt weiterer Bodenversiegelung in Kaltenbach/Bad Ischl!Die Wildbach- und Lawinenverbauung weist die zwei Grundstücke (ca. 5000m2) als nur bedingt geeignet für eine Bebauung aus: so wird es bei künftigen Starkregen-Ereignissen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Bachaustritten und damit zu Beeinträchtigungen bei den bereits bestehenden Nachbarbauten kommen. Bei weiterer Versiegelung ist auf Grund der gegebenen labilen Bodenverhältnisse und der bisher schon eingetretenen Schäden in der Nachbarschaft u.a. mit Überschwemmungen und weiteren Bauschäden zu rechnen. Dies bedeutet höhere Baukosten (Retentionsmaßnahmen) für die Bauwerber und in der Folge Mehrbelastungen für die Anrainerinnen und Anrainer und künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Auch erhöht sich das Gefahrenpotenzial für die sich am Gelände bewegenden Kröten und Frösche, einige davon geschützte Arten! Die bisherigen "Bausünden" in der Dumbastrasse sind genug! Wir sind überzeugt: Es gibt zu diesen Bauvorhaben sinnvollere, am Gemeinwohl orientierte Alternativen mit Mehrwert, ganz besonders für Bad Ischl als Europäische Kulturhauptstadt 2024! Bitte unterstütze unser Anliegen mit Deiner Unterschrift!234 von 300 Unterschriften
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SAVE DIANA - Die Kindesrückführung der Dreijährigen in die USA muss verhindert werden!Falls die dreijährige Diana tatsächlich ihrer Mutter weggenommen wird, handelt es sich um eine massivste Kindeswohlgefährdung. Dieser junge Mensch, der die letzten beiden Jahre in Österreich verbracht hat, ausschließlich Deutsch gelernt hat und hier wohlbehütet gelebt hat, soll aus seinem gewohnten Umfeld herausgerissen werden! Das darf nicht passieren! Die Auswirkungen und Traumatisierungen, die dieses Mädchen erleiden wird, sind nicht abschätzbar! Gewalt ist hier absehbar und muss umgehend verhindert werden! Und daher sind Diana und ihre Mutter auf Ihre Unterstützung angewiesen! Bitte unterschreiben Sie so schnell wie möglich diese Petition! Es bleibt nicht viel Zeit... Medienberichte: https://www.derstandard.at/story/2000126850658/drohendekindesabnahme-durch-den-gerichtsvollzieher https://www.meinbezirk.at/doebling/c-lokales/muss-dreijaehrige-in-die-usa-rueckgefuehrt-werden_a4666364 https://www.heute.at/s/tausende-helfen-mama-ihre-tochter-3-zu-behalten-100143857 https://www.krone.at/2422331 https://www.vienna.at/drastischer-fall-von-kindesrueckfuehrung-in-noe/70005637.081 von 8.000 UnterschriftenGestartet von Teresa Ulleram
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JA zur Aufnahme von Flüchtlingen aus den Katastrophenlagern von Lesbos!Seit Jahren leben Geflüchtete unter menschenunwürdigen Bedingungen auf den griechischen Inseln. Dies kann unter anderem auf den Unwillen der EU-Mitgliedsstaaten zurückgeführt werden, eine gemeinsame und effiziente Linie in der Asyl- und Migrationspolitik zu finden und diese umzusetzen. Die Lösungsstrategie der EU-Mitgliedsstaaten ist aber spätestens nach dem verheerenden letzten Winter zur Kenntlichkeit entstellt: Es gibt sie nicht. Unter den Menschen in den Lagern befinden sich Kinder und Jugendliche , viele von ihnen haben ihre Eltern und Verwandten verloren und sind gänzlich unbegleitet. Viele haben kein richtiges Dach mehr über dem Kopf, die hygienischen Zustände sind katastrophal. Auch Covid-19 macht um die Lager keinen Bogen, sondern schwebt wie ein Damoklesschwert über den Bewohner*innen. Wie soll man es anders sagen: Es ist kein Leben, das diese Menschen führen, es ist ein Dahinvegetieren, ein Leiden. Es ist eine Schande. Für die EU. Für die Mitgliedsstaaten. Für jeden einzelnen von uns, der sich auf die Grundwerte „der Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte, einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören“ beruft, wie es in Art. 2 des EU-Vertrages heißt. Seit Jahren weisen Menschenrechtsorganisationen und engagierte Menschen aus der Zivilbevölkerung auf die humanitäre Katastrophe auf dem Boden der Europäischen Union hin. Seit Jahren hätten die Lager geräumt werden müssen. Seit Jahren ist dies nicht geschehen. Das Nichtstun geht weiter. Wir sind uns bewusst, dass es sich hier um ein Problem von großer Komplexität mit massiven gesellschaftlichen Auswirkungen handelt. Trotzdem macht es uns fassungslos, wie standhaft führende Politiker*innen weiterhin auf ihrer Position verbleiben, niemandem aus diesen Lagern Zuflucht gewähren. Der Zynismus und die bürokratische Kälte so mancher Stimme aus der Regierung macht uns betroffen. Und wir können, nein: dürfen die Augen nicht davor verschließen. Als Europäer*innen sind wir mitverantwortlich, welche Flüchtlings-und Migrationspolitik auf diesem Kontinent gemacht wird. Die globalen Entwicklungsziele, die SDGs der UNO, fordern uns auf, für eine sichere Migrationspolitik und damit für eine gerechte Menschenrechtspolitik einzutreten. Wir haben uns dazu verpflichtet. Das ist unser Auftrag als Europäer*innen. Das ist die Zukunft, die wir anstreben wollen. Die globalen Veränderungen erfordern das von uns, wenn wir in Zukunft menschenwürdig leben wollen. Wir müssen unseren Blick auf die Schwächsten und Bedürftigsten richten, für die wir Mitverantwortung tragen. Wir sagen daher: So sind wir nicht. Wir haben Platz. Wir leben in einem Land, das anständig ist, das Rückgrat hat, das Haltung zeigen, das helfen kann. Das in dieser Frage zweifellos schon Großes geleistet hat. Das aber wieder Großes leisten kann. Auch wenn es mühsam ist. Aber das können wir, denn Menschen aus den Lagern aufzunehmen, hilft vielleicht „nicht der ganzen Welt, aber der ganzen Welt dieser Kinder und Eltern.“943 von 1.000 Unterschriften
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STOPPT GEWALT AN FRAUEN - PETITION FÜR EIN AUTONOMES FRAUENHAUS IM BEZIRK GÄNSERNDORFEs reicht! Schon vor Beginn der Coronakrise war Gewalt an Frauen ein regelmässig diskutiertes Thema. Und das völlig zu Recht. Denn Gewalt betrifft viele, wie Auszüge aus der Statistik beweisen: Jede fünfte Frau – also 20 Prozent der Frauen – ist ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Jede 3. Frau musste seit ihrem 15. Lebensjahr eine Form von sexueller Belästigung erfahren. Jede 7. Frau ist ab ihrem 15. Lebensjahr von Stalking betroffen. 2020 wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 31 Frauen – häufig von ihren (Ex-)Partnern oder Familienmitgliedern – ermordet. Im Jahr 2018 war sogar einen Höchststand von 41 Morden an Frauen. Zum Vergleich: 2014 wurden 19 Frauen umgebracht. Es kam also in diesem Zeitraum zu mehr als einer Verdoppelung der ermordeten Frauen. Im aktuellen Jahr 2021 wurden bereits 9 Frauen ermordet. Der letzte Femizid in Wien hat mich nun veranlasst diese Petition zu verfassen um der Gewaltwelle an Frauen Einhalt zu gebieten. Wir liegen europaweit in Österreich an der Spitze mit mehr weiblichen als männlichen Mordopfern. Daher müssen wir - die Zivilgesellschaft und die zuständigen Politiker*innen - auf allen Ebenen handeln, um der Gewalt ein Ende zu setzen! Schutzlose Frauen und ihre Kinder brauchen in Ausnahmesituationen rund um die Uhr einen sicheren Ort um vor ihren gewalttätigen Partnern flüchten zu können und geschützt zu werden. Das kann für Frauen und ihren Kindern lebensrettend sein ! Mit besten Grüßen, Monika Novak-Schuh609 von 800 UnterschriftenGestartet von Monika Novak-Schuh
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Abschiebung verhindern!Der Chefkoch des erfolgreichen Restaurants Taj Mahal in Bludenz und Feldkirch ist, ohne nachvollziehbarer Begründung, dabei, nach sechs Jahren Aufenthalt in Vorarlberg, zurück nach Afghanistan abgeschoben zu werden. Obwohl die Sicherheit in Afghanistan vom österreichischen Außenministerium mit der schlimmsten Sicherheitsstufe (Stufe 6) eingestuft wird, ist geplant, Somiwola dorthin abzuschieben. Das Außenministerium warnt auf seiner eigenen Website vor dem „bestehenden Risiko von gewalttätigen Auseinandersetzungen, Raketeneinschlägen, Minen, Terroranschlägen und kriminellen Übergriffen einschließlich Entführungen, Vergewaltigungen und bewaffneter Raubüberfälle im ganzen Land“, (siehe: https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/afghanistan). Österreich gehört zu den EU-Ländern, die momentan trotzdem Abschiebungen nach Afghanistan vollziehen. Somiwola ist ein junger, integrierter Mensch, der einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft leistet. Vor allem in der momentanen Wirtschaftskrise und dem derzeitigen Mangel an (Chef-)köchen, ist jeder Beitrag Gold wert. Durch seine Abschiebung verliert Österreich ein (weiteres) top-laufendes Restaurant. Neben dem wirtschaftlich kontraproduktiven Handeln der Zuständigen, wird damit aber auch ein Mensch bestraft, der schicksalshaft in ein Kriegsgebiet geboren wurde; jedoch den Mut, die Kraft, den Lebenswillen aufbrachte, zu fliehen (mit all den dazugehörenden traumatischen Erlebnissen); der es in einer anderen Kultur innerhalb von kürzester Zeit geschafft hat, ein neues Zuhause zu finden und ein soziales Umfeld aufzubauen; der die Sprache gelernt; vom Lehrling zum Chefkoch aufgestiegen, und die Schlüsselkraft eines erstklassigen, neuartigen Restaurants ist, und somit Österreich wirtschaftlich, wie kulturell beflügelt; kurz: ein Mensch, der positiv auffällt! Es liegen seitens der Zuständigen keine schlagfertigen Gründe vor, um seine Abschiebung zu rechtfertigen. Hier wird ungerecht gehandelt - hilf uns, unseren Chefkoch und Freund als Teil unserer Gemeinschaft in Österreich zu halten! Mehr Infos über seine Situation ist im Artikel von Jörg Stadler in der Vorarlberger Tageszeitung NEUE zu lesen: https://neue.at/sukJ2K3.518 von 4.000 Unterschriften
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LASST UNS WIEDER MUSIZIEREN!WER SIND WIR Wir sind eine überparteiliche Initiative bestehend aus MusikerInnen aus ganz Österreich, die ehrenamtlich und unentgeltlich für unsere Gemeinden, Pfarren und Mitmenschen musizieren. Darüber hinaus arbeiten wir mit tausenden Kindern und Jugendlichen und sehen es als unsere ureigenste Aufgabe, gerade in schwierigen Zeiten, mit Musik unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. WARUM DIESE PETITION Was unterscheidet eine/n (Blas-)MusikerIn vom Rest der Gesellschaft? Macht COVID einen Unterschied zwischen einem Sportverein oder einem Musikverein? Warum wurden schon wieder Musik- und Brauchtumsvereine in der neuen Novelle vergessen? Warum dürfen Berufsorchester und Sportvereine ihre Arbeit wieder aufnehmen? Diese und noch andere Fragen stellen sich aktuell knapp 200.000 MusikerInnen in ganz Österreich. Seit nunmehr über einem Jahr hat die Corona-Krise Österreich und die ganze Welt fest im Griff. Lockdowns, Social-Distancing, Distance-Learning, Home-Office und viele andere Maßnahmen haben unser aller Leben maßgeblich verändert. Die Kultur – vor allem aber die Volkskultur und Blasmusik, wurden systematisch aus unserem Leben gedrängt. Während der Fokus der öffentlichen Diskussion und die daraus resultierenden Unterstützungsmaßnahmen stark auf dem wirtschaftlichen Sektor liegen, wird auf das Kulturgut „Blasmusik“ maßgeblich vergessen. Diese Tatsache, dass die Blasmusik in Österreich kaum mehr einen Stellenwert hat, ist nicht nur eine eklatante Benachteiligung für das Ehrenamt, sondern auch für die gesellschaftlichen Strukturen in den über 2.000 Gemeinden unseres Landes. Bei einer Musikprobe geht es um wesentlich mehr als nur zu musizieren. Jede Probe ist eine individuelle Fortbildung für Jung und Alt. Es werden gemeinsam Ziele festgelegt und erarbeitet und es gibt somit eine Perspektive für die Zukunft. Wie in keiner anderen Institution sind generationenübergreifend Personen – egal welchen Geschlechts, Herkunft oder Religion – so friedlich miteinander vereint wie in der Blasmusik. Kurzum, es geht um Zusammenhalt und Freundschaft! Um wieder gemeinsam musizieren zu können, wären alle Vereine bereit, die vorgegebenen Maßnahmen zu erfüllen – wenn es welche geben würde. Und es wäre so unkompliziert… Einen Negativ-Test vorzuweisen bzw. sich testen zu lassen, ist bereits Alltag und keine zusätzliche Belastung mehr. Proben können in der jetzigen Jahreszeit im Freien stattfinden. Marsch- und Konzertproben können wie im Herbst 2020 (Abstände, lüften, etc.) durchgeführt werden. usw. usw. Mit dieser Aktion wollen wir ins Bewusstsein rufen „Wir sind auch ein Teil der Gesellschaft“ und ersuchen die Verantwortlichen in allen Instanzen endlich ins Tun zu kommen und nicht nur zu reden! Es geht um Musik, Kultur und Zusammenhalt in der Gesellschaft!9.423 von 10.000 Unterschriften
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Offener Brief an den Kanzler zu seiner AsylpolitikBundeskanzler Kurz, ich schreibe Ihnen, weil ich mit Ihrem Umgang mit geflüchteten Personen nicht einverstanden bin. Sie internieren Menschen an den EU-Grenzen in Lager. Die Menschen dort hungern, erfrieren und werden psychisch und physisch gefoltert. Ihre mediale Inszenierung der Lieferung von Hilfsgütern und der Hilfe vor Ort, hilft niemandem. Es ist unschwer zu erkennen, dass einzig der Wille zu helfen fehlt. Wie viele Menschen müssen noch an den EU-Grenzen sterben, um die Festung Europa aufrecht zu erhalten und Bilder der Abschreckung zu erzeugen? Wie viele Menschen müssen noch vom EU-Grenzschutz illegal und ohne Asylverfahren über Grenzen zurück deportiert werden? Den Menschen wird Hab und Gut abgenommen und sie sind extremer Gewalt ausgesetzt. Diese sogenannten illegalen Push-Backs verstoßen gegen die Europäische Menschenrechts Konvention (Art. 3: Niemand darf gefoltert oder unmenschlicher, erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden), die EU-Grundrechtecharta (Art. 18: Recht auf Asyl), die Genfer Flüchtlingskonvention (Art. 33: Refoulement-Verbot: Schutzsuchende dürfen nicht gegen ihren Willen in ein Land zurückgeführt werden, in dem ihre Sicherheit nicht garantiert ist + Recht auf ordentliches Asylverfahren) und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (Art. 14: Recht auf Asylantrag). Passieren die Push-Backs auf See, verstoßen sie zusätzlich gegen das Internationale Seenotrecht. Täglich wird in den Lagern für Menschen auf der Suche nach einem sicheren Ort zum Leben an den EU-Außengrenzen gegen die Europäische Menschenrechts Konvention verstoßen. Menschen, die vor Krieg und Armut flüchten, um nach einem würdigen Leben zu suchen und nach Perspektiven, die es in ihren Heimatländern nicht gibt, werden dort weggesperrt und misshandelt. Ich erinnere Sie daran, dass auch Österreich als ehemalige Kolonialmacht mitverantwortlich für die Lage in diesen Ländern ist. Die Zustände in den Lagern sind katastrophal. Auch bei Kälte, Regen und Minusgraden müssen die Menschen in Lipa, Kara Tepe und den „wilden Camps“ in undichten Zelten und leerstehenden Abbruchhäusern schlafen und leben. Es gibt keinen Wasserzugang, keine ausreichenden sanitären Anlagen, kein stabiles Stromnetz und nur mangelhafte Nahrungsversorgung. Trotz sich ausbreitender Krankheiten und Verletzungen wird medizinische Versorgung erschwert und teilweise absichtlich verhindert. Vielen NGOs und Freiwilligen wird untersagt zu helfen. Suizidversuche und psychische Erkrankungen sind häufig, auch unter Kindern. Sie reden nicht mehr, spielen nicht mehr und haben Alpträume. Frauen und Kinder sind in den Camps Gewalt ausgesetzt. Sie berichten, dass sie nachts gar nicht mehr das Zelt verlassen. Die unwürdige Behandlung von Menschen, die auf der Flucht sind, liegt auch in Ihrer politischen Verantwortung. Ich fordere Sie auf, dieser Verantwortung nachzukommen. Denken Sie über die Konsequenzen für eine Gesellschaft nach, in der so viele Menschen von physischer und psychischer Gewalt traumatisiert sind. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- - Dieser Brief kann neben der virtuellen Unterschrift ebenfalls ausgedruckt und direkt an das Bundeskanzleramt - Sektion II für Integration versandt werden: Ballhausplatz 2, 1010 Wien / Minoritenplatz 8, 1010 Wien - -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Quellenangabe: https://www.borderviolence.eu/new-report-on-cases-of-torture-of-asylum-seekers-by-croatian-authorities-at-eu-external-borders/ https://www.spiegel.de/international/europe/eu-border-agency-frontex-complicit-in-greek-refugee-pushback-campaign-a-4b6cba29-35a3-4d8c-a49f-a12daad450d7-amp https://www.borderviolence.eu/balkan-region-report-march-2021/#more-17392 https://www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/kroatien/2019/eu-duldet-gewalt-gegen-fluechtlinge-und-migranten https://www.derstandard.at/story/2000123832046/fluechtlingslager-kara-tepe-laut-helfern-weiterhin-nicht-winterfest https://www.tagesschau.de/ausland/europa/lesbos-lager-karatepe-101.html https://www.kosmo.at/zadic-will-mit-aussenminister-ueber-gewalt-gegen-fluechtlinge-in-kroatien-sprechen/ - 5. Absatz https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/europa/2088260-Kinderpsychologin-Die-Bedingungen-machen-Kinder-krank.html https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-kara-tepe-psychische-gesundheit-100.html weiterführende Links/ evtl. gute Quellen: - Schwangere zündet sich an/Suizidversuch März 2021: Flüchtlingslager Kara Tepe: Ermittlungen nach Suizidversuch | tagesschau.de - Parlamentspavillons mit Sätzen aus der Verfassung: Parlamentsumbau: Verfassung für Fassade - wien.ORF.at -Blockade gemeinsamer europäischer Lösung für Verteilung von Menschen auf Mitgliedsstaaten: https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/sebastian-kurz-oesterreich-bundeskanzler-eu-fluechtlinge-migration-tuerkei und https://www.dw.com/de/eu-versucht-einen-neuen-anlauf-im-asyl-streit/a-55007693 - Wissenschaftliche Perspektive: https://www.salzburg24.at/news/salzburg/streit-um-fluechtlinge-und-asylreform-spaltet-eu-resolution-fuer-moria-aus-salzburg-93226531 -Hilfslieferungen, welche zumindest teilweise angekommen sind: https://www.derstandard.at/story/2000122119192/400-winterfeste-zelte-aus-oesterreich-fuer-fluechtlinge-auf-lesbos-aufgestellt - Bericht von medico international (Schwerpunktthemen: Coronasituation in Camps, Pushbacks und "deals", Situation in Camps von Moria 2020) https://www.medico.de/en/protecting-borders-instead-of-refugees-17976 weitere Petitionen zu diesem Thema: https://mein.aufstehn.at/petitions/offener-brief-zur-aufnahme-von-gefluchteten-aus-den-griechischen-lagern https://mein.aufstehn.at/petitions/offener-brief-zur-aufnahme-von-minderjahrigen-unbegleiteten-fluchtlingen-aus-fluchtlingslagern 📷picture by - Ben Owen-Browne http://www.benowenbrowne.com/story-room914 von 1.000 Unterschriften
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Babys retten – SMA in das Neugeborenen-Screening aufnehmen.SMA (Spinale Muskelatrophie) ist eine schwere genetische Erkrankung. Ob ein Baby SMA in sich trägt, kann man unmittelbar nach der Geburt ihm Rahmen des ohnehin stattfindenden Neugeborenen-Screenings feststellen. Wird sofort nach der Diagnose behandelt, bricht die Krankheit nicht aus. Ein Leben ohne Beatmungsgerät, Muskelschwund und Rollstuhl wird ermöglicht. Dennoch verhindert die österreichische Gesundheitspolitik diese Ergänzung des Screenings! Fadenscheinige Begründungen, wie etwa der Datenschutz und eine möglicherweise notwendige Gesetzesänderung, werden seit Jahren vorgeschoben. Die Konsequenzen sind für die betroffenen Kinder und ihre Eltern dramatisch. Bei Vorliegen von SMA Typ 1, woran zwei Drittel der betroffenen Neugeborenen leiden, endet die Krankheit binnen zwei Jahren zu 90 Prozent mit dem Erstickungstod. Für Kinder, die nicht sterben, ist in den meisten Fällen eine ständige künstliche Beatmung erforderlich. Auch Kinder mit milderen Verlaufsformen werden ihr Leben im Rollstuhl verbringen und haben eine stark eingeschränkte Lebenserwartung. Wir selbst leben seit vielen Jahren mit dieser Erkrankung und wissen, wie unglaublich wertvoll es gewesen wäre, wenn unsere SMA bei der Geburt festgestellt worden wäre. Wir würden heute durchs Leben laufen und nicht im Rollstuhl sitzen. Unseren Weg mit SMA, möchten wir den Kindern ersparen. Helfen Sie mit, Babys vor diesem Schicksal zu retten und unterstützen Sie unsere Petition. Verein SMA Österreich in Kooperation mit fair-life-now www.smaoesterreich.com www.fair-life-now.com6.217 von 25.000 UnterschriftenGestartet von Christina Holmes
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